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Okocha-Flix

9460

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Der Kicker schreibt zum Hoffenheim-Spiel:

"Spielnote:  3
ein stark umkämpftes Spiel, das temporeich war und packende Torszenen bot.
"

Bewahrheitet sich in meinen Augen wieder die Kontextabhänigkeit der Bewertung. Spielt man ne gute bis sehr gute Saison wird einem selbst biederer Durchschnitt verhältnismäßig positiv ausgelegt. Steht man unten drin, verhält es sich genau umgekehrt.

Dazu passt auch, dass Trapp Spieler des Spieltages beim Kicker wurde. Ob das bei gleicher Leistung wohl auch möglich gewesen wäre, wenn am WE der 10. gegen den 16. gespielt hätte? Ich weiß nicht...
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Meierei schrieb:
Falsche Bescheidenheit Alex:

"Es ist ja so, dass ich seit der letzten Saison sehr viel offensiver spiele, als hängende Spitze. Das kommt mir entgegen. Wenn ich als klassischer Zehner spiele mit zwei Spitzen davor, dann muss ich mehr nach hinten arbeiten. Das ist für mich prinzipiell auch kein Problem, aber die Wege nach vorne sind halt weite."

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Alex je derart omnipraesent auf dem Platz war, wie zur Zeit.....


Sehe ich ähnlich wie du.

Allerdings: für diese Bescheidenheit mag ich unseren Alex auch so gerne. Als Fußballer find ich diese Eigenschaft sowieso ganz hervorragend. Er nimmt sich nicht so wichtig und sieht sich einfach nur als Teil der Mannschaft. Und das großartige Leistungen wegen falscher Bescheidenheit bei einem Fußballer nicht gesehen ist quasi nicht möglich.

Es sehen wöchentlich mehrere Zehntausend im Stadion und mehrere Hundertausend am TV:  Alex Meier spielt (bisher) eine überragende Saison  
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KSV-Jens schrieb:
Riedadler schrieb:
Hab's teilweise gesehen, der Djoker wie entfesselt, nutzt 7 von 7 Breakmöglichkeiten und spielt Ferrer total an die Wand. Wenn er so im Finale spielt, möchte ich nicht mit Federer oder Murray tauschen.

Wobei die Prämie für einen Finalisten nicht zu verachten wäre. Aber okay, sieht schon ziemlich doof aus, wenn ich vor einem Millionenpublikum 4 x 6 x 3 = 72 Ballwechsel ohne einen einzigen eigenen Punktgewinn bestreiten müsste. Aber vielleicht würde ich mir auch schon nach dem ersten Schlag mit schmerzverzerrtem Gesicht ans rechte Bein fassen...  



Sofern du nicht die Variante mit dem rechten Bein nutzt, dürfte es fast etwas hochgegriffen sein von Ballwechseln zu sprechen  
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Warrior4Success schrieb:
Okocha-Flix schrieb:
http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/eintracht-frankfurt/article110314490/Die-halbe-Liga-jagt-Frankfurts-Ueberflieger-Rode.html

"Längst schon ist Bruchhagen ein absoluter Fan von Rode geworden, dabei war er anfangs nicht unbedingt überzeugt gewesen vom defensiven Mittelfeldspieler. Als Chefscout Bernd Hölzenbein Rode Anfang 2010 bei Kickers Offenbach entdeckte und auf eine rasche Verpflichtung drängte, sträubte sich der Eintracht-Chef noch. 400.000 Euro Ablöse erschienen ihm zuviel für einen 19-jährigen Amateur, aber Hölzenbein ließ nicht locker und warb für seinen Glücksfund."

 


Wenn ich mich recht erinnere hat HB damals öffentlich gesagt, dass das halbe RheinMain gebiet ihm damals zu dem Kauf geraten hatte.  Und das soll jetzt Hölzenbeins Glücksfund sein?  


Ja, die Clubs haben z.B. auch bei NSereko Schlange gestanden. Ende bekannt. Nicht alles was in dem Alter begehrt ist, entwickelt sich gemäß den Hoffnungen.

