EvilRabbit
15065
Aceton-Adler schrieb:
Ganz allgemein:
Wenn es ein erstes Angebot sein sollte, wonach es ausschaut, dann kannst du doch nicht einfach sagen, passt, danke. Was wäre dass denn für ein Verhandlungsherangehen. Ist doch logisch, dass der gegenüber erstmal ein Mindestgebot abgibt, um noch Spielraum nach oben zu haben.
Und die Eintracht hat die Verpflichtung am meisten heraus zu holen.
Wäre lustig wenn das noch so laufen würde. Schön wie auf dem Viehmarkt, und am Ende trifft man sich in der Mitte.
Würde eher unterstellen dass da schon kräftig an diversen Stellen sondiert wurde und alle Beteiligten ziemlich genau wissen woran sie sind. Die ganzen Namen irgendwelcher Berater und Vermittler die da in den Medien auftauchen komen ja nicht von ungefähr, die werden nicht nur dafür da sein sich möglichst schöne Pressemeldungen auszudenken. Wenn man im Zuge solcher Transfers mal sowas wie "Preisverhandlungen" öffentlich in den Medien breitritt ist das heutzutage doch nur noch reines Taktieren um Druck auf die Gegenseite aufzubauen.
Fände es sehr schade wenn Haller geht. In meinen Augen kaum zu ersetzen.
EvilRabbit schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Ganz allgemein:
Wenn es ein erstes Angebot sein sollte, wonach es ausschaut, dann kannst du doch nicht einfach sagen, passt, danke. Was wäre dass denn für ein Verhandlungsherangehen. Ist doch logisch, dass der gegenüber erstmal ein Mindestgebot abgibt, um noch Spielraum nach oben zu haben.
Und die Eintracht hat die Verpflichtung am meisten heraus zu holen.
Wäre lustig wenn das noch so laufen würde. Schön wie auf dem Viehmarkt, und am Ende trifft man sich in der Mitte.
Würde eher unterstellen dass da schon kräftig an diversen Stellen sondiert wurde und alle Beteiligten ziemlich genau wissen woran sie sind. Die ganzen Namen irgendwelcher Berater und Vermittler die da in den Medien auftauchen komen ja nicht von ungefähr, die werden nicht nur dafür da sein sich möglichst schöne Pressemeldungen auszudenken. Wenn man im Zuge solcher Transfers mal sowas wie "Preisverhandlungen" öffentlich in den Medien breitritt ist das heutzutage doch nur noch reines Taktieren um Druck auf die Gegenseite aufzubauen.
Fände es sehr schade wenn Haller geht. In meinen Augen kaum zu ersetzen.
Du meinst sobald was in die Presse kommt, ist vorher schon alles klar?
So wie jetzt bei Hinti, Gregoritsch, Jovic oder oder oder?
Glaube ich nicht.
Fände es auch sehr schade, wenn er geht, ihn bekommen ganz sicher nicht leicht ersetzt.
Gelöschter Benutzer
EvilRabbit schrieb:
Wäre lustig wenn das noch so laufen würde. Schön wie auf dem Viehmarkt, und am Ende trifft man sich in der Mitte.
Würde eher unterstellen dass da schon kräftig an diversen Stellen sondiert wurde und alle Beteiligten ziemlich genau wissen woran sie sind. Die ganzen Namen irgendwelcher Berater und Vermittler die da in den Medien auftauchen komen ja nicht von ungefähr, die werden nicht nur dafür da sein sich möglichst schöne Pressemeldungen auszudenken. Wenn man im Zuge solcher Transfers mal sowas wie "Preisverhandlungen" öffentlich in den Medien breitritt ist das heutzutage doch nur noch reines Taktieren um Druck auf die Gegenseite aufzubauen.
Das denke ich auch, dass so ein Transfer im hohen Preissegment weitaus komplexer ist, als wir Otto-Normal-Fußball-Konsumenten uns das vorstellen. Das wäre mal ein interessantes Thema, über welches ich gerne mal einen gut recherchierten Zeitungsartikel lesen würde. Wer da alles seine Finger im Spiel hat, was es alles zu beachten gibt, wie komplex so ein Arbeitspapier eines Profifußballers aussieht, welche Versicherungsgeschichten damit verbunden sind und wie viele Seiten so ein Spieler-Vertrag lang ist.
