edmund
17418
edmund schrieb:
Rewe nimmt zwischen 2.90 und 4,90 pro Lieferung. Ab 100€ Warenwert ist die Lieferung kostenlos.
Noch mal: Innerhalb einer Großstadt alles schön und gut. Aber auf dem Land gibt es praktisch keine Lieferdienste.
Wir haben hier in unserem Landkreis und Nachbarkreis insgesamt 27 Rewe. Weißt Du, wie viele davon bis zur Haustür liefern? Richtig. Es sind null. Ohne Auto kannst Du bestenfalls mit kompliziertem ÖPNV zum Einkaufen kommen.
Abgesehen davon gibt es auch Leute, die frisches Obst oder Gemüse haben wollen. Das läuft natürlich prima mit den Lieferdiensten.
Ja, in der Stadt und sofern man da meistens bleibt, dürfte der ÖPNV langen plus vllt. Sharing-Autos und Lieferungen. Außerhalb der Großstädte nicht. Das zeigt ja mal wieder, dass wir beim Thema Klimawande usw. eben differenziert vorgehen müssen. Wir reden viel zu oft m.E. darüber, was für Großstädter möglich ist. Der Rest der Bevölkerung wird doch in den Diskussionen fast schon vergessen. Das ermöglicht der AfD ein wunderbares Potenziel auf dem Land a la "Die da in den Städten...".
Wir müssen den ÖPNV dramatisch ausbauen, wir müssen die E-Auto-Infrastruktur dramatisch ausbauen und das alles in paar Jahren. Wer glaubt denn, dass all das gelingen wird hierzulande?
edmund schrieb:SGE_Werner schrieb:
Innerhalb einer Großstadt
Nur davon sprach ich im Ausgangspost
Jetzt lässt du aber den von Werner eingebrachten zweiten Punkt komplett aus:
SGE_Werner schrieb:
Abgesehen davon gibt es auch Leute, die frisches Obst oder Gemüse haben wollen. Das läuft natürlich prima mit den Lieferdiensten.
Lieferdienste sind ja schön und gut und sicherlich eine gute Ergänzung. Den Punkt der fairen Entlohnung und Arbeitsbedingungen der Lieferanten an dieser Stelle mal komplett außen vor gelassen:
Für mich ist das der komplett falsche weg, das Innenstadtleben stirbt aktuell schon aus, Einkaufsläden, auch die des täglichen Bedarfs, müssen viel mehr daran arbeiten, Menschen in die Geschäfte und somit in die Innenstädte zu locken. Durch eine Verlagerung des Geschäfts in den Online-Bereich schaffst du vielleicht die von dir gewünschte Situation der autofreien Innenstadt, machst aber eine komplett neue Baustelle auf, die das Innenstadtsterben weiter voran treibt.
Diese schwarz-weiß-Denke ist einfach völlig kontraproduktiv und schadet der (gut gemeinten) Sache am Ende nur. Es muss vielmehr über Möglichkeiten einer diversen Mobilität nachgedacht werden, die ein Zusammenspiel verschiedener Technologien ermöglicht. Und mit dem Thema ÖPNV fang ich erst gar nicht an.
edmund schrieb:
Meinst Du wirklich, dass der Unterhalt eines eigenen Fahrzeugs billiger ist, als sich alle vier Wochen die Getränke vor die Tür bringen zu lassen?
Der Unterhalt eines Autos kostet als Kleinwagen ca. 2.500 Euro p.a., als Mittelklassewagen schon knapp 5.000 € (Q: vehiculum.de)
Rewe nimmt zwischen 2.90 und 4,90 pro Lieferung. Ab 100€ Warenwert ist die Lieferung kostenlos.
Noch was, Mädels, Brady und FA, genau den von FA angemahnten Perspektivwechsel thematisiere ich fast wöchentlich mit meinen Studis, arbeite seit Jahren mit ArbeiterKind zusammen.
Ich kann auch als weißer Mann gegen Apartheid und für Geschlechtergleichheit eintreten
Aber wir reden doch nicht von entweder/oder? Sich bei Rewe den Einkauf liefern zu lassen ist sicher ganz praktisch, aber auf ein Auto zu verzichten, ist halt die Aufgabe der kompletten Mobilität. Und eine ähnliche Mobilität, wenn überhaupt, schaffst Du mit den Öffis nur in Großstädten.
