Das schlechteste Signal ist augenblicklich die Spaltung der Szene voranzutreiben. Die betreffenden EFCs sollten lieber den Dialog mit den verschiedenen Gruppen suchen, damit Magdeburg nie wieder vorkommt, anstatt mit offenen Briefen Beifall einzuheimsen. Bei B&W weiß ich wenigstens, dass die mit der UF reden. Bei dem anderen EFC weiß ich gar nichts. Der jetzt eingeschlagene Weg ist für mich aber nicht unbedingt richtig. Eine entsprechende Ansage Richtung Fanclubverband und oder UF ok, zumal B&W mit UF und EFC Verband gemeinsam im Zug saß. War also die Gelegenheit Klartext zu reden. Zumal B&W Standing hat und beeinflussen kann. Aber nicht durch Weglaufen. Dieses Loslösen gefällt mir ganz und garnicht. Noch weniger die Beifall klatschende Kommentare dazu...
Das schlechteste Signal ist augenblicklich die Spaltung der Szene voranzutreiben. Die betreffenden EFCs sollten lieber den Dialog mit den verschiedenen Gruppen suchen, damit Magdeburg nie wieder vorkommt, anstatt mit offenen Briefen Beifall einzuheimsen. Bei B&W weiß ich wenigstens, dass die mit der UF reden. Bei dem anderen EFC weiß ich gar nichts. Der jetzt eingeschlagene Weg ist für mich aber nicht unbedingt richtig. Eine entsprechende Ansage Richtung Fanclubverband und oder UF ok, zumal B&W mit UF und EFC Verband gemeinsam im Zug saß. War also die Gelegenheit Klartext zu reden. Zumal B&W Standing hat und beeinflussen kann. Aber nicht durch Weglaufen. Dieses Loslösen gefällt mir ganz und garnicht. Noch weniger die Beifall klatschende Kommentare dazu...
Tja, dann hätte man anders Stellung nehmen sollen. Ich kann jeden verstehen der den Verband verläßt nach der Stellungnahme, zuweil weil es nicht das erste mal war, das alles nur schön geredet wurde.
Andy schrieb: Das schlechteste Signal ist augenblicklich die Spaltung der Szene voranzutreiben. Die betreffenden EFCs sollten lieber den Dialog mit den verschiedenen Gruppen suchen, damit Magdeburg nie wieder vorkommt, anstatt mit offenen Briefen Beifall einzuheimsen. Bei B&W weiß ich wenigstens, dass die mit der UF reden. Bei dem anderen EFC weiß ich gar nichts. Der jetzt eingeschlagene Weg ist für mich aber nicht unbedingt richtig. Eine entsprechende Ansage Richtung Fanclubverband und oder UF ok, zumal B&W mit UF und EFC Verband gemeinsam im Zug saß. War also die Gelegenheit Klartext zu reden. Zumal B&W Standing hat und beeinflussen kann. Aber nicht durch Weglaufen. Dieses Loslösen gefällt mir ganz und garnicht. Noch weniger die Beifall klatschende Kommentare dazu...
Tja, dann hätte man anders Stellung nehmen sollen. Ich kann jeden verstehen der den Verband verläßt nach der Stellungnahme, zuweil weil es nicht das erste mal war, das alles nur schön geredet wurde.
Ursache und Wirkung. Ich finde die Austritte verständlich
Noch mal, mir geht es um unsere Fanszene. Und B&W ist ein so starker EFC, dass vielleicht eine alternative Vorgehensweise noch besser wäre.
Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass MD die größte Kacke war und die Fanszene vor einer unausweichlichen Zäsur steht. Und gerade vor dem Spiel in Darmstadt, muss auch Klartext geredet werden, sonst können wir den Laden zumachen. Aber Klartext miteinander ist immer besser als Gegeneinander. Ich hoffe das geht in die Köpfe!