Ich möchte ja auch nicht behaupten, dass es an unserem Scouting-System nichts zu verbessern gibt (gerade bei Auslandstransfers), aber sie - insbesondere Hözenbein - als durchweg inkompetent darzustellen, indem man nur auf die Negativbeispiele verweist und die Positivbeispiele unter den Tisch fallen lässt? Sorry, aber das ist mir zu billig.
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http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/eintracht-frankfurt/article110314490/Die-halbe-Liga-jagt-Frankfurts-Ueberflieger-Rode.html

"Längst schon ist Bruchhagen ein absoluter Fan von Rode geworden, dabei war er anfangs nicht unbedingt überzeugt gewesen vom defensiven Mittelfeldspieler. Als Chefscout Bernd Hölzenbein Rode Anfang 2010 bei Kickers Offenbach entdeckte und auf eine rasche Verpflichtung drängte, sträubte sich der Eintracht-Chef noch. 400.000 Euro Ablöse erschienen ihm zuviel für einen 19-jährigen Amateur, aber Hölzenbein ließ nicht locker und warb für seinen Glücksfund."

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EmVasiSeinBruda schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ich finde die Angriffe auf Veh etwas übertrieben. Wenn man 3 offensive Spieler abgibt, ist es doch nur logisch, dass er zumindest einen Ersatz haben will, oder? Das hat auch gar nichts damit zu tun, wer vor der Saison geholt wurde oder nicht.

Ich denke, darum geht es den meisten doch gar nicht. Nur zum einen sollte so was intern geklärt werden. Zum anderen sind Kouemaha & Friend ja noch gar nicht richtig weg bzw. wenn doch schon definitiv, dann erst seit sehr kurzer Zeit. Und darüber hinaus sind wir nun mal schon im Sommer (und auch letzte Saison) finanziell an unsere Grenzen gegangen - u.a. auch mit der ein oder anderen Fehlinvestition, die auch von Veh mitgetragen wurde. Dann ist die Transferliste ja zudem auch noch über eine Woche offen. Und es wird ja keiner zweifeln, dass noch ein Ersatz kommt. Mal ganz abgesehen davon, dass die 3 Abgegebenen wirklich keine Rolle gespielt haben, also dramatisieren sollte man das nun auf keinen Fall.


Er spricht es zwar nicht direkt an, aber ich könnte mir vorstellen, dass es allein für die Trainingsbedinungen sehr negativ wäre, wenn kein Stürmer mehr kommt. Bei den abgegebenen Spielern hat es zwar nicht zu Einsatzzeiten gereicht, aber sie werden ihren qualitativen Beitrag im Training geleistet haben.

Über die Art der Kommunikation lässt sich natürlich trotzdem streiten. Wirkt nicht sehr glücklich.
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HessiP schrieb:
Generell war er sehr erzürnt.

Die SGE hat alles versucht, es wurde genug geredet. Jetzt müssen alle an einem Strang ziehen, der DfB ist mit in der Pflicht. Wenn man es jetzt nicht schafft, die Leute auszugrenzen, verantwortlich zu machen und auszuschließen, weiß er auch nicht mehr weiter.
Die Chaoten sind nicht an guter Stimmung oder Support interessiert, sondern nur an Bambule und Krawall. Früher sind Begegnungen wie gegen Lautern oder den OFC vorgeschoben worden, mittlerweile kracht es auch gegen Leverkusen. Das zeigt, dass die Leute keinen Grund brauchen und nur auf Ärger aus sind. Sie sind keine Fans von Eintracht Frankfurt, haben selbst nie Fussball gespielt und sind auch nicht an ihm interessiert.

Er hat sich mehrfach gegen einen Zuschauerauschluss ausgeschlossen, da a) der Rest nichts dafür kann und b) die Chaoten sich daran ergötzen. Es bringen weder Geldstrafen, Kollektivstrafen noch gute Ratschläge von Uli Hoeness etwas, um die Situation zu lösen.
Vom DfB hat noch niemand von Zuschauerauschluss gesprochen, das sind reine Medienspekulationen, die SGE wird erst angehört.
Die Chaoten sind nicht gleich Ultras, davon gibt es auch harmlose, wie er es ausdrückte, aber sie rekrutieren sich unter anderem auch aus den Reihen dieser.

