
EvilRabbit
15160
Fußballverrückter schrieb:
Im direkten Vergleich Pfeffer vs. Knarre gibt es aber dann doch ein deutliches Übergewicht für das Spray.
Was du insgesammt schreibst hat sicherlich alles seine Berechtigung. Mir ging es nur darum zu zeigen, dass die absolut aufgestellte Behauptung es gäbe keinerlei Einwände gegen Pfefferspray so einfach nicht korrekt ist. Bei reiflicher Überlegung von der Couch aus hätte es hier aber vermutlich jeder erstmal damit versucht.
singender_hesse schrieb:
was ja durchaus sein kann.
dennoch stellen sich fragen, auch jenseits von geforderten superhelden.
1.) warum ging nur ein cop in den brunnen, falls dies eine deeskalierende massnahme sein sollte, warum wurde er nicht gedeckt?
2.) warum ging kein durch eine schutzweste geschützte beamte in den brunnen?
3.) warum gingen die beamten nicht mit milderen mitteln als der schusswaffe vor, sowohl schlagstock/tonfa wären dem messer durch reichweite überlegen gewesen (insbesondere wenn man überzahl hergestellt hätte) alternativ wäre reizgas eine möglichkeit gewesen.
1. Gehört wohl gemeinsam mit der Frage wieso da überhaupt jemand in den Brunnen ging zu den Fragen, die dir nur die Polizisten beantworten können.
2. Schutzwesten können über und unter der Kleidung getragen werden. In letzterem Fall wäre sie auf dem Video auch nicht zu sehen. Allerdings decken sie nur einen kleinen Teil des Körpers, vor allem Hals, Bauch und Gliedmaßen bleiben ungeschützt.
3. Mit einem Schlagstock nimmt man sich hier den einzigen Vorteil den Distanzwaffen nunmal haben. Bei 30cm Messer gegen 50cm Schlagstock reicht eine falsche Bewegung, und das wars im Zweifel. Gerade im Brunnen mit eingeschränkter Beweglichkeit eher ungeeignet.
GxOffmodd schrieb:EvilRabbit schrieb:Fußballverrückter schrieb:tutzt schrieb:Finsterling schrieb:stefank schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Es wird immer mehr, oder ?
Hier hätte doch auch dieses "Feuerlöschmittel" aus Frankfurt gereicht,behaupte ich
Herr Thiel gibt sicher Info dazu
http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2013_06/toedlicher-zwischenfall-vor-rotem-rathaus.html
Unbekannter verletzte sich mit Messer
Nackter Mann vor Rotem Rathaus erschossen
Vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte ist am Freitag ein bislang unbekannter nackter Mann ums Leben gekommen. Der Mann hatte mit einem Messer herumgefuchtelt, ein Polizist zog seine Waffe und schoss.
Hier muss ich widersprechen. Ich habe das Originalvideo gesehen, dem Polizisten blieb in der Situation nichts anderes übrig, als zu schießen. Er zog auch nicht die Waffe, sondern hat sie die ganze Zeit vorgehalten. Als der Nackte auf ihn zukam, rief er "Messer weg", erst als der Nackte fast an ihm dran war, hat er einen Schuss abgegeben. Der einzige Fehler war, zu dem Nackten ins Becken zu steigen, da er so vor der Bedrohung nicht nach rückwärts ausweichen konnte. Das hat er aber gemacht, weil der Mann sich vorher mit dem Messer selbst Verletzungen beigebracht hat, und er ihn davon abbringen wollte.
So sehr ich deine Beiträge schätze aber hier muss ich dir widersprechen!
Ich habe auch mehrere Videos( incl.Originalvideo )gesehen und man hätte die Situation ganz anders regeln können.
1. Der Mann wollte sich wohl laut Zeugenaussagen umbringen und war nackt und blutig schon im Brunnen.
2. Es waren wohl keine unbeteiligten Personen mehr in unmittelbarer Nähe als die Polizei ankam.
3. Die Polizei hat sich laut Zeugenaussagen ganze 10min ( mit Androhung von Waffengewalt ) die Mühe gegeben mit dem Mann zu reden.
4.Wie du schon richtig erwähnt hast war das betreten des Brunnen ein (für mich nicht nachvollziehbarer) Fehler.
Obwohl Fehler würde ich es nicht nennen. Spatzenhirnmäßiges Verhalten
seitens der Polizei trifft es eher.
5. Der Polizist hatte lange genug Zeit auf die Beine zu zielen. Der Nackte ist ja auch nicht auf ihn zu gerannt, sondern langsam auf ihn zugelaufen.