Ich hatte in Bayreuth kein Auto und hab in Flensburg auch keins. Ich bin aber auch allein und Anfang 30 und kann das für mich mit Bus und zu Fuß alles gut organisieren, würde ich in Glücksburg wohnen oder Richtung Westküste, dann wäre das alles so auch nicht möglich. Aber mit Familie, oder wenn man körperlich nicht so mobil ist, und wenn der ÖPNV nicht wirklich gut ausgebaut ist für die persönlichen Bedürfnisse, dann führt halt kein Weg am Auto vorbei.
Natürlich gibt es Lebensumstände, die den Umstieg auf E-Auto oder Autoverzicht schwer oder schlicht unmöglich machen.
Ein Verweis auf Lieferdienste finde ich in der aktuellen finanziellen Situation (kostet nun mal mehr) schon grenzwertig, mal abgesehen davon, dass zB Termine dafür hier in Berlin fast auf Bürgeramt Niveau sind.
Was Elektromobilität angeht, denke ich, dass aufgrund der Fortschritte viele aktuelle Modelle günstig auf den Gebrauchtmarkt kommen.
Speziell aus den Leasing Flotten.
Aber zB für mich wird der Umstieg bedeuten, dass ich an Tagen wo ich unterwegs bin, wahrscheinlich meinen Sohn nicht sehe. Und das sind dann auch mal 2 oder 3 Tage pro Woche.
Ich werde nun mal langsamer fahren und längere Pausen machen müssen.
4 Stunden mit Tempomat 160 (wo möglich) ohne Pause, ist halt nicht mit E-Auto.
Da überlegt man schon...
Ein Verweis auf Lieferdienste finde ich in der aktuellen finanziellen Situation (kostet nun mal mehr) schon grenzwertig, mal abgesehen davon, dass zB Termine dafür hier in Berlin fast auf Bürgeramt Niveau sind.
Was Elektromobilität angeht, denke ich, dass aufgrund der Fortschritte viele aktuelle Modelle günstig auf den Gebrauchtmarkt kommen.
Speziell aus den Leasing Flotten.
Aber zB für mich wird der Umstieg bedeuten, dass ich an Tagen wo ich unterwegs bin, wahrscheinlich meinen Sohn nicht sehe. Und das sind dann auch mal 2 oder 3 Tage pro Woche.
Ich werde nun mal langsamer fahren und längere Pausen machen müssen.
4 Stunden mit Tempomat 160 (wo möglich) ohne Pause, ist halt nicht mit E-Auto.
Da überlegt man schon...
Meinst Du wirklich, dass der Unterhalt eines eigenen Fahrzeugs billiger ist, als sich alle vier Wochen die Getränke vor die Tür bringen zu lassen?
Der Unterhalt eines Autos kostet als Kleinwagen ca. 2.500 Euro p.a., als Mittelklassewagen schon knapp 5.000 € (Q: vehiculum.de)
Rewe nimmt zwischen 2.90 und 4,90 pro Lieferung. Ab 100€ Warenwert ist die Lieferung kostenlos.
Noch was, Mädels, Brady und FA, genau den von FA angemahnten Perspektivwechsel thematisiere ich fast wöchentlich mit meinen Studis, arbeite seit Jahren mit ArbeiterKind zusammen.
Ich kann auch als weißer Mann gegen Apartheid und für Geschlechtergleichheit eintreten
Der Unterhalt eines Autos kostet als Kleinwagen ca. 2.500 Euro p.a., als Mittelklassewagen schon knapp 5.000 € (Q: vehiculum.de)
Rewe nimmt zwischen 2.90 und 4,90 pro Lieferung. Ab 100€ Warenwert ist die Lieferung kostenlos.
Noch was, Mädels, Brady und FA, genau den von FA angemahnten Perspektivwechsel thematisiere ich fast wöchentlich mit meinen Studis, arbeite seit Jahren mit ArbeiterKind zusammen.
Ich kann auch als weißer Mann gegen Apartheid und für Geschlechtergleichheit eintreten
edmund schrieb:
Meinst Du wirklich, dass der Unterhalt eines eigenen Fahrzeugs billiger ist, als sich alle vier Wochen die Getränke vor die Tür bringen zu lassen?