Das schlechteste Signal ist augenblicklich die Spaltung der Szene voranzutreiben. Die betreffenden EFCs sollten lieber den Dialog mit den verschiedenen Gruppen suchen, damit Magdeburg nie wieder vorkommt, anstatt mit offenen Briefen Beifall einzuheimsen. Bei B&W weiß ich wenigstens, dass die mit der UF reden. Bei dem anderen EFC weiß ich gar nichts. Der jetzt eingeschlagene Weg ist für mich aber nicht unbedingt richtig. Eine entsprechende Ansage Richtung Fanclubverband und oder UF ok, zumal B&W mit UF und EFC Verband gemeinsam im Zug saß. War also die Gelegenheit Klartext zu reden. Zumal B&W Standing hat und beeinflussen kann. Aber nicht durch Weglaufen. Dieses Loslösen gefällt mir ganz und garnicht. Noch weniger die Beifall klatschende Kommentare dazu...
Vielleicht hätte der Verband sich bei einflussreicheren EFCs umhören sollen wie dort die Stimmung so ist, statt einfach mal eine Stellungnahme zu veröffentlichen die für alle gelten soll. Könnte man auch machen wenn ein Sprachrohr für alle sein will, ist aber natürlich nur so eine Idee.
Ich finde das Konzept der allgemeinverbindlichen Stellungnahmen im Namen von XY generell für fragwürdig, wenn man bendenkt, dass in so einem Dachverband eine Handvoll Leute sitzt, während das Universum der EFCs mehrere tausend umfasst mit einer Bandbreite an Meinungen von " Pyro is geil" bis "Rauchen sollte verboten werden". Irgendeiner wird da immer vor den Kopf gestossen, gerade bei einem so emotionalem Thema.
Vielleicht hätte der Verband sich bei einflussreicheren EFCs umhören sollen wie dort die Stimmung so ist, statt einfach mal eine Stellungnahme zu veröffentlichen die für alle gelten soll. Könnte man auch machen wenn ein Sprachrohr für alle sein will, ist aber natürlich nur so eine Idee.
Ich finde das Konzept der allgemeinverbindlichen Stellungnahmen im Namen von XY generell für fragwürdig, wenn man bendenkt, dass in so einem Dachverband eine Handvoll Leute sitzt, während das Universum der EFCs mehrere tausend umfasst mit einer Bandbreite an Meinungen von " Pyro is geil" bis "Rauchen sollte verboten werden". Irgendeiner wird da immer vor den Kopf gestossen, gerade bei einem so emotionalem Thema.
der EFC Black & White hat sich als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, veröffentlichen wir nachstehend unser heutiges Kündigungsschreiben an den Fanclubverband e.V. Dieses hatte folgenden Wortlaut:
"Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Wir haben natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
Ich denk das ist der einzige richtige Schritt u auch die Verantwortlichen bei der SGE aufzuwecken und dese Vorfälle nicht mehr auf die leichte Schulter zu nehmen. Es ist höchte Zeit, wenn es noch nicht zu spät ist, jetzt knallhart durchzugreifen und ggf. auch Kollektivstrafen auszusprechen, damit hier endlich wieder Ruhe einkehrt.
Ich denk das ist der einzige richtige Schritt u auch die Verantwortlichen bei der SGE aufzuwecken und dese Vorfälle nicht mehr auf die leichte Schulter zu nehmen. Es ist höchte Zeit, wenn es noch nicht zu spät ist, jetzt knallhart durchzugreifen und ggf. auch Kollektivstrafen auszusprechen, damit hier endlich wieder Ruhe einkehrt.
der EFC Black & White hat sich als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, veröffentlichen wir nachstehend unser heutiges Kündigungsschreiben an den Fanclubverband e.V. Dieses hatte folgenden Wortlaut:
"Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Wir haben natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
Alle Schlechtbabbler, erst mal die Stellungnahme vom EFC Black&White lesen und dann kommentieren. Die Argumente werden absolut nachvollziehbar erläutert und die einzig richtige Konsequenz daraus ist eben der Austritt aus dem Dachverband. Und Chapeau, davor ziehe ich meinen Hut.