6. Warum zum Teufel benutzen immer weniger Polizisten ihr Hirn!!!!!
Wenn du dich heutzutage umbringen willst und absolut sicher gehen möchtest dass dein Versuch auch mit dem Tod endet, musst du nur die Polizei rufen.
Die übernehmen aktive Sterbehilfe umgehend für dich!!
So eine Situation kann man" wenn Hirn vorhanden" auch ganz anders lösen.
1. Als Streifenpolizist sorge ich als erstes dafür das alle unbeteiligten weit genug vom Tatort entfernt werden und sperre großräumig ab.
2. Wenn ich es als Polizist nicht selbst drauf habe warte ich auf einen Polizei Psychologen der sich dem verstörten Mann annimmt.
3. Sollte nach einer angemessenen Zeit kein( auf jeden Fall mehr als 10 Min! ) ran kommen an den Mann sein gehe ich zielgerichtet vor.
Zwei, drei Beamte nähern sich dem Brunnen und sprühen Tränengas.Das geht auch mit ein paar Metern Entfernung!!
In der Regel wird er daraufhin seine Waffe fallen lassen. Wenn nicht kann man einen gezielten Schuss auf seine Beine durchführen.
Alles ohne sich in eigene Gefahr zu begeben.
Dieser Todesschuss war und ist genauso unnötig wie der letztens im Vorraum einer Bayrischen Polizeiwache, wo ein psychisch kranker Rentner( 73J) mit einem kleinen Küchenmesser im Eingangsbereich erschienen ist.
Es bestand eigentlich Null Komma Null Lebensgefahr für die Polizisten
Die waren 100% abgesichert durch Sicherheitstüren.
Was wurde gemacht!
Tür auf!
und im gleichen Moment fürchten drei Beamte um ihr Leben.
Gott sei Dank haben die Beamten gut geschossen und diesen brutalen Amokläufer mit sieben Schüssen ratzfatz getötet.
Tür kurz aufmachen ,eine fette Ladung Tränengas eingeschossen, Tür zu, zwei Minuten warten, dann rein ,Mann fixieren und in die geschlossene gebracht, Protokoll bzw..Einsatzbericht geschrieben und gut ist.
Wenn trotz allen zu widerstandsfähig, Tür auf, Beinschuss und dann wie oben beschrieben.
Für viele deutsche Polizisten aber wohl viel zu kompliziert und aufwendig.
Wenn ich solche Berichte höre oder sehe stelle ich mir immer nur zwei Fragen.
1. Sind viele Polizisten in Deutschland schlicht und ergreifend nur feige Pisser?
2. Sind viele Polizisten einfach nicht in der Lage logisch zu denken und zu handeln?
Ich tendiere zu 1.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.
Was für eine abgehobene und an Arroganz kaum zu überbietende Scheiße. Aber evtl. bist du ja auch "bloß" der Papst und unfehlbar. Obwohl der jetzige wohl nicht annähernd so eine ekelhafte Arroganz an den Tag legen würde. Allein dieser völlig an den Haaren herbeigezogener Vergleich zu einem Rentner mit Küchenmesser. Sonst aber noch alles klar bei dir, oder was?
Jedenfalls hast du NOCH NIE eine 9mm Pistole auch nur in der Hand gehalten, gelle? Hast du eigentlich den Hauch einer Ahnung, wie zielsicher eine solche Waffe ist? Nein? War klar. Oder dass es kaum Möglichkeiten in Deutschland gibt derartige Situationen zu trainieren? Schon gar nicht unter Berücksichtigung der emotionalen Situation in einem derartigen Ernstfall, in der das eigene Leben in unmittelbarer Gefahr ist. 99,9999 % aller Menschen hätten so gehandelt. Du ganz sicher auch. Der Rest ist James Bond/ähnlich begabt.
Der Tod des Mannes ist tragisch und ein Fehler war es wohl, überhaupt in den Brunnen zu steigen. Aber dem Polizisten blieb keine andere Wahl, als diese Schüsse um sein Leben nicht zu gefährden.
Er hielt die Knarre die ganze Zeit schon auf Brusthöhe, auch als der Mann noch ein gutes Stück weg war. Das muss nicht sein.
