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oezdem

8093

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oezdem schrieb:  


Spielmacher71 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Hast du noch ne andere Platte auf Lager?


Gerne! Was möchtest du denn hören?


Haste auch den Lambada auf deinem Rhythmusgerät?

Eher Marschmusik.
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reggaetyp schrieb:

Eher M*****musik.

Schade. Aber dann nehm ich das Gerät auch net.
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Raggamuffin schrieb:

Hast du noch ne andere Platte auf Lager?

Gerne! Was möchtest du denn hören?
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Spielmacher71 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Hast du noch ne andere Platte auf Lager?


Gerne! Was möchtest du denn hören?

Haste auch den Lambada auf deinem Rhythmusgerät?
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Positiv: Schwabe1

Alles tiptop, netter Kontakt, alles hat reibungslos und schnell funktioniert! Danke!
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oezdem schrieb:

Nun, meiner Meinung nach hat das eher nicht soviel mit der Sprache zu tun. Geht ja weniger darum, dass sie sich mal evtl. ungeschickt ausdrückt oder sowas, sondern darum, wie sie inhaltlich den Fragen ausweicht. "Hab ich nie gesagt", "Lassen sie uns doch über was anderes reden", "Aber die anderen", "Sie sind gemein, weil sie immer so fiese Dinge ansprechen (die allerdings von AfD-Politikern geäußert wurden)" usw.

Wie gesagt, finde ich es ja bemerkenswert, wie gut sie Englisch spricht. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass man sich bisweilen schwer tut, den Sinn der Worte des Gegenübers richtig zu verstehen, während man in einer Fremdsprache auch gleichzeitig schon die eigenen Worte zurechtlegt. So Sachen, wo sie auf die Frage nach der deutschen Kultur mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen in Frankreich anfängt. Das ist einfach in der Eile im Kopf nicht richtig übersetzt. Passiert in der Nervosität. Und wenn schon auf Deutsch nicht mehr kommt, als "aber die Anderen" und "hab ich nie gesagt"... Was willste erwarten?

oezdem schrieb:

der letzte Satz des Journalisten bringt es doch gut auf den Punkt: "Vielen Dank, sie haben sehr gut dargestellt, um was für eine Art von Partei es sich bei der AfD handelt".

Ja, das war eine gute Pointe zum Schluss. Besser kann man es nicht ausdrücken. Dennoch glaube ich, dass die Anzahl der Leute, denen nun wegen dem Interview die Augen geöffnet wurden, an einer Hand abzuzählen ist. Man erreicht leider nicht die entsprechenden Leute.
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Raggamuffin schrieb:

Wie gesagt, finde ich es ja bemerkenswert, wie gut sie Englisch spricht. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass man sich bisweilen schwer tut, den Sinn der Worte des Gegenübers richtig zu verstehen, während man in einer Fremdsprache auch gleichzeitig schon die eigenen Worte zurechtlegt. So Sachen, wo sie auf die Frage nach der deutschen Kultur mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen in Frankreich anfängt. Das ist einfach in der Eile im Kopf nicht richtig übersetzt. Passiert in der Nervosität. Und wenn schon auf Deutsch nicht mehr kommt, als "aber die Anderen" und "hab ich nie gesagt"... Was willste erwarten?

Ja, ganz genau das meinte ich ja. Das mit der Geschwindigkeitsbegrenzung ist lustig, aber nicht dramatisch. Ich kenne das natürlich auch, dass man sich in einer Fremdsprache manchmal schwer tut, obwohl man sie eigentlich ganz passabel spricht. Aber gerade weil auch auf Deutsch da nicht mehr inhaltliches kommen würde, halte ich die Sprache, in der das Interview geführt ist, letztlich für zweitrangig. Die Peinlichkeit besteht darin, dass sie sich immer wieder rauswieselt, nichts konkretes sagen will etc. Andererseits war eben genau das zu erwarten, womit wir wieder beim letzten Satz des Interviews wären.