Das schlechteste Signal ist augenblicklich die Spaltung der Szene voranzutreiben. Die betreffenden EFCs sollten lieber den Dialog mit den verschiedenen Gruppen suchen, damit Magdeburg nie wieder vorkommt, anstatt mit offenen Briefen Beifall einzuheimsen. Bei B&W weiß ich wenigstens, dass die mit der UF reden. Bei dem anderen EFC weiß ich gar nichts. Der jetzt eingeschlagene Weg ist für mich aber nicht unbedingt richtig. Eine entsprechende Ansage Richtung Fanclubverband und oder UF ok, zumal B&W mit UF und EFC Verband gemeinsam im Zug saß. War also die Gelegenheit Klartext zu reden. Zumal B&W Standing hat und beeinflussen kann. Aber nicht durch Weglaufen. Dieses Loslösen gefällt mir ganz und garnicht. Noch weniger die Beifall klatschende Kommentare dazu...
Hätte mir auch gewünscht das B&W vorher das persönliche Gespräch gesucht hätte...sollte es stattgefunden haben ziehe ich den Wunsch natürlich zurück. ;o)
Hätte mir auch gewünscht das B&W vorher das persönliche Gespräch gesucht hätte
Entschuldige, aber ich verstehe diese Denkweise nicht. Warum sollten sie das Gespräch suchen, wäre es nicht eigentlich logischer dass der Verband erstmal die Fanclubs abklopft bevor eine Stellungnahme rausgegeben wird, die für alle gelten soll ?
Wer die handelnden Leute von B&W kennt weiß daß der misslungene offene Brief der "Fanvertreter" nur der berühmte Tropfen war der das Fass endgültig zum Überlaufen brachte.
Nichts desto trotz teile ich Form und Inhalt des Austrittsschreibens vollständig.
Ich glaube auch nicht daß die Stellungnahme der Fanvertreter großartig mit den führenden EFCs abgesprochen wurde. Sonst wäre das so niemals formuliert worden.
Hätte mir auch gewünscht das B&W vorher das persönliche Gespräch gesucht hätte...sollte es stattgefunden haben ziehe ich den Wunsch natürlich zurück. ;o)
Hätte mir auch gewünscht das B&W vorher das persönliche Gespräch gesucht hätte
Entschuldige, aber ich verstehe diese Denkweise nicht. Warum sollten sie das Gespräch suchen, wäre es nicht eigentlich logischer dass der Verband erstmal die Fanclubs abklopft bevor eine Stellungnahme rausgegeben wird, die für alle gelten soll ?
Der Fanclub wird zudem dafür Sorge tragen, dass von seinen Mitgliedern keine Gefährdung von Stadionbesuchern durch den Gebrauch von Pyrotechnik ausgeht.
Feiern lassen für den Pyro-Verzicht muss sich hier kein EFC.
Der Fanclub wird zudem dafür Sorge tragen, dass von seinen Mitgliedern keine Gefährdung von Stadionbesuchern durch den Gebrauch von Pyrotechnik ausgeht.
Feiern lassen für den Pyro-Verzicht muss sich hier kein EFC.
Es gibt einige Vorgaben von Seiten der Eintracht, die in den Satzungen der EFC's zu stehen haben, damit sie überhaupt als solche zugelassen werden.
Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass alle EFC's auch jede dieser Vorgaben "leben". So mancher unterschreibt es eben nur, weil es halt sein muss...
Die Forderung nach Kollektivstrafen kommt ja auch meistens von denen die das Spiel lieber auf Sky schauen und anschließend Alle Spiele, alle Tore...
Och, ich bin auch ein Gegner von Kollektivstrafen, nur ich brauch sie nicht zu fordern, denn sie kommen so oder so dank diesen Pyromanen. Denn die Strafen, so ungerecht sie auch sind, sind bekannt. Jeder weiß was der Eintracht und den Fans blüht und trotzdem fackeln die jedes mal rum diese Schwachköppe!
Die Forderung nach Kollektivstrafen kommt ja auch meistens von denen die das Spiel lieber auf Sky schauen und anschließend Alle Spiele, alle Tore...
Och, ich bin auch ein Gegner von Kollektivstrafen, nur ich brauch sie nicht zu fordern, denn sie kommen so oder so dank diesen Pyromanen. Denn die Strafen, so ungerecht sie auch sind, sind bekannt. Jeder weiß was der Eintracht und den Fans blüht und trotzdem fackeln die jedes mal rum diese Schwachköppe!