Der Unterhalt eines Autos kostet als Kleinwagen ca. 2.500 Euro p.a., als Mittelklassewagen schon knapp 5.000 € (Q: vehiculum.de)
Rewe nimmt zwischen 2.90 und 4,90 pro Lieferung. Ab 100€ Warenwert ist die Lieferung kostenlos.
Noch was, Mädels, Brady und FA, genau den von FA angemahnten Perspektivwechsel thematisiere ich fast wöchentlich mit meinen Studis, arbeite seit Jahren mit ArbeiterKind zusammen.
Ich kann auch als weißer Mann gegen Apartheid und für Geschlechtergleichheit eintreten
Aber wir reden doch nicht von entweder/oder? Sich bei Rewe den Einkauf liefern zu lassen ist sicher ganz praktisch, aber auf ein Auto zu verzichten, ist halt die Aufgabe der kompletten Mobilität. Und eine ähnliche Mobilität, wenn überhaupt, schaffst Du mit den Öffis nur in Großstädten.
Ich hatte in Bayreuth kein Auto und hab in Flensburg auch keins. Ich bin aber auch allein und Anfang 30 und kann das für mich mit Bus und zu Fuß alles gut organisieren, würde ich in Glücksburg wohnen oder Richtung Westküste, dann wäre das alles so auch nicht möglich. Aber mit Familie, oder wenn man körperlich nicht so mobil ist, und wenn der ÖPNV nicht wirklich gut ausgebaut ist für die persönlichen Bedürfnisse, dann führt halt kein Weg am Auto vorbei.
edmund schrieb:
Rewe nimmt zwischen 2.90 und 4,90 pro Lieferung. Ab 100€ Warenwert ist die Lieferung kostenlos.
Noch mal: Innerhalb einer Großstadt alles schön und gut. Aber auf dem Land gibt es praktisch keine Lieferdienste.
Wir haben hier in unserem Landkreis und Nachbarkreis insgesamt 27 Rewe. Weißt Du, wie viele davon bis zur Haustür liefern? Richtig. Es sind null. Ohne Auto kannst Du bestenfalls mit kompliziertem ÖPNV zum Einkaufen kommen.
Abgesehen davon gibt es auch Leute, die frisches Obst oder Gemüse haben wollen. Das läuft natürlich prima mit den Lieferdiensten.
Ja, in der Stadt und sofern man da meistens bleibt, dürfte der ÖPNV langen plus vllt. Sharing-Autos und Lieferungen. Außerhalb der Großstädte nicht. Das zeigt ja mal wieder, dass wir beim Thema Klimawande usw. eben differenziert vorgehen müssen. Wir reden viel zu oft m.E. darüber, was für Großstädter möglich ist. Der Rest der Bevölkerung wird doch in den Diskussionen fast schon vergessen. Das ermöglicht der AfD ein wunderbares Potenziel auf dem Land a la "Die da in den Städten...".
Wir müssen den ÖPNV dramatisch ausbauen, wir müssen die E-Auto-Infrastruktur dramatisch ausbauen und das alles in paar Jahren. Wer glaubt denn, dass all das gelingen wird hierzulande?
edmund schrieb:
Gilt perspektivisch auch für E-Autos.
Natürlich muss die Infrastruktur / Ladesäulen erstmal dafür sorgen, dass die Verbrenner verschwinden
Das ist ein Problem. Wenn jemand in einer Hochhaussiedlung wohnt, er zur Ladesäule ein paar Kilometer fahren muss, dann ist das auf Dauer sehr nervig. Es gibt Städte die stellen irgendwo ein dutzend Ladesäulen hin und glauben damit ihre Arbeit getan zu haben. Die Ladesäulen müssten aber überall stehen und nicht nur an einem Ort in der Stadt.
Brady meint sicher die Rentner, körperlich Eingeschränkte, die den Getränkekasten nur noch schwer auf dem Fahrrad den Sachsenhäuser Berg hochkriegen.
Scherz beiseite.
Eenn Du für die Reduktion von Autos in Großstädten bist, gilt das dann auch für E-Autos? Wenn ja, dann wäre für Förderung von Ladeinfrastruktur in den Städten kontraproduktiv.
Scherz beiseite.