Raggamuffin schrieb:

Dennoch glaube ich, dass die Anzahl der Leute, denen nun wegen dem Interview die Augen geöffnet wurden, an einer Hand abzuzählen ist. Man erreicht leider nicht die entsprechenden Leute.

Das ist leider nur zu wahr.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Zwar schon 2 Tage alt, aber ein recht aufschlussreiches und informatives Interview.


Frankfurter Allgemeine Zeitunghttp://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/afd-vorsitzende-interview-mit-frauke-petry-wird-zum-netzhit-14147383.htmlDer englische Journalist Tim Sebastian hat Frauke Petry interviewt. Und sie zum Stottern gebracht. Was nicht an ihrem Englisch lag, sondern an seinen unermüdlichen Nachfragen.


Schade das diese konstruktive Hartnäckigkeit der deutschen Presse komplett fehlt und man sich gleich in Schema F rechts böse/links gut flüchtet.

Hab ich auch schon vor ein paar Tagen gesehen. Hätte gar nicht gedacht, dass die Zonen-Frauke so passabel Englisch spricht. Ich sehe ihr wegen der Sprache ein bisschen nach, dass sie ins Rudern gerät. Ich würde ja gerne mal sehen, wie Friedmann die Petry auseinander nimmt. Aber auch das wäre nur 'preaching to the converted'. Das Problem ist, dass die Frauke-Fans einen Scheiß auf die Realität geben. Die sehen nur einen weiteren Beleg für die 'Lügenpresse'.
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Raggamuffin schrieb:

Hab ich auch schon vor ein paar Tagen gesehen. Hätte gar nicht gedacht, dass die Zonen-Frauke so passabel Englisch spricht. Ich sehe ihr wegen der Sprache ein bisschen nach, dass sie ins Rudern gerät. Ich würde ja gerne mal sehen, wie Friedmann die Petry auseinander nimmt. Aber auch das wäre nur 'preaching to the converted'. Das Problem ist, dass die Frauke-Fans einen Scheiß auf die Realität geben. Die sehen nur einen weiteren Beleg für die 'Lügenpresse'.

Nun, meiner Meinung nach hat das eher nicht soviel mit der Sprache zu tun. Geht ja weniger darum, dass sie sich mal evtl. ungeschickt ausdrückt oder sowas, sondern darum, wie sie inhaltlich den Fragen ausweicht. "Hab ich nie gesagt", "Lassen sie uns doch über was anderes reden", "Aber die anderen", "Sie sind gemein, weil sie immer so fiese Dinge ansprechen (die allerdings von AfD-Politikern geäußert wurden)" usw.

Den allgemeinen Tenor von wegen "Guck mal wie die Petry auseinander genommen wird" finde ich auch etwas übertrieben, aber der letzte Satz des Journalisten bringt es doch gut auf den Punkt: "Vielen Dank, sie haben sehr gut dargestellt, um was für eine Art von Partei es sich bei der AfD handelt". Denn genau das ist es, was diese Partei ausmacht: Auf der einen Seite anstacheln und geistige Brandstiftung, auf der anderen Seite nie für irgendwas verantwortlich sein wollen, "Lügenpresse" usw.
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oezdem schrieb:

So extrem sind Veganer

jeder soll essen was er mag u. ihm schmeckt u. die sogenannte Huffington Post find ich echt doof.
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Ja, jeder soll essen was er mag, das sehe ich auch so (und habe das in diesem Thread auch nie anders kommuniziert). Huffington Post hin oder her, was mir an dem "Artikel" gefällt ist, dass er die Mär, Veganismus sei "extrem", aufs Korn nimmt. Und dass er ganz gut beschreibt, dass Veganer angeblich immer und überall ihre Lebensweise als besser darstellen würden, obwohl sie gar nichts sagen. Es gibt so Leute, sicherlich. Leute die mir sagen, warum sie bescheuert finden was ich esse, gibt es aber auch zu Genüge.