Aber der größte Knackpunkt ist sicherlich, dass er überhaupt in den Brunnen geklettert ist. Bisher hat noch niemand irgendeinen Einwand aufgeboten, warum man den Kerl nicht aus sicherer Entfernung mit Pfefferspray außer Gefecht setzt (vermutlich, weil es keinen Grund gibt, das nicht so zu handhaben). Von daher muss man sich diese Kritik gefallen lassen. Der Tod dieses Menschen war jedenfalls äußerst sinnlos und unnötig.
Gründe, in diesem Fall kein Pfefferspray zu benutzen, gibt es zur genüge. Was mir ohne lange zu überlegen einfallen würde:
- Der Mann ist schwer verletzt, ich persönlich weiß nicht wie der Körper da auf Pfefferspray reagiert. Was außer Frage stehen dürfte, die Kugel ist natürlich noch weniger gesund.
- Wenn du mal die Gelegenheit dazu hast, es kursieren hier und da Videos von Eigenversuchen mit Pfefferspray. Abgesehen davon, dass man die Person weitgehend blendet, steigert es durch den intensiven Schmerz bei manchen Menschen die Aggression bis zur Raserei. Einen psychisch ohnehin völlig neben der Spur laufenden Mann mit Messer mit Pfefferspray zu besprühen KANN die Situation erst richtig aus dem Ruder laufen lassen.
- Womöglich haben die Polizisten die Situation anfangs gar nicht als so gefährlich angesehen, als dass man an Pfefferspray hätte denken müssen. Die Eskalation schien dann ja doch relativ schnell zu erfolgen.
So oder so, zu behaupten es gäbe hier keinerlei Einwände gegen den Einsatz von Pfefferspray, ist schon sehr weit hergeholt.
Ansonsten noch ein Wort zu denjenigen, die hier den Einsatz eines Tasers für sinnvoll erachtet hätten: Der Mann stand im Wasser. Ich vermute, das wäre auch nicht besonders gut ausgegangen.
Deine Erklärung in allen Ehren, aber ne Kugel in der Brust oder Pfefferspray... da kann ich mich schnell entscheiden !
War nur auf die Behauptung bezogen, es gäbe keinerlei Einwand gegen die Nutzung von Pfefferspray. Mehr nicht.
Fußballverrückter schrieb:tutzt schrieb:Finsterling schrieb:stefank schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Es wird immer mehr, oder ?
Hier hätte doch auch dieses "Feuerlöschmittel" aus Frankfurt gereicht,behaupte ich
Herr Thiel gibt sicher Info dazu
http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2013_06/toedlicher-zwischenfall-vor-rotem-rathaus.html
Unbekannter verletzte sich mit Messer
Nackter Mann vor Rotem Rathaus erschossen
Vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte ist am Freitag ein bislang unbekannter nackter Mann ums Leben gekommen. Der Mann hatte mit einem Messer herumgefuchtelt, ein Polizist zog seine Waffe und schoss.
Hier muss ich widersprechen. Ich habe das Originalvideo gesehen, dem Polizisten blieb in der Situation nichts anderes übrig, als zu schießen. Er zog auch nicht die Waffe, sondern hat sie die ganze Zeit vorgehalten. Als der Nackte auf ihn zukam, rief er "Messer weg", erst als der Nackte fast an ihm dran war, hat er einen Schuss abgegeben. Der einzige Fehler war, zu dem Nackten ins Becken zu steigen, da er so vor der Bedrohung nicht nach rückwärts ausweichen konnte. Das hat er aber gemacht, weil der Mann sich vorher mit dem Messer selbst Verletzungen beigebracht hat, und er ihn davon abbringen wollte.
So sehr ich deine Beiträge schätze aber hier muss ich dir widersprechen!
Ich habe auch mehrere Videos( incl.Originalvideo )gesehen und man hätte die Situation ganz anders regeln können.
1. Der Mann wollte sich wohl laut Zeugenaussagen umbringen und war nackt und blutig schon im Brunnen.
2. Es waren wohl keine unbeteiligten Personen mehr in unmittelbarer Nähe als die Polizei ankam.
3. Die Polizei hat sich laut Zeugenaussagen ganze 10min ( mit Androhung von Waffengewalt ) die Mühe gegeben mit dem Mann zu reden.
4.Wie du schon richtig erwähnt hast war das betreten des Brunnen ein (für mich nicht nachvollziehbarer) Fehler.
Obwohl Fehler würde ich es nicht nennen. Spatzenhirnmäßiges Verhalten
seitens der Polizei trifft es eher.
5. Der Polizist hatte lange genug Zeit auf die Beine zu zielen. Der Nackte ist ja auch nicht auf ihn zu gerannt, sondern langsam auf ihn zugelaufen.
