
r.adler
12527
Mäff schrieb:
Und nochwas (ich vermisse die Edit-Funktion):
Fahrt unbedingt die Straße D707. Hammergeil!
In Solitaire, nebenbei, wirbt man damit, den besten Apfelkuchen südlich des Äquators zu haben ,)
Duwisib Castle ist auch ganz lustig. EIn Schloß europäischer Architektur MITTEN in der Wüste
Wo ist die D 707? Habe sie nicht auf der Karte gefunden, obwohls da nicht allzu viele Straßen gibt.
Deine Tipps hab ich mir im übrigen ausgedruckt. Danke an dich und die ganzen anderen Tippgeber!
Zunächst erstemal vielen Dank für die richtig guten Tipps und natürlich auch für den politischen Exkurs!
Ich wollte unsere Reiseroute beschreiben:
Direktflug Frankfurt - Windhoek mit Namibia Airline, über die solls, trotz ihrer nur drei Flugzeugen, nichts schlechtes zu berichten geben. Gecheckt werden die Maschinen in F durch die Lufthansa.
Erste Übernachtung in Windhoek in der „Onjala Lodge“, da bleiben wir zwei Nächte. Vorher haben wir unser Auto, ein 4x4 Jeep am Flughafen abgeholt.
Dann geht’s die B1 zum Naukluft Gebirge richtung Süden, am 6. Tag sind wir auf dem Weg durch die Wüste Sossouvlei, Dünen erklimmen und durch Canyons wandern. Abschluss dieses Reiseteils wird eine Übernachtung in einer Zeltunterkunft sein. Es gibt aber tatsächlich dort ein Pool!
Nach zwei Tagen gehts weiter nach Swakopmund über Walvis Bay. Dort bleiben wir dann wiederum zwei Tage.
Weiter geht’s nach Omaruru über die Spitzkoppe zu einer schönen Guestfarm „Etendero“. Diese Etappe hat ca 220 km, die davor sind teilweise etwas weiter. Wir haben geschaut, daß unsere Strecken nicht mehr als 350 km am Tag haben.
Einerseits kann man dort nicht allzu schnell fahren wegen Wellblechpisten (heißen so, weil sie die Form haben, nicht weil sie aus Blech sind!), andererseits sollte man nie nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Auto unterwegs sein. Wegen betrunkener LKW Fahrer, orientierungslosen Warzenschweinen oder gar Elefanten, die gänzlich unbeleuchtet sind.
Am 11. Tag sind wir unterwegs in Richtung der Ugab Terrassen, ein 80 km langes Tal eines Flusses, der nur sehr selten Wasser führt. Alles uralt, es gibt dort Bäume, die sind 1000 Jahre alt und Sandsteinformationen, die 15 Mio Jahre auf dem Buckel haben (und wir jammern über ein!Jahr zweite Liga!!!!)
Dann geht’s, natürlich nach ner schönen Nacht in der „Vingerclip Lodge“ weiter Richtung Etosha Park. Das, denke ich, wird der Höhepunkt unserer Tour. Eine Salzpfanne von gigantischem Ausmaß, mit einer unglaublichen Anzahl von Tierarten. Wir sind sehr gespannt.
Dort in der Gegend bleiben wir drei tage, bis es wieder Richtung Süden nach Otavi geht. Auf halber Strecke kommen wir an dem Otjiktosee vorbei, der nur 100m Durchmesser hat, aber ebenso tief ist. Einer der zwei ständig Wasser führenden Seen in Namibia.
Am 17.Tag sind wir auf dem Weg zum Waterberg immer noch nördlich von Windhoek, pirschen noch ein bisschen um große und kleine Tiere zu erwischen (mit unserem neuen Fotoapparat natürlich nur , bevor es dann wieder Richtung Hauptstadt geht, um dort noch einen Tag zu bleiben.
Am 19. Tag treten wir dann den Rückflug an.
