EFC BW 1979
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Ich bin nicht in einem EFC organisiert, kann mir aber vorstellen, dass man diesen Schritt nicht mal ebenso hopplahopp durchzieht, wenn denn nicht großer Konsens im EFC besteht. Inhaltlich absolut nachvollziehbar, ich wünsche uns allen, dass ihr damit einen Beitrag zum Umdenken geleistet habt. Großen Respekt dafür!
@EFCBW1979,
ich bin ja auch in einem EFC und möchte mangels Absprache nicht für den ganzen EFC sprechen aber mich persönlich stösst die Stellungnahme von Ina auch mehr als ab.Dem Vernehmen nach, war diese auch keinesfalls einstimmig im Vorstand.
ich bin ja auch in einem EFC und möchte mangels Absprache nicht für den ganzen EFC sprechen aber mich persönlich stösst die Stellungnahme von Ina auch mehr als ab.Dem Vernehmen nach, war diese auch keinesfalls einstimmig im Vorstand.
Hoffe das sich noch mehr EFCs dazu entschließen sich von diesen sogenannten Verband distanzieren.
EFC BW 1979 schrieb:Respekt für diese konsequente Entscheidung.
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Ich finde die Aktion von Black & White so interessant, dass ich das in unserem EFC zur Sprache bringen möchte.
Hallo Eintrachtler,
der EFC Black & White hat sich als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, veröffentlichen wir nachstehend unser heutiges Kündigungsschreiben an den Fanclubverband e.V. Dieses hatte folgenden Wortlaut:
"Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Wir haben natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
der EFC Black & White hat sich als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, veröffentlichen wir nachstehend unser heutiges Kündigungsschreiben an den Fanclubverband e.V. Dieses hatte folgenden Wortlaut:
"Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Wir haben natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
Chapeau & Respekt für eure Konsequenz.
EFC BW 1979 schrieb:Ich kann euren Schritt nachvollziehen und respektiere ihn. ich frage mich nur, ob das, was ihr das schreibt dadurch nicht beschleunigt wird? Was machen wir denn, wenn alle gemäßigten EFCs aus dem Verein austreten und sich damit aus der Diskussion zurückziehen? Wie sieht der Konsens denn dann aus? Bzw wie wollt ihr mitdiskutieren?
Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
DA
EFC BW 1979 schrieb:Dann mach ich das mal.
Wir haben natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
EFC BW 1979 schrieb:Die Gefahr besteht auf jeden Fall.
Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Wobei sich die Frage stellt, ob man dann solche Dinge und Themen besser in den entsprechenden Gremien bespricht. Dennoch ist der Rückzug aus dem Fanclubverband euer gutes Recht, das euch niemand absprechen kann.
Ich werde am Samstag mal das persönliche Gespräch suchen mit Mitgliedern von euch. Sowas soll ja helfen.
disclaimer: Ich habe keine Funktion im Fanclubverband.
Ich denk das ist der einzige richtige Schritt u auch die Verantwortlichen bei der SGE aufzuwecken und dese Vorfälle nicht mehr auf die leichte Schulter zu nehmen. Es ist höchte Zeit, wenn es noch nicht zu spät ist, jetzt knallhart durchzugreifen und ggf. auch Kollektivstrafen auszusprechen, damit hier endlich wieder Ruhe einkehrt.
Alle Schlechtbabbler, erst mal die Stellungnahme vom EFC Black&White lesen und dann kommentieren. Die Argumente werden absolut nachvollziehbar erläutert und die einzig richtige Konsequenz daraus ist eben der Austritt aus dem Dachverband. Und Chapeau, davor ziehe ich meinen Hut.
Es sollte noch der Text dazu, dass sich der EFC Black & White als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Damit nicht zwingend der Link angeklickt werden muss, hier noch mal der Wortlaut unseres Kündigungsschreibens:
""Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, haben wir natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.