Eenn Du für die Reduktion von Autos in Großstädten bist, gilt das dann auch für E-Autos? Wenn ja, dann wäre für Förderung von Ladeinfrastruktur in den Städten kontraproduktiv.
hawischer schrieb:
Brady meint sicher die Rentner, körperlich Eingeschränkte, die den Getränkekasten nur noch schwer auf dem Fahrrad den Sachsenhäuser Berg hochkriegen.
Scherz beiseite.
Ich empfehle in diesem Fall Lieferservice bis vor die Wohnungstür
hawischer schrieb:
Eenn Du für die Reduktion von Autos in Großstädten bist, gilt das dann auch für E-Autos? Wenn ja, dann wäre für Förderung von Ladeinfrastruktur in den Städten kontraproduktiv.
Gilt perspektivisch auch für E-Autos.
Natürlich muss die Infrastruktur / Ladesäulen erstmal dafür sorgen, dass die Verbrenner verschwinden
edmund schrieb:
Gilt perspektivisch auch für E-Autos.
Natürlich muss die Infrastruktur / Ladesäulen erstmal dafür sorgen, dass die Verbrenner verschwinden
Das ist ein Problem. Wenn jemand in einer Hochhaussiedlung wohnt, er zur Ladesäule ein paar Kilometer fahren muss, dann ist das auf Dauer sehr nervig. Es gibt Städte die stellen irgendwo ein dutzend Ladesäulen hin und glauben damit ihre Arbeit getan zu haben. Die Ladesäulen müssten aber überall stehen und nicht nur an einem Ort in der Stadt.
edmund schrieb:
Ich empfehle in diesem Fall Lieferservice bis vor die Wohnungstür
Das geht bestenfalls in dem Fall in der Großstadt.
Ansonsten hast Du recht. Ohne Infrastruktur wird es den Leuten auf dem Land schwer gemacht. Ich hätte tatsächlich Probleme ein E Auto zu laden und ich werde wohl, wenn mein Auto in paar Jahren den Geist aufgibt, nicht auf einen 100 Prozent Elektro übergehen.
Durch das Verbrennerverbot wird aber spätestens in paar Jahren die Infrastruktur deutlich ausgebaut werden.
edmund schrieb:
Für die Großstädte sollten wir eher eine erhebliche Reduktion der Autos anstreben.
Dass sich jetzt noch einen Verbrenner zu kaufen ähnlich bescheuert wäre wie der Kauf einer neuen Ölheizung, scheint mir evident
Also gibt es jetzt hier Philologie am Sonntag Morgen? Auch gut.
"Für die Großstädte sollten wir eher eine erhebliche Reduktion der Autos anstreben."
In diesem Satz steht vor allem, dass die vielen privaten PKWs das Leben in der Stadt nicht humaner, urbaner, spannender machen, sondern Stadtraum wegnehmen, der für Sitzbänke, Vélos, Cafés und Flaneure besser aufgehoben wäre.
Hier ist also nicht die Rede von Handwerkern, Krankenwagen, Taxis und auch nicht von Landbewohnern (FA).
Der Anteil der E-Autos nimmt zwar gefühlt exponentiell zu, doch Blech bleibt Blech und Blech nimmt...s.o.
"Dass sich jetzt noch einen Verbrenner zu kaufen ähnlich bescheuert wäre wie der Kauf einer neuen Ölheizung, scheint mir evident" Auch diesen Satz finde ich nicht so schwierig zu verstehen. Ich schlage vor, ihn ein zweites Mal zu lesen.
Würde mich wundern, wenn sich ein E-Auto nicht mittlerweile auch ökonomisch lohnen würde (es sei denn, Du kaufst einen Golf, Bj. 84....)
Insgesamt muss die Autoindustrie nicht nur weiter in den Transformationsprozess (decarb) einbezogen werden, sie müsste m.E. ihr Selbstverständnis erheblich revidieren und vermehrt kleine und leichte Autos bauen.
Wer in diesem Sommer mal in Frankreich oder Italien unterwegs ist, wird wissen, was ich meine
edmund schrieb:
Für die Großstädte sollten wir eher eine erhebliche Reduktion der Autos anstreben.
Dass sich jetzt noch einen Verbrenner zu kaufen ähnlich bescheuert wäre wie der Kauf einer neuen Ölheizung, scheint mir evident
Sind da auch Menschen dabei, die auf das Auto angewiesen sind, sich aber schlicht keine Alternative leisten können?
edmund schrieb:
Ich verstehe die Frage nicht
Was brady, völlig zu Recht, sagen will ist, dass es etliche Menschen gibt, die ein Auto brauchen, sich aber auf Grund der hohen Preise keinen Stromer leisten können und deshalb auf die billigere Variante Verbrenner zurückgreifen müssen.