Wie gesagt, wir haben die Reise durch die Firma chamäleon gebucht, über die wir bislang gutes gehört haben. Die gebuchte Reise mit Individualprogramm ist für uns ein Kompromiss zwischen einer Gruppenreise und dem Trip auf eigene Faust, mit Zelt und unklarer Übernachtungsmöglichkeit.
Wir sind sehr gespannt, freuen uns auf die Reise, sind aber natürlich auch etwas besorgt, ob der Unbilden und des 18jährigen Sohns, der zeitgleich alleine bei uns zu Hause ist.
Grüße
as
Ich wollte unsere Reiseroute beschreiben:
Direktflug Frankfurt - Windhoek mit Namibia Airline, über die solls, trotz ihrer nur drei Flugzeugen, nichts schlechtes zu berichten geben. Gecheckt werden die Maschinen in F durch die Lufthansa.
Erste Übernachtung in Windhoek in der „Onjala Lodge“, da bleiben wir zwei Nächte. Vorher haben wir unser Auto, ein 4x4 Jeep am Flughafen abgeholt.
Dann geht’s die B1 zum Naukluft Gebirge richtung Süden, am 6. Tag sind wir auf dem Weg durch die Wüste Sossouvlei, Dünen erklimmen und durch Canyons wandern. Abschluss dieses Reiseteils wird eine Übernachtung in einer Zeltunterkunft sein. Es gibt aber tatsächlich dort ein Pool!
Nach zwei Tagen gehts weiter nach Swakopmund über Walvis Bay. Dort bleiben wir dann wiederum zwei Tage.
Weiter geht’s nach Omaruru über die Spitzkoppe zu einer schönen Guestfarm „Etendero“. Diese Etappe hat ca 220 km, die davor sind teilweise etwas weiter. Wir haben geschaut, daß unsere Strecken nicht mehr als 350 km am Tag haben.
Einerseits kann man dort nicht allzu schnell fahren wegen Wellblechpisten (heißen so, weil sie die Form haben, nicht weil sie aus Blech sind!), andererseits sollte man nie nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Auto unterwegs sein. Wegen betrunkener LKW Fahrer, orientierungslosen Warzenschweinen oder gar Elefanten, die gänzlich unbeleuchtet sind.
Am 11. Tag sind wir unterwegs in Richtung der Ugab Terrassen, ein 80 km langes Tal eines Flusses, der nur sehr selten Wasser führt. Alles uralt, es gibt dort Bäume, die sind 1000 Jahre alt und Sandsteinformationen, die 15 Mio Jahre auf dem Buckel haben (und wir jammern über ein!Jahr zweite Liga!!!!)
Dann geht’s, natürlich nach ner schönen Nacht in der „Vingerclip Lodge“ weiter Richtung Etosha Park. Das, denke ich, wird der Höhepunkt unserer Tour. Eine Salzpfanne von gigantischem Ausmaß, mit einer unglaublichen Anzahl von Tierarten. Wir sind sehr gespannt.
Dort in der Gegend bleiben wir drei tage, bis es wieder Richtung Süden nach Otavi geht. Auf halber Strecke kommen wir an dem Otjiktosee vorbei, der nur 100m Durchmesser hat, aber ebenso tief ist. Einer der zwei ständig Wasser führenden Seen in Namibia.
Am 17.Tag sind wir auf dem Weg zum Waterberg immer noch nördlich von Windhoek, pirschen noch ein bisschen um große und kleine Tiere zu erwischen (mit unserem neuen Fotoapparat natürlich nur , bevor es dann wieder Richtung Hauptstadt geht, um dort noch einen Tag zu bleiben.
Am 19. Tag treten wir dann den Rückflug an.
Wie gesagt, wir haben die Reise durch die Firma chamäleon gebucht, über die wir bislang gutes gehört haben. Die gebuchte Reise mit Individualprogramm ist für uns ein Kompromiss zwischen einer Gruppenreise und dem Trip auf eigene Faust, mit Zelt und unklarer Übernachtungsmöglichkeit.
