Graefle
27222
Hier ein Bericht aus dem Main-Echo:
Polizei bereitet sich auf Anwesenheit von Hooligans bei Fußball-WM vor
[img]http://www.main-netz.de/_htdocs/_tools/pics.php?ID=59306&TYPE=2[/img]
Wertheim-Reinhardshof. Die Vorbereitungen der Polizei auf die Fußball-Weltmeisterschaft laufen auf Hochtouren. »Die so genannten Gewalttäter Sport sind ein zentrales Aufgabenfeld, auf das wir uns bei der WM einstellen«, erklärte Landespolizeipräsident Erwin Hetger am Mittwoch in der Akademie der Polizei in Wertheim. Dort läuft ein Fortbildungsseminar für Spezialisten zur Bekämpfung des Hooliganismus.
In Baden-Württemberg werde die Zahl der Problemfans auf rund 900 geschätzt von denen 480 als gewaltbereit gelten und in der Datei »Gewalttäter Sport« verzeichnet seien. Rund die Hälfte davon sei zwischen 18 und 25 Jahre alt. Bekannt sei auch, dass eine ganze Reihe von »Althools« bis 40 Jahre sich gezielt auf die Weltmeisterschaft vorbereiten. »Sie halten sich seit einiger Zeit zurück um nicht polizeikundig zu werden und entsprechende Handlungsfreiheit während der WM zu haben.«
Bereits seit Jahren setze die Polizei auf Spezialisten, die so genannten Szenenkundigen Beamten (SKB ), um Einblick in die Hooliganszene zu erlangen. Die Weiterbildung dieser Beamten erfolgt für die gesamte Bundesrepublik an der Akademie der Polizei in Wertheim. Neben Polizisten aus ganz Deutschland nähmen inzwischen auch Beamte aus dem benachbarten Ausland an den Kursen teil.
In Baden-Württemberg würden die 60 SKB überall dort eingesetzt, wo es eine Hooliganszene gibt. Das seien in erster Linie Orte mit Clubs der ersten und zweiten Bundesliga sowie der Regionalliga. »Sie beobachten die örtliche Hooliganszene sehr genau, sammeln Informationen und verschaffen sich konkrete Personenkenntnisse«, beschreibt Hetger die Aufgaben (siehe »Stichwort«).
»Das Spiel als Mittel zum Zweck«
»Hooligans sind keine Fußballfans im üblichen Sinne, sondern nutzen das Spiel als Mittel zum Zweck«, sagte Kriminaloberkommissarin Sonja Hellmers aus Stuttgart, die den Kurs derzeit besucht. Der SKB sei ihre Klientel auf Grund ständiger Kontakte bekannt. Man versuche, eine Beziehung zu den Problemfans aufzubauen, um Erkenntnisse zu gewinnen. Bei den jüngeren gelinge es vereinzelt, sie von ihrer Gewaltorientierung abzubringen.
Dabei arbeiten die SKB nicht als verdeckte Ermittler, sondern geben sich offen als Polizisten zu erkennen, sagte Hetger. »Den Hooligans soll verdeutlicht werden, dass sie keine Chance haben, aus der Anonymität heraus Straftaten zu begehen.«
Das konspirative Verhalten der Hooliganszene wirke sich auf die Erkenntnislage zunehmend erschwerend aus. Immer öfter seien heimlich verabredete Treffs verfeindeter Gruppierungen an abgelegenen Orten fernab des Stadions zu registrieren. Deshalb sei es wichtig, »personenscharfe Erkenntnisse« über jeden einzelnen gewaltbereiten Fan zu gewinnen.
Bei der Fußball-WM erfüllten die Spezialisten eine wichtige Aufgabe in der polizeilichen Einsatzkonzeption. Hetger: »Sie haben den Auftrag, die Reisebewegung der Problemfans zu beobachten, Rädelsführer gezielt anzusprechen und bei Bedarf weitere Polizeikräfte zu holen, um Platzverweise auszusprechen oder Personen in Gewahrsam zu nehmen.«
Herzlich Willkommen im WM-Gastgeberland
Polizei bereitet sich auf Anwesenheit von Hooligans bei Fußball-WM vor
[img]http://www.main-netz.de/_htdocs/_tools/pics.php?ID=59306&TYPE=2[/img]
Wertheim-Reinhardshof. Die Vorbereitungen der Polizei auf die Fußball-Weltmeisterschaft laufen auf Hochtouren. »Die so genannten Gewalttäter Sport sind ein zentrales Aufgabenfeld, auf das wir uns bei der WM einstellen«, erklärte Landespolizeipräsident Erwin Hetger am Mittwoch in der Akademie der Polizei in Wertheim. Dort läuft ein Fortbildungsseminar für Spezialisten zur Bekämpfung des Hooliganismus.
In Baden-Württemberg werde die Zahl der Problemfans auf rund 900 geschätzt von denen 480 als gewaltbereit gelten und in der Datei »Gewalttäter Sport« verzeichnet seien. Rund die Hälfte davon sei zwischen 18 und 25 Jahre alt. Bekannt sei auch, dass eine ganze Reihe von »Althools« bis 40 Jahre sich gezielt auf die Weltmeisterschaft vorbereiten. »Sie halten sich seit einiger Zeit zurück um nicht polizeikundig zu werden und entsprechende Handlungsfreiheit während der WM zu haben.«
Bereits seit Jahren setze die Polizei auf Spezialisten, die so genannten Szenenkundigen Beamten (SKB ), um Einblick in die Hooliganszene zu erlangen. Die Weiterbildung dieser Beamten erfolgt für die gesamte Bundesrepublik an der Akademie der Polizei in Wertheim. Neben Polizisten aus ganz Deutschland nähmen inzwischen auch Beamte aus dem benachbarten Ausland an den Kursen teil.