Letztlich wollte ich mit dem Posten des Links auch keine große Diskussion anstoßen (auch wenn ich den immer wieder hergestellten Gegensatz zwischen "normal" und "extrem" tatsächlich interessant finde), sondern einfach nur etwas teilen, was ich persönlich witzig fand.
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gotcha24 schrieb:

Es gibt halt immer mehrere Möglichkeiten das ganze zu betrachten.. ich konzentriere mich lieber auf die positiven Dinge die das Spiel gebracht hat.. denn auf dieser Seite des Zaunes ist das Gras definitiv grüner.. Tor steht offen.. einfach durchgehen..


Pessimismus bringt halt einfach nichts.. und ich hab ehrlich gesagt die Schnauze voll davon nach den vergangenen Monaten.. klar gab es genug Szenen über die man vortrefflich diskutieren kann.. oder eben einfach mal genießen das es zum Sieg gereicht hat und hoffen das es aufwärts geht..

Eben. Die Defizite sind natürlich offensichtlich und es gibt mehr als eine Kategorie in der wir uns bisweilen desaströs präsentiert haben. Aber gegen Hanoi hat eben auch manches im Vergleich zu den Wochen davor gut funktioniert und vor allem auf der mentalen Seite war das Spiel ein großer Schritt nach vorne. Unglückliche oder verkackte Aktionen gab es vorher auch schon, aber inzwischen macht die Mannschaft einfach weiter, arbeitet und kämpft weiter. Vor ein paar Monaten hätte man sich darüber noch minutenlang einen Kopf gemacht und den Faden völlig verloren. Es sind Fehler passiert, das wird auch weiterhin so sein. Aber wichtig ist, dass man nicht aufsteckt und weiter an sich glaubt.

Adlersupporter schrieb:

Aber ob dieser Sieg jetzt wirklich der erhoffte Befreiungsschlag war, was Selbstbewusstsein usw. betrifft, darf bezweifelt werden

Da bin ich anderer Meinung. So ein dreckiger Sieg ist mal richtig gut und wichtig für die Moral in der Truppe und als Anzeichen dafür, dass man noch gewinnen kann. Wir werden jetzt wohl keine furiose Serie starten, aber die Mannschaft hat den Glauben ein Stück weit zurück gewonnen und mit so einem Erfolgserlebnis kann auch NK noch mal anders arbeiten. Für den Kopf war der Sieg eminent wichtig, egal wie es aussah.
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Zicolov schrieb:  


Adlersupporter schrieb:
Aber ob dieser Sieg jetzt wirklich der erhoffte Befreiungsschlag war, was Selbstbewusstsein usw. betrifft, darf bezweifelt werden


Da bin ich anderer Meinung. So ein dreckiger Sieg ist mal richtig gut und wichtig für die Moral in der Truppe und als Anzeichen dafür, dass man noch gewinnen kann. Wir werden jetzt wohl keine furiose Serie starten, aber die Mannschaft hat den Glauben ein Stück weit zurück gewonnen und mit so einem Erfolgserlebnis kann auch NK noch mal anders arbeiten. Für den Kopf war der Sieg eminent wichtig, egal wie es aussah.

Zumal der Sieg ja auch nicht nur durch Glück zu Stande gekommen ist. Bei allen spielerischen Defiziten (und auch glücklichen Entscheidungen zu unseren Gunsten) haben wir ihn durch Kampf, Einsatz und Siegeswillen erzwungen - das dürfte für die Moral und das Selbstvertrauen sehr viel mehr wert sein, als einer, bei dem am Ende keiner weiß, wie wir das geschafft haben.

