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AC-Studi
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Chevallaz schrieb:
Also zu Aachens Zeit hat der eher im OM gespielt. Da ist er auch besser aufgehoben wie im DM.
In Aachen hatte er aber zuletzt nur enttäuscht. Und er wurde in Aachen zuletzt auch nicht irgendeiner Art von Leaderaufgabe gerecht, oder war ein Typ der das Spiel in die Hand genommen hätte wenns nicht so läuft.
Bei St. Pauli ist er dagegen voll aufgeblüht (was mich auch bis jetzt immer noch ziemlich verwundert), aber da herrschte im Team halt auch stets ein ganz anderer Geist, als davor in Aachen nach dem Bundesligaabstieg und überzogenen Erwartungen.
Für mich ist Lehmann zumindest auf dem Platz eher ein Mitläufertyp, der im Grunde meist nur wirklich gut spielt, wenn um ihn herum auch gut gespielt wird, als ein Leitwolf.
Der Leadertyp oder die Stütze im Team, die man gerade nach einem Abstieg ja besonders braucht, um dann im Fall der Fälle eine Wende einzuleiten, wenn es halt mal nicht ganz so rund geht. Das ist Matze Lehmann, jedenfalls so wie ich ihn bisher erlebt habe, definitiv nicht.
Der ist wohl eher nur dann eine echte Verstärkung/Stütze/Leader, wenn es eh rund läuft aber wohl kaum wenn's mal etwas krieselt.
Ich würde ihn also lieber nicht unbedingt holen wollen.
Er ist zwar definitiv ein guter Zweitligakicker, aber auch wahrlich nicht alles überragend und eben auch kein echter, kein wirklich verlässlicher Leadertyp.
Dafür habe ich in Aachen einfach viel zu sehr und viel zu häufig als Schönwetterfußballer erlebt.
Easthome-Adler schrieb:
Dann schlägt BH einen Spieltausch vor
Wie im guten alten Fussball Manager
Meier, Köhler und ein "Draftrecht" von BErnd Hölzenbein ... gegen Auer ,-)
Aber mal im Ernst .... selbst 4 Mio sind absolut überzogen für einen 2. Liga Stürmer und ob Aachen Benni lieber gehen lässt, wenn er nochmal was "größeres" erreichen will als ihn unzufrieden auf der Bank oder gar Tribüne hocken zu lassen .. ich behaupte mal das können sie sich dann gar nicht leisten. Die Macht des Spielers ... leider....
Fakt ist ... wnn die Eintr8, speziell BH mit einem geilen Konzept, den Benni so HEISS machen, das er unbedingt nach FRA will, dann kommt er auch ... ob Aaachen will oder nicht und zwar für weniger als 4 Mio ... da bin ich sicher.
Für jeden anderen Verein der Welt ausser Alemannia Aachen ist der Auer auch nicht 4 mio € wert.
Nur ist deren Spiel komplett auf Auer eingestellt ohne den können die quasi den Laden direkt dicht machen.
Stieber und Höger gehen da schon weg, damit haben die ausser Auer niemanden der noch wirklich groß was reissen kann.
Und Wie gesagt Kohle brauchen sie für diese Saison auch nicht so dringend, auch wenn sie chronisch knapp bei Kasse sind. Und selbst wenn Erik Meijer einem Verkauf von Auer zustimmen würde dann würde der Aufsichtsrat das blockieren.
Der Aachener Fußball ist halt im Moment Auer und ein paar Statisten die ihn versorgen.
Und bis die Aachener das Risiko eingehen nach einem Verkauf von Auer gegen den Abstieg zu spielen, muss da utopisch viel Kohle locker gemacht werden. Oder ein Spielertausch der wohl auch ein blödsinnig unvorteilhaftes Geschäft für die Eintracht wäre. Wenn den Aachenern jemand den Auer wegschnappt, dann wer, der mit blödsinnig viel Kohle um sich werfen kann, ohne dass es ihn groß juckt. Da gibt es in Deutschland momentan halt nur den Hopp, den Mateschitz oder den Scheich der sich gerade 1860 München kauft.
