Was macht es aus, das sich Zehntausende zwängen, in ein Bollwerk aus Beton, und ihm Leben einhauchen Rotes Leben - wie die Liebe Schwarzes Leben - wie die Angst Weißes Leben - wie die Hoffnung Das sie diese Farben mitbringen Darstellen Und es nicht beim optischen Belassen Sie triumphieren, fluchen, johlen All das wegen eines Stück Leders Welches ab und zu eine bestimmte Linie passiert Mal ist es ein Fluch Mal ein Segen Entscheident, wer auf dieser Linie steht Und das Leder zu fassen kriegt oder nicht
Wieso opfern so viele ihr Geld Mühsam erarbeitet Um sich in enge Bahnen zu stopfen Sich der Wilkür des Gesetzes zu beugen Und dann gebannt auf eine grüne Fläche zu starren Auf dem ihre Farben zur Geltung kommen Elfmal an der Zahl Was ist es, was sie zusammenhält Diese Masse, die nicht unterschiedlicher sein kann Und doch vereint ist Neunzig Minuten lang
Es ist der Adler der uns gepackt hat mit seinen Krallen, unnachgiebig uns nicht mehr loslässt doch wir tuen gut daran lassen uns von ihm tragen mal zu nahen Zielen mal zu Fernen bald auch weiter, als ein anderer Adler zu überlicken hat der Adler des Bundes
Also, ist wirklich Kritik gewünscht? Als Ausdruck der eigenen Begeisterung ist das ganz schön. Als Lyrik erfüllt es aber leider nicht mal die geringsten Anforderungen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn der Autor sich nicht mal die Mühe macht, über Rechtschreibung und Grammatik nachzudenken, warum soll ich mir die Mühe machen, es zu lesen? Das obige Gedicht ist eine Rohform von Gedanke und Inhalt. Jetzt beginnt die Arbeit. Jede Zeile muss mehrfach überarbeitet werden, bis sie exakt den Gedanken oder das Gefühl ausdrückt, über das man sprechen möchte. Das liegt nicht etwa am mangelnden Talent, sondern ist die normale Arbeit eines Schreibenden. Oder man lässt es eben bei einem "Hurra die Eintracht".
stefank schrieb: Also, ist wirklich Kritik gewünscht? Als Ausdruck der eigenen Begeisterung ist das ganz schön. Als Lyrik erfüllt es aber leider nicht mal die geringsten Anforderungen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn der Autor sich nicht mal die Mühe macht, über Rechtschreibung und Grammatik nachzudenken, warum soll ich mir die Mühe machen, es zu lesen? Das obige Gedicht ist eine Rohform von Gedanke und Inhalt. Jetzt beginnt die Arbeit. Jede Zeile muss mehrfach überarbeitet werden, bis sie exakt den Gedanken oder das Gefühl ausdrückt, über das man sprechen möchte. Das liegt nicht etwa am mangelnden Talent, sondern ist die normale Arbeit eines Schreibenden. Oder man lässt es eben bei einem "Hurra die Eintracht".
"Rohform von Gedanke und Inhalt" Ja, das trifft zu... Um es weiter auszuarbeiten, fehlt mir noch einiges...
um dich nach der kritik von stefank nicht ungetröstet in die nacht zu entlassen, hier noch ein paar zeilen zur ermunterung (von einem sehr großen französischen dichter) :
Schließen sie sich keiner Partei oder Meinung an. Oder tun Sie es nur, um sofort wieder Verrat zu üben. Keinerlei (...) Parteigängertum darf Sie längere Zeit blockieren. Militant zu sein macht glücklich, und Sie haben nicht glücklich zu sein. Sie gehören auf die Seite des Unglücks; Sie sind die dunkle Seite.
(...)
Haben Sie keine Angst vor dem Glück, es existiert nicht.
Eigentlich ist das alles viel zu hoch gekocht. Da meint einer der Komerz setzt sich durch und andere wieder das ist der Zahn der Zeit. Ich sage Jein bzw. jeder hat seine Sichtweise der Dinge. Und am Ende ist die Realität Sieger.
Was macht es aus,
das sich Zehntausende zwängen,
in ein Bollwerk aus Beton,
und ihm Leben einhauchen
Rotes Leben - wie die Liebe
Schwarzes Leben - wie die Angst
Weißes Leben - wie die Hoffnung
Das sie diese Farben mitbringen
Darstellen
Und es nicht beim optischen Belassen
Sie triumphieren, fluchen, johlen
All das wegen eines Stück Leders
Welches ab und zu eine bestimmte Linie passiert
Mal ist es ein Fluch
Mal ein Segen
Entscheident, wer auf dieser Linie steht
Und das Leder zu fassen kriegt
oder nicht
Wieso opfern so viele ihr Geld
Mühsam erarbeitet
Um sich in enge Bahnen zu stopfen
Sich der Wilkür des Gesetzes zu beugen
Und dann gebannt auf eine grüne Fläche zu starren
Auf dem ihre Farben zur Geltung kommen
Elfmal an der Zahl
Was ist es, was sie zusammenhält
Diese Masse, die nicht unterschiedlicher sein kann
Und doch vereint ist
Neunzig Minuten lang
Es ist der Adler
der uns gepackt hat
mit seinen Krallen, unnachgiebig
uns nicht mehr loslässt
doch wir tuen gut daran
lassen uns von ihm tragen
mal zu nahen Zielen
mal zu Fernen
bald auch weiter,
als ein anderer Adler zu überlicken hat
der Adler des Bundes
UEFA-Cup, wir kommen!
Konstruktive Kritik erwünscht
VA
Ja aber wir sind doch nicht in Bremen hier
Gut, dann eben der Unschuldige Ausdruck von Du-Ri, als er mal eben in Dortmund ein Tor geschossen hat ...
Eher der unschuldige Blick von Beni Huggel, nachdem er die Türken gebodigt hatte.
"Rohform von Gedanke und Inhalt" Ja, das trifft zu... Um es weiter auszuarbeiten, fehlt mir noch einiges...
Schließen sie sich keiner Partei oder Meinung an. Oder tun Sie es nur, um sofort wieder Verrat zu üben. Keinerlei (...) Parteigängertum darf Sie längere Zeit blockieren. Militant zu sein macht glücklich, und Sie haben nicht glücklich zu sein. Sie gehören auf die Seite des Unglücks; Sie sind die dunkle Seite.
(...)
Haben Sie keine Angst vor dem Glück, es existiert nicht.
Ich sage Jein bzw. jeder hat seine Sichtweise der Dinge.
Und am Ende ist die Realität Sieger.
Herzlichst, euer HK.