Philosoph
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Nwby schrieb:
Mist.. Amateur natürlich
Jedenfalls gibt es für das eine Jahr von Marin am Main Geld. Zusammengesetzt aus einem Faktor aus Ausbildungszeit und -kosten für den Ersten Profivertrag (von Gladbach) und für den Wechsel nach Bremen weil unter 23. Gilt allerdings nur für Profis und nur zwischen 12 und 23.
ok hab' das uebersehen, meine Frage hat sich damit eruebrigt.
Nwby schrieb:
1. Wenn ein Spieler zum ersten Mal als Berufsspieler registriert wird, hat der Verein, für den der Spieler registriert wird, allen Vereinen, bei denen der Spieler registriert gewesen ist und die ab der Spielzeit, in der der Spieler 12 Jahre alt geworden ist, zu seiner Ausbildung beigetragen haben, innerhalb von 30 Tagen nach der Registrierung eine Ausbildungsentschädigung zu zahlen.
Bei Gladbach wurde Marin doch zum ersten Mal als Berufsspieler registriert, d.h. wir haben von Gladbach was bekommen aber nicht von Bremen, weil nur die Erstregistrierung gilt, oder gilt das fuer alle weiteren Profi-Verpflichtungen bis zum 23. Lebensjahr?
Matzel schrieb:SgeBasti85 schrieb:
Weil sich die Herrn Millionäre zu fein sind zum Fussvolk in die Kurve zu gehen...
Wir sind schon zehn Schritte weiter...
Und die zehn Schritte sind, dass die Fans Schuld sind mit ihren grundlosen Gepoebel/Feiern und die Spieler sich solidarisch zeigen (beleidigt faellt mir als Alternative ein) und deswegen Fannaehe nach Spielende meiden?
Nwby schrieb:AllaisBack schrieb:
Also kein Geld für uns!
Doch. Geld von Gladbach und Bremen aber dürfte wohl eher gering sein.
Aber wir haben doch auch andere Gran.. aeh, Spieler rausgebracht?
Vielleicht summiert sich das ja zu einem hoeheren 5-stelligen Betrag im Jahr, kann aber auch nur mein Wunschdenken sein.
oko1979 schrieb:
So - fang ich ma an .
Aus dem Skibbe-Interview kann man ja schon einiges rauslesen ... insbesondere was Steinhöfer und Caio angeht - ich fürchte ersteren werden wir in München nicht sehen - schade eigentlich, aber wie so oft ... nur gute Standarts reichen eben leider nicht.
Zweiterer ... naja - spricht eigentlich nichts dagegen Caio rauszunehmen - gegen Hannover hat er nicht sein allerschlechtestes Spiel gemacht - auch gezeigt dass er durchaus defensiv was bewerkstelligen kann und ich glaub so einer wie Caio ist in München gar nicht verkehrt - da wirds auf Einzelaktionen ankommen um die von Skibbe genannten paar Chancen rauszuspielen - und ein Caio in halbwegs passabler Form ist nun mal jemand der ab und an für Überraschungen sorgen kann.
Wenn Russ, Teber und Schwegler wieder zur Verfuegung stehen und er laut eigenen Angaben einen defensiven Mittelfeldspieler mehr bringen will als gegen Hannover aber insgesamt nur 11 Spieler eingesetzt werden koennen, spricht diese Mathematik wohl gegen den Einsatz von Steini und Caio.
DER_SCHLICHTER schrieb:
Laut Fifa Ausbildungsverordnung erhält jeder Verein der einen Spieler ausbildet an einem späterem Wechsel sprich Ablöse mit- (5%)
Da ich mich da leider nciht so sehr auskenne, hab ich mal ne Frage an die Insider
Haben wir sozusagen auch an dem wechsel von Marin von Gladbach nach Bremen verdient? Er hat ja bei uns in der Jugend gespielt, und ging dann nach Gladbach.....
Das wäre für mich jedenfalls mal ein interessantes Thema
Bin mal gespannt was da so von euch kommt....