Die Eintracht spielt eine erfolgreiche Saison, endlich hätte man eine gute Mannschaft ausgebaut, wirtschaftlich ist die Lage in Ordnung, die ganze Stadt freut sich mit der SGE, und die Chaoten torpedieren die Bemühungen aller.

Das dürfte es im Großen und Ganzen gewesen sein, was er gesagt hat.


Vielen Dank für die informative Zusammenfassung! Was dort oben so steht, würde ich im Übrigen genauso sehen.
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Schmidti.82 schrieb:
HB am Telefon war richtig aufgelöst und sauer. Inhaltlich hatte er völlig recht!!!


Was hat er denn gesagt? Irgendwas neues und relevantes?
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Mal eine Frage an die Handball-Experten -

Wie sieht die Arithmetik genau aus? Vorausgesetzt am Ende hätten 3 Mannschaften jeweils 3 Siege und 2 Niederlagen (voraussichtlich Tunesien, Brasilien, Deutschland). Kommt es dann auf das Torverhältnis in den Begegnungen untereinander an? Im direkten Vergleich zwischen den dreien hätte jeder ein Sieg und eine Niederlage. Würde das Torverhältnis aus den Spielen untereinander zählen? Oder zählen andere Faktoren?!
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francisco_copado schrieb:
arcade fire als hintergrundmusik in der ard....dass ich das noch erleben darf!  

hab auch nur die letzten 10 minuten der ersten hälfte gesehen. mittlerweile vier tore vorsprung. simonet macht der deutschen abwehr zu schaffen. schon sechs treffer. ansonsten läufts ordentlich. gute konter, schnelle vorstöße. der ball im rückraum könnte etwas flüssiger/schneller laufen.


Würd ich so unterschreiben. Von den Spielern gefallen mir auf deutscher Seite Klein und Wyszek (?) besonders gut.
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eintr.adler schrieb:
LeuchteEnkheim schrieb:
Darüberhinaus müßte es beispielsweise eine rechtlich bindene Vereinbarung aller Vereine der 1. und 2. Liga geben, die das Abwerben von Spielern innerhalb Deutschlands Profiligen unmöglich macht, solange der Spieler XY das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.



na das ist ja mal richtiger Blödsinn...haste dir das allein ausgedacht??? Die großen fressen nunmal die kleinen, und die kleinen fressen die ganz kleinen-frag mal bei Bochum und 1860 nach ... ausserdem, nach deiner Logik wäre Rode dann immernoch Offenbacher. Oder darf man die 3.te Liga dann trotzdem  ruhig leerkaufen?


Und in 5 jahren wird dann die junge deutsche Ausgabe von Lionel Messi entdeckt. Kickend beim SV Meppen und die ganze Liga zerballernd, weil er einfach nicht hoch darf    
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captain_tsubasa schrieb:
Dortmund dürfte sich [wahrscheinlich] aus dem Rennen um Rode verabschiedet haben, mit der Verpflichtung von Sahin. Oder ist der nur ausgeliehen?


Ja, für 18 Monate. Ein Schelm, wer böses dabei denkt!
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adlerkahouse schrieb:
iran069 schrieb:
Matzel schrieb:
adlerkahouse schrieb:
PS: wahrscheinlich haste das ja garnicht so gemeint oder eben nie drüber nachgedacht, also nix für ungut. Aber wenn Du einen Verein in Spanien geil finden willst, versuchs doch mal mit Real San Sebastian. Die halten sich in der Primera Division obwohl sie eisern nur Spieler aus dem heimischen Baskenland verpflichten. Das ist Sportsgeist, den man geil finden kann.


Man könnte es aber - gerade im Fall der Basken - auch Engstirnigkeit oder Sturheit nennen...