Man denkt ja naiv, wie man halt ist, das ist so ein Vertrag auf einem DIN A4 Blatt, darauf steht Spieler XY spielt bis zum 30.06.2020 bei Eintracht Frankfurt, Eintracht Frankfurt überweist zum jeweils Monatsersten 200.000 Euro Grundgehalt auf folgendes Konto bei der Frankfurter Sparkasse.... Für jeden erreichten Punkt gibt es 1500 Euro extra und für jedes erzielte Tor noch mal 6000 Euro dazu. Beide Seiten haben zum 30.06.2020 die Option, den Vertrag um ein weiteres Jahr zu verlängern. Wenn zum 30.06.2019 ein Verein bereit ist, eine Ablösesumme von 5.000.000 Euro zu bezahlen, darf der Spieler wechseln.
Unterschrift Bobic Unterschrift Spieler
Aber ganz so einfach wird es sicher nicht sein.
Ich denke Bremen wird mit Absicht ausscheiden. Die Gefahr eines Hochrisikospiels Bremen - Hamburg mit den daraus folgenden Polizeikosten würde den Verein ruinieren
Spaß beiseite. Wenn jetzt noch die Bayern weiterkommen muss man dem HIV ja fast schon die Daumen drücken...
Spaß beiseite. Wenn jetzt noch die Bayern weiterkommen muss man dem HIV ja fast schon die Daumen drücken...
WuerzburgerAdler schrieb:AdlerBonn schrieb:propain schrieb:
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen.
Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
AdlerBonn schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:AdlerBonn schrieb:propain schrieb:
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen.
Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
EvilRabbit schrieb:
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
Ist das wirklich so ? Will jetzt net viel durcheinander bringen , ist es nicht so , das DFB/DFL die Veranstalter sind ? Wieso kann dann der DFB die Vereine bestrafen bei Fanvergehen ? Wenn der Verein der Veranstalter wäre , müsste er sich ja selbst bestrafen , ich denke ich bringe was durcheinander
EvilRabbit schrieb:
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
WuerzburgerAdler schrieb:EvilRabbit schrieb:
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Es macht aber trotzdem einen erheblichen Unterschied, ob ich aufgrund eines verfassungsmäßigen Rechts - Versammlungsfreiheit - für einen Polizeieinsatz sorge, oder ob ich nur weil ich um das Extrembeispiel zu bemühen als Stadt München der Meinung bin dass ich zwei Wochen lang 6 Millionen Menschen aus aller Herren Länder druckbetanken muss weil Saufen zur bayrischen Lebensart gehört. Der Staat hat das Versammlungsrecht zu schützen und Versammlungen zu ermöglichen, und dieser Schutz hat einen völlig anderen Stellenwert als der von irgendwelchen Veranstaltungen, sei es Sport, Kultur, Saufen oder was weiß ich. Und daraus lässt sich ohne weiteres ableiten, dass der Schutz von Versammlungen und die damit zusammenhängenden Risiken vom Staat in einem viel höheren Maß in Kauf genommen werden müssen als bei Veranstaltungen, egal ob kommerziell oder nicht.
Im Übrigen werden Demonstrationen nicht genehmigt, solange sie unter das Versammlungsrecht fallen. Sie müssen nur fristgerecht angemeldet werden.
EvilRabbit schrieb:
Die Polizei muss in ihrem Gebührenbescheid den Umfang des Einsatzes rechtfertigen, wenn sie da willkürlich drauflegt hält das vor einem vernünftigen Verwaltungsgericht nicht stand.
Wie soll sie den was rechtfertigen ? Wie will man überprüfen ob 500 oder 1000 Beamte ausreichen ? Wer soll das beurteilen ob das das dann Ok wäre ? Knallt es einmal mehr bei einem Risikospiel , wird dann beim nächsten mal 200 Beamte mehr veranschlagt und es passiert dann aber nix , also beim nächsten mal 200 weniger ? Glaubst du und ich nicht .
deddy32 schrieb:EvilRabbit schrieb:
Die Polizei muss in ihrem Gebührenbescheid den Umfang des Einsatzes rechtfertigen, wenn sie da willkürlich drauflegt hält das vor einem vernünftigen Verwaltungsgericht nicht stand.