Hopp wird sich für seinen Plastikklub wohl andere Püppchen suchen als einen alternden Zweitligakicker. Mateschitz spielt mit seinem Dosenklub noch ein paar Liegen zu tief unten. Bleibt wohl nur noch der 1860-Scheich. Alle anderen müssen doch in ihren Vereinen viel zu sehr auf die Kasse schauen, als dass sie es sich leisten könnten so bekloppt zu sein den Aachenern ein Angebot zu machen, dass die nicht ablehnen können.
Auer ist für die Aachener halt immens wichtig, der Kern des ganzen Teams um den herum alles aufgebaut ist, für alle anderen vereine ist Auer nur ein Zweitliga-Topstürmer der aber in der ersten Liga nie so wirklich ankommen konnte.
Abgesehen davon, dass man den Aachenern viel mehr zahlen oder sonstwie bieten müsste, als der Auer eigentlich wert ist, müsste man das Spiel der Eintracht wohl auch ein gutes Stück weit auf Auer einstellen, damit der dann auch wirklich überhauot erst den Erfolg haben könnte, den er in Aachen seit Jahren hat.
Und dann hätte man im Grunde ziemlich genau das Problem, dass man momentan mit Gekas hat. Dann hat man halt einen Spieler der nur vorne in der Box drin steht und der nur dann gut und erfolgreich ist, wenn alle anderen im Team ihn fleissig mit Vorlagen bedienen, der aber selber abgesehen von seiner Trefferquote das Offensivspiel kaum bereichern kann.
Bevor man sich einen völlig überteuerten (ausserdem mittlerweile auch schon sehr alten und sehr langsamen) Auer her holt, sollte man besser Gekas behalten. Das würde deutlich mehr Sinn machen.
Benny Auer hat in Aachen noch zwei Jahre einen Vertrag.
Und so wichtig wie er für die Alemannia geworden ist, auch als Kapitän, wird der wohl kaum eine Freigabe bekommen.
Und falls doch, dann wohl auch nur für eine utopische hohe Summe.
Ich tippe mal darauf, das er keinesfalls unter 4 mio € Ablöse wechseln dürfte.
Im Grunde ist Auer aber einerseits schlichtweg zu alt und nicht mehr entwicklungsfähig genug, um für interessierte Vereine ,so wie vielversprechende junge Spieler sonst, eine sehr hohe Ablösesumme zu rechtfertigen (man wird ihn auch wohl kaum jemals wieder gewinnbringend weiterverkaufen können), andererseits ist er für Aachen viel zu wichtig und wertvoll, als dass die ihn ohne als Gegenleistung eine extrem hohe Ablösesumme zu bekommen jemals ziehen lassen werden.
Holtby hat der Alemannia 3 bis 4 mio € eingebracht. Stieber wohl um die 2 mio.
Höger wird wohl auch um die 2 mio bringen falls er zu Schalke wechselt.
Für Auer dürften aus Aachener Sicht in Relation dazu also wohl tatsächlich mindestens 4 bis 5 mio fällig werden (realistisch aber wohl eher um die 6 bis 8 mio), da er für die Alemannia eben weitaus wichtiger ist, als diese drei genannten Aachener Talente und zudem auch noch 2 Jahre vertraglich gebunden ist, nicht nur 1 Jahr wie die anderen Beispiele.
Aber selbst für 4 bis 5 mio € bin ich mir also nicht sicher ob die Aachener ihren Torgaranten der letzten Jahre abgeben würden. So dermaßen viel dürfte Auer aber für einen Anderen Verein außer Aachen wohl kaum wert sein, auch nicht für die Eintracht, weil es eben genug Alternativen auf dem Stürmermarkt gibt und Auer außerhalb von Aachen eben doch nur ein sehr guter Zweitligastürmer ist, mehr nicht.
Vermutlich würde Erik Meier jede erdenkliche Anfrage schon vorab kategorisch und strikt Ablehnen, ohne dass es überhaupt je so weit kommt, dass eine Zahl ernsthaft genannt werden kann.
Es reduziert sich bei Auer eben für Aachen nicht nur auf die Frage was 20 Tore pro Saison in Euro wert sind, sondern ist noch ein klein wenig komplizierter.
