Maggi1986
1252
Exil-Adler-NRW schrieb:
Finde es fast witzig, dass nachdem Skibbe Pröll die ganze Zeit auf der Trinbüne versauern lässt nun hier welche scheinbar die Möglichkeit sehen, dass man mit Pröll zu bisherigen Konditionen verlänger und er dann wieder Nummer 1 wird.
Mit Oka´s Vetragsverlängerung hat sich das Thema Pröll, oder anderer neuer Stammtorwart erledigt. Ob ich das gut finde oder nicht, es wird nen reinen Zweikampf zwischen Nikolov und Fährmann im nächsten Jahr geben.
100 % zustimmung von mir!!!
pröll mag von seinen qualitäten bundesligatauglich sein ... von seiner einstellung her ist er es nicht ... beispiel: anfang märz meldet er sich beim vormittagstraining wegen "rückenproblemen" für den ganzen tag ab (nachmittags war auch ein training angesetzt). am nächsten tag kann er aber wieder trainieren, als wäre nichts gewesen. offensichtlicher gehts kaum ... ein spieler mit dieser einstellung würde nicht mal in meiner b-jugend-bezirksliga-mannschaft spielen
Endgegner schrieb:Maggi1986 schrieb:MrBoccia schrieb:mickmuck schrieb:
am liebsten so, wenn die spieler fit sind.Nikolov
Jung - Franz - Chris - Köhler
Clark - Schwegler
Caio - Meier - Korkmaz
Fenin
nimm den Oka raus, ich kann den nimmer sehen. Ich bin ja die Geduld in Person, aber das gestern hat mit gereicht. Bei jedem Ball, der nur in die Nähe des Strafraumes fliegt, muss man Zittern. Ich bin dafür, dass unser bester Tormann spielt - Pröll ins Tor.
Und ich glaube kaum, dass 1) Caio fit sein wird und 2) er gut als RM spielen kann. Oder gehe ich da irre?
Ansonsten passt die Aufstellung, auch im ST - Danke Halil, man hats mit dir versucht, es hat nicht gereicht.
Und danke Herr Ochs für den Einsatz die letzten Jahre, aber es klaffen Anspruch und Wirklichkeit dermassen auseinander - ich hoffe darauf, dass jemand die festgeschriebene Ablösesumme zu bezahlen bereit ist.
soweit ich weiß, soll fährmann spielen
Michael, bist du es? ,-)
Nein, bin ich nicht. Und dennoch bin ich mir ziemlich sicher.
MrBoccia schrieb:mickmuck schrieb:
am liebsten so, wenn die spieler fit sind.Nikolov
Jung - Franz - Chris - Köhler
Clark - Schwegler
Caio - Meier - Korkmaz
Fenin
nimm den Oka raus, ich kann den nimmer sehen. Ich bin ja die Geduld in Person, aber das gestern hat mit gereicht. Bei jedem Ball, der nur in die Nähe des Strafraumes fliegt, muss man Zittern. Ich bin dafür, dass unser bester Tormann spielt - Pröll ins Tor.
Und ich glaube kaum, dass 1) Caio fit sein wird und 2) er gut als RM spielen kann. Oder gehe ich da irre?
Ansonsten passt die Aufstellung, auch im ST - Danke Halil, man hats mit dir versucht, es hat nicht gereicht.
Und danke Herr Ochs für den Einsatz die letzten Jahre, aber es klaffen Anspruch und Wirklichkeit dermassen auseinander - ich hoffe darauf, dass jemand die festgeschriebene Ablösesumme zu bezahlen bereit ist.
soweit ich weiß, soll fährmann spielen
tobago schrieb:Maggi1986 schrieb:
Ich denke, dieser Artikel passt mehr als nur gut ins Bild ...