Wie soll sie den was rechtfertigen ? Wie will man überprüfen ob 500 oder 1000 Beamte ausreichen ? Wer soll das beurteilen ob das das dann Ok wäre ? Knallt es einmal mehr bei einem Risikospiel , wird dann beim nächsten mal 200 Beamte mehr veranschlagt und es passiert dann aber nix , also beim nächsten mal 200 weniger ? Glaubst du und ich nicht .
Die DFL hat mit Sicherheit ein ganzes Rudel von Juristen an der Leine, das seit Jahren nur auf den Tag wartet an dem es zum ersten Mal darum geht einen Gebührenbescheid einer Polizeibehörde zu zerlegen. Man kann in dem Zusammenhang glauben was man will, aber wenn in einem Bescheid nur steht "da hats letztes Jahr geknallt deswegen 200 Mann mehr" ist das ein gefundenes Fressen für jeden halbwegs vernünftigen Anwalt. Da wird es im Zweifel um jede Mannstunde gehen, und wo man die Erforderlichkeit bzw. entstandene Kosten nicht sauber belegt gibt es vor einem VG auch keine Kohle.
EvilRabbit schrieb:
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Nochmal, weil das laufend missverstanden wird: am Demonstrationsrecht und der Versammlungsfreiheit wird freilich niemand rütteln. Aber wenn BL-Vereine erst einmal die "Mehrkosten" wegen "erfahrungsgemäß großen Risikos" tragen müssen, wird das ein Präzedenzfall für alle anderen Großveranstaltungen. Und die Behörden hätten mit den Mehrkosten, die schnell mal in die Hunderttausende gehen können, einen Hebel, unliebsame oder unbequeme Veranstaltungen zumindest zu gefährden. Und in vielen Fällen würden sie auch noch Beifall bekommen.
WuerzburgerAdler schrieb:EvilRabbit schrieb:
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Und mir ist durchaus bewusst, dass auch bei nichtkommerziellen Veranstaltungen Auflagen erfüllt werden müssen. Genauso wie für eine Demo, die wiederum keine Veranstaltung, sondern eine Versammlung darstellt. Ich habe nirgendwo behauptet, dass dies nicht der Fall wäre.
EvilRabbit schrieb:
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Wenn man ihn schon dieses Jahr verkauft hoffe ich dass man zumindest so clever ist ihn per eingepreister Leihe noch für ein Jahr hier zu behalten.
propain schrieb:reggaetyp schrieb:
Und zum Dritten geht es schon mal gar nicht, dass derjenige, der den personellen Aufwand festlegt ohne jegliche Kontrollinstanz dafür die Hand aufhält und ne Rechnung ausstellt.
Das ist das Schlimmste überhaupt, da ist jeglicher Willkür Tür und Tor geöffnet.
Sehe ich persönlich anders. Die Polizei muss in ihrem Gebührenbescheid den Umfang des Einsatzes rechtfertigen, wenn sie da willkürlich drauflegt hält das vor einem vernünftigen Verwaltungsgericht nicht stand.
Ich vermute wir werden, jetzt wo die Büchse der Pandorra geöffnet ist, beginnend mit dem Bescheid aus Bremen erstmal einige Verfahren erleben wo man sich jedes Mal bis auf die Nachkommastellen vor den Verwaltungsgerichten um diese Bescheide kloppen wird. Und so "gut" wie die Rechtsabteilungen der Polizei teilweise sind bin ich gespannt wieviel da am Ende übrig bleibt, auf welchem Niveau man sich möglicherweise einpendelt.
EvilRabbit schrieb:
Die Polizei muss in ihrem Gebührenbescheid den Umfang des Einsatzes rechtfertigen, wenn sie da willkürlich drauflegt hält das vor einem vernünftigen Verwaltungsgericht nicht stand.
Wie soll sie den was rechtfertigen ? Wie will man überprüfen ob 500 oder 1000 Beamte ausreichen ? Wer soll das beurteilen ob das das dann Ok wäre ? Knallt es einmal mehr bei einem Risikospiel , wird dann beim nächsten mal 200 Beamte mehr veranschlagt und es passiert dann aber nix , also beim nächsten mal 200 weniger ? Glaubst du und ich nicht .