Auch eine sehr hohe Ablösesumme könnte in Aachen nicht einfach so komplett wieder in den Kader reinvestiert werden. Der Etat für den Spielerkader ist bei der Alemannia momentan, auf Grund der Bedingungen einer Bürgschaft der Stadt, noch auf 7 mio € pro Jahr gedeckelt.
Die Alemannia müsste also zuerst diese Bürgschaft auslösen um mehr Geld in den Kader investieren zu können.
Das ist übrigens auch gerade bei den Verhandlungen um die Ablöse für Höger wohl ein nicht ganz unerheblicher Punkt.
Geld ist also für Aachen paradoxerweise momentan tatsächlich nicht unendlich verlockend, da es eventuell eben doch wieder nur im im neuen Stadion landet und nicht bei der Mannschaft. Die kommende Saison ist zudem durch den Pokal und die Ablösesummen für Stieber (und wohl sehr bald auch die für Höger) erst einmal, mehr als gesichert.
Den Spielerkader sportlich voran zu bringen ist für die Aachener daher momentan etwas bedeutsamer und dringlicher.
Und da wäre ein Verkauf von Auer zu absolut 1000 Prozent kontraproduktiv und würde einfach alles zerschlagen, was dort an Aufbauarbeit so geschieht.
Die Aachener haben zudem mehr oder weniger offiziell Ambitionen angekündigt kommende Saison im oberen Drittel der Tabelle spielen zu wollen und wenn möglich vielleicht sogar auch um den Aufstieg ein kleines Wörtchen mitreden zu können und sie wollen spätestens übernächste Saison ein heißer Aufstiegskandidat sein. Ohne Auer wäre so etwas für die Aachener wohl kaum umsetzbar.
Fazit:
Wenn, dann müssten wohl schon ein Verein wie die Bayern oder Manu kommen um Aachen den Auer wegzuschnappen, das werden die aber nicht tun, weil er ja so gut nun auch wieder nicht ist.
Die Diskussion über eine Verpflichtung von Auer zur kommenden Saison hier ist reines und völlig utopisches Wunschdenken.
Es gibt wohl kaum einen Spieler in Deutschland, bei dem eine Freigabe von Vereinsseite aus wohl undenkbarer wäre als bei Auer in Aachen.
Und so wichtig wie er für die Alemannia geworden ist, auch als Kapitän, wird der wohl kaum eine Freigabe bekommen.
Und falls doch, dann wohl auch nur für eine utopische hohe Summe.
Ich tippe mal darauf, das er keinesfalls unter 4 mio € Ablöse wechseln dürfte.
Im Grunde ist Auer aber einerseits schlichtweg zu alt und nicht mehr entwicklungsfähig genug, um für interessierte Vereine ,so wie vielversprechende junge Spieler sonst, eine sehr hohe Ablösesumme zu rechtfertigen (man wird ihn auch wohl kaum jemals wieder gewinnbringend weiterverkaufen können), andererseits ist er für Aachen viel zu wichtig und wertvoll, als dass die ihn ohne als Gegenleistung eine extrem hohe Ablösesumme zu bekommen jemals ziehen lassen werden.
Holtby hat der Alemannia 3 bis 4 mio € eingebracht. Stieber wohl um die 2 mio.
Höger wird wohl auch um die 2 mio bringen falls er zu Schalke wechselt.
Für Auer dürften aus Aachener Sicht in Relation dazu also wohl tatsächlich mindestens 4 bis 5 mio fällig werden (realistisch aber wohl eher um die 6 bis 8 mio), da er für die Alemannia eben weitaus wichtiger ist, als diese drei genannten Aachener Talente und zudem auch noch 2 Jahre vertraglich gebunden ist, nicht nur 1 Jahr wie die anderen Beispiele.
Aber selbst für 4 bis 5 mio € bin ich mir also nicht sicher ob die Aachener ihren Torgaranten der letzten Jahre abgeben würden. So dermaßen viel dürfte Auer aber für einen Anderen Verein außer Aachen wohl kaum wert sein, auch nicht für die Eintracht, weil es eben genug Alternativen auf dem Stürmermarkt gibt und Auer außerhalb von Aachen eben doch nur ein sehr guter Zweitligastürmer ist, mehr nicht.