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/bayern/2010/04/21/[bad][bad][bad]****[/bad][/bad][/bad]n-skandal-in-frankreich/le-monde-enthuellt-vernehmungs-protokoll-der-polizei-mit-prostituierter.html
Na ja, VW-Betriebsratsvorsitzende machen so etwas auch ganz gerne.
tobago
Stimmt
tobago schrieb:Maggi1986 schrieb:
Deine Berechnung ist nicht realitätsnah. Fussballer haben genügend Zeit, Geld auzugeben. Sie fahren nicht in die Türkei in den Urlaub, sondern in die Karibik, und da auch nicht in ein 3-Sterne-Hotel. Sie laden ihre Freundin nicht zu Ilse in die Frittenbude ein (die Meisten zumindest). Gerade, wenn du als U19-Spieler einen Profivertrag unterschreibst, sind vielleicht fünftausend realistisch. Tobias Nickenig, jetztiger Spieler beim VFL Osnabrück, hat in seinen ersten Jahren beim 1.FC Köln noch weniger verdient, obwohl er, zumindest in Liga 2, immer zum Kader gehörte und auch einige Spiele machen durfte.
Und viele Fussballprofis haben leider nie gelernt, wie mit Geld umzugehen ist. Michael Delura konnte zu Schalker Zeiten noch nicht einmal eine Banküberweisung ausfüllen. Und das man als Fussballer auch ein Nachtleben haben will, ist verständlich. Um dieses zu decken bzw. nicht öffentlich zu machen, lassen sich das Profis auch schon mal was kosten. Nun denn: Fussball ist keine Mathematik und Fussballer sind auch nur Menschen, die ihre Gelüste befriedigen wollen
Du kennst die Geschichte eines Vollhonks und eines Drittligakickers und verallgemeinerst auf alle? Ich glaube ja auch, dass es genügend Fussballer gibt die zu doof sind bis drei zu zählen, ungefähr genauso viele wie der Durchschnitt an Nichtdreizählern in der Bevölkerung an sich. Ansonsten finde ich, dass Deine Beispiele zu platt sind und alles viel zu klischeehaft von Dir dargestellt wird.
tobago
Ich denke, dieser Artikel passt mehr als nur gut ins Bild ...
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/bayern/2010/04/21/[bad]****[/bad]n-skandal-in-frankreich/le-monde-enthuellt-vernehmungs-protokoll-der-polizei-mit-prostituierter.html
tobago schrieb:
Genau das meine ich
Ich würde behaupten 99% aller Außendienstmitarbeiter gehören nicht in den Bereich Versicherung und haben andere Ziel-, Bonus und Provisionsvereinbarungen und verdienen richtig gutes Geld ab 100% aufwärts aufgrund ihrer Provisionregelungen. Du bist von Deiner Sicht ausgegangen und hast sie auf alle adaptiert und aufgrund dieses Beispiels habe ich auch die Bundesligaspieler und ihre Motivation bei Deiner Sich in Frage gestellt.
tobago
Ok, du magst mit deiner Aussage grundsätzlich recht haben. Aber wie erklärt es sich denn dann, dass ein sich im Abstiegskampf befindlicher Verein gegen eine Mannschaft, die im Niemandsland der Liga steht, gewinnt. Diese Spiele gibt es gehäuft an den letzten Spieltagen. Es liegt an der Einstellung der Spieler.
Und nochwas: Es gibt sogar Spieler, die hoffen, dass ihre Mannschaft verliert, damit sie zu Einsätzen kommen. Unglaublich, oder? Kann das im Sinne des Vereins sein. Ist das im Interesse der Fans.So hoch sind die Punkt- oder Siegprämien bei einigen Vereinen gar nicht.
Zudem holen sich Spieler gerne auch Gelbe Karten ab, um im nächsten Spiel gesperrt zu sein. Frechheit sowas!
A propos: Ich hatte in meiner Juniorenzeit mal eine Trainer, der sagte: "Spieler sind Schweine, und so müssen sie auch behandelt werden."
Dass auch das Erfolg bringen kann, sieht man doch bei Schalke
WuerzburgerAdler schrieb:Maggi1986 schrieb:
Sorry, Tobago, auch wenn es vielleicht etwas überheblich oder so klingt: Ich kenne drei Bundesligaspieler von drei verschiedenen Verein recht gut, bin mit einem unserer Spieler sehr gut befreundet und mein bester Freund hat bei Schalke bis zur U19 gespielt. Ich behaupte einfach mal, doch etwas Einblicke in das Leben eines Fussballprofis erhalten zu haben, um dies beurteilen zu können.