6. Warum zum Teufel benutzen immer weniger Polizisten ihr Hirn!!!!!
Wenn du dich heutzutage umbringen willst und absolut sicher gehen möchtest dass dein Versuch auch mit dem Tod endet, musst du nur die Polizei rufen.
Die übernehmen aktive Sterbehilfe umgehend für dich!!
So eine Situation kann man" wenn Hirn vorhanden" auch ganz anders lösen.
1. Als Streifenpolizist sorge ich als erstes dafür das alle unbeteiligten weit genug vom Tatort entfernt werden und sperre großräumig ab.
2. Wenn ich es als Polizist nicht selbst drauf habe warte ich auf einen Polizei Psychologen der sich dem verstörten Mann annimmt.
3. Sollte nach einer angemessenen Zeit kein( auf jeden Fall mehr als 10 Min! ) ran kommen an den Mann sein gehe ich zielgerichtet vor.
Zwei, drei Beamte nähern sich dem Brunnen und sprühen Tränengas.Das geht auch mit ein paar Metern Entfernung!!
In der Regel wird er daraufhin seine Waffe fallen lassen. Wenn nicht kann man einen gezielten Schuss auf seine Beine durchführen.
Alles ohne sich in eigene Gefahr zu begeben.
Dieser Todesschuss war und ist genauso unnötig wie der letztens im Vorraum einer Bayrischen Polizeiwache, wo ein psychisch kranker Rentner( 73J) mit einem kleinen Küchenmesser im Eingangsbereich erschienen ist.
Es bestand eigentlich Null Komma Null Lebensgefahr für die Polizisten
Die waren 100% abgesichert durch Sicherheitstüren.
Was wurde gemacht!
Tür auf!
und im gleichen Moment fürchten drei Beamte um ihr Leben.
Gott sei Dank haben die Beamten gut geschossen und diesen brutalen Amokläufer mit sieben Schüssen ratzfatz getötet.
Tür kurz aufmachen ,eine fette Ladung Tränengas eingeschossen, Tür zu, zwei Minuten warten, dann rein ,Mann fixieren und in die geschlossene gebracht, Protokoll bzw..Einsatzbericht geschrieben und gut ist.
Wenn trotz allen zu widerstandsfähig, Tür auf, Beinschuss und dann wie oben beschrieben.
Für viele deutsche Polizisten aber wohl viel zu kompliziert und aufwendig.
Wenn ich solche Berichte höre oder sehe stelle ich mir immer nur zwei Fragen.
1. Sind viele Polizisten in Deutschland schlicht und ergreifend nur feige Pisser?
2. Sind viele Polizisten einfach nicht in der Lage logisch zu denken und zu handeln?
Ich tendiere zu 1.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.
Was für eine abgehobene und an Arroganz kaum zu überbietende Scheiße. Aber evtl. bist du ja auch "bloß" der Papst und unfehlbar. Obwohl der jetzige wohl nicht annähernd so eine ekelhafte Arroganz an den Tag legen würde. Allein dieser völlig an den Haaren herbeigezogener Vergleich zu einem Rentner mit Küchenmesser. Sonst aber noch alles klar bei dir, oder was?
Jedenfalls hast du NOCH NIE eine 9mm Pistole auch nur in der Hand gehalten, gelle? Hast du eigentlich den Hauch einer Ahnung, wie zielsicher eine solche Waffe ist? Nein? War klar. Oder dass es kaum Möglichkeiten in Deutschland gibt derartige Situationen zu trainieren? Schon gar nicht unter Berücksichtigung der emotionalen Situation in einem derartigen Ernstfall, in der das eigene Leben in unmittelbarer Gefahr ist. 99,9999 % aller Menschen hätten so gehandelt. Du ganz sicher auch. Der Rest ist James Bond/ähnlich begabt.
Der Tod des Mannes ist tragisch und ein Fehler war es wohl, überhaupt in den Brunnen zu steigen. Aber dem Polizisten blieb keine andere Wahl, als diese Schüsse um sein Leben nicht zu gefährden.
Er hielt die Knarre die ganze Zeit schon auf Brusthöhe, auch als der Mann noch ein gutes Stück weg war. Das muss nicht sein.