Vermutlich würde Erik Meier jede erdenkliche Anfrage schon vorab kategorisch und strikt Ablehnen, ohne dass es überhaupt je so weit kommt, dass eine Zahl ernsthaft genannt werden kann.
Es reduziert sich bei Auer eben für Aachen nicht nur auf die Frage was 20 Tore pro Saison in Euro wert sind, sondern ist noch ein klein wenig komplizierter.
Auch eine sehr hohe Ablösesumme könnte in Aachen nicht einfach so komplett wieder in den Kader reinvestiert werden. Der Etat für den Spielerkader ist bei der Alemannia momentan, auf Grund der Bedingungen einer Bürgschaft der Stadt, noch auf 7 mio € pro Jahr gedeckelt.
Die Alemannia müsste also zuerst diese Bürgschaft auslösen um mehr Geld in den Kader investieren zu können.
Das ist übrigens auch gerade bei den Verhandlungen um die Ablöse für Höger wohl ein nicht ganz unerheblicher Punkt.
Geld ist also für Aachen paradoxerweise momentan tatsächlich nicht unendlich verlockend, da es eventuell eben doch wieder nur im im neuen Stadion landet und nicht bei der Mannschaft. Die kommende Saison ist zudem durch den Pokal und die Ablösesummen für Stieber (und wohl sehr bald auch die für Höger) erst einmal, mehr als gesichert.
Den Spielerkader sportlich voran zu bringen ist für die Aachener daher momentan etwas bedeutsamer und dringlicher.
Und da wäre ein Verkauf von Auer zu absolut 1000 Prozent kontraproduktiv und würde einfach alles zerschlagen, was dort an Aufbauarbeit so geschieht.
Die Aachener haben zudem mehr oder weniger offiziell Ambitionen angekündigt kommende Saison im oberen Drittel der Tabelle spielen zu wollen und wenn möglich vielleicht sogar auch um den Aufstieg ein kleines Wörtchen mitreden zu können und sie wollen spätestens übernächste Saison ein heißer Aufstiegskandidat sein. Ohne Auer wäre so etwas für die Aachener wohl kaum umsetzbar.
Fazit:
Wenn, dann müssten wohl schon ein Verein wie die Bayern oder Manu kommen um Aachen den Auer wegzuschnappen, das werden die aber nicht tun, weil er ja so gut nun auch wieder nicht ist.
Die Diskussion über eine Verpflichtung von Auer zur kommenden Saison hier ist reines und völlig utopisches Wunschdenken.
Es gibt wohl kaum einen Spieler in Deutschland, bei dem eine Freigabe von Vereinsseite aus wohl undenkbarer wäre als bei Auer in Aachen.
Hallo Eintrachtfans,
wie mein Nick schon sagt, studiere ich hier in Aachen und seit dem Bundesligaufstieg verfolge ich auch die Alemannia.
Zu Hyballa kann ich sagen, dass ich den für einen wirklich guten Trainer halte, aber nicht für jemanden den Bruchhagen zur Eintracht holen sollte.
Es verwundert mich immer wieder ein wenig, dass Hyballa jetzt schon bei jedem Zweiten Verein als neuer Trainername gehandelt wird. Aber dahinter steckt wohl die Sehnsucht nach einem Klopp II, Klopp III, Stanislawksi b) oder c) oder einem Tuchel II. Und weil die eben vergeben sind kommt man halt auf Hyballa, der ja hier in Aachen durchaus aufsehen erregt, besonders im Pokal.
Alle wollen momentan halt einen jungen unverbrauchten Trainer der etwas bewegt, in der Hoffnung der schlägt ein wie Kloppo oder Stani. Alte Namen sind ja in der Liga letztens oft genug gescheitert junge Trainer haben für Ausehen gesorgt, also setzt man einfach mal auf den Jugendhype, auch beim Trainerposten.
Nur wenn man sich Peter Hyballa mal etwas genauer ansieht, dann merkt man schnell, dass er eigentlich mit den allgemein angeführten Idealtrainern nur sehr wenig gemein hat.
