

mischel
9247
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mischel
Ağdam
mischel schrieb:
Aus alter Gewohnheit:
Licor 43 auf Eis!
Prost
Steinat1975 schrieb:
Prost
2 x Prost!
"Brrrh, nick, nick, nick ... Indianer!"
https://youtu.be/hCb6UkQ_AnM
Es sind immer wieder die gleichen Kommentare ala nicht der schon wieder usw. Gibt es überhaupt einen Schiri, der einigermaßen akzeptabel ist (außer Bibi, würden sich einige wünschen, aber die hat ja in der Bundesliga noch nie gepfiffenen)?
Lasse mich gerne eines besseren belehren.
Auf die 3 Punkte Heute. Gruß
Lasse mich gerne eines besseren belehren.
Auf die 3 Punkte Heute. Gruß
mischel schrieb:
Aus alter Gewohnheit:
Licor 43 auf Eis!
Prost
Gelöschter Benutzer
Bei Brüsten bin ich nicht wählerisch, aber im Zweifel dann die Enten-Titte.
Fenerbahce oder Galatasaray?
Fenerbahce oder Galatasaray?
Gelöschter Benutzer
Fußball-Bundesliga, 19. Spieltag, unsere Eintracht trifft heute im Frankfurter Waldstadion auf den SV Darmstadt 98.
Und damit ein herzliches Willkommen im „Wonne-Monat“ Februar. Eines ist sicher: Wenn es so eine richtig fiese Drecksau unter all den zwölf Kalender-Monaten gibt, dann ist es der Februar. Obwohl er der kürzeste aller 12 ist, so ist er doch derjenige, den man am wenigsten gebrauchen kann. Eine alte Volksweisheit beschreibt das vermutlich etwas formvollendeter:
"Der schlimmste Monat im ganzen Jahr, doch meist der kleine Hornung war."
Und wenngleich die - aus dem Mittelhessischen stammende - Band OK Kid unlängst versucht hat, ihren Frieden mit diesem Monat zu schließen, in dem sie ihm in ein Lied schrieb, so bringt dieser Monat so überhaupt nix, was das Leben irgendwie lebenswerter macht, wenn man nicht gerade über eine ausgeprägte Affinität verfügt, zu diesem Karneval/Fasching/Fasnacht oder wie auch immer man diese Tage mit ihren eigenwilligen Bräuchen regional noch bezeichnen mag.
Im Grunde bleiben einem als normalem Menschen im Februar, zwischen kalten, grauen Tagen, zwischen Tristesse und der ein oder anderen Grippewelle, lediglich drei Möglichkeiten:
Entweder man hält den Februar über Winterschlaf oder man säuft ihn sich schön (womit wir wieder relativ nah bei Karneval/Fasching/Fasnacht etc. wären) oder aber man nimmt sich einfach vor: Augen zu und irgendwie durch!
Aus sportlicher Sicht bleibt zu hoffen, dass die Aktiven unserer Eintracht sich für die letztgenannte dieser Optionen entscheiden. Denn als ob der Februar nicht schon an sich schlimm genug wäre, so sieht der Spielplan in diesem Monat auch noch eine ganze Reihe an Drecksack-Spielen für unsere Adlerträger vor. Darmstadt, Hannover, Leverkusen, Ingolstadt; allesamt keine Gegner, bei denen dem schwärmerischen Fußballfreund das Herz aufgeht. Zudem allesamt Spiele, in denen unsere Eintracht nicht gerade als Außenseiter antritt. Und gerade die Spiele waren es ja in der Vergangenheit, die besonders zäh wurden. Und selbst für ein Auswärtsspiel in Berlin gibt es aus den unterschiedlichsten Gründen sicherlich schönere Termine als ein Samstagabend im Februar. Dieser Monat hält also Spiele für uns bereit, in denen es keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt, in denen es aber darum geht, die Punkte mitzunehmen, egal wie. Ohne an dieser Stelle unken zu wollen, werden es vermutlich allesamt keine Selbstläufer. Pflichtspiele, aus denen im besten Falle Pflichtsiege werden. Drecksack-Spiele halt.