In Baden-Württemberg würden die 60 SKB überall dort eingesetzt, wo es eine Hooliganszene gibt. Das seien in erster Linie Orte mit Clubs der ersten und zweiten Bundesliga sowie der Regionalliga. »Sie beobachten die örtliche Hooliganszene sehr genau, sammeln Informationen und verschaffen sich konkrete Personenkenntnisse«, beschreibt Hetger die Aufgaben (siehe »Stichwort«).
»Das Spiel als Mittel zum Zweck«
»Hooligans sind keine Fußballfans im üblichen Sinne, sondern nutzen das Spiel als Mittel zum Zweck«, sagte Kriminaloberkommissarin Sonja Hellmers aus Stuttgart, die den Kurs derzeit besucht. Der SKB sei ihre Klientel auf Grund ständiger Kontakte bekannt. Man versuche, eine Beziehung zu den Problemfans aufzubauen, um Erkenntnisse zu gewinnen. Bei den jüngeren gelinge es vereinzelt, sie von ihrer Gewaltorientierung abzubringen.
Dabei arbeiten die SKB nicht als verdeckte Ermittler, sondern geben sich offen als Polizisten zu erkennen, sagte Hetger. »Den Hooligans soll verdeutlicht werden, dass sie keine Chance haben, aus der Anonymität heraus Straftaten zu begehen.«
Das konspirative Verhalten der Hooliganszene wirke sich auf die Erkenntnislage zunehmend erschwerend aus. Immer öfter seien heimlich verabredete Treffs verfeindeter Gruppierungen an abgelegenen Orten fernab des Stadions zu registrieren. Deshalb sei es wichtig, »personenscharfe Erkenntnisse« über jeden einzelnen gewaltbereiten Fan zu gewinnen.
Bei der Fußball-WM erfüllten die Spezialisten eine wichtige Aufgabe in der polizeilichen Einsatzkonzeption. Hetger: »Sie haben den Auftrag, die Reisebewegung der Problemfans zu beobachten, Rädelsführer gezielt anzusprechen und bei Bedarf weitere Polizeikräfte zu holen, um Platzverweise auszusprechen oder Personen in Gewahrsam zu nehmen.«
Herzlich Willkommen im WM-Gastgeberland
google_shriber schrieb:
Graefle schrieb:
Guuuden Tach.
Nach abgelegter Prüfung hat das Gräfle auch wieder den Kopf frei für die Eintracht !!!
Das bedeutet, du musst nach dem Spiel nicht nach Hause und bleibst anschließend in Sachsenhausen?
Leider nein.
Wir haben bei uns in Lohr Beatabend !!
Das ist Pflichtprogramm fürs Gräfle !!
Aber bald is wieder Sachsenhausen angesagt.
s-dreher.de schrieb:
Mein Ergebnis:
Die Linke 62,8%
SPD 59%
Grüne 55,1%
FDP 47,4%
CDU 47,4%
Überrascht mich nicht, nach den Aussagen würde ich die Linke auch tatsächlich wählen, halte die Partei trotz Gysi (sensationeller Politiker) für nicht regierungsfähig. Würde sie mir aber sehr gut in einer Regierungskoalition mit SPD/Grüne vorstellen können, denke wenn die SPD weiter regieren will, kommt sie daran auch nicht vorbei.
Meine Fresse !!!
Lieber Herr Dreher,
ein Glück gibt es genug andere Themen, über die ich mich mit Dir unterhalten kann.
Sonst würd ich doch glatt den Kontakt abbrechen.
Einen der größten Verbrecher, den Deutschland je gesehen hat als sensationellen Politiker zu bezeichnen.....
Ich geh erstmal kotzen !!!
Schobberobber72 schrieb:
chaoz78 schrieb:
das chronische genörgel...
-"wie sieht die wohnung schon wieder aus?"
-"das nennst du aufräumen?"
-"ja wie,du willst am samstag zur eintracht?meine eltern kommen uns besuchen"
-"wieviel bier hast getrunken?"
-"du und dein scheiß fußball...der ist dir doch eh wichtiger"
......
tja...frauen halt..
Bei genauerere Betrachtung muss ich sagen, dass der fehlende Kaffee durchaus zu vernachlässigen ist. Genörgel dieser Art wird es dafür niemals geben!!
-"ja wie,du willst am samstag zur eintracht?meine eltern kommen uns besuchen"
Da wir bei den Spielen eh immer großes "Familientreffen" haben, kein Problem!
-"du und dein scheiß fußball...der ist dir doch eh wichtiger"
Naja, nen Anschiss würde ich wohl höchstens bekommen, wenn ich nicht mehr zum Fußball gehen würde
-"wieviel bier hast getrunken?"
Wenn diese Frage kommt dann entweder a) weil sie wissen möchte wieviel sie aufzuholen hat oder b) Weil sie gerne wissen möchte, ob ich noch fahrtüchtig bin und sie sich noch was bestellen kann
-"wie sieht die wohnung schon wieder aus?"
-"das nennst du aufräumen?"
Da ich definitiv derjenige mit dem Ordnungsfimmel bin, ebenfalls kein Thema
.... und wann ziehst Du den Rock wieder aus ?? oder vielleicht
Also ich weiß nich.....
Bin dabei.
@Soollloooo:
Komm doch, komm doch ....