Er ist im Grunde in sehr vielen Punkten sogar so etwas wie das genaue Gegenteil von Klopp, Stanislawski oder Tuchel. Er ist genau genommen überhaupt kein neuer Trainer, er hat sogar sehr viel Erfahrung, halt nur im Jugendbereich. Dort wurde seine langjährige Arbeit nur kaum beachtet oder bemerkt. Klopp oder Stani waren beides ehemalige Spieler ohne Trainererfahrung. Hyballa war dagegen immer nur Trainer, aber nie ein erfolgreicher Spieler, er ist halt nur sehr jung und im Profifußball neu.
Hyballa ist bei der Alemannia Aachen auch nur ein Baustein des Umbruchs. Der Architekt des umbruchs ist im Grunde viel mehr Erik Meijer, der hat sich das Stadionheft mit dem Manschaftskader und einen Edding genommen und vor einem Jahr mal eben ganz radikal kader ausgemistet. Locker flockig nach dem Motto: "Weg! - Weg!- Bleibt! - Weg! - Bleibt!- Weg! Weg!...."
Dann hat er sich überlegt was für einen Fußball in Aachen gespielt werden soll und was zuletzt gefehlt hat. Und dann hat er dementsprechend neue Spieler verpflichtet und einen passenden Trainer gesucht, un den hat er mit Hyballa gefunden.
Meiner bescheidenen Meinung nach kommt Hyballa hier auch nur so gut an, weil man ihm so wohl gesonnen ist und er hat halbwegs gut Erfolg, weil er ziemlich perfekt in das ganze Umfeld und Vereinsgefüge hier passt. Er ist da aber auch nur ein Baustein von dem ganzen neuen Konstrukt und nur Teil eines Teams mit Erik Meijer als Geschäftsführer Sport und Eric van der Luer als Co-Trainer und leiter des Nachwuch Leistungs Zentrums und zudem ehemaliger Trainer der Aachener zweiten Mannschaft. Der Co-Trainer van der Luer kennt also viele Jungs im ersten Team weil die aus seiner Jugendmannschaft kommen und den Sprung in den ersten Kader erfolgreich geschafft haben. Auch notgedrungen aus Geldmangel.
Ganz wichtig bei alledem ist auc, dass hier in Aachen seit dem Abstieg aus der Bundesliga jahre lang ein grottig unansehnlicher Fußball dargeboten wurde. Die über Jahre wirklich leidgeplagten Fans hier sehnen sich also nach nichts mehr als nach ansehnlichem Offensivfußball. Da wird auch einiges verziehen und über sio manchen Rückschlag und unnötige Gegentore vergleichsweise großzügig hinweggesehen, weil man aus der Vergangenheit viel schlimmeres gewohnt ist. und sich endlich mal wieder mit dem dargebotenen Fußball identifizieren kann. Viele Fans hier verdanken Hyballa eben insbesondere, dass er denen "Ihre Alemannia" wieder gegeben hat oder der Alemannia "ihren alemanniatypischen Fußball". Was immer auch das nun genau sein mag.
Was die Punkteausbeute angeht ist Hyballa allerdings gar nicht so wahnsinnig erfolgreich, sondern erfüllt eigentlich nur mit ach und Krach die Erwartungen der Fans die Platz 6 in liga 2 als Standard ansehen. Die Pokalerfolge haben Hyballa was das angeht also vor herber Kritik bewahrt.
Man ist Hyballa hier recht wohl gesonnen, findet ihn sympathisch und ist mit ihm ziemlich nachsichtig.
Seine Großen Sprüche nimmt man ihm kaum übel, und das passt auch ganz gut zur Aachener Mentalität.
Ihr wisst ja selber, wie weit sich die Fans in Aachen vor dem Pokalspiel gegen euch aus dem Fenster gelehnt haben. Sprühe klopfen gehört hier auch etwas mit dazu, zu dem ganzen Spaß, das wird allgemein eher locker gesehen und nicht so überbewertet wie in anderen Regionen. Holland ist hier halt nicht sehr weit. Hyballa ist übrigens auch ein halber Holländer, Erik Meijer und Eric van der Luer sind beides ganze Holländer, das trägt auch dazu bei, dass die drei ganz gut zusammen funktionieren.