EvilRabbit schrieb:
Etwas zu sichern was nicht über vier Wände und eine Tür verfügt kostet in der Fläche eben Geld, und an dieser Stelle habe ich für meinen Teil bisweilen das Gefühl dass man die Kosten gerne auf die Allgemeinheit abwälzt.
Das gehört eben zum Gemeinwesen.
Bibliotheken, Krankenhäuser, Theater, Sportstätten - die werden vom Steuerzahler finanziert, auch von Menschen, die das nicht nutzen oder lange nicht benötigen.
Öffentliche Grünanlagen, ÖPNV usw.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass das Sichern und Aufrechterhalten der öffentlichen Ordnung eine Aufgabe ist, die vom Staat zu leisten und zu finanzieren ist.
Das ist eine Kernaufgabe.
Und, ja, Profifußball ist eine komerzielle Veranstaltung.
Aber Fußballstadien und ihre Spiele sind auch gesellschaftliche Treffpunkte, regionale Leuchtürme und erfüllen eine wichtige soziale Aufgabe, man könnte sagen, sie sind Teil unserer Kultur.
Ich sehe nicht, was sie in dieser Hinsicht vom Bremer Freimarkt (oder wie das heißt) oder dem Oktoberfest oder so unterscheidet.
Desweiteren zahlen die Bundesligaclubs Steuern und sorgen für massenhaft Arbeitsplätze, aus denen auch Steuern generiert werden.
Und zum Dritten geht es schon mal gar nicht, dass derjenige, der den personellen Aufwand festlegt ohne jegliche Kontrollinstanz dafür die Hand aufhält und ne Rechnung ausstellt.
reggaetyp schrieb:EvilRabbit schrieb:
Etwas zu sichern was nicht über vier Wände und eine Tür verfügt kostet in der Fläche eben Geld, und an dieser Stelle habe ich für meinen Teil bisweilen das Gefühl dass man die Kosten gerne auf die Allgemeinheit abwälzt.
Das gehört eben zum Gemeinwesen.
Bibliotheken, Krankenhäuser, Theater, Sportstätten - die werden vom Steuerzahler finanziert, auch von Menschen, die das nicht nutzen oder lange nicht benötigen.
Öffentliche Grünanlagen, ÖPNV usw.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass das Sichern und Aufrechterhalten der öffentlichen Ordnung eine Aufgabe ist, die vom Staat zu leisten und zu finanzieren ist.
Das ist eine Kernaufgabe.
Und, ja, Profifußball ist eine komerzielle Veranstaltung.
Aber Fußballstadien und ihre Spiele sind auch gesellschaftliche Treffpunkte, regionale Leuchtürme und erfüllen eine wichtige soziale Aufgabe, man könnte sagen, sie sind Teil unserer Kultur.
Ich sehe nicht, was sie in dieser Hinsicht vom Bremer Freimarkt (oder wie das heißt) oder dem Oktoberfest oder so unterscheidet.
Desweiteren zahlen die Bundesligaclubs Steuern und sorgen für massenhaft Arbeitsplätze, aus denen auch Steuern generiert werden.
Und zum Dritten geht es schon mal gar nicht, dass derjenige, der den personellen Aufwand festlegt ohne jegliche Kontrollinstanz dafür die Hand aufhält und ne Rechnung ausstellt.
Der steuerzahlende Bundesligaverein hat aber im Rahmen der durch ihn auf seinem eigenen Grund und Boden abgehaltenen Veranstaltung Fußballspiel gewisse Auflagen zu beachten. Das fängt schon beim Bau eines Stadions mit solchen Späßen wie Brandschutz etc. an und geht weiter bis zum Sicherheitspersonal am Spieltag. Allein daran sieht man ja schon, dass die Sicherheit nicht allein Sache der Polizei ist; solange wir uns innerhalb des Stadions bewegen eher im Gegenteil, da ist der Ausrichter als Hausherr gefragt.
Das mir der fiese Lederhosenträger mit seinen Lacoste-Slippern auf dem Stadionklo nicht die Birne zu Mus tritt liegt im Zweifel ja nicht an den 1.000 Polizisten die irgendwo rumstehen, sondern eher am Sicherheitsdienst der dafür sorgt dass der Bazi brav in seinem Auswärtsgehege bleibt.