Nein, überheblich ist das nicht, wohl aber kaum repräsentativ. Ich kenne auch BL-Spieler persönlich, die spielten aufgrund ihrer professionellen Einstellung bis hoch in die 30er Bundesliga, schenkten kein Spiel ab, auch nicht zu 5 %, und konnten samt und sonders Überweisungsformulare ausfüllen.
Und jetzt?
Hast du eine andere Generation von Profis kennengelernt. Ich bin 23, in ähnlichem Alter sind auch die Spieler, die ich kenne. Da du sagtest, die konnten bis hoch in die 30er Bundesliga spielen, ist wohl ein gewisser Altersunterschied da.
Wie dem auch sei, Wuerzburger Adler, ich bleibe dabei: Man darf den Erwartungshaltung nich zu hoch ansetzen. Wir haben eine gute Saison gespielt, die Ziele sind erreicht. Jetzt gilt es wie jedes Jahr darum, besonnen und mit der nötigen Ruhe die Planungen für die kommende Saison abzuschließen und in Vietnam ordentlich die Sau rauszulassen
tobago schrieb:
Mag sein, dass Du mehr Einblicke hast als z.B. ich. Ich kenne keinen einzigen Bundesligaspieler persönlich. Dein Beispiel mit dem Aussendienstmitarbeiter kam aber auch aus dem Brustton der Überzeugung und ist beim Großteil aller Aussendienstmitarbeitern vollkommen falsch.
tobago
Ok, ich bin zwar auch Versicherungskaufmann und schlage mich mit Zielvereinbarungen herum, um meine Jahresprämie zu erhalten, aber dann ist es wohl mein schlechter Charakter und meine gemütliche Persönlichkeit, die mich zu der schrecklichen Tat veranlasst, meine Arbeitsleistung nach Erreichen meines Ziels in den Stand-By-Modus zu fahren, um Kraft für neue Aufgaben zu sammeln
tobago schrieb:Maggi1986 schrieb:
Deine Berechnung ist nicht realitätsnah. Fussballer haben genügend Zeit, Geld auzugeben. Sie fahren nicht in die Türkei in den Urlaub, sondern in die Karibik, und da auch nicht in ein 3-Sterne-Hotel. Sie laden ihre Freundin nicht zu Ilse in die Frittenbude ein (die Meisten zumindest). Gerade, wenn du als U19-Spieler einen Profivertrag unterschreibst, sind vielleicht fünftausend realistisch. Tobias Nickenig, jetztiger Spieler beim VFL Osnabrück, hat in seinen ersten Jahren beim 1.FC Köln noch weniger verdient, obwohl er, zumindest in Liga 2, immer zum Kader gehörte und auch einige Spiele machen durfte.
Und viele Fussballprofis haben leider nie gelernt, wie mit Geld umzugehen ist. Michael Delura konnte zu Schalker Zeiten noch nicht einmal eine Banküberweisung ausfüllen. Und das man als Fussballer auch ein Nachtleben haben will, ist verständlich. Um dieses zu decken bzw. nicht öffentlich zu machen, lassen sich das Profis auch schon mal was kosten. Nun denn: Fussball ist keine Mathematik und Fussballer sind auch nur Menschen, die ihre Gelüste befriedigen wollen
Du kennst die Geschichte eines Vollhonks und eines Drittligakickers und verallgemeinerst auf alle? Ich glaube ja auch, dass es genügend Fussballer gibt die zu doof sind bis drei zu zählen, ungefähr genauso viele wie der Durchschnitt an Nichtdreizählern in der Bevölkerung an sich. Ansonsten finde ich, dass Deine Beispiele zu platt sind und alles viel zu klischeehaft von Dir dargestellt wird.
tobago
Sorry, Tobago, auch wenn es vielleicht etwas überheblich oder so klingt: Ich kenne drei Bundesligaspieler von drei verschiedenen Verein recht gut, bin mit einem unserer Spieler sehr gut befreundet und mein bester Freund hat bei Schalke bis zur U19 gespielt. Ich behaupte einfach mal, doch etwas Einblicke in das Leben eines Fussballprofis erhalten zu haben, um dies beurteilen zu können.