Das alles lässt sich aber nicht einfach so rüber in Eintracht nach Frankfurt transplantieren. Bei euch herrschen ganz Ansprüche und Rahmenbedingungen. Wenn Hyballa als Trainer drei vier Spiele hintereinander nicht gewinnen sollte, dann fliegen ihm in Frankfurt doch sicherlich seine sehr kecken Sprüche um die Ohren. Er würde bei der Eintracht doch viel, viel kritischer gesehen werden als in Aachen.
Und nur auf junge Spieler setzten kann die Eintracht auch nicht, Aachen muss das aber notgedrungen aus Geldmangel.
Hyballa würde meines Erachtens nicht halb so gut zur Eintracht passen wie nach Aachen, was nicht heißen muss das er keinen Erfolg haben könnte. Nur garantiert wäre da eben auch nichts, im Gegenteil das Risiko für die Eintracht ist recht hoch, eben weil er kein Etablierter Profitrainer ist, sondern nur ein Jugendtrianer der gerade mal eine Saison halbwegs erfolgreich Profiluft geschnupert hat.
Abgesehen von alledem hat Hyballa angeblich eh schon Köln und St. Pauli abgesagt. Wenn die kölner als Erstligist den nicht bekommen, dann wird die Eintracht nun als Zweitligist es kaum leichter haben. Und die ganz fetten Geldscheine hervorkramen um ihn unbedingt von Aachen loszueisen das halte ich für dämlich. Da gibt es andere Trainer bei denen sich so etwas lohnen würde, denn billig dürfte Hyballa kaum sein, wenn man ihn denn überhaupt ziehen lässt.
Also wenn man es schon rihtig krachen lässt, dann wären Namen wie Milan Sasic aus Duisbug wohl wesentlich sinnvoller und risikoloser für die Eintracht, als so ein kleiner grüner Hyballa nach seienr ersten Profisaison. Aber solche namen diskutiert man ja nicht weil man sie für unrealistisch hält.
Warum man Hyballa da allgemein als realistischeren Kandidaten einschätzt, das wird mir wohl ein Rätsel bleiben.
Wie auch immer, Hyballa wird wohl so schnell nicht nach Frankfurt kommen. Er würde meines Erachtens aber auch höchstens halb so gut zur Eintracht passen wie viele glauben, besonders solche, die sich mit ihm nur wenig und sehr oberflächlich beschäftigt haben.
Wenn ich euch jetzt noch verrate, wen Hyballa bei seiner Verpflichtung in Aachen in seinen Interviews so als Trainervorbild genannt hat, dann kippt ihr völlig aus den latschen. Aber der Name, den er als Vorbild angegeben hat, der zeigt zumindest euch hier hoffentlich auch ein Stück mehr, dass Hyballa bei all den Trainerspekulationen (nicht nur in Frankfurt) doch etwas sehr gehypt und allgemein auch nur all zu oberflächlich betrachtet wird.
Hyballas Trainervorbild habt ihr nämlich gerade erst gefeuert.
Gruß aus Aachen
AC-Studi
wie mein Nick schon sagt, studiere ich hier in Aachen und seit dem Bundesligaufstieg verfolge ich auch die Alemannia.
Zu Hyballa kann ich sagen, dass ich den für einen wirklich guten Trainer halte, aber nicht für jemanden den Bruchhagen zur Eintracht holen sollte.
Es verwundert mich immer wieder ein wenig, dass Hyballa jetzt schon bei jedem Zweiten Verein als neuer Trainername gehandelt wird. Aber dahinter steckt wohl die Sehnsucht nach einem Klopp II, Klopp III, Stanislawksi b) oder c) oder einem Tuchel II. Und weil die eben vergeben sind kommt man halt auf Hyballa, der ja hier in Aachen durchaus aufsehen erregt, besonders im Pokal.
Alle wollen momentan halt einen jungen unverbrauchten Trainer der etwas bewegt, in der Hoffnung der schlägt ein wie Kloppo oder Stani. Alte Namen sind ja in der Liga letztens oft genug gescheitert junge Trainer haben für Ausehen gesorgt, also setzt man einfach mal auf den Jugendhype, auch beim Trainerposten.
Nur wenn man sich Peter Hyballa mal etwas genauer ansieht, dann merkt man schnell, dass er eigentlich mit den allgemein angeführten Idealtrainern nur sehr wenig gemein hat.