Hätte mir auch gewünscht das B&W vorher das persönliche Gespräch gesucht hätte
Entschuldige, aber ich verstehe diese Denkweise nicht. Warum sollten sie das Gespräch suchen, wäre es nicht eigentlich logischer dass der Verband erstmal die Fanclubs abklopft bevor eine Stellungnahme rausgegeben wird, die für alle gelten soll ?
wie soll das den gehen? 500 EFC fragen ist das in Ordnung?
Bevor so ein Unsinn am Ende raus kommt, im Zweifelsfall ja. Aber das ist gar nicht nötig, wenn die Strukturen stimmen. Es wird jawohl eine Art Rat geben, in dem die größten oder ältesten EFCs vertreten sind und der dann repräsentativ für den Rest gewisse Dinge entscheidet, um einfach eine gewisse Handlungsschnelligkeit zu haben. Das wird allerdings nix, wenn an der Spitze jemand Profilneurosen entwickelt.
Das schlechteste Signal ist augenblicklich die Spaltung der Szene voranzutreiben. Die betreffenden EFCs sollten lieber den Dialog mit den verschiedenen Gruppen suchen, damit Magdeburg nie wieder vorkommt, anstatt mit offenen Briefen Beifall einzuheimsen. Bei B&W weiß ich wenigstens, dass die mit der UF reden. Bei dem anderen EFC weiß ich gar nichts. Der jetzt eingeschlagene Weg ist für mich aber nicht unbedingt richtig. Eine entsprechende Ansage Richtung Fanclubverband und oder UF ok, zumal B&W mit UF und EFC Verband gemeinsam im Zug saß. War also die Gelegenheit Klartext zu reden. Zumal B&W Standing hat und beeinflussen kann. Aber nicht durch Weglaufen. Dieses Loslösen gefällt mir ganz und garnicht. Noch weniger die Beifall klatschende Kommentare dazu...
Das schlechteste Signal ist augenblicklich die Spaltung der Szene voranzutreiben. Die betreffenden EFCs sollten lieber den Dialog mit den verschiedenen Gruppen suchen, damit Magdeburg nie wieder vorkommt, anstatt mit offenen Briefen Beifall einzuheimsen. Bei B&W weiß ich wenigstens, dass die mit der UF reden.
Also ich finde nicht, dass hier jemand versucht Beifall einzuheimsen. Wenn, dann die Urheber dieser unsäglichen Erklärung. Auch glaube ich kaum, dass es den "Austretern" darum geht die Szene zu spalten, sondern eher darum ein Zeichen zu setzen, dass ein solcher Verband überhaupt keinen Sinn macht, wenn seine Mitglieder nicht involviert werden in das, was auch in ihrem Namen in die Welt posaunt wird. Persönlich finde ich es richtig und konsequent und hätte in der entsprechenden Postion ebenfalls pro Austritt gestimmt. Zumal das ja nicht heißt, dass man den Dialog mit anderen Fanclubs und Instanzen nicht trotzdem suchen kann und wird. Bei einer entsprechenden Entwicklung sehe ich keinen Grund warum die EFCs nicht auch wieder in den Verband zurückkehren können oder wollen. Dafür müssen sich aber grundlegende Dinge ändern. Zum Beispiel solche selten dämlichen Alleingänge, allerdings scheint da noch keine Erkenntnis erlangt worden zu sein, denn heute wird gegenüber Medien locker flockig behauptet, dass es keinerlei Probleme am Samstag dadurch gab, dass der 40er im Oberrang "eingefallen" ist. Wie man dazu "mir ist nichts bekannt" sagen kann, ist mir ein Rätsel. Zumindest aber unterstreicht es den gewissen Realitätsverlust, der auch schon in der Pokal-Stellungnahme mitschwingt. Vielleicht sollte sich der Dachverband mal intern Gedanken darüber machen wer und in welcher Form an die Öffentlichkeit gegangen wird.
Diegito schrieb:
Vielleicht braucht es diesen Bruch aber mal... das wird vielleicht mit unangenehmen Begleiterscheinungen einhergehen, aber auf lange Sicht ist der Prozess wahrscheinlich notwendig.
