Inhalt
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Die Grünen haben sich von den Aussagen distanziert, obwohl die Vorfälle Jahrzehnte her sind
Ich vermisse eine glaubhafte Entschuldigung und eine Distanzierung des AfD-Gründers und Vorstandes Konrad Adam.
Solange diese nicht erfolgt, muss man Konrad Adam beim Wort nehmen. Zumal er mit dieser Aussage nicht alleine steht. Es gibt noch immer gute Kontakte zur Zeitschrift "eigentümlich frei", deren Herausgeber Lichtschlag den Entzug des Wahlrechts forderte, was Konrad Adam begrüßte.
Vielleicht distanziert sich Adam nicht, weil er auf Unterstützung von "eigentümlich frei" hofft. Vielleicht distanziert sich Adam nicht, weil er noch immer zu seiner Aussage steht, den Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Was weiß ich?
Fakt ist: Adam hat diese Forderung unterstützt. Sie wird von einer Gruppe von Ideologen geteilt, die der AfD nahestehen. Adam hat sich nicht glaubhaft distanziert.
Ich vermisse eine glaubhafte Entschuldigung und eine Distanzierung des AfD-Gründers und Vorstandes Konrad Adam.
Solange diese nicht erfolgt, muss man Konrad Adam beim Wort nehmen. Zumal er mit dieser Aussage nicht alleine steht. Es gibt noch immer gute Kontakte zur Zeitschrift "eigentümlich frei", deren Herausgeber Lichtschlag den Entzug des Wahlrechts forderte, was Konrad Adam begrüßte.
Vielleicht distanziert sich Adam nicht, weil er auf Unterstützung von "eigentümlich frei" hofft. Vielleicht distanziert sich Adam nicht, weil er noch immer zu seiner Aussage steht, den Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Was weiß ich?
Fakt ist: Adam hat diese Forderung unterstützt. Sie wird von einer Gruppe von Ideologen geteilt, die der AfD nahestehen. Adam hat sich nicht glaubhaft distanziert.
Es ist natürlich klar, dass AfD-Anhänger gerne Konrad Adams Artikel über das Arbeitslosen-Wahlrecht beisseite schieben wollen. Schließlich geht es darum, auch von Arbeitslosen Wählerstimmen einzutreiben.
Tatsache ist, Adams Artikel war mit der Frage überschrieben:
"Wer soll wählen?"
Und er hat diese Frage eindeutig beantwortet: Es soll besser so sein wie früher, wo nur die Vermögenden ein Wahlrecht hatten. Denn nur diese übernähmen Verantwortung. Heute - mit dem allgemeinen Wahlrecht - würden die Passiven die Aktiven lähmen.
Es ist unglaublich - aber er hat es genau so formuliert und nicht anders. Und eine Distanzierung hat es bislang nicht gegeben.
Um es korrekt auszudrücken: Adam hat nicht gefordert, den Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Adam hat sich der Forderung angeschlossen, den Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Das macht es keinen Millimeter besser.
Tatsache ist, Adams Artikel war mit der Frage überschrieben:
"Wer soll wählen?"
Und er hat diese Frage eindeutig beantwortet: Es soll besser so sein wie früher, wo nur die Vermögenden ein Wahlrecht hatten. Denn nur diese übernähmen Verantwortung. Heute - mit dem allgemeinen Wahlrecht - würden die Passiven die Aktiven lähmen.
Es ist unglaublich - aber er hat es genau so formuliert und nicht anders. Und eine Distanzierung hat es bislang nicht gegeben.
Um es korrekt auszudrücken: Adam hat nicht gefordert, den Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Adam hat sich der Forderung angeschlossen, den Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Das macht es keinen Millimeter besser.
pelo schrieb:Inhalt schrieb:
Hier ist der Artikel von Adam: http://www.welt.de/print-welt/article159946/Wer-soll-waehlen.html
Wer soll wählen? Nur die, die Eigentum haben, so wie damals. Sonst lähmen die Passiven die Aktiven.
Sehr eindeutig, oder? Hat er sich distanziert oder das Ganze irgendwie erklärt?
über diesen Artikel ,der hier früher schon eingestellt war , wurde bereits diskutiert. Bei Interesse einfach nochmal nachlesen.
Ich finde die Diskussion nicht.
Was gabs denn da zu diskutieren?
Man muss nur lesen:
Adam findet es besser, wenn es so wäre wie früher, wo nur die Reichen wählen durften.
Punkt.
Die Frage ist nur, ob und wie er sich davon distanziert hat. Ob das glaubwürdig ist, falls er geantwortet hat.
Hier ist der Artikel von Adam: http://www.welt.de/print-welt/article159946/Wer-soll-waehlen.html
Wer soll wählen? Nur die, die Eigentum haben, so wie damals. Sonst lähmen die Passiven die Aktiven.
Sehr eindeutig, oder? Hat er sich distanziert oder das Ganze irgendwie erklärt?
Wer soll wählen? Nur die, die Eigentum haben, so wie damals. Sonst lähmen die Passiven die Aktiven.
Sehr eindeutig, oder? Hat er sich distanziert oder das Ganze irgendwie erklärt?
Und was ist jetzt mit dem Inhalt?
Hat Adam gefordert, Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen?
Oder hat er nur die Forderung unterstützt? Das wäre genau so krass.
Ist er missverstanden oder böse interpretiert worden? Hat er dass dann inzwischen richtig gestellt - oder nicht?
Darum gehts doch. Und das müsste sich doch ganz leicht überprüfen lassen.
Hat Adam gefordert, Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen?
Oder hat er nur die Forderung unterstützt? Das wäre genau so krass.
Ist er missverstanden oder böse interpretiert worden? Hat er dass dann inzwischen richtig gestellt - oder nicht?
Darum gehts doch. Und das müsste sich doch ganz leicht überprüfen lassen.
Konrad Adam fordert, Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen.
Und das Gegenargument ist: Grüne sind pädophil.
Und plötzlich wird im Thread "Alternative für Deutschland" nur noch über die Grünen diskutiert.
Es geht hier um den Gründer und den Vorsitzenden der Partei AfD - und der ist dafür Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Bisher habe ich nicht gesehen, dass man seinen Text anders lesen kann. Und er hat sich nicht distanziert.