Er ist im Grunde in sehr vielen Punkten sogar so etwas wie das genaue Gegenteil von Klopp, Stanislawski oder Tuchel. Er ist genau genommen überhaupt kein neuer Trainer, er hat sogar sehr viel Erfahrung, halt nur im Jugendbereich. Dort wurde seine langjährige Arbeit nur kaum beachtet oder bemerkt. Klopp oder Stani waren beides ehemalige Spieler ohne Trainererfahrung. Hyballa war dagegen immer nur Trainer, aber nie ein erfolgreicher Spieler, er ist halt nur sehr jung und im Profifußball neu.
Hyballa ist bei der Alemannia Aachen auch nur ein Baustein des Umbruchs. Der Architekt des umbruchs ist im Grunde viel mehr Erik Meijer, der hat sich das Stadionheft mit dem Manschaftskader und einen Edding genommen und vor einem Jahr mal eben ganz radikal kader ausgemistet. Locker flockig nach dem Motto: "Weg! - Weg!- Bleibt! - Weg! - Bleibt!- Weg! Weg!...."
Dann hat er sich überlegt was für einen Fußball in Aachen gespielt werden soll und was zuletzt gefehlt hat. Und dann hat er dementsprechend neue Spieler verpflichtet und einen passenden Trainer gesucht, un den hat er mit Hyballa gefunden.
Meiner bescheidenen Meinung nach kommt Hyballa hier auch nur so gut an, weil man ihm so wohl gesonnen ist und er hat halbwegs gut Erfolg, weil er ziemlich perfekt in das ganze Umfeld und Vereinsgefüge hier passt. Er ist da aber auch nur ein Baustein von dem ganzen neuen Konstrukt und nur Teil eines Teams mit Erik Meijer als Geschäftsführer Sport und Eric van der Luer als Co-Trainer und leiter des Nachwuch Leistungs Zentrums und zudem ehemaliger Trainer der Aachener zweiten Mannschaft. Der Co-Trainer van der Luer kennt also viele Jungs im ersten Team weil die aus seiner Jugendmannschaft kommen und den Sprung in den ersten Kader erfolgreich geschafft haben. Auch notgedrungen aus Geldmangel.
Ganz wichtig bei alledem ist auc, dass hier in Aachen seit dem Abstieg aus der Bundesliga jahre lang ein grottig unansehnlicher Fußball dargeboten wurde. Die über Jahre wirklich leidgeplagten Fans hier sehnen sich also nach nichts mehr als nach ansehnlichem Offensivfußball. Da wird auch einiges verziehen und über sio manchen Rückschlag und unnötige Gegentore vergleichsweise großzügig hinweggesehen, weil man aus der Vergangenheit viel schlimmeres gewohnt ist. und sich endlich mal wieder mit dem dargebotenen Fußball identifizieren kann. Viele Fans hier verdanken Hyballa eben insbesondere, dass er denen "Ihre Alemannia" wieder gegeben hat oder der Alemannia "ihren alemanniatypischen Fußball". Was immer auch das nun genau sein mag.
Was die Punkteausbeute angeht ist Hyballa allerdings gar nicht so wahnsinnig erfolgreich, sondern erfüllt eigentlich nur mit ach und Krach die Erwartungen der Fans die Platz 6 in liga 2 als Standard ansehen. Die Pokalerfolge haben Hyballa was das angeht also vor herber Kritik bewahrt.
Man ist Hyballa hier recht wohl gesonnen, findet ihn sympathisch und ist mit ihm ziemlich nachsichtig.
Seine Großen Sprüche nimmt man ihm kaum übel, und das passt auch ganz gut zur Aachener Mentalität.
Ihr wisst ja selber, wie weit sich die Fans in Aachen vor dem Pokalspiel gegen euch aus dem Fenster gelehnt haben. Sprühe klopfen gehört hier auch etwas mit dazu, zu dem ganzen Spaß, das wird allgemein eher locker gesehen und nicht so überbewertet wie in anderen Regionen. Holland ist hier halt nicht sehr weit. Hyballa ist übrigens auch ein halber Holländer, Erik Meijer und Eric van der Luer sind beides ganze Holländer, das trägt auch dazu bei, dass die drei ganz gut zusammen funktionieren.