Aber der größte Knackpunkt ist sicherlich, dass er überhaupt in den Brunnen geklettert ist. Bisher hat noch niemand irgendeinen Einwand aufgeboten, warum man den Kerl nicht aus sicherer Entfernung mit Pfefferspray außer Gefecht setzt (vermutlich, weil es keinen Grund gibt, das nicht so zu handhaben). Von daher muss man sich diese Kritik gefallen lassen. Der Tod dieses Menschen war jedenfalls äußerst sinnlos und unnötig.
Gründe, in diesem Fall kein Pfefferspray zu benutzen, gibt es zur genüge. Was mir ohne lange zu überlegen einfallen würde:
- Der Mann ist schwer verletzt, ich persönlich weiß nicht wie der Körper da auf Pfefferspray reagiert. Was außer Frage stehen dürfte, die Kugel ist natürlich noch weniger gesund.
- Wenn du mal die Gelegenheit dazu hast, es kursieren hier und da Videos von Eigenversuchen mit Pfefferspray. Abgesehen davon, dass man die Person weitgehend blendet, steigert es durch den intensiven Schmerz bei manchen Menschen die Aggression bis zur Raserei. Einen psychisch ohnehin völlig neben der Spur laufenden Mann mit Messer mit Pfefferspray zu besprühen KANN die Situation erst richtig aus dem Ruder laufen lassen.
- Womöglich haben die Polizisten die Situation anfangs gar nicht als so gefährlich angesehen, als dass man an Pfefferspray hätte denken müssen. Die Eskalation schien dann ja doch relativ schnell zu erfolgen.
So oder so, zu behaupten es gäbe hier keinerlei Einwände gegen den Einsatz von Pfefferspray, ist schon sehr weit hergeholt.
Ansonsten noch ein Wort zu denjenigen, die hier den Einsatz eines Tasers für sinnvoll erachtet hätten: Der Mann stand im Wasser. Ich vermute, das wäre auch nicht besonders gut ausgegangen.
1amanatidis8 schrieb:GxOffmodd schrieb:EvilRabbit schrieb:GxOffmodd schrieb:
Warum wartet man nicht auf "Fach"personal, wofür gibt es das MEK ? Eben solche Menschen die für so etwas auch ausgebildet sind.
Warum wurde kein Polizeipsychologe hinzugezogen.
Diese beiden Fragen lassen sich für den Normalfall relativ einfach beantworten: Spezialeinheiten sind in aller Regel nicht sofort verfügbar, sondern benötigen eine gewisse Vorlaufzeit. Für "Polizeipsychologen" o.ä. gilt das gleiche.
Sprich, der Streifenpolizist vor Ort wird mit einer solchen Situation in den ersten dreißig Minuten (minimum) selbst fertig werden müssen. Da man kaum davon ausgehen kann dass der Einzelne auf eine derart spezielle Situation zu 100% vorbereitet ist, läuft das also zwangsläufig auf Improvisation heraus.
Okay, das klingt plausibel. Warum hat man aber nicht ne halbe Stunde mit dem Mann reden können ? So wie ich das beurteilen kann (ja ich weiss nicht wirklich), zumindest was die Videos zeigen, sieht es für mich so aus, als hätte die Polizei schon abgesperrt gehabt und niemand anderes war gefährdet.
Vielleicht war nicht direkt jemand anderes (außer der Polizist welcher zu ihm in den Brunnen stieg) durch den Mann gefährdet.
Anscheinend konnte man ja nicht warten da er sich doch mehrfach schon selbst verletzt hat und dies wohl weiter vorhatte?!
Der Knackpunkt dürfte an dieser Stelle sein, dass es für einen Polizisten nur bedingt von Belang ist ob jemand sich selbst oder andere gefährdet. Er ist so oder so verpflichtet die gefährdete Person zu schützen, was gerade im Bezug auf Suizidanten zu teils aberwitzigen Konstellationen führen kann. Auch in diesem Fall dürfte es aus rechtlicher Sicht kaum möglich gewesen sein, einfach zu warten, gerade auch weil der Mann im Brunnen offensichtlich nicht mehr Herr seiner Sinne war. Auch wenn keiner weiß wie sehr sich der Mann wirklich selbst verletzt hat, die angeblich stark blutenden Stichwunden in Bauch und Hals ließen es womöglich einfach nicht zu noch länger zu warten.
GxOffmodd schrieb:
Warum wartet man nicht auf "Fach"personal, wofür gibt es das MEK ? Eben solche Menschen die für so etwas auch ausgebildet sind.
Warum wurde kein Polizeipsychologe hinzugezogen.