Wenn man noch mal die oben bereits erwähnte Volksweisheiten und Bauernregeln zum Februar durchforstet, dann geht aus ihnen einhellig hervor, dass der Februar einfach scheiße sein muss, damit es später im Jahr gut wird oder eben im Umkehrschluss: wenn der Februar nicht ganz so scheiße ist, dann wird es später im Jahr irgendwann blöd. Eine kleine Auswahl:
Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer heiß.
Wenn's im Februar regnerisch ist, hilft's so viel wie guter Mist.
Ist der Februar kalt und klar, dann kommt ein gutes Roggenjahr.
Der Februar muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen.
Februar mit Schnee und Regen deutet an den Gottessegen.
Im Februar recht lau und warm, im Lenz viel Frost, dass Gott erbarm!
Im Februar zu viel Sonne am Baum lässt dem Obst keinen Raum.
Natürlich kann man sich berechtigterweise an dieser Stelle gelangweilt fragen, was diese Abschweifungen eigentlich mit der Eintracht und dem heutigen Spiel zu tun haben. Aber vielleicht sind an diesen ganzen Bauernregeln auch für die Eintracht was dran. Vielleicht müssen wir uns einfach durch diesen gemeinen Februar durchkämpfen und in all diesen Drecksack-Februar-Spielen bestehen, um dann eventuelle ein goldenes Frühjahr und vielleicht sogar eine reiche Ernte im Sommer erleben zu können.
Natürlich ist der Begriff „richtungsweisend“ in den vergangenen Jahren überstrapaziert worden und vor allem gab es ja Zeiten, in denen dieser Begriff im Zusammenhang mit der Eintracht immer dann verwendet wurde, wenn es tatsächlich danach in die falsche Richtung ging, daher sei er hier auch nicht wieder bemüht. Aber festzuhalten bleibt schon: Wenn man in diesem Februar besteht und die Punkte mitnimmt und sogar noch ins Viertelfinale des DFB-Pokals einzieht, dann werden in Frankfurt die Träume befeuert, die derzeit noch klein sind, die aber nicht weg-diskutierbar da sind. Und wer weiß was dann möglich ist. Aber bevor es soweit ist, müssen wir eben durch, durch diesen Februar. Und den Auftakt zu dieser Serie bildet nun das heutige Aufeinandertreffen mit den Lilien.
Hessenderby also mal wieder. Und wenn man sich die Derby-Historie zwischen diesen beiden Mannschaften der letzten 30 Jahre vor Augen führt, dann waren das allesamt keine fußballerischen Leckerbissen. Natürlich könnte man an dieser Stelle viel über das Abbrennen von Fanbannern, verschossene Sandro-Wagner-Elfmetern, einer Darmstädter Einreisepolitik (bei der Donald Trump das Herz aufgehen dürfte) oder verunglückte Darmstädter Flanken nachdenken. Für das heutige Spiel wäre dies alles aber wenig zielführend.
Einiges deutet drauf hin, dass das heutige Derby bis auf weiteres auch das letzte sein könnte. Einige mögen es mit hämischer Schadenfreude zur Kenntnis nehmen, andere wiederum werden sich sagen: Lieber gegen die als gegen Plastik.
So richtig kommt man ja nicht raus aus seiner Haut als Eintracht-Fan. Denn obwohl die Vorzeichen allesamt so klar wie selten vor einem Spiel für die Eintracht sprechen, ertappt man sich bei Gedanken wie „Dann wird die Eintracht wohl wieder mal der Aufbaugegner für Tabellenletzte“ oder so ähnlichen. Man ist einfach zu sehr von der Vergangenheit geprägt, um nicht kurz an sowas zu denken. Und natürlich ist eine gesunde Portion Demut nie fehl am Platz. Aber mal ganz im Ernst: Wenn man heute nicht von einem Pflichtsieg sprechen soll, wann dann? Die Lilien noch ohne Punkgewinn auswärts und wir ungeschlagen zuhause. Das hat nix mit Überheblichkeit oder fehlender Demut zu tun: Alles andere als ein Dreier wäre heute eine Enttäuschung! Auch wenn es ein hartes Stück Arbeit wird, selbst wenn es dreckig wird, selbst wenn es nicht schön wird: Die Punkte müssen und werden in Frankfurt bleiben.