Wir sind sehr gespannt, freuen uns auf die Reise, sind aber natürlich auch etwas besorgt, ob der Unbilden und des 18jährigen Sohns, der zeitgleich alleine bei uns zu Hause ist.
Grüße
as
adlerkadabra schrieb:r.adler schrieb:adlerkadabra schrieb:
Nachträglich beschleicht mich eine düstere Ahnung.
Abschiedsraum. Unser Recherche-Treffen vor Ort. Unmittelbar darauf: die Nullvierklatsche gegen Sinsheim. Der Anfang, ja ...
... vom Abschied :neutral-face
Ich glaub, wir sollten dort die bösen Geister nochmal herausfordern! Es kann nicht schlechter werden!
Räuchern! Schamanische Rasseln! Weihrauch!
Äbbelwoi, nix anneres!
adlerkadabra schrieb:Snuffle82 schrieb:FredSchaub schrieb:adlerkadabra schrieb:
Tip von einem Freund, der dort lebt: immer gut nachschauen, wo die Schwarze Mamba liegt: unterm Bett, unterm Bettvorleger, in der Dusche, irgendwo isse meistens
manchmal auch inne Buxxe
Angeber!
Genau der rechte Moment, um wilden Spekulationen den wissenschaftlichen Riegel vorzulegen:
"Die Schwarze Mamba wird in der Regel 2,20 m bis 2,70 m lang, kann aber im Extremfall auch bis zu 4,50 m Länge erreichen."
Igitt!
adlerkadabra schrieb:
Nachträglich beschleicht mich eine düstere Ahnung.
Abschiedsraum. Unser Recherche-Treffen vor Ort. Unmittelbar darauf: die Nullvierklatsche gegen Sinsheim. Der Anfang, ja ...
... vom Abschied :neutral-face
Ich glaub, wir sollten dort die bösen Geister nochmal herausfordern! Es kann nicht schlechter werden!
Snuffle82 schrieb:FredSchaub schrieb:adlerkadabra schrieb:
Tip von einem Freund, der dort lebt: immer gut nachschauen, wo die Schwarze Mamba liegt: unterm Bett, unterm Bettvorleger, in der Dusche, irgendwo isse meistens
manchmal auch inne Buxxe
Angeber!
Naja, wennse schwarz ist, würd ich mal langsam aber sicher einen Urologen aufsuchen.
Jugger schrieb:
Freunde waren mit GAP-Tours in Botswana und Sambia unterwegs und zufrieden. Ob die allerdings auch in Namibia was anbieten, weiß ich nicht. Dort waren sie auf eigene Faust unterwegs und hatten keinerlei Probleme und es hat alles super funktioniert. Ich werde mich aber nochmal genauer erkundigen. Vielleicht fällt noch etwas an nützlichen Informationen ab...
Wär klasse! Schonnemal Danke!
gelnhausen schrieb:
ich sag dir aber, passt auf eure Sachen aus und schaut wo Ihr euer Geld lagert.
Meine Schwester war von der Arbeit dort 6 Monate und einmal als Sie nur eine Freundin abholte, kamen Diebe und klauten einige Wertgegenstände...
Die Kriminalität ist dort sehr hoch und die Polizei kümmert es nicht
...ist halt wie daheim in Frankfurt!
FredSchaub schrieb:r.adler schrieb:
Nein, missionieren werde ich nicht, vermutlich.
Ich freue mich total auf den Urlaub, mit dem Auto hunderte von km durch die Wüste und die Steppe zu fahren, wilde Tiere zu sehen und die Weite zu geniessen...
und deutsche Kleinstädte mitten in der Wüste
...ist halt wie daheim in Frankfurt!