Ich z.B. könnte mir keinen Stromer leisten.
Brady meint sicher die Rentner, körperlich Eingeschränkte, die den Getränkekasten nur noch schwer auf dem Fahrrad den Sachsenhäuser Berg hochkriegen.
Scherz beiseite.
Eenn Du für die Reduktion von Autos in Großstädten bist, gilt das dann auch für E-Autos? Wenn ja, dann wäre für Förderung von Ladeinfrastruktur in den Städten kontraproduktiv.
Scherz beiseite.
Eenn Du für die Reduktion von Autos in Großstädten bist, gilt das dann auch für E-Autos? Wenn ja, dann wäre für Förderung von Ladeinfrastruktur in den Städten kontraproduktiv.
Er hat da schon Recht das Signing Fees nicht unüblich sind. Nicht nur im Fussball sondern generell im Profisport. Und auch in der normalen Arbeitswelt, zumindest in gehobeneren Positionen, ist sowas üblich.
Falls er wieder bei uns unterschreibt wird das Handgeld voraussichtlich wohl geringer ausfallen als wenn er bei einem anderen Verein ablösefrei unterschrieben hätte. Spieler und Berater wollen natürlich das ein Teil der gesparten Ablöse in ihren Taschen landet.
Da gäbe es allerdings Lösungen wie zB damals bei Andre Silva. Wegen dem Tausch sind nur eine minimale Ablöse geflossen und das Handgeld fiel ebenfalls sehr gering aus. Dafür ging bei seinem zu Leipzig alles über 25 Mio an Silva und seinen Berater. Blöd für uns das wir dadurch ca 10 Mio Ablöse verloren hatten, ohne den Deal wäre Silva aber garnicht erst zu uns gewechselt.
Ich bin bei dem Thema vollkommen entspannt. Beides sind tolle Spieler, welche uns sportlich helfen würden oder werden. Einer davon wird es wohl werden und evtl stehen sie demnächst zusammen in unserem Kader. Abgänge wird es bei uns ja noch geben und evtl kommt da mehr Geld bei rum als wir bisher vermuten.
Falls er wieder bei uns unterschreibt wird das Handgeld voraussichtlich wohl geringer ausfallen als wenn er bei einem anderen Verein ablösefrei unterschrieben hätte. Spieler und Berater wollen natürlich das ein Teil der gesparten Ablöse in ihren Taschen landet.
Da gäbe es allerdings Lösungen wie zB damals bei Andre Silva. Wegen dem Tausch sind nur eine minimale Ablöse geflossen und das Handgeld fiel ebenfalls sehr gering aus. Dafür ging bei seinem zu Leipzig alles über 25 Mio an Silva und seinen Berater. Blöd für uns das wir dadurch ca 10 Mio Ablöse verloren hatten, ohne den Deal wäre Silva aber garnicht erst zu uns gewechselt.
Ich bin bei dem Thema vollkommen entspannt. Beides sind tolle Spieler, welche uns sportlich helfen würden oder werden. Einer davon wird es wohl werden und evtl stehen sie demnächst zusammen in unserem Kader. Abgänge wird es bei uns ja noch geben und evtl kommt da mehr Geld bei rum als wir bisher vermuten.
Und wenn wir schon beim Putzen im eigenen Haus sind. Kretschmann rüffelt seine eigene Partei wegen eines "Kulturkampfes gegen das Auto" und fordert, sich stärker für den Kauf von Elektroautos einzusetzen.
Recht hat er, die staatliche Förderung wird ja nach der Reduzierung zum 01.01.23 ab Januar 2024 weiter reduziert. Und ab September dieses Jahres gibt es Förderung nur noch für Private. Gewerbliche Käufer kriegen nichts mehr.
Wenn das Runterfahren der Förderung so weiter geht, dann wird sich das auf den Verkauf negativ auswirken. Da muss Kretschmann noch mal in die Bütt bei seinen Kollegen.
https://focus.de/198560590
Recht hat er, die staatliche Förderung wird ja nach der Reduzierung zum 01.01.23 ab Januar 2024 weiter reduziert. Und ab September dieses Jahres gibt es Förderung nur noch für Private. Gewerbliche Käufer kriegen nichts mehr.