In diesem Sinne sei uns allen gewünscht, dass wir unbeschadet durch diesen Monat kommen, zieht euch ein Helm auf und haltet die Ohren steif! Wäre doch gelacht, wenn wir diesem hinterhältigen Februar nicht Paroli bieten könnten. Heute starten wir mit einem Heimsieg!
Auf geht’s Eintracht kämpfen und siegen!!!
Und damit ein herzliches Willkommen im „Wonne-Monat“ Februar. Eines ist sicher: Wenn es so eine richtig fiese Drecksau unter all den zwölf Kalender-Monaten gibt, dann ist es der Februar. Obwohl er der kürzeste aller 12 ist, so ist er doch derjenige, den man am wenigsten gebrauchen kann. Eine alte Volksweisheit beschreibt das vermutlich etwas formvollendeter:
"Der schlimmste Monat im ganzen Jahr, doch meist der kleine Hornung war."
Und wenngleich die - aus dem Mittelhessischen stammende - Band OK Kid unlängst versucht hat, ihren Frieden mit diesem Monat zu schließen, in dem sie ihm in ein Lied schrieb, so bringt dieser Monat so überhaupt nix, was das Leben irgendwie lebenswerter macht, wenn man nicht gerade über eine ausgeprägte Affinität verfügt, zu diesem Karneval/Fasching/Fasnacht oder wie auch immer man diese Tage mit ihren eigenwilligen Bräuchen regional noch bezeichnen mag.
Im Grunde bleiben einem als normalem Menschen im Februar, zwischen kalten, grauen Tagen, zwischen Tristesse und der ein oder anderen Grippewelle, lediglich drei Möglichkeiten:
Entweder man hält den Februar über Winterschlaf oder man säuft ihn sich schön (womit wir wieder relativ nah bei Karneval/Fasching/Fasnacht etc. wären) oder aber man nimmt sich einfach vor: Augen zu und irgendwie durch!
Aus sportlicher Sicht bleibt zu hoffen, dass die Aktiven unserer Eintracht sich für die letztgenannte dieser Optionen entscheiden. Denn als ob der Februar nicht schon an sich schlimm genug wäre, so sieht der Spielplan in diesem Monat auch noch eine ganze Reihe an Drecksack-Spielen für unsere Adlerträger vor. Darmstadt, Hannover, Leverkusen, Ingolstadt; allesamt keine Gegner, bei denen dem schwärmerischen Fußballfreund das Herz aufgeht. Zudem allesamt Spiele, in denen unsere Eintracht nicht gerade als Außenseiter antritt. Und gerade die Spiele waren es ja in der Vergangenheit, die besonders zäh wurden. Und selbst für ein Auswärtsspiel in Berlin gibt es aus den unterschiedlichsten Gründen sicherlich schönere Termine als ein Samstagabend im Februar. Dieser Monat hält also Spiele für uns bereit, in denen es keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt, in denen es aber darum geht, die Punkte mitzunehmen, egal wie. Ohne an dieser Stelle unken zu wollen, werden es vermutlich allesamt keine Selbstläufer. Pflichtspiele, aus denen im besten Falle Pflichtsiege werden. Drecksack-Spiele halt.
Wenn man noch mal die oben bereits erwähnte Volksweisheiten und Bauernregeln zum Februar durchforstet, dann geht aus ihnen einhellig hervor, dass der Februar einfach scheiße sein muss, damit es später im Jahr gut wird oder eben im Umkehrschluss: wenn der Februar nicht ganz so scheiße ist, dann wird es später im Jahr irgendwann blöd. Eine kleine Auswahl:
Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer heiß.
Wenn's im Februar regnerisch ist, hilft's so viel wie guter Mist.
Ist der Februar kalt und klar, dann kommt ein gutes Roggenjahr.
Der Februar muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen.
Februar mit Schnee und Regen deutet an den Gottessegen.
Im Februar recht lau und warm, im Lenz viel Frost, dass Gott erbarm!
Im Februar zu viel Sonne am Baum lässt dem Obst keinen Raum.