Wollte das gerade Posten aber der Schlichter war mal wieder schneller.
Als aktuelles Beispiel Alou Diarra, der 2000-2002 bei den Bauern-Amateuren war, dann nach Liverpool ging und ueber mehrere Stationen in Bordeaux gelandet ist.
Laut Bild haben die an ihm durch diese Verordnung bis jetzt 800,000 Euronen kassiert.
Bishop-Six schrieb:
Der Mensch ist keine Ware, sondern hat Gefühle und Emotionen...
Oh absolutely, und trotzdem haben sie mehr Pflichten und Verpflichtungen als ein Mitarbeiter von Obi, besonders moralisch und gegenueber der Oeffentlichkeit.
Deswegen setze ich mich dafuer ein, dass sie sich nach dem Spiel wenigstens anstaendig verabschieden, "bei Sonnenschein und Gewitter".
BorisAdler schrieb:
Also ich bin erstmal baff von der beteilung an diesen Thread .Da sieht mann mal das ich nicht allein so denke .Eins möchte ich aber nochmal unterstreichen ich brauch auch nicht immer ein Humba Humba nach einem Sieg aber ein abklatschen nach dem ersten Heimsieg ( in der Liga) seit 6 Monaten wäre schon schön gewesen.im übrigen kommen wenn überhaupt immer die gleichen in die Kurve.Ich hätte gerne gesehen das mann auch nach Niederlage in die Kurve kommt und sich den Fans stellt Eier in der Hose hat.bekommen die Fans nicht noch mehr wut wenn sie nach einer Niederlage nicht in die Kurve gehen?
Ich erinnere mich gerne an die alte G block zeit da sind auch nach Niederlagen fast alle in die Kurve gekommen .Bei Sieg erst recht.Allen voran Uli Stein war mein Idol . Er hat sich immer gestellt .Ok er war auch Publikumsliebling aber trotzdem.meiner meinung nach wird mit Alex Meier das stimmt schon nicht sehr Fair umgegangen.Aber wieso tut ein Herr Meier alle Fans indem er nicht in die Kurve geht über einen Kamm scheren???Ich finde auch ein Bundesliga Spieler sollte auch damit Leben können das es nicht immer Rosige Zeiten gibt.Gerade dann beweist mann Grösse in der Niederlage.Bin nur etwas entäuscht von den Jungs würde sie halt lieber öfter in der Kurve sehen zum abklatschen.das ist vorallem für Kids immer ein unvergessliches Erlebnis das weis ich aus meiner Kindheit noch.Wenn ich am Zaun stand im G block und Yeboah Okocha usw mir die Hand gaben ging ich glücklich und zufrieden nach hause egal wie das ergebniss letzendlich war.
Habe es versucht auf die Interessen von Fans hinzuweisen, aber da stoesst man hier im Forum auf taube Ohren und wird sogar als Depp tituliert.
Fuer die Mehrheit hier sind die Spieler unantastbar und alles andere ist nichtig oder interessiert allenfalls nur sekundaer.
FrankieVallie schrieb:Philosoph schrieb:
Als Verantwortlicher wuerde ich das einfuehren.
Genau. Und morgen kommt der Weihnachtsmann...
Du hast den Osterhasen noch vergessen.
FrankieVallie schrieb:
Warum sollte nicht auch die Mannschaft kritisch die Vorgänge in der Kurve betrachten dürfen und daraus ihre Schlüsse ziehen und als Reaktion vielleicht eben nicht mehr zu den Fans gehen bzw. Abstand halten?
Weil es offensichtlich einen Bedarf einiger Fans gibt, die Spieler noch einmal naeher zu sehen, bzw. ihnen persoenlich einige nette Worte mit auf den Nachhauseweg zu geben. Oder ist das voellig abwegig und komplett zu vernachlaessigen?