Wenn das Runterfahren der Förderung so weiter geht, dann wird sich das auf den Verkauf negativ auswirken. Da muss Kretschmann noch mal in die Bütt bei seinen Kollegen.
https://focus.de/198560590
edmund schrieb:
Für die Großstädte sollten wir eher eine erhebliche Reduktion der Autos anstreben.
Dass sich jetzt noch einen Verbrenner zu kaufen ähnlich bescheuert wäre wie der Kauf einer neuen Ölheizung, scheint mir evident
Sind da auch Menschen dabei, die auf das Auto angewiesen sind, sich aber schlicht keine Alternative leisten können?
edmund schrieb:
Für die Großstädte sollten wir eher eine erhebliche Reduktion der Autos anstreben.
Dass sich jetzt noch einen Verbrenner zu kaufen ähnlich bescheuert wäre wie der Kauf einer neuen Ölheizung, scheint mir evident
Also gibt es jetzt hier Philologie am Sonntag Morgen? Auch gut.
"Für die Großstädte sollten wir eher eine erhebliche Reduktion der Autos anstreben."
In diesem Satz steht vor allem, dass die vielen privaten PKWs das Leben in der Stadt nicht humaner, urbaner, spannender machen, sondern Stadtraum wegnehmen, der für Sitzbänke, Vélos, Cafés und Flaneure besser aufgehoben wäre.
Hier ist also nicht die Rede von Handwerkern, Krankenwagen, Taxis und auch nicht von Landbewohnern (FA).
Der Anteil der E-Autos nimmt zwar gefühlt exponentiell zu, doch Blech bleibt Blech und Blech nimmt...s.o.
"Dass sich jetzt noch einen Verbrenner zu kaufen ähnlich bescheuert wäre wie der Kauf einer neuen Ölheizung, scheint mir evident" Auch diesen Satz finde ich nicht so schwierig zu verstehen. Ich schlage vor, ihn ein zweites Mal zu lesen.
Würde mich wundern, wenn sich ein E-Auto nicht mittlerweile auch ökonomisch lohnen würde (es sei denn, Du kaufst einen Golf, Bj. 84....)
Insgesamt muss die Autoindustrie nicht nur weiter in den Transformationsprozess (decarb) einbezogen werden, sie müsste m.E. ihr Selbstverständnis erheblich revidieren und vermehrt kleine und leichte Autos bauen.
Wer in diesem Sommer mal in Frankreich oder Italien unterwegs ist, wird wissen, was ich meine
Schade, dass die CSU scheinbar Laschet nicht zugehört hat.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/csu-abgeordnete-stimmten-in-ausschuss-mit-afd-a-9a8582e1-871c-4bf7-8906-d5b78784b930
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/csu-abgeordnete-stimmten-in-ausschuss-mit-afd-a-9a8582e1-871c-4bf7-8906-d5b78784b930
Also ich würde mich einfach nur saumäßig freuen, wenn Kamada bleiben würde.
War, wie etliche andere, nach der WM zwar heftig von der Rolle, dafür aber oft unser Unterschiedsspieler.
Ihm Bocklosigkeit zu unterstellen ist erstens mies und zweitens nicht belegt.
War, wie etliche andere, nach der WM zwar heftig von der Rolle, dafür aber oft unser Unterschiedsspieler.
Ihm Bocklosigkeit zu unterstellen ist erstens mies und zweitens nicht belegt.
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn er naechste Saiso doch für uns spielte.
Tafelberg schrieb:
eher nein!
Aber warum sollten eigentlich in einer Koalition, die stärkste Partei nicht den MP stellen, in dem Falle Ramelow? Ich würde die Linken ausnahmsweise mal in Schutz nehmen
Hawischer hat sich auf die Umfrage bezogen, wonach die Union mit 21% vor der Linken mit 20% liegt...
Meine Skepsis hier liegt klar am mangelnden Mut der Union, mit der SED (so würden sie es nennen) gemeinsame Sache zu machen.
Laschet und Günther lassen natürlich hoffen.
Und es wäre eine riesige Chance für gesellschaftlichen Frieden
edmund schrieb:Tafelberg schrieb:
eher nein!