Ja, es war "nur" Hannover, ja, wir waren nicht besonders gut, aber die Jungs wollten das Spiel unbedingt gewinnen und sie haben es geschafft. Zudem hoffe ich, dass es auch spielerisch in den nächsten Wochen wieder besser aussieht. Ich habe noch bzw. wieder Hoffnung, dass wir es schaffen können.
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mickmuck schrieb:

ich bleibe dabei, wenn uns der hsv am letzten spieltag der aufstiegssaison noch überholt hätte, würde die arbeit von veh hier nicht so verklärt gesehen werden.

Dann hätte er hier nämlich, abgesehen vom Pflichtaufstieg, gar nichts erreicht gehabt.
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Außer eben der richtig geilen Hinrunde 2012. Wobei man da im Nachhinein auch zu dem Schluss kommen kann, dass wir die eher trotz ihm und nicht wegen ihm so gespielt haben. Sei's drum, wir hatten am Anfang eine gute Zeit unter Veh, egal ob trotz oder wegen ihm. Eigentlich schade, dass er sich dieses "Erbe" selbst wieder zerstört hat. Am Ende hat er sich mit seiner Plan- und Hilflosigkeit immer mehr verzettelt und den Karren immer tiefer in den Dreck gefahren.

Kovac hat scheinbar einen genauen Plan, wie er den Karren da wieder rausbekommt. Hoffentlich reicht ihm die Zeit, um das zu schaffen. Und wenn es über die Relegation geht - egal. Wenn wir die gegen RB gewinnen hat sogar diese Kack-Saison noch ein Happy End.
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Gude!

Ich würd mich auch über ne Karte für's Gladbach-Spiel freuen. Sehr gerne Steher, nehme aber auch Sitzplatz. Danke schonmal!
Oezdem
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Veh mochte Stuttgart, deshalb ist er da gegangen, als es nicht mehr ging. Uns wird er den Gefallen wohl leider nicht tun...

Vorwerfen kann man ihm das ja auch kaum, er hat einen Vertrag und würde auf viel Geld verzichten. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, daß Hübner, Heribert, Hellmann noch an Veh glauben aber es scheint bei uns eine Lethargie zu geben, wie damals bei Skibbe, die am Ende sehr teuer werden kann. Eine sportliche Führung, die in Lethargie verfällt und die Zeichen der Zeit nicht erkennt, muss aber abgelöst werden, dann eben vom AR. So, wie daß in anderen Unternehmen auch ist.
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firehead schrieb:

Eine sportliche Führung, die in Lethargie verfällt und die Zeichen der Zeit nicht erkennt, muss aber abgelöst werden, dann eben vom AR. So, wie daß in anderen Unternehmen auch ist.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass unser AR irgendjemanden ablöst. Dann müsste man den Weinkeller ja dort alleine leeren... Schwer vostellbar, denn alleine trinkt es sich schließlich nicht so gut. Mann, bin restlos bedient. Was ein Scheiß-Spiel!
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Mal wieder absoluter Wahnsinn dein Bericht, vielen Dank! Irgendwie bringen deine Texte auch einen lang vermissten Eintracht-Optimismus bei mir zurück.

Die Aufstellungen finde ich sehr interessant, auch wenn ich mir eigentlich erhofft habe, dass man von Hasebe als RV wegkommt. Ob Huszti im ZM mit Stendera funktioniert, vermag ich auch nicht zu vorherzusagen. Wenn es aber klappt, könnte das schon alles ganz gut aussehen. Wenn nicht... Naja. Dareddemerjetzmanetdrübber.
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http://community.eintracht.de/fans/mercina1 ermuntert mich, mir ihre bilder auf dating-seiten anzugucken. wieso kriegt werner eigentlich unkomplizierten sex angeboten, aber ich soll mir nur bildscher angucken?
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Es ist einfach abscheulich und ekelhaft was in Köln passiert ist.
Wie gezielt selbst Familien getrennt wurden um sie dann sexuell zu belästigen und zu berauben ist ungeheuerlich.