Naja, brauchen ist vielleicht übertrieben und es muss ja auch nicht offen zum Bruch kommen, denn das wäre der Worst Case. Aber wenn ich mir das so ansehe, dann müssen zumindest ein paar Änderungen dringend erfolgen und ein neuer Konsens gefunden werden. Auch bockige Gegen-Aktionen in Form von Pyro bei Heimspielen dient kaum der Befriedung. Ein reinigendes Gewitter zumindest erscheint mir durchaus vorteilhaft.
Was mir grundsätzlich gut gefallen hat, ist dass die UF am Samstag Stellung bezogen haben und ihre Position für alle deutlich lesbar kundgetan haben. Ich glaube auch, dass die Autoren der Aushänge sich das mit dem Oberrang etwas harmonischen vorgestellt haben und evtl einfach etwas zu naiv waren zu glauben, dass das ganz lässig umgesetzt werden kann. Ein paar Spezialisten scheinen das ja eher mit Aggro-Schlagseite umgesetzt zu haben - auch das ist keine gute Idee. Allerdings sind das vermutlich die gleichen Strategen, die solches Verhalten auch Auswärts gerne mal an den Tag legen und gegen Ordner und andere Besucher meinen rum prollen zu müssen. Und das auch gegen die eigenen Leute.
Andy schrieb:
Noch mal, mir geht es um unsere Fanszene. Und B&W ist ein so starker EFC, dass vielleicht eine alternative Vorgehensweise noch besser wäre.
Alternative Vorgehensweise schön und gut, aber die hätten mal Andere in Erwägung ziehen sollen. Die Dummbeutel, die diese Sch*iße gebaut haben zum Beispiel oder die Urheber der Erklärung. B&W zieht daraus nur die richtigen Konsequenzen, dafür kann man sie wohl kaum zum Sündenbock machen. Ich verstehe natürlich wo du hin willst, aber die Fehler haben andere begangen, daher setzt du argumentativ den Hebel an der falschen Stelle an mMn.
SGE-URNA schrieb:
Ich finde das Konzept der allgemeinverbindlichen Stellungnahmen im Namen von XY generell für fragwürdig, wenn man bendenkt, dass in so einem Dachverband eine Handvoll Leute sitzt, während das Universum der EFCs mehrere tausend umfasst mit einer Bandbreite an Meinungen von " Pyro is geil" bis "Rauchen sollte verboten werden". Irgendeiner wird da immer vor den Kopf gestossen, gerade bei einem so emotionalem Thema.
Das kommt auch noch dazu, klar. Aber gerade deswegen hätte man DRINGEND vorher Rücksprache halten müssen. Klar ist das Thema Pyro sehr emotional, aber einen Konsens zu den Aktionen in Magdeburg zu finden, hätte ich jetzt nicht unbedingt als unmöglich erachtet. Da geht's ja auch gar nicht um Pro oder Contra Pyro, sondern vor allem um die Raketenschüsse auf andere Blöcke. Und da kann der gemeinsame Weg (und der Weg des gesunden Menschenverstandes) nur die bedingungslose Ablehnung sein, egal wer da provoziert.
Für mich wurde da versucht schnellstmöglich Druck aus der Sache zu nehmen, der nicht raus zu nehmen ist, und zugleich der unangebrachte Versuch unternommen der mutmaßlichen Sichtweise der UF schon mal vorab nach dem Mund zu reden. Doof sieht es dann halt aus, wenn die UF selbst Stellung beziehen und dabei in eine andere Richtung gehen als der / die "Verharmloser". Damit machst du dich dann nicht nur unglaubwürdig, sondern auch zum Löffel.
wie soll das den gehen? 500 EFC fragen ist das in Ordnung?
Bevor so ein Unsinn am Ende raus kommt, im Zweifelsfall ja. Aber das ist gar nicht nötig, wenn die Strukturen stimmen. Es wird jawohl eine Art Rat geben, in dem die größten oder ältesten EFCs vertreten sind und der dann repräsentativ für den Rest gewisse Dinge entscheidet, um einfach eine gewisse Handlungsschnelligkeit zu haben. Das wird allerdings nix, wenn an der Spitze jemand Profilneurosen entwickelt.