Aber warum sollten eigentlich in einer Koalition, die stärkste Partei nicht den MP stellen, in dem Falle Ramelow? Ich würde die Linken ausnahmsweise mal in Schutz nehmen
Hawischer hat sich auf die Umfrage bezogen, wonach die Union mit 21% vor der Linken mit 20% liegt...
Meine Skepsis hier liegt klar am mangelnden Mut der Union, mit der SED (so würden sie es nennen) gemeinsame Sache zu machen.
Laschet und Günther lassen natürlich hoffen.
Und es wäre eine riesige Chance für gesellschaftlichen Frieden
Am Mut liegt es sicher nicht. Und mit der Person Ramelow ließe sich u.U. was machen. Die Linke als Partei ist ein totes Pferd. Mit Wissler (Marx21), Schirdewan geht aus guten Gründen nichts. Mit Wagenknecht, Dagdelen schon gar nichts
Und um des "lieben Friedens Willen" auch nicht. Es würde kein Frieden. Der kleinste gemeinsame Nenner wäre Stillstand. Das aber braucht das Land als Letztes.
Wow
https://twitter.com/arminlaschet/status/1677011914650443788?s=61&t=dtsHvyeIlDZV0ggaK0XK4w
Habe ich so nicht erwartet von Laschet. Ich denke das ist genau der richtige Weg mit der AFD umzugehen.
https://twitter.com/arminlaschet/status/1677011914650443788?s=61&t=dtsHvyeIlDZV0ggaK0XK4w
Habe ich so nicht erwartet von Laschet. Ich denke das ist genau der richtige Weg mit der AFD umzugehen.
edmund schrieb:
So sollten wir das jetzt machen.
Die Mauer gegen rechts.
👍 Der einzige Weg.
edmund schrieb:
Danke, Volker, in der Tat, klasse.
Applaus von Union bis Linke.
So sollten wir das jetzt machen.
Die Mauer gegen rechts.
So eine Rede könnte der Kanzler wahrscheinlich gar nicht, oder doch?
So im Sinne von "Tripelwumms gegen rechts" bei ner Dreierkoalition?
Irgendeinen infantilen Dreck würde Olaf der Schwammige bestimmt faseln.
Was würde man sich freuen, wenn dieser Kanzler alles so entschieden betriebe, wie das Verhindern eines Untersuchungsausschusses gegen sich.
Alles in allem, man muss das leider so drastisch formulieren, ist diese Koalition ein Offenbarungseid!
Eine SPD ohne jedes erkennbare Profil, Grüne die in den Spitzenpositionen völlig zerstritten sind und keine gemeinsame Linie finden und damit auch in der Koalition durchsetzen können, weil sie die Reihen nicht geschlossen bekommen und eine FDP die sich als Lobbyorganisation par excellence präsentiert und aus der zweiten Reihe im Gleichklang mit den Axel-Springer Medien die Regierungsarbeit torpediert, so dass Merz nur neidisch zugucken kann, wie Oppositionsarbeit wirklich geht.
Gleichzeitig eine Union die bezüglich aller drängender Zukunftsthemen völlig beliebig bleibt und sich in der Rolle der polemischen Zerstörung gefällt.
Von der Linken will ich gar nicht erst anfangen. Die betreibt ihre öffentliche Selbstdemontage und fällt für linke Opposition komplett aus.
Nach Jahren Merkelscher Aussitzpolitik ist das ein absolutes Desaster für die Demokratie.
An den AfD Zahlen können wir das sehen.
Ich, als linker Demokrat, stehe hier und habe keinen blassen Schimmer, wen ich noch wählen soll.
Mich schaudert es angesichts des Angebotes der Parteien die zur Auswahl stehen!
SGE_Werner schrieb:
1994 gab es das Magdeburger Modell, 2024 halt das Erfurter Modell (in dem Fall wohl eher CDU Minderheitsregierung mit AfD-Zustimmung)
Mit Sicherheit nicht.
Der Ball liegt bei der Linken. Sie hätte die Möglichkeit das demokratische Lager durch die Wahl eines CDU-MP vor der AfD zu schützen. Also Wiederholung des Magdeburger Modells nur nicht mit einem SPD-MP.