Hier mal fünf Zeugenberichte aus Köln, echt harte Kost.
http://www.ksta.de/koeln/augenzeugen-schildern-die-silvesternacht-sote,15187530,33057374,item,0.html

Es reicht jetzt !
Jetzt muss  mal Tacheles gesprochen werden. Es hat nichts mit Rassismus zu tun wenn man bei so einem Massenverbrechen die Herkunft der Täter benennt.
Wir haben seit Jahren ein sehr großes Kriminalitätsproblem durch junge Männer mit muslimischen Glauben. Ob aus dem arabischen,afrikanischen oder türkischen Raum.
Köln ist jetzt die Spitze des Eisbergs gewesen.

Es sind tausende von jungen Männern die einen Scheiß auf unsere Werte geben und dies auch öffentlich kundtun.
In dieser Hinsicht trifft es der Kommentar von Alice Schwarzer voll auf den Punkt wenn sie von falscher Toleranz spricht.
Wird haben ein Problem und es wird noch weitaus schlimmer wenn wir jetzt nicht endlich handeln.

Als erstes muss die devote Haltung und Verharmlosung seitens Politik, Medien endlich ein Ende haben.

Selbst jetzt bei so einem schlimmen Exzess sofort wieder in jedem Beitrag und Kommentar "man solle jetzt ja nicht  alle Migranten und Flüchtlinge verurteilen" "es ist nur ein kleiner Teil" "Noch weiß man nicht um wen es sich handelt" "Die Mehrheit der Migranten sind anständig"etc.etc.

Warum glauben die Menschen der Öffentlichkeitsarbeit ihr Volk ist so verblödet und kann nicht unterscheiden.

Die Mehrheit hat nichts gegen Migranten und hat das vor allem in den letzten Monaten eindrucksvoll bewiesen. Dennoch sind sie nicht blind und sehen das vor allem bei muslimischen Männern ein großes Defizit zu unseren Werten besteht.

Man muss das jetzt mal klar und deutlich benennen und dagegen ankämpfen.Vor allem sollte man endlich mal aufhören von einer ganz kleinen Minderheit zu sprechen und die muslimischen Gemeinden in die Pflicht nehmen.

Das ist meiner Meinung nach die wichtigste aller kommenden Maßnahmen.Sie müssen sich endlich wie wir auch ihrer Verantwortung stellen.

Was ich damit meine und erwarte ?

In Deutschland haben wir z.B. ja auch ein massives Neo-Nazi Problem.Gemessen an der Gesamtbevölkerung ist das aber auch nur eine kleine Minderheit.

Obwohl wir mit der Gesinnung und deren anliegen nichts aber auch gar nichts gemein haben schämen und ärgern wir uns über diese Deppen.

Was machen wir? Wir kämpfen zurecht massiv dagegen an. Man stellt sie bloß, veranstaltet Gegendemonstrationen (die immer um ein vielfaches größer sind) nimmt im Netz eine klare Position ein. Wird ein rechtes Verbrechen verübt findet in der Regel eine Mahn oder Gedenkdemo statt.

Die Mehrheit in diesem Land will keine Braunen und kämpft deshalb Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr, dagegen an.
Warum?
Weil es sich für freie Demokraten gehört die Grundwerte seines Landes zu verteidigen.

Genau das erwarte ich jetzt verdammt noch mal von den muslimischen Gemeinden und deren Predigern.

Nach dieser Aktion in Köln würde ich z.B. mal erwarten das  zehntausende Muslime sich zu einer Demo in Köln zusammenfinden.

Das sie für unsere deutschen Werte und die Gleichheit von Mann und Frau demonstrieren.
Bei einer Abschlusskundgebung sollten hohe geistliche Führer in ihren Reden die Taten aufs schärfste verurteilen und den Tätern lauthals zu schreien, das sie eine Schande für den Islam sind.
Selbstverständlich erwarte ich das sie dies auch alles in ihren Moscheen predigen. Ebenso das muslimische Väter
ihren Söhnen Respekt gegenüber Frauen beibringen.

