Das Schwierige bei diesem Thema ist doch, dass die Vereine nicht vergleichbar sind. Was bei dem einen klappt, kann den anderen in den Ruin bringen. Insbesondere der Blick auf den BVB und den Faktor Fans finde ich sehr gewagt, sind es doch Sponsorengelder und Fernsehgelder die das Schwein fett machen. Trikotverkäufe wie James bei Real Madrid sind für uns unrealistisch. Hier ist ein ganzes Volk stolz, einen Spieler beim größten Verein der Welt zu haben und deckt sich mit Trikots eine (ob Real-Fan oder nicht).
Zudem war es gerade der BVB, der Anfang der 2000er fast kaputt gegangen wäre, nachdem man gegen Cottbus nicht gewinnen konnte und die CL-Qualli verpasst hat. Ohne drei Augen zudrücken des DFB hätte es die 2. Liga dort gegeben.
Das Abhängigmachen von Einzelpersonen und Großsponsoren ist ebenfalls schwierig, sofern man überhaupt jemanden finden würde. Zudem ist es in meinen Augen keine gesunde Entwicklung Vereine aus den unteren Ligen nach oben zu züchten, wie es in Hoffenheim und Leipzig der Fall ist. Auch hier schwebt das Damoklesschwert, wenn der Gönner irgendwann die Nase voll hat. Wie Sie kamen/kommen können sie auch gehen.
Wolfsburg ist wieder etwas anderes. Bereits vor der Bundesligagründung höchste deutsche Spielklasse, mit kleinem Etat in die 1. Liga aufgestiegen, überraschend mit einer „kleinen“ Mannschaft im zweiten Jahr in den Europacup. Da ist es klar, dass der regionale Großkonzern hellhörig wird. Das hier inzwischen in anderen Dimensionen gewirtschaftet wird ist der Gang der aktuellen, modernen Wirtschaft. Und meiner Meinung sind alle höherklassigen Vereine nichts anderes als Wirtschaftsunternehmen, an denen Geld und Arbeitsplätze hängen.
Auch Leverkusen finde ich nicht verwerflich, wenn auch bei uns nicht möglich. Hier ist der Bezug Stadt, Verein, Konzern seit jeher verknüpft. Den ganzen Kram gibt es schon, da hat in der benachbarten Domstadt wahrscheinlich noch niemand an etwas wie den FC Köln geglaubt.
Was unsere SGE betrifft frage ich mich nur, warum die großen Sponsoren sich vornehm zurückhalten. Fraport springt als Trikotsponsor ab und die Banken, die Ihre Klötze vor unsere Nasen bauen, verbrennen Ihr Geld lieber am internationalen Wertpapiermarkt. Ein angemessener Sponsorenpool wäre schon nicht schlecht, um auch künftig in den ersten Ligen zu überleben. Denn das sind leider die Zeichen der Zeit.
Zudem war es gerade der BVB, der Anfang der 2000er fast kaputt gegangen wäre, nachdem man gegen Cottbus nicht gewinnen konnte und die CL-Qualli verpasst hat. Ohne drei Augen zudrücken des DFB hätte es die 2. Liga dort gegeben.
Das Abhängigmachen von Einzelpersonen und Großsponsoren ist ebenfalls schwierig, sofern man überhaupt jemanden finden würde. Zudem ist es in meinen Augen keine gesunde Entwicklung Vereine aus den unteren Ligen nach oben zu züchten, wie es in Hoffenheim und Leipzig der Fall ist. Auch hier schwebt das Damoklesschwert, wenn der Gönner irgendwann die Nase voll hat. Wie Sie kamen/kommen können sie auch gehen.
Wolfsburg ist wieder etwas anderes. Bereits vor der Bundesligagründung höchste deutsche Spielklasse, mit kleinem Etat in die 1. Liga aufgestiegen, überraschend mit einer „kleinen“ Mannschaft im zweiten Jahr in den Europacup. Da ist es klar, dass der regionale Großkonzern hellhörig wird. Das hier inzwischen in anderen Dimensionen gewirtschaftet wird ist der Gang der aktuellen, modernen Wirtschaft. Und meiner Meinung sind alle höherklassigen Vereine nichts anderes als Wirtschaftsunternehmen, an denen Geld und Arbeitsplätze hängen.
Auch Leverkusen finde ich nicht verwerflich, wenn auch bei uns nicht möglich. Hier ist der Bezug Stadt, Verein, Konzern seit jeher verknüpft. Den ganzen Kram gibt es schon, da hat in der benachbarten Domstadt wahrscheinlich noch niemand an etwas wie den FC Köln geglaubt.
Was unsere SGE betrifft frage ich mich nur, warum die großen Sponsoren sich vornehm zurückhalten. Fraport springt als Trikotsponsor ab und die Banken, die Ihre Klötze vor unsere Nasen bauen, verbrennen Ihr Geld lieber am internationalen Wertpapiermarkt. Ein angemessener Sponsorenpool wäre schon nicht schlecht, um auch künftig in den ersten Ligen zu überleben. Denn das sind leider die Zeichen der Zeit.