Danke dir Andy.
Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass MD die größte Kacke war und die Fanszene vor einer unausweichlichen Zäsur steht. Und gerade vor dem Spiel in Darmstadt, muss auch Klartext geredet werden, sonst können wir den Laden zumachen. Aber Klartext miteinander ist immer besser als Gegeneinander. Ich hoffe das geht in die Köpfe!
Könnte man auch machen wenn ein Sprachrohr für alle sein will, ist aber natürlich nur so eine Idee.
Könnte man auch machen wenn ein Sprachrohr für alle sein will, ist aber natürlich nur so eine Idee.
der EFC Black & White hat sich als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, veröffentlichen wir nachstehend unser heutiges Kündigungsschreiben an den Fanclubverband e.V. Dieses hatte folgenden Wortlaut:
"Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Wir haben natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
Ich möchte mich als Normalofan nämlich nicht in Sippenhaft nehmen lassen.
Ich möchte mich als Normalofan nämlich nicht in Sippenhaft nehmen lassen.
der EFC Black & White hat sich als Konsequenz aus der Stellungnahme des Fanclub-Dachverbandes zu Magdeburg dazu entschlossen, sich nicht länger von diesem Gremium repräsentieren zu lassen. Da wir gerne auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür schärfen wollen, dass bei weitem nicht alle EFC's hinter dieser Erklärung stehen, veröffentlichen wir nachstehend unser heutiges Kündigungsschreiben an den Fanclubverband e.V. Dieses hatte folgenden Wortlaut:
"Hiermit erklären wir, der EFC Black & White von 1979, unseren sofortigen Austritt aus dem „Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V.“.
Grund hierfür ist Eure schlicht unerträgliche Stellungnahme zu den Ereignissen bei unserem Spiel in Magdeburg. Wir wollen, können und werden nicht weiter hinnehmen, dass ein solcher, das Ansehen von Eintracht Frankfurt, der EFC’s und aller Eintrachtfans schwer schädigender Unfug auch in unserem Namen verbreitet und veröffentlicht wird.
Wie Ihr wisst, ist der EFC Black & White einer der ältesten noch aktiven Fanclubs, wir haben zahlreiche Auswärtsviel- und -allesfahrer in unseren Reihen; auch in Magdeburg waren wir mit etwa 30 Leuten vor Ort; die meisten von uns fuhren mit dem Sonderzug. Wir begreifen uns durchaus als Teil der aktiven Fanszene. Wir haben viele junge Mitglieder, aber auch zahlreiche ältere, die schon seit den siebziger und achtziger Jahren Auswärtsspiele besuchen. Uns sind zweifellos alle Rand- und Begleiterscheinungen von Auswärtsfahrten bestens bekannt, und wir stehen gewiss nicht im Ruf, diesbezüglich allzu zart besaitet zu sein.
Nach dem aber, was in Magdeburg geschehen ist, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, mit dem bloßen Bemerken, leider habe halt ein Einzeltäter einen ansonsten tollen Tag versaut. Ihr könnt oder wollt es offenbar nicht verstehen: Die Fanszene ist tief gespalten, die Gräben und Risse werden immer größer, was früher selbstverständlicher Konsens war, wird heute einfach nicht mehr eingehalten. Und dies wird zwangsläufig zur endgültigen Spaltung und Zerschlagung der Frankfurter Fanszene führen, wenn nicht endlich die Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstreflektion wiederkehrt und man sich auf einen für alle verbindlichen Kodex verständigen kann.
Eure Stellungnahme beweist nur, dass Ihr das weder begreift noch in dem nun notwendigen Prozess irgendeine sinnvolle Rolle einnehmen könnt. Deshalb entziehen wir Euch mit unserer Kündigung das Mandat, innerhalb der Fanszene und erst recht in der Öffentlichkeit auch für unseren EFC sprechen zu können.
Frankfurt, den 24.08.2016
EFC Black & White 1979"
Wir haben natürlich absolut nichts dagegen, wenn unser Kündigungsschreiben überall dort, wo über die Vorkommnisse von Magdeburg diskutiert wird, zitiert oder verlinkt wird.