Solange dies nicht geschieht wird sich bei uns nichts ändern, da bin ich mir sicher.
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Finsterling schrieb:

Genau das erwarte ich jetzt verdammt noch mal von den muslimischen Gemeinden und deren Predigern.


Nach dieser Aktion in Köln würde ich z.B. mal erwarten das  zehntausende Muslime sich zu einer Demo in Köln zusammenfinden.


Das sie für unsere deutschen Werte und die Gleichheit von Mann und Frau demonstrieren.
Bei einer Abschlusskundgebung sollten hohe geistliche Führer in ihren Reden die Taten aufs schärfste verurteilen und den Tätern lauthals zu schreien, das sie eine Schande für den Islam sind.
Selbstverständlich erwarte ich das sie dies auch alles in ihren Moscheen predigen. Ebenso das muslimische Väter
ihren Söhnen Respekt gegenüber Frauen beibringen.

Ja, auch das ist eine nicht selten gehörte Forderung. Wenn man mit Leuten spricht oder sich so die Kommentare in sozialen Medien anguckt wird man auch erfahren, dass die sehr große Mehrheit der Muslime solche Taten ablehnt. Gleichzeitig lehnen sie es aber wohl auch ab, wenn von ihnen Dinge gefordert werden, obwohl sie mit der Sache an sich rein gar nichts zu tun haben, sondern eben ganz normale Menschen wie du und ich sind. Warum sollten sie sich rechtfertigen? Oder anders gefragt: Auf welchen Demos gegen sexuelle Übergriffe von christlichen deutschen Männern warst du? Forderst du auch von deutschen christlichen Vätern besondere Erziehungsmaßnahmen ein? Wenn nein, warum nicht? Und was ist eigentlich mit den Müttern? Dürfen die auch in der Erziehung mitreden?

Ich habe es oben schon geschrieben, sexuelle Belästigung ist kein Thema, das sich auf muslimische Männer beschränkt. Die von dir gewünschten Demos habe ich aber trotzdem in dieser Form noch nie gesehen. Vielleicht gehen mal ein paar Feministinnen auf die Straße. Besonders große Unterstützung von Otto Normal ist ihnen dabei aber nicht gewiss.
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Sorry Werner, aber diese Vorgänge von besoffenen Schützenbrüdern in Relation zu diesen Vorkommnissen zu setzen ist total absurd und hat auch nichts mit einem traditionellen Frauenbild zutun.
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Aragorn schrieb:

Sorry Werner, aber diese Vorgänge von besoffenen Schützenbrüdern in Relation zu diesen Vorkommnissen zu setzen ist total absurd und hat auch nichts mit einem traditionellen Frauenbild zutun.

Sorry, wenn ich meinen Beitrag mit ein paar (Twitter-)Links eröffne, aber diese kurzen Statements bringen ziemlich viel von dem, was ich sagen möchte, in wenigen Worten prägnant auf den Punkt:

Die "neue Qualität" an den Übergriffen in Köln besteht vor allem darin, dass den Opfern geglaubt wird.

Wenn sexuelle Gewalt etwas mit herkunftsbedingten Männlichkeitsnormen zu tun hat, dann hätte ich ein paar Fragen zum Oktoberfest.

und dazu passend: Titanic Postkarte: Schunkele, Bützche, Strafanzeige?

Was mir an diesen Tweets und der Titanic-Satire gut gefällt, ist, dass auf den Punkt gebracht wird, dass sexuelle Übergriffe in Deutschland (auch, aber nicht nur bei Großveranstaltungen) an der Tagesordnung sind und rein gar nichts mit der Herkunft oder Nationalität der Täter zu tun haben. Mir scheint, dass in der aktuellen Diskussion häufig verkannt wird, dass unter den Tätern auch regelmäßig ("Bio-&quotsmile:eutsche Männer zu finden sind. Wieso wird in solchen Fällen dann aber nie die "Kultur" der Täter als Problem dargestellt?