Diese beiden Fragen lassen sich für den Normalfall relativ einfach beantworten: Spezialeinheiten sind in aller Regel nicht sofort verfügbar, sondern benötigen eine gewisse Vorlaufzeit. Für "Polizeipsychologen" o.ä. gilt das gleiche.
Sprich, der Streifenpolizist vor Ort wird mit einer solchen Situation in den ersten dreißig Minuten (minimum) selbst fertig werden müssen. Da man kaum davon ausgehen kann dass der Einzelne auf eine derart spezielle Situation zu 100% vorbereitet ist, läuft das also zwangsläufig auf Improvisation heraus.
Das Insiderwissen was hier so einige an den Tag legen ist schon aller Ehren wert
Cyrillar schrieb:Alphakeks schrieb:
[ oder wie bei Zambrano gleich alle Transferrechte erwerben. Sonst muss man immer wieder mit dem Berater/Investoren-Rudel hantieren...
Also ich vermute das x% bei einem weiterverkauf von Carlos an dieses Konsortium geht ... dafür dürfte das Mitspracherecht evtl bei 0 liegen (es sei denn die belabern Carlos extrem oder sind Familienangehörige die einfluss auf ihn haben das er nur nach den Anweisungen des Konsortiums handelt)
Ich frag mich eher warum die Eintracht ne Horde Berater am Tisch sitzen hat wenn es um eine Leihe geht ... das sollte eigentlich Hopps problem sein.
Bei einem Verkauf/Kauf versteh ich das die dabei sitzen .. aber bei einer Leihe ? Soll die Eintracht jedem "Berater" ein Handgeld geben ?
Die werden sich an jedem Transfer beteiligen lassen wollen, womöglich also auch an einer Leihe. Interessanter könnte aber das ins Spiel gebrachte Vorkaufsrecht der Eintracht sein, denn spätestens da kommen die Jungs ja ins Boot. Und werden sicherlich wissen wollen, was für sie dann drin ist.
Die Rechte von Zambrano liegen soweit ich mich erinnere bis heute nicht 100% bei der Eintracht. Ich meine man hätte das reduziert, aber nicht komplett ausgelöst.
Mainhattener schrieb:
Man merkt schon das Gisdol und Rosen da einen anderen Kurs einschlagen, zuletzt mit Hosiner, wo man nicht blind die 5Mio€ gezahlt hat, was vor einem Jahr sicher so gewesen wäre und zuvor bei Amtsantritt mit dem Hochziehen von Spielern aus der U23 und U19.
Bis auf den einen, über den ich mich natürlich nicht beschweren will , ist es eigentlich richtig diese Liste von Spielern "los zu werden".
Mal schauen ob die wirklich einen Vernunftskurs fahren oder am Ende wieder in Schema F zurückfallen.
Wäre schlimm wenn die das durchziehen. Auf die Art bekommt man die Hoppis so bald nicht mehr aus der Liga
Hoffenheim bezahlt für den sechs Mio und hat nicht mal die kompletten Rechte?
Die schreiben doch alle voneinander ab...
Hm, man darf wohl gespannt sein wo Rosenthal dann letztlich auftaucht. Die derzeitigen Verhältnisse annehmend ist das Zentrum für ihn ohnehin blockiert, so denn tatsächlich noch mindestens ein vernünftiger Stürmer kommt. Hier käme er in meinen Augen tatsächlich nur als Ersatz für Meier zum Zuge. Auf den Außen scheint er durchaus mehr Chancen zu haben.
Allerdings drückt aufgrund des zweifelsohne gesetzten Zentrums (Doppelsechs + Meier + Mittelstürmer) ja zwangsläufig auch der halbe restliche Kader auf die beiden Plätze von Inui und Aigner. Je nach Seite wären das erstmal Schröck und Celozzi, dann vermutlich Stendera, Kittel und Djakpa, plus ein womöglich noch zu verpflichtender spielstarker, schneller zweiter Stürmer. So oder so wird das auch für Rosenthal selbst bei Ausfall von Inui kein Selbstläufer.
Allerdings drückt aufgrund des zweifelsohne gesetzten Zentrums (Doppelsechs + Meier + Mittelstürmer) ja zwangsläufig auch der halbe restliche Kader auf die beiden Plätze von Inui und Aigner. Je nach Seite wären das erstmal Schröck und Celozzi, dann vermutlich Stendera, Kittel und Djakpa, plus ein womöglich noch zu verpflichtender spielstarker, schneller zweiter Stürmer. So oder so wird das auch für Rosenthal selbst bei Ausfall von Inui kein Selbstläufer.
concordia-eagle schrieb:SaarAdler81 schrieb:Schwaelmer_86 schrieb:concordia-eagle schrieb:Willinator schrieb:Schwaelmer_86 schrieb:
Guten Tag zusammen!