Natürlich kann man sich berechtigterweise an dieser Stelle gelangweilt fragen, was diese Abschweifungen eigentlich mit der Eintracht und dem heutigen Spiel zu tun haben. Aber vielleicht sind an diesen ganzen Bauernregeln auch für die Eintracht was dran. Vielleicht müssen wir uns einfach durch diesen gemeinen Februar durchkämpfen und in all diesen Drecksack-Februar-Spielen bestehen, um dann eventuelle ein goldenes Frühjahr und vielleicht sogar eine reiche Ernte im Sommer erleben zu können.
Natürlich ist der Begriff „richtungsweisend“ in den vergangenen Jahren überstrapaziert worden und vor allem gab es ja Zeiten, in denen dieser Begriff im Zusammenhang mit der Eintracht immer dann verwendet wurde, wenn es tatsächlich danach in die falsche Richtung ging, daher sei er hier auch nicht wieder bemüht. Aber festzuhalten bleibt schon: Wenn man in diesem Februar besteht und die Punkte mitnimmt und sogar noch ins Viertelfinale des DFB-Pokals einzieht, dann werden in Frankfurt die Träume befeuert, die derzeit noch klein sind, die aber nicht weg-diskutierbar da sind. Und wer weiß was dann möglich ist. Aber bevor es soweit ist, müssen wir eben durch, durch diesen Februar. Und den Auftakt zu dieser Serie bildet nun das heutige Aufeinandertreffen mit den Lilien.
Hessenderby also mal wieder. Und wenn man sich die Derby-Historie zwischen diesen beiden Mannschaften der letzten 30 Jahre vor Augen führt, dann waren das allesamt keine fußballerischen Leckerbissen. Natürlich könnte man an dieser Stelle viel über das Abbrennen von Fanbannern, verschossene Sandro-Wagner-Elfmetern, einer Darmstädter Einreisepolitik (bei der Donald Trump das Herz aufgehen dürfte) oder verunglückte Darmstädter Flanken nachdenken. Für das heutige Spiel wäre dies alles aber wenig zielführend.
Einiges deutet drauf hin, dass das heutige Derby bis auf weiteres auch das letzte sein könnte. Einige mögen es mit hämischer Schadenfreude zur Kenntnis nehmen, andere wiederum werden sich sagen: Lieber gegen die als gegen Plastik.
So richtig kommt man ja nicht raus aus seiner Haut als Eintracht-Fan. Denn obwohl die Vorzeichen allesamt so klar wie selten vor einem Spiel für die Eintracht sprechen, ertappt man sich bei Gedanken wie „Dann wird die Eintracht wohl wieder mal der Aufbaugegner für Tabellenletzte“ oder so ähnlichen. Man ist einfach zu sehr von der Vergangenheit geprägt, um nicht kurz an sowas zu denken. Und natürlich ist eine gesunde Portion Demut nie fehl am Platz. Aber mal ganz im Ernst: Wenn man heute nicht von einem Pflichtsieg sprechen soll, wann dann? Die Lilien noch ohne Punkgewinn auswärts und wir ungeschlagen zuhause. Das hat nix mit Überheblichkeit oder fehlender Demut zu tun: Alles andere als ein Dreier wäre heute eine Enttäuschung! Auch wenn es ein hartes Stück Arbeit wird, selbst wenn es dreckig wird, selbst wenn es nicht schön wird: Die Punkte müssen und werden in Frankfurt bleiben.
In diesem Sinne sei uns allen gewünscht, dass wir unbeschadet durch diesen Monat kommen, zieht euch ein Helm auf und haltet die Ohren steif! Wäre doch gelacht, wenn wir diesem hinterhältigen Februar nicht Paroli bieten könnten. Heute starten wir mit einem Heimsieg!
Auf geht’s Eintracht kämpfen und siegen!!!
mischel schrieb:
Im Februar müssen die Stürme fackeln, dass dem Ochsen die Hörner wackeln.
(Bauernweisheit)
Steht im Februar noch das Korn, ist es wohl vergesse worn.
(Ebenfalls Bauernweisheit)
Gelöschter Benutzer
eine knappes 5:1 #Mission 3.Platz