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Und nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin hier nicht pro Polizeigebühren bei Ligaspielen. Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
EvilRabbit schrieb:
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Nochmal, weil das laufend missverstanden wird: am Demonstrationsrecht und der Versammlungsfreiheit wird freilich niemand rütteln. Aber wenn BL-Vereine erst einmal die "Mehrkosten" wegen "erfahrungsgemäß großen Risikos" tragen müssen, wird das ein Präzedenzfall für alle anderen Großveranstaltungen. Und die Behörden hätten mit den Mehrkosten, die schnell mal in die Hunderttausende gehen können, einen Hebel, unliebsame oder unbequeme Veranstaltungen zumindest zu gefährden. Und in vielen Fällen würden sie auch noch Beifall bekommen.
EvilRabbit schrieb:
das traut sich nicht mal der Beuth (hoffe ich).
Wenn man sich die Krawalle beim G7-Gipfel in Hamburg anschaut, würde ein entsprechendes Verhängen von Gebühren sicherlich auf große Akzeptanz stoßen. Namentlich da die Voraussetzungen "erfahrungsgemäß zu erwartende Ausschreitungen" erfüllt sind.
Und schon haben wir einen Präzedenzfall. Unabhängig davon, wer für die Ausschreitungen verantwortlich ist.
WuerzburgerAdler schrieb:EvilRabbit schrieb:
das traut sich nicht mal der Beuth (hoffe ich).
Wenn man sich die Krawalle beim G7-Gipfel in Hamburg anschaut, würde ein entsprechendes Verhängen von Gebühren sicherlich auf große Akzeptanz stoßen. Namentlich da die Voraussetzungen "erfahrungsgemäß zu erwartende Ausschreitungen" erfüllt sind.
Und schon haben wir einen Präzedenzfall. Unabhängig davon, wer für die Ausschreitungen verantwortlich ist.
Solange sich eine Versammlung im Rahmen des Versammlungsgesetzes bewegt und die Auflagen nicht gerade grob missachtet sehe ich diese Möglichkeit nicht. Wenn eine einzelne Versammlung beim G7-Gipfel von vorne herein als zweifelsfrei gewalttätig eingestuft worden wäre hätte diese entsprechend verboten werden müssen. Davon abgesehen gehören Personen, die sich im Zuge einer Versammlung nicht benehmen können, im Rahmen des Gesetzes ausgeschlossen und sind dann nicht mehr Teil der Versammlung.
Ob man diese ausgeschlossenen Personen, die dann nicht mehr unter dem Schutz des Versammlungsgesetzes stehen, anschließend an den Einsatzkosten beteiligen kann, weiß ich nicht.
EvilRabbit schrieb:
Insbesondere bei großen kommerziellen Veranstaltungen sehe ich das aber anders. Dazu zählen für mich inzwischen auch immer mehr "Volkfeste", bei denen es zunehmend nur noch darum geht den größtmöglichen Reibach zu machen und möglichst viel Suff unter das Volk zu bringen. Hier wird für mich durch die (durchaus auch kommunalen) Veranstalter gerne bei der Sicherheit gespart, was dann durch staatliche Organe aufgefangen werden muss. Wo der Staat als Mittel zur Gewinnmaximierung benutzt wird sollte man ihm schon auch das Recht einräumen, sich das Geld wieder zurückzuholen.
Bei den meisten Festen haben die Festzelte Security. Aber das Thema ist trotzdem interessant, da z.B. in einer Woche Oktoberfest viel mehr passiert als in einer kompletten Bundesligasaison und das gilt nicht nur für dieses große Volksfest. Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
propain schrieb:EvilRabbit schrieb:
Insbesondere bei großen kommerziellen Veranstaltungen sehe ich das aber anders. Dazu zählen für mich inzwischen auch immer mehr "Volkfeste", bei denen es zunehmend nur noch darum geht den größtmöglichen Reibach zu machen und möglichst viel Suff unter das Volk zu bringen. Hier wird für mich durch die (durchaus auch kommunalen) Veranstalter gerne bei der Sicherheit gespart, was dann durch staatliche Organe aufgefangen werden muss. Wo der Staat als Mittel zur Gewinnmaximierung benutzt wird sollte man ihm schon auch das Recht einräumen, sich das Geld wieder zurückzuholen.