1994 gab es das Magdeburger Modell, 2024 halt das Erfurter Modell (in dem Fall wohl eher CDU Minderheitsregierung mit AfD-Zustimmung)
hawischer schrieb:
Nicht nur Sonneberg. Wenn das in Thüringen so weiter geht... Gruselig.
Gegenüber den Ergebnissen der Landtagswahl 2019 hat die AfD über 10%-Punkte gewonnen. Und gegenüber der letzten Umfrage aus dem April +6%-Punkte.
Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Thüringen (Infratest dimap / MDR):
AfD 34 % | CDU 21 % | DIE LINKE 20 % | SPD 10 % | GRÜNE 5 % | FDP 4 % | Sonstige 6 %
https://twitter.com/Wahlrecht_de/status/1676464525065830400?t=zjJplrz2eQhaogmkpqxwmg&s=19
Wird das der erste AfD Ministerpräsident ? Eher nicht. CDU + SPD + Grün = 35 % in der Umfrage. Minderheitsregierung ?
edmund schrieb:
CDU, Linke und Grüne hätten zusammen eine Mehrheit.
Und mit der SPD wäre eine weitere demokratische Partei in der Opposition.
Muss die CDU eben über ihren Schatten springen und an der Mauer nach rechts mitbauen.
Die AfD Thüringen gilt als gesichert rechtsextrem
CDU und Linke und Grüne ? Ich glaube eher nicht.
Der Gauland hatte mal gesagt , man werde sie jagen. Das tun sie nun tatsächlich. Die befördern unmögliche, zerstörerische Koalitionen. Wenn man es so macht .
"1️⃣Haushaltsentwurf des Bundeskabinetts wird den Krisen, mit denen wir konfrontiert sind, nicht gerecht. Er gehorcht einer Haushaltsideologie der Voodoo-Ökonomie. Gedeckt wird die Ideologie des @c_lindner ausgerechnet von einem Kanzler #Scholz der #SPD ..."
Wer schreibt so etwas auf Twitter? Jemand von der Opposition?
Nein, es ist Jürgen Trittin, ein grüner Koalitionspartner der Verfechter einer "Voodoo-Wirtschaftsideologie".
Man kann Bedenken gegen den Haushalt haben, aber bitte nicht in diesem Stil.
Wenn das so weiter geht mit dem Dreckschmeißen in der Ampel, dann steht sie das nicht bis 2025 durch und die Politikverdrossenheit der Wähler nimmt zu. Die AfD freut's.
https://twitter.com/JTrittin/status/1676613071924604929?t=_p0HWKwp_mHWZIV_eHxMbg&s=19
Wer schreibt so etwas auf Twitter? Jemand von der Opposition?
Nein, es ist Jürgen Trittin, ein grüner Koalitionspartner der Verfechter einer "Voodoo-Wirtschaftsideologie".
Man kann Bedenken gegen den Haushalt haben, aber bitte nicht in diesem Stil.
Wenn das so weiter geht mit dem Dreckschmeißen in der Ampel, dann steht sie das nicht bis 2025 durch und die Politikverdrossenheit der Wähler nimmt zu. Die AfD freut's.
https://twitter.com/JTrittin/status/1676613071924604929?t=_p0HWKwp_mHWZIV_eHxMbg&s=19
Frage mich, was diese Koalition eigentlich noch zusammenhält.
Aus der Präambel des Koalitionsvertrages der Ampel:
"Wir wollen eine Kultur des Respekts befördern – Respekt für andere Meinungen, für Gegen-
argumente und Streit, für andere Lebenswelten und Einstellungen. Der vorliegende Koalitionsvertrag zeigt, dass wir tragfähige gemeinsame Lösungen gefunden haben. Er bildet
die Arbeitsgrundlage für unsere Koalition."
Eine Kultur des Respekts kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Und tragfähige gemeinsame Lösungen?
Aus der Präambel des Koalitionsvertrages der Ampel:
"Wir wollen eine Kultur des Respekts befördern – Respekt für andere Meinungen, für Gegen-
argumente und Streit, für andere Lebenswelten und Einstellungen. Der vorliegende Koalitionsvertrag zeigt, dass wir tragfähige gemeinsame Lösungen gefunden haben. Er bildet
die Arbeitsgrundlage für unsere Koalition."
Eine Kultur des Respekts kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Und tragfähige gemeinsame Lösungen?
War wohl doch wieder ein klassischer Michel-ismus.