Jetzt habe ich es auch endlich geschafft mich hier anzumelden.
Grund dafür ist in erster Linie das Spielerbashing einer Leute hier und bei Facebook.
Ich verfolge die Karriere von Bendtner schon seit seinen ersten Jahren bei Arsenal und ich bin nach wie vor von seinen Fähigkeiten überzeugt.
Zu seinem Charakter kann ich keine Stellung nehmen, denn ich kenne ihn nicht. Wahrscheinlich wie alle anderen hier auch.
Wenn das Paket stimmt, ist es ein klasse Transfer.
Man darf bemerken: Der junge kommt vom FC Arsenal / Juventus Turin und ist Nationalspieler. Sein Gehalt ist wahrscheinlich wesentlich höher, als bei uns üblich -> er verzichtet auf jede Menge Geld.
Warum? Meine Vermutung ist (und ähnliches habe ich auch in einem Interview mit ihm gelesen), weil er sich beweisen will.
Nur: Bendtner/Joselu/Lakic passt in meinen Augen nicht. Entweder Joselu oder Bendtner und dazu noch ein schneller + wendiger Stürmer.
So viel von meiner Seite !
Und nun zerreisst mich ,-)
Wieso zerreißen? Du hast recht. Bendtner, Joselu und Lakic sind - mal unabhängig von der unterschiedlichen Qualität - drei ähnliche Spielertypen.
Wir brauchen einen echten "9er" und einen Stürmer, der auch auf den Flügeln spielen kann.
Ich gebe Euch beiden recht. Aber könnte es sein, dass wir mit Rosenthal schon den gewünschten Stürmer, der auch auf den Flügeln spielen kann haben?
Möglich ist das theoretisch. Aber Veh sagt ja selbst, dass er noch zwei Stürmer möchte. Da halte ich es nicht für sinnvoll, wenn wir dreimal den gleichen Spielertypen verpflichten.
Meiner Meinung nach ist Rosenthal auch eher der BU für Meier. Wirkliche Stürmerqualitäten hat er nicht so richtig, oder ?!
die hat er tatsächlich nicht ... als torjäger ist er net bekannt
Das stimmt aber es ging ja gerade um einen "um den Zentrumstürmer drumherum Stürmer". Und da ist Rosenthal, der die letzte Saison Stürmer spielte, die Jahre davor aber auch häufig OM, LA, RA und HS m.E. die passende Ergänzung, bzw. könnte jedenfalls die passende Ergänzung sein.
Und das könnten m.E. -und da bin ich völlig bei Schwaelmer_68- die Kombinationen Bentner/Joselu, Bendtner/Lakic oder Lakic/Joselu nicht. Denn diese Kombinationen würden sich auf den Füßen stehen.
Und es ging ja auch nur um die Feststellung von Schwaelmer, dass man nicht 3 mal den gleichen Typ brauche (sehe ich genau so) sondern einen Stürmer, der auch auf die Flügel ausweicht (auch das sehe ich so). Und in dem Zusammenhang habe ich Rosenthal ins Spiel gebracht.
So oder so passt der "um den Zentrumstürmer drumherum Stürmer" doch momentan gar nicht in das System. So lange Meier im 4-2-3-1 hinter dem Mittelstürmer spielt, ist da einfach kein Platz.
Anders sähe es im 4-4-2, insbesondere mit Raute, aus. Hat Veh ja hier und da schon angetestet, vielleicht kommt sowas in Zukunft öfter. Bis dahin ist Rosenthal aber tatsächlich nur der Meier-Backup. Und darf sich noch mit einem eventuellen weiteren spielstarken Stürmer um diesen Platz kloppen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Hmm....angeblich wurde eine Transfereinigung mit Bendtner und Arsenal erzielt:
http://www.fussballtransfers.com/nachricht/bendtner-hubner-erzielt-einigung-mit-arsenal_37640
Aber ich kann die kicker-Meldung nirgends finden.
Diese Meldung ist doch schon mehrere Tage alt. Und alles wartet auf Bendtner...
Schwaelmer_86 schrieb:
Wenn der Deal wirklich noch platzt, würde mich echt interessieren woran das liegt ?
Vielleicht haben wir das Angebot auch zurückgezogen, weil Bendtner zugesagt hat ?
