
jona_m
31503
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jona_m
EFCB schrieb:
Wo gabs denn jetzt Deiner Empfehlung nach die besten Franchesinhas in Porto und welche Läden legst Du uns noch ans Herz? Raus mit der Sprache ....
Also der Laden von Bbb war schon extrem gut! Die Sardinen dort haben 6€ mit Kartoffeln und Gemüse gekostet. Preis/Leistung war dort tatsächlich unschlagbar. Passte auch Zeitlich gut, weil wir gerade zum Mittagessen am Meer waren. Ansonsten haben wir auf Empfehlung einer Kollegin noch die Francesinha im Café Santiago probiert, war auch lecker (gab noch nen Ei obendrauf) aber nicht ganz so gut wie im namenlosen Laden.
Ansonsten waren wir noch im Hähnchenladen der klasse war (siehe oben) und dann noch im Armazem do Sal und im Postigo do Carvao. Das Armazem war zwar lecker aber teuer, die Aussicht auf Doro und Brücke im Sonnenschein war aber grandios.
Das Postigo do Carvao war klasse, ich hatte den Pulpo dort und der war wirklich ein Gedicht. Sowohl im Café Santiago als auch im Postigo do Carvao hatten wir Kellner mit einem ganz hervorragend trockenen Humor. Wir haben extrem viel mit denen gelacht.
Zum trinken waren wir (wieder) im La Bohème. Leider haben wir uns vom Laden nebenan und den vegetarischen Gerichten blenden lassen und haben dort nicht gegessen. War ein Fehler, die Tapas sahen wieder hervorragend aus. Ansonsten toller Laden, wir sind große Gin trinker und haben dort neue Sorten für kleines Geld testen können
Ich danke euch für die vielen Tipps! Wir hatten 4 ganz extrem wunderschöne Tage! Mit lecker Pulpo, Sardinen, Hühnchen, Franchesinhas (plural natürlich) und ganz großartigen Gin Tonics. Wir haben ganz viele neue Ecken entdeckt und uns erneut in die Stadt verliebt. War definitiv nicht das letzte Mal vor Ort! Obrigada Forum!
stormfather3001 schrieb:jona_m schrieb:stormfather3001 schrieb:jona_m schrieb:Aragorn schrieb:Basaltkopp schrieb:
Um mal den worst case zu skizzieren. Wenn die Frau jemanden angesteckt hat, kann der ja beispielsweise mit Auftreten der ersten Symptome auch wieder andere Menschen anstecken. Selbst wenn der dann früher ins Krankenhaus geht, könnte der beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln hunderte Leute infizieren.
Ebola wird nur über direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen und nicht beispielsweise, wie bei einer Grippe, über Tröpfcheninfektion.
Und das geht dann ja wohl relativ schnell wenn man fiebernde Patienten hat. Ist mir ein Rätsel wie sich die Krankenschwester anstecken konnte. Man sollte meinen die Krankenhäuser wäre darauf hervorragend vorbereitet. Aber ein Restrisiko bleibt wohl immer. Ich finde das Thema ja mächtig spannend, Arzt in der Forschung wäre definitiv auch was für mich gewesen.
Da täuschst Du Dich. In Krankenhäusern herscht ein allgemeines Unwissen über ansteckende, gefährliche "Krankheiten". Meist sind es nur die Hygienebeauftragten von solchen Einrichtungen, die richtig Ahnung haben. Die kommen mit ihrem normalen Kram nicht durch und Infoseminare bei dem Personal sind sehr dürftig!
Auf SPON war in den letzten Wochen mal ein Video von der Charite und der dortigen Station zu sehen. Natürlich magst du Recht haben für eine normale Krankenschwester, aber diejenigen die mit Ebola Patienten in Berührung kommen sollten da hochspezialisiert und sensibilisiert sein. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Mit der Charite hast Du natürlich Deutschlands Vorzeigeobjekt Nummer Eins genannt. Sicher gibt es dort, wie auch in spezialisierten Einrichtungen wie dem Tropeninstitut hochqualifiziertes Personal.
Aber stell Dir mal das Prozedere in einem normalen KKH vor, da kommt ein Patient rein, mit Unwohlsein, der hat vor 2 Tagen der Krankenschwester in Madrid einen Abschiedskuss gegeben?
Davon spricht aber hier doch keiner. Wir haben hier in Europa doch bis zum heutigen Datum nur Patienten die aus Afrika ausgeflogen worden und unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen auf Isolierstationen behandelt werden. So ist das in Frankfurt, so ist das in Madrid. Die Krankenschwester hat ja nachweislich mit einem der Patienten dort gearbeitet und in den Arbeitsabläufen vor Ort muss es dann halt irgendwo eine Panne gegeben haben.
stormfather3001 schrieb:jona_m schrieb:Aragorn schrieb:Basaltkopp schrieb:
Um mal den worst case zu skizzieren. Wenn die Frau jemanden angesteckt hat, kann der ja beispielsweise mit Auftreten der ersten Symptome auch wieder andere Menschen anstecken. Selbst wenn der dann früher ins Krankenhaus geht, könnte der beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln hunderte Leute infizieren.
Ebola wird nur über direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen und nicht beispielsweise, wie bei einer Grippe, über Tröpfcheninfektion.
Und das geht dann ja wohl relativ schnell wenn man fiebernde Patienten hat. Ist mir ein Rätsel wie sich die Krankenschwester anstecken konnte. Man sollte meinen die Krankenhäuser wäre darauf hervorragend vorbereitet. Aber ein Restrisiko bleibt wohl immer. Ich finde das Thema ja mächtig spannend, Arzt in der Forschung wäre definitiv auch was für mich gewesen.
Da täuschst Du Dich. In Krankenhäusern herscht ein allgemeines Unwissen über ansteckende, gefährliche "Krankheiten". Meist sind es nur die Hygienebeauftragten von solchen Einrichtungen, die richtig Ahnung haben. Die kommen mit ihrem normalen Kram nicht durch und Infoseminare bei dem Personal sind sehr dürftig!
Auf SPON war in den letzten Wochen mal ein Video von der Charite und der dortigen Station zu sehen. Natürlich magst du Recht haben für eine normale Krankenschwester, aber diejenigen die mit Ebola Patienten in Berührung kommen sollten da hochspezialisiert und sensibilisiert sein. Alles andere würde mich sehr überraschen.
stormfather3001 schrieb:Aragorn schrieb:Basaltkopp schrieb:
Um mal den worst case zu skizzieren. Wenn die Frau jemanden angesteckt hat, kann der ja beispielsweise mit Auftreten der ersten Symptome auch wieder andere Menschen anstecken. Selbst wenn der dann früher ins Krankenhaus geht, könnte der beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln hunderte Leute infizieren.
Ebola wird nur über direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen und nicht beispielsweise, wie bei einer Grippe, über Tröpfcheninfektion.
Wie sieht das denn Beispielsweise bei ALDI aus, wenn ein Ebola-Infizierter die Gelbwurscht in der Hand gehabt hat, sie wieder zurücklegt und ich nehme sie dann?
Ich würde mal vermuten, dass du dich da nicht anstecken würdest, wenn der Patient nicht gerade schweißnasse oder sonst irgendwie verunreinigte Hände hat.