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rotundschwarz

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Steigflug_verpflichtet schrieb:

Von diesem physischen Spiel sind wir nun ziemlich weg. Da kommen dann Ballstafetten im Mittelfeld, um Zweikämpfe zu umgehen, die wirklich nice aussehen. Aber wenn es nach vorne geht, dann muss jemand Verantwortung übernehmen. In die Zweikämpfe gehen und auch  mal abziehen... notfalls aus der zwoten Reihe... was bei einem nassen Rasen auch nicht das Verkehrteste ist.

du hast das gut dargestellt, aber da fehlt mir ein wichtiger punkt:

wir sind von diesem physischen spiel weg, aber leider nicht, weil wir es nicht mehr nötig haben - auch wenn das einige hier gerne hätten - sondern, weil wir es aufgrund der mannschaftszusammensetzung schlicht nicht mehr draufhaben.

man hat beim umbau der mannschaft weg von der kernigen fighter-truppe der kovac und hütter-ära zu gepflegterem fußball leider ein paar entwicklungsschritte übersprungen und hat jetzt zu viele leute dabei, die im vergleich zu vorher zwar jünger sowie schneller sind und technisch nen besseren ball spielen können, die aber null physis und behauptungmöglichkeit haben.

dementsprechend kommt es dann genau zu dem von dir so schön dargestellten phänomen, dass dann von einigen spielern krampfhaft versucht wird, zweikämpfen aus dem weg zu gehen, weil man eh weiß, dass man sie verliert.

wir sind gestern auch deshalb nicht weitergekommen und am selben problem gescheitert, vor das uns letzte saison bereits bspw. paok gestellt hat und das auch für die niederlagen gegen rom und lyon mit-verantwortlich war, nämlich, dass, wenn unser auf schnelligkeit basierendes a-game nicht funktioniert, weil man uns die räume dazu zustellt bzw. gezielt zur unterbindung in zweikämpfe verwickelt, aufgrund mangelnder präzision nicht in der lage ist, sowas sauber spielerisch aufzulösen, mangels physis von großteilen der mannschaft aber auch keine körperliche lösung über erfolgreiche zweikämpfe (im wahrsten sinne des wortes) durchgesetzt bekommt.

und daran wird sich auch nichts ändern, wenn man weiterhin die physische komponente bei den neuverpflichtungen quasi aussen vor lässt und da nicht für eine bessere mischung sorgt...
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Lattenknaller__ schrieb:


wir sind gestern auch deshalb nicht weitergekommen und am selben problem gescheitert, vor das uns letzte saison bereits bspw. paok gestellt hat und das auch für die niederlagen gegen rom und lyon mit-verantwortlich war, nämlich, dass, wenn unser auf schnelligkeit basierendes a-game nicht funktioniert, weil man uns die räume dazu zustellt bzw. gezielt zur unterbindung in zweikämpfe verwickelt, aufgrund mangelnder präzision nicht in der lage ist, sowas sauber spielerisch aufzulösen, mangels physis von großteilen der mannschaft aber auch keine körperliche lösung über erfolgreiche zweikämpfe (im wahrsten sinne des wortes) durchgesetzt bekommt.


Das trifft, finde ich, den Punkt ziemlich genau. Auch in unseren guten Spielen (zuletzt gegen den VFB oder Union) sehe ich die selben Schwachpunkte wie in so einem Spiel wie gestern. An guten Tagen - und je nach Gegner - funktioniert dieses leichtfüßige, bisschen nachlässige und wenig Ball-sichere Spiel - an schlechten Tagen funktioniert es eben nicht. Und Tottenham hat genau so gespielt wie man gegen uns spielen muss. Immer den Spieler, der am Ball ist direkt attackieren, nachgehen - ich hab selten ein Spiel gesehen, in dem unseren Spielern so häufig der Ball einfach vom Fuß gespitzelt worden ist, es  waren ja zum Teil gar nicht mal die harten Zweikämpfe, sondern mangelnde Körperlichkeit und mangelnde Ballsicherheit. Und da fällt es z.B. auch auf, dass Spieler wie Ekitiké Bälle nicht ordentllich stoppen (oder alternativ direkt weiterpassen), sondern abprallen lassen, sich vorlegen und dann irgendwie weiterwurschteln.
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