Das alles lässt sich aber nicht einfach so rüber in Eintracht nach Frankfurt transplantieren. Bei euch herrschen ganz Ansprüche und Rahmenbedingungen. Wenn Hyballa als Trainer drei vier Spiele hintereinander nicht gewinnen sollte, dann fliegen ihm in Frankfurt doch sicherlich seine sehr kecken Sprüche um die Ohren. Er würde bei der Eintracht doch viel, viel kritischer gesehen werden als in Aachen.
Und nur auf junge Spieler setzten kann die Eintracht auch nicht, Aachen muss das aber notgedrungen aus Geldmangel.
Hyballa würde meines Erachtens nicht halb so gut zur Eintracht passen wie nach Aachen, was nicht heißen muss das er keinen Erfolg haben könnte. Nur garantiert wäre da eben auch nichts, im Gegenteil das Risiko für die Eintracht ist recht hoch, eben weil er kein Etablierter Profitrainer ist, sondern nur ein Jugendtrianer der gerade mal eine Saison halbwegs erfolgreich Profiluft geschnupert hat.
Abgesehen von alledem hat Hyballa angeblich eh schon Köln und St. Pauli abgesagt. Wenn die kölner als Erstligist den nicht bekommen, dann wird die Eintracht nun als Zweitligist es kaum leichter haben. Und die ganz fetten Geldscheine hervorkramen um ihn unbedingt von Aachen loszueisen das halte ich für dämlich. Da gibt es andere Trainer bei denen sich so etwas lohnen würde, denn billig dürfte Hyballa kaum sein, wenn man ihn denn überhaupt ziehen lässt.
Also wenn man es schon rihtig krachen lässt, dann wären Namen wie Milan Sasic aus Duisbug wohl wesentlich sinnvoller und risikoloser für die Eintracht, als so ein kleiner grüner Hyballa nach seienr ersten Profisaison. Aber solche namen diskutiert man ja nicht weil man sie für unrealistisch hält.
Warum man Hyballa da allgemein als realistischeren Kandidaten einschätzt, das wird mir wohl ein Rätsel bleiben.
Wie auch immer, Hyballa wird wohl so schnell nicht nach Frankfurt kommen. Er würde meines Erachtens aber auch höchstens halb so gut zur Eintracht passen wie viele glauben, besonders solche, die sich mit ihm nur wenig und sehr oberflächlich beschäftigt haben.
Wenn ich euch jetzt noch verrate, wen Hyballa bei seiner Verpflichtung in Aachen in seinen Interviews so als Trainervorbild genannt hat, dann kippt ihr völlig aus den latschen. Aber der Name, den er als Vorbild angegeben hat, der zeigt zumindest euch hier hoffentlich auch ein Stück mehr, dass Hyballa bei all den Trainerspekulationen (nicht nur in Frankfurt) doch etwas sehr gehypt und allgemein auch nur all zu oberflächlich betrachtet wird.
Hyballas Trainervorbild habt ihr nämlich gerade erst gefeuert.
Gruß aus Aachen
AC-Studi
Ja auf St. Pauli war der echt klasse, überhaupt kein Vergleich zu seinem Auftreten davor in Aachen besonders zuletzt vor dem Wechsel.
Ich erkläre mir halt diese wundersame Wandlung und sein Aufblühen bei St. Pauli am ehesten durch das komplett andere Umfeld, einem anderen herrschenden Teamgeist.
Und das Training, das Team, der dort herrschende Geist, ja so ziemlich der gesamte Fußball unter Stanislawski ist doch schon sehr anders, als der unter Jürgen Seeberger davor in Aachen.
Bei der Eintracht muss das alles auch erst wieder richtig geweckt werden, und dafür würde ich Spieler holen die eben selber Aktiv eingreifen und wirklich auch selber etwas in die Hand nehmen, wenns nicht ganz rund läuft.
eben echte Kämpfertypen und Lehmann halte ich da wie gesagt definitiv nicht für, auch wenn er sich durch die Zeit bei St. Pauli deutlich weiterentwickelt haben mag.