Beide machen in meinen Augen keinen Sinn.
Ne, beide zusammen plus Lakic wäre bissl arg. Aber wenn am Ende keiner von beiden kommt guckt Hübner in die Röhre...
Jetzt hol den halt mal einer, das tut dem Bub doch auch net gut so
strassenapotheker schrieb:
er fühlt sich vielleicht wie der hahn im korb.
erst hat er demut gezeigt "bringt nichts irgendwo auf der bank zu sitzen, lieber ein schritt zurück ...2 vor"
und jetzt werben 5 clubs um ihn, er fühlt sich dann doch sehr gefragt?!
Sowas ist doch ohnehin kaum nachvollziehbar. Was ist beratergesteuert, wo steckt der Verein dahinter, was sagt der Spieler weil er gerade seine lustigen fünf Minuten hat, was meint er persönlich ernst? Dazu kommt noch die Frage, wie dem jeweiligen Journalisten eine derartige Aussage in die Story passt, wie er sie vielleicht zurechtbiegt oder in einen anderen Kontext stellt.
Unterm Strich bleibt da bei Spielern, deren Gebahren man nicht permanent verfolgt, nicht viel übrig. Einen Tim Wiese z.B. könnte man womöglich bedeutend besser einschätzen
Gehört Wille nicht an sich ins Mittelfeld? Ich kenne den Spieler jetzt nicht besonders gut und kann mich bis auf meine Erinnerung an irgendwelche alten Artikeln von vor zwei Jahren oder so nur auf tm.de berufen. Aber zumindest dort wird er als DM geführt, und hat auch die Masse der dort registrierten Spiele auf dieser Position gespielt.
Ansonsten bin ich mal sehr gespannt, ob Rosenthal unter Veh weiter den verkappten Stürmer spielen darf wie in den letzten anderthalb Jahren, oder ob er sich wieder "zurück"orientiert wie in der Zeit davor. Momentan ist die Einordnung in den Sturm sicherlich gerechtfertigt, mal sehen ob es dabei bleibt.
Ansonsten bin ich mal sehr gespannt, ob Rosenthal unter Veh weiter den verkappten Stürmer spielen darf wie in den letzten anderthalb Jahren, oder ob er sich wieder "zurück"orientiert wie in der Zeit davor. Momentan ist die Einordnung in den Sturm sicherlich gerechtfertigt, mal sehen ob es dabei bleibt.
Da sind ein paar richtig schöne Elfer dabei. Technisch super Dinger, tolle Finten, zwei Weltklassekeeper die ein ums andere Mal ziemlich alt aussehen.
Marianne_von_Sydow schrieb:Klinke schrieb:
Bendtner wird wohl die Gehaltsangebote sehen und sich dann entscheiden.
Vllt schmunzelt er ja auch nur über das Angebot der Eintracht.
Er kann wahrscheinlich wieder einige Millionen mehr bei einem anderen Verein verdienen und sportlich dann wieder floppen und unglücklich sein. In diesem Falle hätte er aber sowieso nichts dazugelernt und in den Interviews nur leere Phrasen erzählt. Dann passt er charakterlich sowieso nicht ins Team. Es ist ja nicht so, dass er ein ganz junger Spieler ist der nun endlich einmal das große Geld verdienen möchte. Dann könnte ich verstehen, dass man der Versuchung nur aufs Geld zuschauen nicht widerstehen kann. Das hatte er aber alles schon und er ist gescheitert. Sollte er sich also dennoch für uns entscheiden, kann man sicher sein, dass es ihm nicht mehr nur ums Geld geht und er hoffentlich auch sportlich voll einschlägt. Also hat man nun mit einem niedrigen Gehaltsangebot gleichzeitig meiner Meinung nach auch eine Art Charakterfrage an ihn gestellt und sollte er sich gegen uns entscheiden ist das in Ordnung.
Dann bin ich nicht traurig, denn dann wollte er auch kein Teil von dem ganzen hier sein.
Ich finde, wir sollten ab sofort nur noch sehr niedrige Angebote machen um den Charakter auf die Weise gleich mit abzuchecken. Schritt für Schritt sollten wir dann auch mal unseren Kader auf diese Weise gegen den Strich bürsten, Vertragsverlängerung grundsätzlich nur mit Gehaltseinbußen. Ich will wissen, für was die Jungs brennen!
Genau, nur wer umsonst spielt hat es verdient den Adler zu tragen!
In Verbindung mit Wasser würde ich das in die Schublade "unkalkulierbar" stecken.