FrankieVallie schrieb:
Mal ehrlich, falls dieses Verhalten tatsächlich noch etwas mit dem Funkel-/Köhler-/Meier-Bashing zu tun haben sollte, habe ich sogar gehörigen Respekt vor der Solidarität, die von den Teamkollegen ausgeht.
Solidaritaet. Kommt jetzt noch die Spielergewerkschaft?
Einzigster Unterschied ist, die "Kollegen" haben keinen Arbeitsvertrag bei Autoglas Mueller unterschrieben, wo der Boese Chef die Angestellten unterdrueckt, sondern einen Profifussballvertrag, der auch eine gewisse Verantwortung gegenueber der Oeffentlichkeit mit sich bringt (unbeschrieben, steht noch nicht mal im Kleingedruckten drin, aber immer wieder interessant, wie es die Spieler fuer sich interpretieren)
Also generell gehoert es fuer mich dazu, sich anstaendig zu verabschieden. Spielende. Man bedankt sich beim Gegner. Man geht nochmal im leichten Jogging eine Runde ab, bedankt sich bei den Zuschauern und zwar resultatsunabhaengig (so wird es authentisch, nur ein Karnevalsverein winkt ausschliesslich bei Sonnenschein) und verschwindet dann zum duschen. Dauert vielleicht max. 10 Minuten. Warum sollte das nicht moeglich sein? Hat doch noch mit Humba und Konfetti nix zu tun.
Als Verantwortlicher wuerde ich das einfuehren.
Als Verantwortlicher wuerde ich das einfuehren.
Matzel schrieb:
Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft eine sehr feine Antenne dafür hat, wie die Grundstimmung ihr gegenüber ist. Und wenn die Jungs das Gefühl haben, dass die Fans wieder hinter allen Spielern stehen, wird das die Mannschaft auch in ihrem Verhalten den Fans gegenüber widerspiegeln.
Achso, jetzt strafen die Millionarios mit diesen Massnahmen schon ihre Fans ab, vor allen Dingen die, die eigentlich nur mal abklatschen wollen...
Es finden sich bestimmt auch einige Fans hier im Forum, die den Spielern nach dem Spiel noch die Schuhe putzen wollen?
kai1977 schrieb:
Genau genommen ging die Entfremdung zwischen Fans und Mannschaft schon vorletzte Saison los, als nach dem letzten Spieltag mit einem Sieg gegen Duisburg Platz 9 und die beste Platzierung seit 13 Jahren perfekt gemacht wurde und die Leute nichts Besseres zu tun hatten, als "Caio, Caio" zu skandieren, auch auf der Saisonabschlussfeier. Da hat man den Spielern schon angesehen, wie sie das angekotzt hat (vollkommen zu Recht).
Und über die letzte Saison braucht man nicht reden, die Mannschaft wurde wie Scheiße behandelt, allen voran natürlich Meier und Köhler. Das würde ich als Spieler auch nicht vergessen. Sind schließlich auch nur Menschen, daran ändert auch ein Millionengehalt nichts.
Jaroos schrieb:
Man könnte auch meinen Meier müsste schön blöd sein um sich dort zu zeigen. Ob Millionär, Milliardär oder arm spielt da gar keine Rolle...
Das spielt schon eine Rolle. "Individuelle Entfremdungen" haben auch damit zu tun, dass die Herren in der Oeffentlichkeit keinerlei Selbstkritik zeigen (Ausnahmen bestaetigen die Regel).
Selbstkritik = Authentizitaet = Respekt
Aber oeffentliche Selbstkritik ist unter Profis ein Tabu, weil die unter Umstaenden am Marktwert kratzt und sich damit aufs Konto auswirken koennte.
Geliebt von Millionen, Millionen auf dem Konto und dabei null Verpflichtungen, dass wuerde uns allen natuerlich gefallen.
pipapo schrieb:
Die sollen sich mal lieber an die eigenen Nase fassen, die Millionäre müssen so etwas aushalten, wir bezahlen die doch, der Ochs muss grad den Mund aufmachen mit seiner Roten Karte, hätten sie mal lieber gleich besser gespielt, von einem Profi muss man doch erwarten können, die Schuld auf Caio zu schieben ist doch wohl das letzte, der Trainer war doch schuld.