FredSchaub schrieb:r.adler schrieb:Snuffle82 schrieb:
Zum Land kann ich leider nicht viel sagen, aber probiert namibianisches Rumpsteak!!!
Viel Spaß und gute Reise!
Eine Kollegin von mir hat gesagt, man braucht ein dickes Fell gegenüber dem gelebten Rassismus der einheimischen weissen Bevölkerung dort.
ich nehme an, man darf einfach keine europäischen Maßstäbe ansetzen was das betrifft
mag sein, trotzdem ätzend!
Snuffle82 schrieb:
Zum Land kann ich leider nicht viel sagen, aber probiert namibianisches Rumpsteak!!!
Viel Spaß und gute Reise!
Das Essen dort muss sensationell sein, auch ganz leckeres Bier und guter Wein wird dort ausgeschenkt.
Eine Kollegin von mir hat gesagt, man braucht ein dickes Fell gegenüber dem gelebten Rassismus der einheimischen weissen Bevölkerung dort.
In 6 Wochen fahre ich mit meiner Ehefrau, der besten der Welt, nach Namibia. Wir haben eine Komplettreise gebucht, allerdings keine Gruppenreise, sondern wir werden mit Jeep verschiedene Städte und natürlich verschiedene Landschaften abklappern. Etosha Pan, Windhoek, verschiede Guesthouses oder Guestfarms werden unsere Ziele sein.
Wir sind sehr gespannt, sind aber auch sehr unsicher ob der zu erwartenden Abenteuer. Hat eine/r von euch Erfahrungen über Namibia, oder gar über unseren Reiseanbieter?
http://www.chamaeleon-reisen.de/
Bislang haben wir über diesen Reiseanbieter eigentlich nur gutes gehört, auch weil er ein bisschen "anders" als z.B. Tui oder andere Reisegesellschaften agieren.
Über Erfahrungen von euch in Sachen Namibia und/oder Chamäleon Reisen würd ich mich sehr freuen.
as
Wir sind sehr gespannt, sind aber auch sehr unsicher ob der zu erwartenden Abenteuer. Hat eine/r von euch Erfahrungen über Namibia, oder gar über unseren Reiseanbieter?
http://www.chamaeleon-reisen.de/
Bislang haben wir über diesen Reiseanbieter eigentlich nur gutes gehört, auch weil er ein bisschen "anders" als z.B. Tui oder andere Reisegesellschaften agieren.
Über Erfahrungen von euch in Sachen Namibia und/oder Chamäleon Reisen würd ich mich sehr freuen.
as
peter schrieb:Programmierer schrieb:peter schrieb:Programmierer schrieb:peter schrieb:sotirios005 schrieb:Mainhattan00 schrieb:
20.000 Dauerkarten in Liga 2 halte ich persönlich für sehr geil!
Ei, die Leut' spekulieren halt auf sehr viel mehr Heimsiege in Liga 2.
und nehmen in kauf, dass die gegen paderborn, ingodlstadt und aue stattfinden sollten.
Ist doch wurscht. Hauptsache Sieg.
stellvertretend antworte ich dir:
genau da hat sich in frankfurt etwas geändert. der anteil derjenigen die bayern, dortmund, schalke kucken wollten hat sich deutlich reduziert.
Die kann ich auch ohne die SGE gucken.
Wenn ich ins Stadion gehe will ich nur einen Sieg. Egal wer der Gegner ist.
schon klar. was ich ausdrücken wollte:
mittlerweile gibt es mehr menschen als früher, die das auch so sehen.
aber absolut! Inzwischen freu ich mich auf den Saisonbeginn. Zweite Liga, scheiss egal!
Sensationell! Wird gekauft!
Desderweschen machen wir KEINE Gruppenreise. Hab damals bei der planung zu meiner Frau gesagt, ich hab keinen Bock mit einer Gruppe gut gelaunter Rheinländer mit weissen Socken durch Afrika zu schippern!