Bei den meisten Festen haben die Festzelte Security. Aber das Thema ist trotzdem interessant, da z.B. in einer Woche Oktoberfest viel mehr passiert als in einer kompletten Bundesligasaison und das gilt nicht nur für dieses große Volksfest. Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Die Zelte sind bei sowas in der Regel nicht das Problem. Ich beziehe mich eher auf das was sich unter freiem Himmel abspielt, insbesondere wenn es sich um ein einigermaßen klar definiertes Veranstaltungsgelände handelt. Etwas zu sichern was nicht über vier Wände und eine Tür verfügt kostet in der Fläche eben Geld, und an dieser Stelle habe ich für meinen Teil bisweilen das Gefühl dass man die Kosten gerne auf die Allgemeinheit abwälzt.
EvilRabbit schrieb:
Etwas zu sichern was nicht über vier Wände und eine Tür verfügt kostet in der Fläche eben Geld, und an dieser Stelle habe ich für meinen Teil bisweilen das Gefühl dass man die Kosten gerne auf die Allgemeinheit abwälzt.
Das gehört eben zum Gemeinwesen.
Bibliotheken, Krankenhäuser, Theater, Sportstätten - die werden vom Steuerzahler finanziert, auch von Menschen, die das nicht nutzen oder lange nicht benötigen.
Öffentliche Grünanlagen, ÖPNV usw.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass das Sichern und Aufrechterhalten der öffentlichen Ordnung eine Aufgabe ist, die vom Staat zu leisten und zu finanzieren ist.
Das ist eine Kernaufgabe.
Und, ja, Profifußball ist eine komerzielle Veranstaltung.
Aber Fußballstadien und ihre Spiele sind auch gesellschaftliche Treffpunkte, regionale Leuchtürme und erfüllen eine wichtige soziale Aufgabe, man könnte sagen, sie sind Teil unserer Kultur.
Ich sehe nicht, was sie in dieser Hinsicht vom Bremer Freimarkt (oder wie das heißt) oder dem Oktoberfest oder so unterscheidet.
Desweiteren zahlen die Bundesligaclubs Steuern und sorgen für massenhaft Arbeitsplätze, aus denen auch Steuern generiert werden.
Und zum Dritten geht es schon mal gar nicht, dass derjenige, der den personellen Aufwand festlegt ohne jegliche Kontrollinstanz dafür die Hand aufhält und ne Rechnung ausstellt.
Ffm60ziger schrieb:
Ich will Mal ganz stark annehmen und auch hoffen, daß du Würzburger da ganz falsch liegst!
Nicht missverstehen: ich gehe nicht davon aus, dass das Demonstrationsrecht fällt. Es könnte aber ausgehebelt werden, indem man, nach dem Fußballvorbild, die Kosten für einen erhöhten Polizeieinsatz bei "erfahrungsgemäß zu erwartenden Krawallen" den Veranstaltern aufbürdet.
WuerzburgerAdler schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Ich will Mal ganz stark annehmen und auch hoffen, daß du Würzburger da ganz falsch liegst!
Nicht missverstehen: ich gehe nicht davon aus, dass das Demonstrationsrecht fällt. Es könnte aber ausgehebelt werden, indem man, nach dem Fußballvorbild, die Kosten für einen erhöhten Polizeieinsatz bei "erfahrungsgemäß zu erwartenden Krawallen" den Veranstaltern aufbürdet.
Bei allem was unter das Versammlungsrecht fällt halte ich das für ausgeschlossen. Wir sprechen hier über eines der höchsten Rechtsgüter nach dem Grundgesetz. Der Staat ist dazu verpflichtet Versammlungen zu schützen und die Durchführung zu ermöglichen. Das erheben von Gebühren würde hier nach meiner Auffassung gegen das Grundgesetz verstoßen, das traut sich nicht mal der Beuth (hoffe ich).
