hotzi
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Ich habe eine recht differenzierte Meinung zu Thurk. Eines mal vorab, ich bin seit über 25 Jahren Eintracht-Fan.
Ich habe meine ersten Erfahrungen mit "Thurki" gesammelt, als er zu Amateurfußballzeiten abends im Vereinsheim gegenüber nem Harm- bzw. Hilflosen eine ausgeteilt hat - megaasozial! Dann kam der Sprung nach Mainz, Thurk als Reizfigur aus SGE-Sicht. Fußballerisch hat er sich entwickelt, keine Frage, doch menschlich? Dann der Wechsel zur SGE. War für mich schwer zu ertragen und ich kann mich bis heute nicht freuen, wenn er ein Tor schießt. Das hat wohl was mit meinen Erfahrungen mit ihm zu tun.
Trotzdem finde ich das Verhalten von "Fans" im Trainingslager nicht in Ordnung. Er spielt nun einmal jetzt für die Eintracht und damit schadet man dann auch der ganzen Mannschaft. Außerdem hat er sich vielleicht mit zunehmenden Alter menschlich weiterentwickelt, auch wenn ich die Aussage bedenklich finde, dass verhindert werden musste, dass er handgreiflich wurde.
Ich habe meine ersten Erfahrungen mit "Thurki" gesammelt, als er zu Amateurfußballzeiten abends im Vereinsheim gegenüber nem Harm- bzw. Hilflosen eine ausgeteilt hat - megaasozial! Dann kam der Sprung nach Mainz, Thurk als Reizfigur aus SGE-Sicht. Fußballerisch hat er sich entwickelt, keine Frage, doch menschlich? Dann der Wechsel zur SGE. War für mich schwer zu ertragen und ich kann mich bis heute nicht freuen, wenn er ein Tor schießt. Das hat wohl was mit meinen Erfahrungen mit ihm zu tun.
Trotzdem finde ich das Verhalten von "Fans" im Trainingslager nicht in Ordnung. Er spielt nun einmal jetzt für die Eintracht und damit schadet man dann auch der ganzen Mannschaft. Außerdem hat er sich vielleicht mit zunehmenden Alter menschlich weiterentwickelt, auch wenn ich die Aussage bedenklich finde, dass verhindert werden musste, dass er handgreiflich wurde.
Klar gibt es andere Sicherheitskriterien als vor 20 Jahren.
Leider ist der Fußball mittlerweile ein reines Kommerzspektakel.
Aber: Ich finde, dass sich das Publikum in Erstligastadien allgemein, besonders aber in Frankfurt, sehr krass verändert hat.
Der Stadionbesuch ist um ein vielfaches teurer geworden. Der einfache Mann / die einfache Frau ist zwar immer noch anzutreffen, ist aber zunehmand einem finanziell potenten Publikum gewichen. Ein Stadionbesuch z.B. für eine Kleinfamilie mit 4 Personen ist für viel unerschwinglich geworden bzw. muss langfristig zu Lasten anderer Grundversorgungsmittel geplant werden.
Ich finde so eine Selektion nach sozialer Lage äußerst bedauerlich und überlege mir jeden Stadionbesuch inzwischen dreimal und erinnere mich traurig an die eigene Zeit in der Kurve des WALDSTADIONS zurück, in der ich mein Herz an die Eintracht verloren habe und der Spielbesuch nicht so von der Dicke des Geldbeutels abgehangen hat.