Du hast vollkommen recht. Ich behaupte auch nicht, dass Spieler keinen Bock mehr haben, Spiele zu gewinnen. Aber oftmals fehlen halt fünf Prozent, man läuft ein paar Schritte weniger, weil man zufrieden ist mit dem Erreichten. Und diese paar Prozent reichen oft, um gewisse Leistungen nicht mehr zu bringen. Nochmal: Ich kann es nachvollziehen, dass sich eine gewisse Nachlässigkeit einschleift, wenn man Ziele bereits erreicht hat. Die Niederlage in Gladbach begründe ich damit nicht. Der Mannschaft fehlt es noch an der nötigen Konstanz, um höhere Ziele angreifen zu können. Aber von den verbleibenden Spielen erwarte ich mir nicht mehr viel.
Viel schöner wäre es, Skibbe läuft mit einer "stark veränderten" Elf in Mainz auf, die sich auf der Bundesligabühne präsentieren will und damit gewillt ist, alles zu geben. Wenn dann in Mainz gewonnen wird, ist der Sieg noch viel schöner. Wenn nicht, ist allein die Arroganz, Stammkräfte im "Derby bei Mainz" zu schonen, richtig klasse
Viel schöner wäre es, Skibbe läuft mit einer "stark veränderten" Elf in Mainz auf, die sich auf der Bundesligabühne präsentieren will und damit gewillt ist, alles zu geben. Wenn dann in Mainz gewonnen wird, ist der Sieg noch viel schöner. Wenn nicht, ist allein die Arroganz, Stammkräfte im "Derby bei Mainz" zu schonen, richtig klasse
Deine Berechnung ist nicht realitätsnah. Fussballer haben genügend Zeit, Geld auzugeben. Sie fahren nicht in die Türkei in den Urlaub, sondern in die Karibik, und da auch nicht in ein 3-Sterne-Hotel. Sie laden ihre Freundin nicht zu Ilse in die Frittenbude ein (die Meisten zumindest). Gerade, wenn du als U19-Spieler einen Profivertrag unterschreibst, sind vielleicht fünftausend realistisch. Tobias Nickenig, jetztiger Spieler beim VFL Osnabrück, hat in seinen ersten Jahren beim 1.FC Köln noch weniger verdient, obwohl er, zumindest in Liga 2, immer zum Kader gehörte und auch einige Spiele machen durfte.
Und viele Fussballprofis haben leider nie gelernt, wie mit Geld umzugehen ist. Michael Delura konnte zu Schalker Zeiten noch nicht einmal eine Banküberweisung ausfüllen. Und das man als Fussballer auch ein Nachtleben haben will, ist verständlich. Um dieses zu decken bzw. nicht öffentlich zu machen, lassen sich das Profis auch schon mal was kosten. Nun denn: Fussball ist keine Mathematik und Fussballer sind auch nur Menschen, die ihre Gelüste befriedigen wollen
Und viele Fussballprofis haben leider nie gelernt, wie mit Geld umzugehen ist. Michael Delura konnte zu Schalker Zeiten noch nicht einmal eine Banküberweisung ausfüllen. Und das man als Fussballer auch ein Nachtleben haben will, ist verständlich. Um dieses zu decken bzw. nicht öffentlich zu machen, lassen sich das Profis auch schon mal was kosten. Nun denn: Fussball ist keine Mathematik und Fussballer sind auch nur Menschen, die ihre Gelüste befriedigen wollen
schlechtes Argument. Ein heutiger, halbwegs talentierter Fussballer, der in der Bundesliga kickt, bekommt im Jahr sicherlich nicht unter 500T Euro. Wenn er das 15 Jahre lang macht, hat er ausgesorgt und muss nicht mehr "knuffen". Ausser, er verzockt und verhurt alles. [/quote]
Mit deinen gehaltsmäßigen Vorstellungen magst du recht haben, solltest dann aber auch berücksichtigen, dass "solche Verdiener" andere Ausgaben haben als du. Die wollen nicht in C&A-Klamotten rumlaufen und einen gebrauchten 5er-Golf fahren, während sie abends in ihrer Mietswohnung beim "Raus aus den Schulden"-Gucken eine Dose Ravioli essen Was ich damit sagen will ist, dass du nicht Bananen mit Äpfeln vergleichen kannst. Der Lebensstandard ist doch ein anderer, an den man sich schnell gewöhnen kann.