Was vergessen?
Heimsieg!
Auch wenns ironisch gemeint war, hast mir gerade 2 Minuten Arbeit abgenommen, merci
peter schrieb:
es ist halt schwierig da eine mitte zu finden, die für alle akzeptabel ist. und wir sollten es uns nicht schöner reden als es ist.
die eintracht ist in der herausforderung der einen (ag und auch verein, beide benötigen geld) ein wirtschaftsunternehmen. in den augen anderer (unseren) eine idealisierte phantasie. das ist einfach ein ganz mächtiger spagat.
ich erinnere mich als dsf-udo in schalke als littfassäule herumgerant ist und ich einen lachkrampf bekommen habe. heute sitzt hb in irgendeiner sendung und hat ganz selbstverständlich sponsorenaufkleber am revers. für mich gibt es eine zeit ohne trikot-werbung, für jüngere ist das das selbstverständlichste überhaupt und löst höchstens diskussionen aus ob der sponsor der passende ist.
ich habe keine ahnung wo da meine persönliche grenze liegt (bei einer namensänderung wäre sie allerdings schon deutlich überschritten), dazu habe ich bereits zu viel kommerzialisierung in meinem eintrachtleben mitmachen müssen. klar ist aber auch mir, dass es ohne geld nicht weiter voran geht.
die diskussion um lincoln hat ja auch deutlich gezeigt, dass erwartet wird, dass geld ausgegeben werden kann.
mit den wenigen zuschauern mehr die den unterschied zu "ausverkauft" machen wird da nicht viel möglich sein.
ein vettel oder die logen gehen mir da eher irgendwo hinten mittig vorbei.
Jeder hat natuerlich seine eigenen Grenzen des Zumutbaren (bei mir waere diese uebrigens auch bei einer Namensaenderung erreicht), aber wenn einige hier jeglichen Kommerz oder selbst vermeintliche low-cost Vorschlaege schon von vornherein ablehnend gegenueberstehen, frage ich mich, warum diese Leute Ihre kostbare Zeit hier im Forum des Bundesligisten Eintracht Frankfurt Fussball AG (bzw. in der Realitaet) verbringen.
a.saftsack schrieb:Philosoph schrieb:
Fan des ehemaligen deutschen Fussballmeisters Eintracht Frankfurt"
Was heißt denn hier "ehemalig"? Wurde uns der Titel etwa aberkannt?
...Deutscher Meister 59, immer wieder SGE...
Zum Thema: Diese gekünstelten-arrangierten PR-Aktionen... - nö, brauche ich hier nicht unbedingt.
Wenn ein Vettel sich freiwillig zur Eintracht bekennt - schöne Sache.
Aber dieses berechnende ("die Marke Eintracht international auf low-cost basis sexier zu machen" ... ) - ist nicht unbedingt das, was bei mir auf Sympathie stoßen würde.
Auch wenn das unter kaufmännischen Aspekten womöglich sinnvoll sein mag...
Ok wir wollen keinen Kommerz, keine Investoren, wir wollen aber auch keine Low-Cost Loesungen, Eventfans und Logen nur unter Zaehneknirschen, Sponsoren eigentlich auch nicht, aber die sind nunmal halt da... aber wollen wir Teil der Bundesliga sein oder verstehe ich das falsch?
Irgendeine Rechnung geht da doch nicht auf.
Entschuldigung, wieso kann ein erwachsener Profi und Mensch bei der Entscheidung, nach Spielende kurz nicht zu den Fans zu gehen, gewissenhaft die 100 aggressiven und 5000 normalen Fans ueber einen Kamm scheren? Ausserdem ist das Stadion in Bereiche aufgeteilt, da kann man auch mal vor ruhigere Bereiche treten.
Das klappt nur hier im Forum, wenn es der Diskussion hilft.