Insbesondere bei großen kommerziellen Veranstaltungen sehe ich das aber anders. Dazu zählen für mich inzwischen auch immer mehr "Volkfeste", bei denen es zunehmend nur noch darum geht den größtmöglichen Reibach zu machen und möglichst viel Suff unter das Volk zu bringen. Hier wird für mich durch die (durchaus auch kommunalen) Veranstalter gerne bei der Sicherheit gespart, was dann durch staatliche Organe aufgefangen werden muss. Wo der Staat als Mittel zur Gewinnmaximierung benutzt wird sollte man ihm schon auch das Recht einräumen, sich das Geld wieder zurückzuholen.
EvilRabbit schrieb:
Insbesondere bei großen kommerziellen Veranstaltungen sehe ich das aber anders. Dazu zählen für mich inzwischen auch immer mehr "Volkfeste", bei denen es zunehmend nur noch darum geht den größtmöglichen Reibach zu machen und möglichst viel Suff unter das Volk zu bringen. Hier wird für mich durch die (durchaus auch kommunalen) Veranstalter gerne bei der Sicherheit gespart, was dann durch staatliche Organe aufgefangen werden muss. Wo der Staat als Mittel zur Gewinnmaximierung benutzt wird sollte man ihm schon auch das Recht einräumen, sich das Geld wieder zurückzuholen.
Bei den meisten Festen haben die Festzelte Security. Aber das Thema ist trotzdem interessant, da z.B. in einer Woche Oktoberfest viel mehr passiert als in einer kompletten Bundesligasaison und das gilt nicht nur für dieses große Volksfest. Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
EvilRabbit schrieb:
das traut sich nicht mal der Beuth (hoffe ich).
Wenn man sich die Krawalle beim G7-Gipfel in Hamburg anschaut, würde ein entsprechendes Verhängen von Gebühren sicherlich auf große Akzeptanz stoßen. Namentlich da die Voraussetzungen "erfahrungsgemäß zu erwartende Ausschreitungen" erfüllt sind.
Und schon haben wir einen Präzedenzfall. Unabhängig davon, wer für die Ausschreitungen verantwortlich ist.
Letzendlich müssen wir damit zufrieden sein, was an Infos über den Wechsel offiziell veröffentlicht wird.
Alles andere ist Spekulation und Kaffeesatzleserei!
Irgend ein User (weiß nicht mehr wer,sorry) hatte geschrieben, Ablösesummen müssen in der Türkei an der “Börse“ gemeldet(?), zumindest Öffentlich gemacht werden.
Doch selbst da hege ich meine Zweifel ob da sämtliche Zusatzabsprachen und Nebengeräusche genannt werden!
Alles andere ist Spekulation und Kaffeesatzleserei!
Irgend ein User (weiß nicht mehr wer,sorry) hatte geschrieben, Ablösesummen müssen in der Türkei an der “Börse“ gemeldet(?), zumindest Öffentlich gemacht werden.
Doch selbst da hege ich meine Zweifel ob da sämtliche Zusatzabsprachen und Nebengeräusche genannt werden!
AllaisBack schrieb:
Letzendlich müssen wir damit zufrieden sein, was an Infos über den Wechsel offiziell veröffentlicht wird.
Alles andere ist Spekulation und Kaffeesatzleserei!
Irgend ein User (weiß nicht mehr wer,sorry) hatte geschrieben, Ablösesummen müssen in der Türkei an der “Börse“ gemeldet(?), zumindest Öffentlich gemacht werden.
Doch selbst da hege ich meine Zweifel ob da sämtliche Zusatzabsprachen und Nebengeräusche genannt werden!
Vielleicht wenn der jeweilige Club an der Börse notiert ist. Der BVB muss meines Wissens nach Transfers ab einer bestimmten Summe veröffentlichen.