Man weiß bisher rein gar nichts über die Täter von Silvester in Köln, außer dass sie "arabisch bzw. nordafrikanisch aussehend" sind. Und daraus wird dann sofort abgeleitet, dass "solche Menschen" ein grundsätzliches Problem für unsere Gesellschaft darstellen. Dabei kann dir wohl nahezu jede Frau ein Lied von regelmäßigen tatsächlichen oder versuchten Übergriffen singen, und zwar nicht erst, seit antimuslimischer Rassismus wieder en Vogue ist.

Dass solche Übergriffe dann aber in manchen Fällen relativiert werden (z.B. "besoffene Schützenbrüder&quot, während andere so dargestellt werden, als könne der Täter auf Grund seiner Herkunft gar nicht anders, als übergriffig zu werden, ist leider typisch für diese Debatte. Mir geht es nicht darum, die Vorkommnisse irgendwie zu relativieren - im Gegenteil. Den Tätern gebührt eine gerechte und hohe Strafe. Die Art, wie die aktuelle Debatte von vielen geführt wird, finde ich aber, gelinde gesagt, zum Kotzen.

Denn wie gesagt, sexuelle Übergriffe sind auch in Deutschland eher Alltag als Ausnahme, unabhängig von Alter, Herkunft, Kultur oder Hautfarbe der Täter. Mit dem "traditionellen Frauenbild" scheint es also auch in Deutschland nicht zum Besten zu stehen.

Im übrigen würde mich mal das "traditionelle Frauenbild", das in der AfD vorherrscht interessieren... Aber das gehört hier eigentlich nicht hin...
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mussigger schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


mussigger schrieb:
Moin aus Abu Dhabi. ...alöerallerster Eindruck von ihm :
Es läuft noch nicht rund !


das heißt konkret was?


Er fremdelt noch ...läuferisch, Zweikampfführung und Kommunikation.
Aber für das erste Training völlig normal

ein User vor Ort, prima.....! Da bin ich auf weitere Infos gespannt.
Warten wir ab, wie Fabian sich entwickelt.

wird er eigentlich wie der deutsche Vorname Fabian ausgesprochen?
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Tafelberg schrieb:

wird er eigentlich wie der deutsche Vorname Fabian ausgesprochen?

Nein, die Betonung liegt auf der letzten Silbe, also dem zweiten "a".
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Wie immer grandios! Vielen Dank!
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Laut der seriösen Zeitung mit 4 Buchstaben gibt es ein 10 Mio Angebot für Wagner
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Frankfurt050986 schrieb:

Laut der seriösen Zeitung mit 4 Buchstaben gibt es ein 10 Mio Angebot für Wagner

Nix da, die Ruth bleibt hier!
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Dazu muss ich Dir erst mal erklären, warum Bild NICHT boykottiert wurde:

  • Bild hat Möller hier reingeschrieben
  • Bild hat uns mit sinnlosen Homestories überschwemmt
  • Bild hat Skibbe (und seine Mentoren) verherrlicht (und wider besseren Wissens gestützt)
  • Bild hat Amanatidis falsch beschuldigt ("Frauenschläger&quot
  • Bild hat in der Folge eine Neid-Kampagne gegen Amanatidis gefahren ("Tempelbesitzer&quot
  • ...
Das hat einigen übel aufgestoßen, die wollten, dass Bild hier gebannt wird. Zumindest  der schlichte Boulevard und die offensichtlichsten Lügen. Ist aber nicht geschehen. In den SAW gehöre eben das ganze Spektrum, hieß es damals

