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Bayer Leverkusen hat die Leibesvisitationen an weiblichen Fans vor dem Spiel gegen Frankfurt (2:1) gerechtfertigt.  „Wir hatten Hinweise aus der Frankfurter Ultraszene, dass ein Fan-Block gestürmt und Leuchtkörper von Frauen in das Stadion geschmuggelt werden sollten”, sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag. „Und der Erfolg gab uns recht.” Es seien entsprechende Gegenstände sichergestellt worden. Frankfurt hat wegen dieser Sicherheitsmaßnahmen einen Beschwerdebrief an die Leverkusener angekündigt. „Mir liegen Berichte von konkret betroffenen Besucherinnen vor, die uns veranlassen, die Sicherheitsmaßnahmen der Leverkusener nicht kommentarlos hinzunehmen”, schrieb der Eintracht-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen in einer Pressemitteilung am Samstag. Zum Teil hätten sich Besucherinnen dabei „bis auf die Unterwäsche entkleiden” müssen, um Zutritt zum Spiel zu erhalten. „Es ist richtig, dass Frauen untersucht wurden, nicht richtig ist, dass sie sich bis auf die Unterwäsche ausziehen mussten”, sagte Holzhäuser. Für die Leibesvisitationen waren Zelte aufgebaut worden.

BILD