rolee1411
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Also Leute, ich finds ehrlich gesagt, ne ziemliche Unverschämtheit, wie sich hier über das Verhalten der Leute im Zug nach Hannover aufgeregt wird. Ich will jetzt nicht das Verhalten einiger Leute verteidigen, aber wenn ich mir hier teilweise die Kommentare anhöre, krieg ich echt einen zu viel. Die Probleme sind zum Teil von den Organisatoren bzw. der Deutschen Bahn selbst gemacht.
1. Der Zug war ein Auslaufmodell.
2. Der Zug war hoffnungslos überfüllt.
3. Der Zug hatte viel zu wenig Toiletten. Wir mussten die Toiletten immer zu zweit benutzen (einer Klo, einer Waschbecken), damit überhaupt noch gewährleistet war, das man aufs Klo gehen konnte. Und da fängt meiner Meinung nach auch das Problem an: Wenn man sich gezwungen sieht, ins Waschbecken zu pinkeln, damit man überhaupt pinkeln kann, ist das schon eine Ausnahme von der Regel. Dadurch sinkt dann automatisch die Hemmschwelle, auch andere Behältnisse oder Orte als Toilette umzufunktionieren, zumal bei steigendem Alkoholkonsum.
Wenn man vielleicht mal kontrollieren würde, dass nur die Leute mit Fahrkarte im Zug sitzen, wenn man die Züge mit ausreichend Klos ausstatten würde und vielleicht nicht das runtergekommenste Modell benutzen würde, würden diese Vorfälle in der Häufigkeit bestimmt nicht passieren, wenn überhaupt. Zumindest Urin auf Sitzen und Erbrochenes im Mülleimer würde dann nicht mehr stattfinden. Und wenn man das älteste Zugmodell nimmt, was man finden kann, setzt das natürlich auch die Hemmschwelle herab, eben jenen Zug auch zu demolieren. Vielleicht sollte man darüber mal nachdenken. Wenn man zu viel Menschen auf engem Raum ohne genügend Klos zusammenpfercht und diese dann auch noch Alkohol trinken, darf man sich eigentlich über das Ergebnis nicht wundern.
1. Der Zug war ein Auslaufmodell.
2. Der Zug war hoffnungslos überfüllt.
3. Der Zug hatte viel zu wenig Toiletten. Wir mussten die Toiletten immer zu zweit benutzen (einer Klo, einer Waschbecken), damit überhaupt noch gewährleistet war, das man aufs Klo gehen konnte. Und da fängt meiner Meinung nach auch das Problem an: Wenn man sich gezwungen sieht, ins Waschbecken zu pinkeln, damit man überhaupt pinkeln kann, ist das schon eine Ausnahme von der Regel. Dadurch sinkt dann automatisch die Hemmschwelle, auch andere Behältnisse oder Orte als Toilette umzufunktionieren, zumal bei steigendem Alkoholkonsum.
Wenn man vielleicht mal kontrollieren würde, dass nur die Leute mit Fahrkarte im Zug sitzen, wenn man die Züge mit ausreichend Klos ausstatten würde und vielleicht nicht das runtergekommenste Modell benutzen würde, würden diese Vorfälle in der Häufigkeit bestimmt nicht passieren, wenn überhaupt. Zumindest Urin auf Sitzen und Erbrochenes im Mülleimer würde dann nicht mehr stattfinden. Und wenn man das älteste Zugmodell nimmt, was man finden kann, setzt das natürlich auch die Hemmschwelle herab, eben jenen Zug auch zu demolieren. Vielleicht sollte man darüber mal nachdenken. Wenn man zu viel Menschen auf engem Raum ohne genügend Klos zusammenpfercht und diese dann auch noch Alkohol trinken, darf man sich eigentlich über das Ergebnis nicht wundern.
Und dann immer dieses "früher war alles besser" Gerede... Wer sich ernsthaft Verhältnisse wie in den 80er Jahren wünscht, dem merkt man halt einfach an, dass er von Fussball und Fussball-Geschichte keine Ahnung hat. Die Stadien sind heute wesentlich sicherer und es passiert wesentlich weniger als früher. Wenn Pyrotechnik keine Straftat wäre, würden heute so gut wie gar keine Sraftaten mehr im Stadion passieren (Zugegegeben, das ist etwas polemisch).
Ich war gestern in Aachen, ich war auch auf dem Platz und kann das Verhalten der Polizei gestern überhaupt nicht gutheisse