Hätte mir auch gewünscht das B&W vorher das persönliche Gespräch gesucht hätte...sollte es stattgefunden haben ziehe ich den Wunsch natürlich zurück. ;o)
Nichts desto trotz teile ich Form und Inhalt des Austrittsschreibens vollständig.
Ich glaube auch nicht daß die Stellungnahme der Fanvertreter großartig mit den führenden EFCs abgesprochen wurde. Sonst wäre das so niemals formuliert worden.
Hätte mir auch gewünscht das B&W vorher das persönliche Gespräch gesucht hätte...sollte es stattgefunden haben ziehe ich den Wunsch natürlich zurück. ;o)
Der Fanclub wird zudem dafür Sorge tragen, dass von seinen Mitgliedern keine Gefährdung
von Stadionbesuchern durch den Gebrauch von Pyrotechnik ausgeht.
Feiern lassen für den Pyro-Verzicht muss sich hier kein EFC.
Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass alle EFC's auch jede dieser Vorgaben "leben". So mancher unterschreibt es eben nur, weil es halt sein muss...
Ich möchte mich als Normalofan nämlich nicht in Sippenhaft nehmen lassen.
Naja, brauchen ist vielleicht übertrieben und es muss ja auch nicht offen zum Bruch kommen, denn das wäre der Worst Case. Aber wenn ich mir das so ansehe, dann müssen zumindest ein paar Änderungen dringend erfolgen und ein neuer Konsens gefunden werden. Auch bockige Gegen-Aktionen in Form von Pyro bei Heimspielen dient kaum der Befriedung. Ein reinigendes Gewitter zumindest erscheint mir durchaus vorteilhaft.
Was mir grundsätzlich gut gefallen hat, ist dass die UF am Samstag Stellung bezogen haben und ihre Position für alle deutlich lesbar kundgetan haben. Ich glaube auch, dass die Autoren der Aushänge sich das mit dem Oberrang etwas harmonischen vorgestellt haben und evtl einfach etwas zu naiv waren zu glauben, dass das ganz lässig umgesetzt werden kann. Ein paar Spezialisten scheinen das ja eher mit Aggro-Schlagseite umgesetzt zu haben - auch das ist keine gute Idee. Allerdings sind das vermutlich die gleichen Strategen, die solches Verhalten auch Auswärts gerne mal an den Tag legen und gegen Ordner und andere Besucher meinen rum prollen zu müssen. Und das auch gegen die eigenen Leute.
Alternative Vorgehensweise schön und gut, aber die hätten mal Andere in Erwägung ziehen sollen. Die Dummbeutel, die diese Sch*iße gebaut haben zum Beispiel oder die Urheber der Erklärung. B&W zieht daraus nur die richtigen Konsequenzen, dafür kann man sie wohl kaum zum Sündenbock machen. Ich verstehe natürlich wo du hin willst, aber die Fehler haben andere begangen, daher setzt du argumentativ den Hebel an der falschen Stelle an mMn.
Das kommt auch noch dazu, klar. Aber gerade deswegen hätte man DRINGEND vorher Rücksprache halten müssen. Klar ist das Thema Pyro sehr emotional, aber einen Konsens zu den Aktionen in Magdeburg zu finden, hätte ich jetzt nicht unbedingt als unmöglich erachtet. Da geht's ja auch gar nicht um Pro oder Contra Pyro, sondern vor allem um die Raketenschüsse auf andere Blöcke. Und da kann der gemeinsame Weg (und der Weg des gesunden Menschenverstandes) nur die bedingungslose Ablehnung sein, egal wer da provoziert.
Für mich wurde da versucht schnellstmöglich Druck aus der Sache zu nehmen, der nicht raus zu nehmen ist, und zugleich der unangebrachte Versuch unternommen der mutmaßlichen Sichtweise der UF schon mal vorab nach dem Mund zu reden. Doof sieht es dann halt aus, wenn die UF selbst Stellung beziehen und dabei in eine andere Richtung gehen als der / die "Verharmloser". Damit machst du dich dann nicht nur unglaubwürdig, sondern auch zum Löffel.