Demidov ist also auch Baske?


oh, hab ich Real San Sebastian mit Athletic Bilbao verwechselt?
Trotzdem Sportsgeist  


Von außen betrachtet wirkt es zugegebenermaßen romantisch. Bei näherer Betrachtung kann man den Verein allerdings auch durchaus kritisch sehen.

http://www.11freunde.de/artikel/schalkes-naechster-gegner-11-dinge-ueber-athletic-bilbao

Zwei Auszüge daraus:

1.)
Wie die Statuten gelockert werden können, wird von Fall zu Fall entschieden. 2009 gab es einen großen Aufschrei, als mit Binke Diabate ein Spieler aus Afrika verpflichtet wurde. Diabate war mit seinen Eltern einst aus Bamako, der Hauptstadt Malis, geflüchtet. Zuvor hatte bereits Jonás Ramalho, Sohn einer Baskin und eines Angolaners, sein Debüt bei den Profis gegeben. Beide Spieler lösten Diskussionen darüber aus, was ein Baske ist und wie er auszusehen hat. Der Afrikaner Blanchard Moussayou wurde einst ebenfalls von Athletic aufgenommen. Er beendete seine Karriere allerdings verletzungsbedingt. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagte er einmal zur Zukunft Ramalhos: »Es wird vielen Leuten schwer fallen, ihn zu akzeptieren.«

2.)
Unschön indes die Vorstellung, dass es nach wie vor ein Risiko ist, im Athletic-Umfeld den Opfern der Eta zu gedenken. Als etwa der ehemalige Bilbao-Präsident Fernando García Macua zum ersten Mal in der Klubgeschichte im Stadion eine Schweigeminute für ein Opfer der Terrororganisation organisierte, galt er in den Augen der Ultras als Verräter. Die Schweigeminute wurde nach zehn Sekunden niedergeschrien. Auf Transparenten wird außerdem gerne mal die Freilassung gefangener Eta-Mitglieder gefordert. Zur Melodie von »Oh, when the Saints« erklingt der Schlachtruf: »Lasst uns einen Spanier töten.«
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Eschbonne schrieb:
So. Noch ein ernstgemeinter Beitrag hinterher.

Der Grund für die hohen Gehälter und Ablösesummen liegt ja auf der Hand. Darüber muss man sich nicht mehr unterhalten.

Nur sollte ein Spieler wie Rode als letztes darüber nachdenken, ob er sich nun einen oder zwei Porsche kaufen kann im Jahr.

Für Rode und Jung müssen andere Dinge viel entscheidender sein. Den egal wohin sie gehen, sie werden so oder so genug zaster haben. Und ich bin mir sicher das sich die beidem dieser wichtigeren Dinge (Spass, Freunde, Privatleben, Perspektive, Entwicklungschancen, etc.) bewusst sind.

Die Zeit, in der sie wegen dem lieben Geld gehen können, die kommt. Aber ich bin mir sicher, würden sie jetzt gehen, kömen sie wie Russ in 2 Jahren zurück.  


Grundsätzlich gebe ich dir Recht, füge allerdings noch einen wichtigen weiteren Aspekt an, der mir häufig zu kurz kommt: sportlicher Erfolg bzw. sportlicher Ehrgeiz.

Es ist doch einfach so, dass (fast) jeder sportlich denkende Mensch danach strebt, in der stärksten Mannschaft zu spielen. Das fängt ja schon auf ganz kleiner Ebene an. Als Schüler mogelt man sich beim Abzählen so in die Reihe, dass man mit den stärksten (und nicht zwingend sympathischsten) spielt. Oder man verdreht die Augen, wenn irgendwelche Personen offensichtlich nur nach Sympathie wählen.

Bei Rode und Jung ist auf höherer Ebene vermutlich nicht anders. Sie wollen Erfolg. Vielleicht mal Deutscher Meister werden. International spielen. Pokale holen. Wenn dies gegeben ist, sind sie zufrieden mit ihrer sportlichen Laufbahn. Wie beim Schüler sind hier zwischenmenschliche Sympathien eher nebensächlich.

Natürlich muss alles auch in einem richtigen Verhältnis stehen. Sie müssen Perspektive habe zu spielen und auch ansonsten im Club sollte es nicht drunter und drüber gehen. Aber wenn dies gegeben ist, würden sie vllcht auch dann zu einem größeren Club wechseln wollen, wenn es nicht mehr Geld geben würde. Aber eben mehr Aussicht auf Pokale und Titel.
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Folgende Hypothese bedürfte zwar ebenfalls einer eigenen empirischen Untersuchung, aber da Herry sie bestimmt gut finden würde, äußere ich sie trotzdem mal:

Die Schere zwischen Groß und Klein ist größer geworden.