Mit deinen gehaltsmäßigen Vorstellungen magst du recht haben, solltest dann aber auch berücksichtigen, dass "solche Verdiener" andere Ausgaben haben als du. Die wollen nicht in C&A-Klamotten rumlaufen und einen gebrauchten 5er-Golf fahren, während sie abends in ihrer Mietswohnung beim "Raus aus den Schulden"-Gucken eine Dose Ravioli essen Was ich damit sagen will ist, dass du nicht Bananen mit Äpfeln vergleichen kannst. Der Lebensstandard ist doch ein anderer, an den man sich schnell gewöhnen kann.
Tube schrieb:Maggi1986 schrieb:
Wenn interssiert das außer ein paar "Fans", die mit Siegen über Mainz und Hoffenheim ihr Ego augbessern wollen?
Tatsächlich sind Fussballprofis auch "nur" gut verdienende Arbeitnehmer und keine (krass ausgedrückt) Sklaven der Anhängerschaft. Ich wäre auch mit Platz 9 oder 10 zufrieden, wenn ich wüsste, dass HB und MS ihrer Linie treu bleiben und die Mannschaft sukzessiv nach vorne treiben.
Und ich wünsche mir, dass Fährmann diese Saison noch seine Einsätze bekommt
Äh. Richtig, das sind Fußballprofis. Und ja, sie verdienen gut. Und was genau ist noch mal ihre Aufgabe, wofür werden sie bezahlt?
Mir kommen gleich die Tränen. Natürlich wäre es schön, wenn jeder immer 100 % geben will / würde / kann. Ein Außendienstmitarbeiter hat unter normalen Umständen auch Zielvereinbarungen, die er erreichen will und soll. Hat er diese nach 9/10 der veranschlagten Zeit erreicht, investiert er im letzten Zehntel nicht mehr so viel (an Zeit, Aufwand und Mühen) wie zuvor. Das ist ein typisches Phänomen der Menschen, und kein Spezielles von Fussballern.
Michael Schumacher steigt doch auch nicht nochmal in einen Formel 1-Wagen, weil ihm seine Fans so wichtig sind oder weil es in ihm kribbelt, sondern viel mehr deswegen, weil er zum einen die Enkel seiner Urenkel finanziell absichern will, zum anderen auch bestimmt auch, weil Ecclestone das Produkt Formel 1 wieder medienwirksamer präsentieren kann.
Mich nerven Sprüche wie "jeder sollte stolz sein, das Trikot tragen zu dürfen" oder "für den Arbeitsaufwand verdienen die zu viel" oder "Identifikation mit dem Verein". Fussballer haben grundsätzlich 15 Jahre Zeit, um ausreichend Geld zu verdienen, damit sie nach ihrer Karriere das Leben genießen können. Die Ex-Gladbacher Klinkert und Witeczek arbeiten bei der AOK Rheinland/Hamburg im Bereich Marketing und haben genauso eine 38,5 Stundenwoche wie ich auch. Es interessiert keinen, ob sich beide mit ihren Vereinen identifiziert haben oder sontiges. Die müssen bis zum Renteneinstieg genauso "knuffen" wie wir auch. Insofern kann man keinem böse sein, der für seine Arbeit oder Nichtarbeit gutes Geld verdient.
Wenn interssiert das außer ein paar "Fans", die mit Siegen über Mainz und Hoffenheim ihr Ego augbessern wollen?
Tatsächlich sind Fussballprofis auch "nur" gut verdienende Arbeitnehmer und keine (krass ausgedrückt) Sklaven der Anhängerschaft. Ich wäre auch mit Platz 9 oder 10 zufrieden, wenn ich wüsste, dass HB und MS ihrer Linie treu bleiben und die Mannschaft sukzessiv nach vorne treiben.
Und ich wünsche mir, dass Fährmann diese Saison noch seine Einsätze bekommt
Tatsächlich sind Fussballprofis auch "nur" gut verdienende Arbeitnehmer und keine (krass ausgedrückt) Sklaven der Anhängerschaft. Ich wäre auch mit Platz 9 oder 10 zufrieden, wenn ich wüsste, dass HB und MS ihrer Linie treu bleiben und die Mannschaft sukzessiv nach vorne treiben.
