Huks
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"Eintracht-Bio": Im Sommer 1988 haben mich meine Eltern einfach mit zur DFB-Pokalfeier auf den Römer mitgenommen. Folglich packte mich danach so richtig das Adler-Fieber! Auch die 1:2 Niederlage gegen Bremen zu Saisonbeginn konnte mich da nicht mehr rausreißen. Mein erstes Stadionerlebnis war das 2:1 gegen Dortmund am Saisonende, mit dem die Eintracht damals einen wichtigen Schritt im Kampf um den Klassenhalt machte. Anschließend war ich auf 7 Jahre verteilt bei meinen gelegentlichen Stadionbesuchen stets Glücksbringer - die Eintracht gewann immer, wenn ich da war! In der ersten Abstiegssaison verließ mich diese Glückssträhne leider, aber meine Liebe zur SGE blieb, auch wenn damals manch andere Schulkameraden plötzlich in Dortmund- und Bayerntrikots rumrannten und mich auslachten, wie ich denn noch Eintracht-Fan sein könne.
Ich kenne die Eintracht nun seit 35 Jahren. habe alle Höhen und Tiefen mitgemacht. Wie sich die Mannschaft seit 2018 entwickelt hat, ist einfach ein Traum. Alles, was ich seitdem erlebt habe, werde ich immer hoch zu schätzen wissen - vor allem die Auswärts-Stadionerlebnisse in Barcelona und beim EL-Finale in Sevilla (letzteres trotz trockener Kehle).