hier ein Artikel über Kühne, der sein Geld schon "abgeschrieben hat"
merkwürdiges Konstrukt, dass die Darlehen nur im Erfolgsfall zurückgezahlt werden
http://www.transfermarkt.de/-bdquo-lange-her-ldquo-kuhne-lehnte-finanzierungen-von-schweinsteiger-amp-dzeko-ab/view/news/273702
merkwürdiges Konstrukt, dass die Darlehen nur im Erfolgsfall zurückgezahlt werden
http://www.transfermarkt.de/-bdquo-lange-her-ldquo-kuhne-lehnte-finanzierungen-von-schweinsteiger-amp-dzeko-ab/view/news/273702
Tafelberg schrieb:
hier ein Artikel über Kühne, der sein Geld schon "abgeschrieben hat"
merkwürdiges Konstrukt, dass die Darlehen nur im Erfolgsfall zurückgezahlt werden
http://www.transfermarkt.de/-bdquo-lange-her-ldquo-kuhne-lehnte-finanzierungen-von-schweinsteiger-amp-dzeko-ab/view/news/273702
Die Nummer mit Schweinsteiger und Dzeko zeigt doch, wie da gearbeitet wird. Mit langfristiger Kaderentwicklung hat das nichts zu tun. Wir haben Kohle, wir machen was Großes, und wenn der Superstar nicht einschlägt verkaufen wir wenigestens mehr Trikots!
EvilRabbit schrieb:Tafelberg schrieb:
hier ein Artikel über Kühne, der sein Geld schon "abgeschrieben hat"
merkwürdiges Konstrukt, dass die Darlehen nur im Erfolgsfall zurückgezahlt werden
http://www.transfermarkt.de/-bdquo-lange-her-ldquo-kuhne-lehnte-finanzierungen-von-schweinsteiger-amp-dzeko-ab/view/news/273702
Die Nummer mit Schweinsteiger und Dzeko zeigt doch, wie da gearbeitet wird. Mit langfristiger Kaderentwicklung hat das nichts zu tun. Wir haben Kohle, wir machen was Großes, und wenn der Superstar nicht einschlägt verkaufen wir wenigestens mehr Trikots!
Es zeigt doch ganz klar man sich im Sport Erfolg nicht immer erkaufen kann.
Erfolg bedeutet harte Arbeit und Disziplin. Mit viel Geld ist es im Normalfall einfacher, trotzdem muss man es sinnvoll investieren und manchmal Geduld zur Entwicklung mitbringen.
Das ist ja in vielen Traditionsvereinen das Problem. Vielen Fans oder Mitarbeiter geht der Weg nach oben nicht schnell genug und dann wird panisch irgendetwas gemacht.
Also wenn ich hektisch arbeite geht es zwar schneller, kommt aber gleichzeitig auch oft mehr Mist bei heraus.
Wir haben hier auch das Problem, das es einigen nicht schnell genug geht und die nach Rückschlägen direkt panisch werden. Wenn man aber das ganze sportlich sieht, ist da auch immer eine Chance drin verborgen.
Diese muss man halt nutzen. Klar ist das nicht immer einfach und erfordert weitere Geduld, aber wir sind
dafür schon mit dem Pokalfinale mehr als belohnt worden.
Jetzt gilt es weiter kleine Schritte zu machen und Rückschläge zu akzeptieren und daraus zu lernen bzw.
das beste zu machen.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Läuft gegen Augsburg. Scheiß HSV!
Läuft gegen HSV. Scheiß Augsburg sorum machts mehr Sinn!
Was denkt Hrgota eigentlich immer was er vor dem Tor da macht?
Ab jetzt ist alles nur noch Bonus. Bis auf den Pflicht-Pokalsieg
55% Ballbesitzquote in einem Heimspiel gegen die Lilien? Klingt für mich nach Arbeitsverweigerung
HSV Blog schrieb:
Nun, auch hier stimmt irgendwas mit Bruchlandungs Zeitschiene nicht,
Das ist ja noch das allergeilste.
Basaltkopp schrieb:
HSV Blog schrieb:Nun, auch hier stimmt irgendwas mit Bruchlandungs Zeitschiene nicht,
Das ist ja noch das allergeilste.
Völlig überlesen
Autokorrektur?
Ne, weise Voraussicht was mit dem HSV diese Saison passiert. ?
Fast schon in Berlin
Wenn es ein erstes Angebot sein sollte, wonach es ausschaut, dann kannst du doch nicht einfach sagen, passt, danke. Was wäre dass denn für ein Verhandlungsherangehen. Ist doch logisch, dass der gegenüber erstmal ein Mindestgebot abgibt, um noch Spielraum nach oben zu haben.
Und die Eintracht hat die Verpflichtung am meisten heraus zu holen.