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Extase

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Extase

Was macht es aus,
das sich Zehntausende zwängen,
in ein Bollwerk aus Beton,
und ihm Leben einhauchen
Rotes Leben - wie die Liebe
Schwarzes Leben - wie die Angst
Weißes Leben - wie die Hoffnung
Das sie diese Farben mitbringen
Darstellen
Und es nicht beim optischen Belassen
Sie triumphieren, fluchen, johlen
All das wegen eines Stück Leders
Welches ab und zu eine bestimmte Linie passiert
Mal ist es ein Fluch
Mal ein Segen
Entscheident, wer auf dieser Linie steht
Und das Leder zu fassen kriegt
oder nicht

Wieso opfern so viele ihr Geld
Mühsam erarbeitet
Um sich in enge Bahnen zu stopfen
Sich der Wilkür des Gesetzes zu beugen
Und dann gebannt auf eine grüne Fläche zu starren
Auf dem ihre Farben zur Geltung kommen
Elfmal an der Zahl
Was ist es, was sie zusammenhält
Diese Masse, die nicht unterschiedlicher sein kann
Und doch vereint ist
Neunzig Minuten lang

Es ist der Adler
der uns gepackt hat
mit seinen Krallen, unnachgiebig
uns nicht mehr loslässt
doch wir tuen gut daran
lassen uns von ihm tragen
mal zu nahen Zielen
mal zu Fernen
bald auch weiter,
als ein anderer Adler zu überlicken hat
der Adler des Bundes

UEFA-Cup, wir kommen!

Konstruktive Kritik erwünscht

VA
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Die Hoffnunfg ist aber grün, nicht weiß. Deshalb würd ich vll eher sagen weißes leben - wie die unschuld  
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Wikipedia meint, dass es Ekstase heißt...   :neutral-face
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dazu sag ich nur : Zugabe . Zugabe ... Wir woll Dich Tanzen sehen

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Knueller schrieb:
Die Hoffnunfg ist aber grün, nicht weiß. Deshalb würd ich vll eher sagen weißes leben - wie die unschuld    


Ja aber wir sind doch nicht in Bremen hier  

Gut, dann eben der Unschuldige Ausdruck von Du-Ri, als er mal eben in Dortmund ein Tor geschossen hat ...
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Respekt, der text is sau gut geschrieben.
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VilbelAdler schrieb:
Knueller schrieb:
Die Hoffnunfg ist aber grün, nicht weiß. Deshalb würd ich vll eher sagen weißes leben - wie die unschuld    


Ja aber wir sind doch nicht in Bremen hier  

Gut, dann eben der Unschuldige Ausdruck von Du-Ri, als er mal eben in Dortmund ein Tor geschossen hat ...


Eher der unschuldige Blick von Beni Huggel, nachdem er die Türken gebodigt hatte.  
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Also, ist wirklich Kritik gewünscht? Als Ausdruck der eigenen Begeisterung ist das ganz schön. Als Lyrik erfüllt es aber leider nicht mal die geringsten Anforderungen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn der Autor sich nicht mal die Mühe macht, über Rechtschreibung und Grammatik nachzudenken, warum soll ich mir die Mühe machen, es zu lesen? Das obige Gedicht ist eine Rohform von Gedanke und Inhalt. Jetzt beginnt die Arbeit. Jede Zeile muss mehrfach überarbeitet werden, bis sie exakt den Gedanken oder das Gefühl ausdrückt, über das man sprechen möchte. Das liegt nicht etwa am mangelnden Talent, sondern ist die normale Arbeit eines Schreibenden. Oder man lässt es eben bei einem "Hurra die Eintracht".
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stefank schrieb:
Also, ist wirklich Kritik gewünscht? Als Ausdruck der eigenen Begeisterung ist das ganz schön. Als Lyrik erfüllt es aber leider nicht mal die geringsten Anforderungen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn der Autor sich nicht mal die Mühe macht, über Rechtschreibung und Grammatik nachzudenken, warum soll ich mir die Mühe machen, es zu lesen? Das obige Gedicht ist eine Rohform von Gedanke und Inhalt. Jetzt beginnt die Arbeit. Jede Zeile muss mehrfach überarbeitet werden, bis sie exakt den Gedanken oder das Gefühl ausdrückt, über das man sprechen möchte. Das liegt nicht etwa am mangelnden Talent, sondern ist die normale Arbeit eines Schreibenden. Oder man lässt es eben bei einem "Hurra die Eintracht".  


"Rohform von Gedanke und Inhalt" Ja, das trifft zu...  Um es weiter auszuarbeiten, fehlt mir noch einiges...
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Seite 2? Naja.. nicht mehr  
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um dich nach der kritik von stefank nicht ungetröstet in die nacht zu entlassen, hier noch ein paar zeilen zur ermunterung (von einem sehr großen französischen dichter) :

Schließen sie sich keiner Partei oder Meinung an. Oder tun Sie es nur, um sofort wieder Verrat zu üben. Keinerlei (...) Parteigängertum darf Sie längere Zeit blockieren. Militant zu sein macht glücklich, und Sie haben nicht glücklich zu sein. Sie gehören auf die Seite des Unglücks; Sie sind die dunkle Seite.

(...)

Haben Sie keine Angst vor dem Glück, es existiert nicht.



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Eigentlich ist das alles viel zu hoch gekocht. Da meint einer der Komerz  setzt sich durch und andere wieder das ist der Zahn der Zeit.
Ich sage Jein bzw. jeder hat seine Sichtweise der Dinge.
Und am Ende ist die Realität Sieger.

Herzlichst, euer HK.
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schubs, mit der Bitte, ins Gebabbel verschoben zu werden


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