Und ich wünsche mir, dass Fährmann diese Saison noch seine Einsätze bekommt
Ich denke nicht, dass die Belastung zu groß ist, schon gar nicht die körperliche Belastung, was wohl mit der Aussage "am Stock gehen" gemeint war.
Die Zielsetzung vor der Saison war doch primär, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu sichern und sekundär, 46 Punkte zu holen.
Dass eine Mannschaft nach einer ordentlichen Saison plötzlich erzählt bekommt, man könne sich für die EL qualifizieren, bekommt nicht jedem. So blöd es sich auch anhört. Man hat zu Hause gegen Köln verloren, zweimal gegen Gladbach keine Punkte geholt und zweimal gegen Nürnberg lediglich unentschieden gespielt. Sieht man sich dem gegenüber die nicht eingeplanten Siege gegen Bremen, in Dortmund, gegen Bayern und Leverkusen an, ist doch offensichtlich, dass der Mannschaft unterm Strich die Konstanz fehlt, wenngleich man feststellen darf, dass die Entwicklung peu a peu nach oben geht.
Ich bin realistisch denkender Eintracht-Anhänger und bin nicht enttäuscht darüber, dass es dieses Jahr nichts mit der EL wird. Was passieren kann, wenn diese "Belastung" tatsächlich auf eine Mannschaft zukommt, die dem noch nicht gewachsen ist, hat man in den letzten Jahren bei einigen Mannschaften sehen dürfen ...
Uns sollte die Saison positiv stimmen, da die Erfolge dieses Jahr nicht auf "Zufall" basier(t)en, sondern aufgrund guter Leistungen verdient erspielt wurden. Zudem ist der Ruf der Eintracht durch HB maßgeblich aufpoliert worden, der trotz fussballfachlicher Wissenslücken weiß, wie man ein Unternehmen zu führen hat, damit es wettbewerbsfähig wird/ist.
Die Zielsetzung vor der Saison war doch primär, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu sichern und sekundär, 46 Punkte zu holen.
Dass eine Mannschaft nach einer ordentlichen Saison plötzlich erzählt bekommt, man könne sich für die EL qualifizieren, bekommt nicht jedem. So blöd es sich auch anhört. Man hat zu Hause gegen Köln verloren, zweimal gegen Gladbach keine Punkte geholt und zweimal gegen Nürnberg lediglich unentschieden gespielt. Sieht man sich dem gegenüber die nicht eingeplanten Siege gegen Bremen, in Dortmund, gegen Bayern und Leverkusen an, ist doch offensichtlich, dass der Mannschaft unterm Strich die Konstanz fehlt, wenngleich man feststellen darf, dass die Entwicklung peu a peu nach oben geht.
Ich bin realistisch denkender Eintracht-Anhänger und bin nicht enttäuscht darüber, dass es dieses Jahr nichts mit der EL wird. Was passieren kann, wenn diese "Belastung" tatsächlich auf eine Mannschaft zukommt, die dem noch nicht gewachsen ist, hat man in den letzten Jahren bei einigen Mannschaften sehen dürfen ...
Uns sollte die Saison positiv stimmen, da die Erfolge dieses Jahr nicht auf "Zufall" basier(t)en, sondern aufgrund guter Leistungen verdient erspielt wurden. Zudem ist der Ruf der Eintracht durch HB maßgeblich aufpoliert worden, der trotz fussballfachlicher Wissenslücken weiß, wie man ein Unternehmen zu führen hat, damit es wettbewerbsfähig wird/ist.
Sehe ich nicht so. Ralf Fährmann hat sich die Einsätze verdient und über die komplette Saison sehr gut trainiert. Zudem habe ich "gehört", dass er sich unheimlich freut, weitere Bundesligaspiele (für die Eintracht) absolvieren zu dürfen. Besonders nach dem 0:4 in Leverkusen ist es schöner, mit besseren Ergebnissen in die Sommerpause zu gehen und einen Vorgeschmack auf die kommende Saison zu erhalten. Außerdem wird er sich gegen Hoffenheim und Wolfsburg auch den eigenen Fans präsentieren können, damit ihr mal einen Eindruck der tatsächlichen Leistungsfähigkeit Fährmanns erhalten könnt.