Ich versuch es mal am Branchenprimus etwas plakativ zu erklären. Früher hat Bayern halt seine Heimspiele gewonnen. Spielte auswärts ab und zu mal unentschieden aber verlor auswärts trotzdem hin und wieder. Bei einer relativ ausgeglichenen Liga spielte der Heimvorteil vllcht dann den entscheiden positiven Effekt.

Heute ist der Leistungsunterschied zwischen Spitzenteams und Mittelfeld- bzw. kleinen Teams (zumindest gefühlt) deutlich größer. Bayern gewinnt seine Heimspiele, gewinnt aber in der Regel auch viele seiner Auswärtsspiele.

Wie gesagt, dies bedürfte ebenfalls eigene Empirie. Trotzdem mal drei Auffälligkeiten, die mich zur Aufstellung dieser Hypothese bewegen.

1. Letztes Jahr stellte Dortmund bereits einen neuen Punkterekord auf. Es scheint allerdings nicht sehr unwahrscheinlich, dass Bayern dieses Rekord direkt in der Folgesaison wieder knacken könnte. 2 aufeianderfolgende Rekordjahre bei einer immerhin 50 jährigen Buli-Geschichte könnten dementsprechend für diese Entwicklung sprechen.

2. Vor unseren Spielen gegen die Bayern kann man immer wieder davon lesen, was für eine Festung wir früher gegen sie waren und quasi fast 2 Jahrzehnte heim nicht gegen sie verloren haben. Natürlich trägt unsere eigene (nicht immer positive) Entwicklung dazu bei, dass diese Statistik wie ein Relikt aus der Zeit der Großeltern wirkt, aber ist eine ähnliche Statistik heute für ein Mittelfeld-Team noch vorstellbar? Also dass diese fast 2 Jahrzehnte gegen einen absoluten Topclub ungeschlagen sind? Ich würde es bewezifeln.

3. Eigentlich reichen in den letzten Jahren tendenziell weniger Punkte zum Klassenerhalt.  Auch dies bräuchte eine empirische Unterfütterung. Aber die häufig kolportierten 40 Punkte sind nur sehr selten zum Klassenerhalt zu erreichen. Die Mannschaften unten gewinnen halt nichtmal mehr ihre Heimspiele und geben die Punkte an die Auswärtsteams ab.

Sind natürlich vornehmlich subjektive Empfindungen. Zudem ist zu bedenken, dass in einer früheren wohlmöglich ausgeglicheneren Liga ein Mittelfeld-Team auch besser mal auswärts beim Spitzenteam punkten konnte, als in der jetzt angenommen stärker differenzierten Liga. Vermute aber, dass diese Effekte nicht so stark sind, wie die vorher beschriebenen.

Sportliche Grüße,
Okocha-Flix
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Irgendwie gibts immer Probleme, wenn ich zweimalig auf "Vorschau" klicke.

Der Teil nach den Grüßen gründet natürlich nicht auf Alkoholkonsum während des Postings, sondern auf nicht näher bestimmbaren Benutzerproblemen mit Browser und Fourm.

Mea culpa.
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PitderSGEler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Ololol schrieb:
Basaltkopp schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
PitderSGEler schrieb:
achim1111 schrieb:
Ich sehe das mit Rode relativ entspannt. Stellt sich mir nämlich zunächst mal die Frage welche Vereine spielen konstant - auch auf Dauer - international. Bayern, BVB, Schalke, Leverkusen und.....? Danach sehe ich auf Dauer weder HSV, Bremen, Gladbach, Hannover, Wolfsburg dauerhaft im internationalen Wettbewerb. Eher mal rein, mal raus. Das ist hier auch möglich. Dann stellt sich die Frage welcher Verein bezahlt wesentlich mehr an Gehalt. Ich glaube kaum, dass ein Rode bei dem was er sich hier erarbeitet bzw. aufgebaut hat für das gleiche Geld oder unwesentlich mehr den Verein wechselt. Also gehaltsmäßig wäre da m.M.n. die 4 Großen plus Wolfsburg. Dann will Rode als Stammspieler Nationalmannschaft spielen. Bei Bayern gegen Schweinsteiger, Gustavo, Martinez - beim BVB gegen Gündogan, Bender und evtl. wieder Sahin - bei Schalke gegen Neustädter, Jones (ähnliche Typen, denen fehlt der Lenker im dev. Mittelfeld wie Schwegler) - Leverkusen Rolfes, Bender und jede Menge junge Talente.



Ähem, Manchester United?


Warum nicht Real Madrid?    


Oder irgendein Verein aus der NBA?


Ich glaube Dallas hat Bedarf auf dieser Position und die zahlen mit Sicherheit mehr als Eintracht Frankfurt  :neutral-face  


Central defense offensiv shooting star?


Das könnte der NBAler gesagt und sogar ernst gemeint haben. :neutral-face  


Hier Leute, ich hab euch alle lieb. Zur Zeit gibt es wenig zum Diskutieren, da werde ich natürlich gerne genommen, mit der Rolle bin ich auch einverstanden, null Problemo.  

Wie ihr im Ausgangsbeitrag von achim nachlesen könnt, hat er Rodes Chancen beim FCB oder BVB überprüft. Ein Angebot der beiden an Rode würden die meisten hier wohl als realistisch einstufen. Er kam zum Schluss, dass beide Vereine auch ohne Rode gut aufgestellt sind (dem schließe ich mich an, beim BVB weniger stark).
Nun, wieso nicht ins Ausland?
United sehe nicht nur ich momentan sportlich schwächer, im Vergleich mit dem FCB sogar deutlich. Mit Carrick hat man genau einen DM, der gerade noch so den Ansprüchen von United gerecht wird. Scholes, Giggs helfen immer noch aus, ein Armutszeugnis. Nichts mehr als einen richtig guten DM/ZM wünschen sich die United-Fans. (lange Zeit war Modric der Heilsbringer). In der Liga und CL kriegen sie Tore en masse, die sich bisher mit einigem Glück durch ihre individuelle Klasse wettmachen konnten (RvP sei dank).
Nun zu Rode. Er hat das Zeug dazu bei United zu spielen, United braucht Spieler auf dieser Position, sie zahlen gutes Gehalt & Ablöse (mehr als das die deutschen Klubs tun), die deutschen, respektiven Buli-Spieler gelten auf der Insel als hipp, als Talentepool schlechthin. Merte, Poldi, Cisse, Ba, Marin, Holtby verdeutlichen das.

Also. Wo ist euer Problem?


Ich würde dir einerseits zwar nicht widersprechen wollen, zumindest in dem Sinne, dass Rode es bei der momentanen Mannschaftszusammenstellung bei United durchaus schaffen könnte. Aber ich denke bei vielen (einschließlich mir) schwingt gleichzeitig der Gedanke mit, mit was für Möglichkeiten ManUnited ausgestattet ist.

Sie werden sicherlich das von dir beschriebene Defizit auf der DM - Position erkannt haben, aber mit deren finanziellen Volumen ist Rode sicherlich nicht der heißeste Anwärter.

Rode ist ein großartiger, aber dennoch nicht "fertiger" Spieler. ManU hat aber die finanziellen Mittel, um fertige Spieler zu kaufen. [Bevor Fragen kommen: Ein Beispiel für den Bereich "fertig" der bei Rode noch fehlt, wäre beispielsweise eine gewisse Erfahrung auf internationaler Bühne].

Hinzu kommt der erstmalige Landeswechsel. Würden BVB oder Bayern viel Geld hinblättern, bräuchten sie keine Bedenken haben, dass dieses Geld aufgrund Anpassungsschwierigkeiten an die Liga schlecht angelegt sein könnte. Das sähe bei ManU nunmal anders aus. Die würden sich wohl dementsprechend für ihren sofortigen Bedarf einen aus ihrer Liga holen, oder eben einen schon "fertigeren" Spieler, der nicht zum ersten Mal das Land, respektive seinen ersten "größeren" Transfer vollzieht. Wobei deren Orientierung sicherlich stärker bei der ggf. fehlenden sportlichen Verstärkung bestünde, als ihr Blick auf mögliche finanzielle Verluste.

Sicherlich werden nun Fragen nach Beispielen kommen, welche Spieler besser in das gesuchte Profil als Rode passen. Da muss ich leider zugeben, dass ich mich auf internationaler Ebene leider zu wenig auskenne. Vielleicht könnten andere entsprechende Leute aufzählen, die nach den obigen Beschreibungen besser als Rode passen. Was gemeint und gedacht ist, sollte aber vermutlich auch so deutlich sein.

Sportliche Grüße,
Okocha-Flix

se (mehr als das die deutschen Klubs tun), die deutschen, respektiven Buli-Spieler gelten auf der Insel als hipp, als Talentepool schlechthin. Merte, Poldi, Cisse, Ba, Marin, Holtby verdeutlichen das.

Also. Wo ist euer Problem? [/quote]

Ich w
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Erstmal vielen Dank an euch beide!

Ist noch eine Einzelkritik vorgesehen? Das soll nun nicht allzu gierig wirken. Wenns nicht vorgesehen ist, wünsche ich noch einen angenehmen Abend - ansonsten klick ich nacher mit großem Interesse hier nochmal rein  

Sportliche Grüße,
Okocha-Flix
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tobago schrieb:
eagle45 schrieb:
Undf wenn jemand sagt ,dass man sich etwas weniger reinhängt wenn man weiß dass man sowieso spielt ist das zwar nicht gerade diplomatisch das auszusprechen, stimmt aber leider auch.  


Warum stimmt es? Ich habe diese Gedankengänge bis heute noch nicht nachvollzogen. Wenn ich weiß, dass ich spiele bin ich automatisch weniger motiviert?

Wie machen das dann die Spieler wie Messi, Ronaldo oder etwas tiefer van der Vaart usw.? Die sind immer gesetzt und scheinen diesem Gesetz nicht zu unterliegen.

Ich bleibe da lieber bei meiner Meinung. So etwas ist nicht ehrlich sondern eine Ausrede für die eigene Unzulänglichkeit sich zu motivieren.

Gruß,
tobago


Ich weiß zwar selbst nicht so recht was ich von der Russ Geschichte halten soll, aber....

den Quervergleich finde ich dann doch etwas unpassend.

1) Ich denke man darf durchaus behaupten, dass es Spieler mit unfassbar viel Talent gibt (Messi, Ronaldo etc.) und andere die sich ihre fußballerische Lorbeeren stets erarbeiten mussten. Sowas hört man häufig in vergangenen Interviews von alten Recken wie Eilts, Borwoski etc. Nun ist Russ sicherlich nicht der Typ reine Arbeiter, aber von diesem naturgegebenen Talent eines Messi bei dem vieles von alleine läuft, ist er vermutlich dennoch weit entfernt.

und der damit zusammenhängende und noch wichtigere Punkt...

2) Selbst ein Messi und ein Ronaldo werden für ihren Erfolg (vermutlich) immernoch unheimlich was tun. Auf jeden Fall werden sie dafür motiviert. Und ich denke dafür sind mitverantwortlich: ihre Trainer. Ob aber Skibbe Motivation und Arbeitsmoral in der Rückrunde 2012 verbreiten konnte? Ich mag es zu bezweifeln....

Les ich Schweglers Interviewpassagen zur Zeit in der Tasmanen-Rückrunde, kommt mir immer der Gedanke einer gewissen damaligen Lithargie. Russ hat das zugegebenermaßen etwas unglücklicher mit fehlenden Motivation beschrieben. Insofern halt ich das ewige Verweisen auf dieses Interview für nicht ganz zielführend.
Der Absturz war unbeschreiblich. Und wirklich dreckige Wäsche war das gegen seinen alten Verein in meinen Augen auch nicht, sondern eher gegen seinen alten Trainer gerichtet (was hier wohl viele begrüßen würden).

Ob ich allerdings sportlich viel von einer Russ-Rückholaktion halten würde, weiß ich auch nicht so recht.

Sportliche Grüße,
Okocha-Flix
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Da zerreißt es mir das Herz.

Aus objektiver Eintracht Sicht betrachtet muss man für die Bayern sein. Aber diesem Dreckspack gönn ich nicht das Schwarze unter den Fingernägeln. Mein Kopf findet es grad blöd das Gladbach führt, aber mein Herz freut es irgendwie