Erst als man selbst - also die Fans - betroffen waren (die Bild hatte einige fragwürdige Behauptungen über Fanvorkommnisse verbreitet), war die Entrüstung plötzlich allgemeiner Art, und es wurde der Boykott formuliert. Also keineswegs idealistisch, sondern scheiß egoistisch und mimosenhaft.
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Adlerist schrieb:

Dazu muss ich Dir erst mal erklären, warum Bild NICHT boykottiert wurde:


Bild hat Möller hier reingeschrieben
Bild hat uns mit sinnlosen Homestories überschwemmt
Bild hat Skibbe (und seine Mentoren) verherrlicht (und wider besseren Wissens gestützt)
Bild hat Amanatidis falsch beschuldigt ("Frauenschläger&quot
Bild hat in der Folge eine Neid-Kampagne gegen Amanatidis gefahren ("Tempelbesitzer&quot
...
Das hat einigen übel aufgestoßen, die wollten, dass Bild hier gebannt wird. Zumindest  der schlichte Boulevard und die offensichtlichsten Lügen. Ist aber nicht geschehen. In den SAW gehöre eben das ganze Spektrum, hieß es damals


Erst als man selbst - also die Fans - betroffen waren (die Bild hatte einige fragwürdige Behauptungen über Fanvorkommnisse verbreitet), war die Entrüstung plötzlich allgemeiner Art, und es wurde der Boykott formuliert. Also keineswegs idealistisch, sondern scheiß egoistisch und mimosenhaft.

Ja, das stimmt. Ich hatte das auch nicht mehr ganz genau im Kopf und habe es gerade nochmal probiert nachzuvollziehen, wie das damals gelaufen ist. Es hätte wirklich schon vorher genug Gründe gegeben, die Bild hier nicht mehr zu verlinken und man kann es in der Tat so sehen, dass einzig die Tatsache, dass die Fans von der fragwürdigen Berichterstattung betroffen waren, der Auslöser dafür war. Dass es deswegen "eine der erbärmlichsten Aktionen, die hier je gelaufen sind" ist, finde ich allerdings nicht. Auch wenn das letztendliche Zustandekommen des Boykotts nicht direkt von der vorherigen Berichterstattung beeinflusst war, ist doch alles in allem ein gutes Resultat dabei herausgekommen. Man kann hier im Forum sicherlich sehr viel kritisieren - die Handhabung mit den Bild-Links gehört meiner Meinung nach aber nicht unbedingt dazu. Auch wenn es andere (Adler-)Foren gibt, in denen die Bildkritik von vornherein umfassender formuliert und der Boykott konsequenter umgesetzt wird.
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Der Boykott kann gar nicht gnadenlos genug sein, denn er soll verhindern, dass ein menschenverachtendes Blatt weiter verbreitet wird. Daran hat sich überhaupt nichts geändert. Beispiele gibt es genug:

-> Warum wir gegen die „Bild“-Zeitung kämpfen

Kleingeistig ist es das nicht wahrzunehmen. Und unverschämt ist es den Standpunkt pro sge4ever mit dem Standpunkt für die Springer-Schmierfinken zu verknüpfen. Das haben die Jungs von sge4ever wirklich nicht verdient.

Und ich schreibe mein Urteil über den Mangel an journalistischer Ethik aus eigener Anschauung, denn ich habe mal kurz für den Verlag im Springer-Hochhaus an der Kreuzberger Rudi-Dutschke-Straße (damals noch Kochstraße) gearbeitet. Und zwar redaktionell (nicht etwa als Pförtner smile:.
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maobit schrieb:

Der Boykott kann gar nicht gnadenlos genug sein, denn er soll verhindern, dass ein menschenverachtendes Blatt weiter verbreitet wird. Daran hat sich überhaupt nichts geändert. Beispiele gibt es genug:


-> Warum wir gegen die „Bild“-Zeitung kämpfen

Danke, genau den Link wollte ich eben auch posten. Ergänzend dazu, mal wieder, Max Goldt:

"Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun."