staraldy
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Warum die Eintracht nicht absteigen muss - ausser wir wollen es!
Im Umfeld der Eintracht ist die Überzeugung verbreitet, dass ein Abstieg nicht mehr zu vermeiden sei. Dabei ist der Klassenerhalt in Wahrheit nicht nur machbar, sondern sogar sehr wahrscheinlich. Warum?
1. Gladbach wird allerhöchstens vier Punkte holen.
Gladbach gilt als eine große Gefahr, da sie zuletzt zwei Siege in Folge einfuhren. Daraus leiten viele ab, dass Gladbach auch die nächsten zwei Spiele gewinnen werde. Der desolate HSV stelle keine Hürde dar und für Freiburg ginge es um die goldene Ananas - falsch!
Für Freiburg geht es um viel Geld, da jeder Tabellenplatz mehrere Hundertausend Euro Fernsehgeld bedeutet. Dementsprechend engagiert sind sie in Hamburg aufgetreten. Und vor dementsprechend große Probleme werden sie Gladbach stellen.
Hamburgs Mannschaft ist zwar im Umbruch begriffen. Trotzdem werden sich die Spieler, die auch nächste Saison beim HSV spielen wollen, entsprechend reinhängen. Im letzten Spiel vor eigenem Publikum wird die Mannschaft alles tun, um einen halbwegs versöhnlichen Abschluss zu liefern.
Gladbach hat diese Saison nur einmal mehr als ein Spiel am Stück gewonnen. Und das waren die letzten 2 Spiele. Dass ein Abstiegskandidat plötzlich vier Spiele am Stück gewinnt, kommt nur alle Jubeljahre vor und ist zuletzt vor 12 Jahren der Eintracht gelungen. Gladbach wird deshalb maximal vier Punkte holen, wahrscheinlich eher weniger.
2. Die Eintracht kann die benötigten zwei Punkte durchaus holen.
Schon ein Sieg gegen Köln würde reichen. Die Kölner haben eine charakterlich problematische Mannschaft, die in Gedanken schon in den Ferien sind. Wenn die Eintracht so wie gegen Werder oder Bayern spielt, wird sie gewinnen. Damit wäre der Relegationsplatz so gut wie sicher.
Danach tritt die Eintracht in Dortmund an. Das Dortmunder Spiel lebt von einer unübertroffenen Laufbereitschaft. Aber das letzte Quentchen Einsatz, ohne das die Dortmunder nie Meister geworden wären, wird ihnen fehlen. Nicht nur, weil es für sie um nichts mehr geht, sondern auch, weil sie zwei Wochen Meisterschaftsfeiern in den Knochen haben. Trotzdem werden sie sich von ihrem Publikum gebührend verabschieden wollen und das Spiel keinesfalls herschenken.
Da die Dortmunder der Eintracht gut liegen (s. letzte Spiele) und die Eintracht im Gegesatz zu den Dortmunder wirklich alles geben wird, ist ein Punkt nicht unrealistisch.
3. Die Relegation ist die kleinste Hürde.
In der Relegation geht es gegen irgendeinen Zweitligisten, der auf sämtlichen Positionen schlechter besetzt ist als die Eintracht. Wie solche Spiele in der Regel ausgehen, haben die Nürnberger letzte Saison gegen Augsburg demonstriert.
4. Die Eintracht steigt nur ab, wenn wir es wollen!
Die Eintracht steht vor einer Aufgabe, die sie objektiv gesehen bewältigen kann. Wenn aber das gesamte Umfeld fest an den Abstieg glaubt, wenn am Samstag alle im Stadion diese Überzeugung ausstrahlen, dann wird sich die Mannschaft dieser Stimmung nicht entziehen können.
Dann wird ihr nichts gelingen und wir werden absteigen. Deshalb dürfen wir jetzt nicht nur das Negative zu sehen, auf einzelnen Spieler herumhacken oder mit dem Führungspersonal abrechnen.
Wenn wir davon überzeugt sind, dass die Mannschaft die Aufgabe bewältigen kann (was ja in der Tat der Fall ist!), und wenn sich diese Überzeugung im Umfeld verbreitet, dann werden wir auch nächstes Jahr in der ersten Liga spielen!
Im Umfeld der Eintracht ist die Überzeugung verbreitet, dass ein Abstieg nicht mehr zu vermeiden sei. Dabei ist der Klassenerhalt in Wahrheit nicht nur machbar, sondern sogar sehr wahrscheinlich. Warum?
1. Gladbach wird allerhöchstens vier Punkte holen.
Gladbach gilt als eine große Gefahr, da sie zuletzt zwei Siege in Folge einfuhren. Daraus leiten viele ab, dass Gladbach auch die nächsten zwei Spiele gewinnen werde. Der desolate HSV stelle keine Hürde dar und für Freiburg ginge es um die goldene Ananas - falsch!
Für Freiburg geht es um viel Geld, da jeder Tabellenplatz mehrere Hundertausend Euro Fernsehgeld bedeutet. Dementsprechend engagiert sind sie in Hamburg aufgetreten. Und vor dementsprechend große Probleme werden sie Gladbach stellen.
Hamburgs Mannschaft ist zwar im Umbruch begriffen. Trotzdem werden sich die Spieler, die auch nächste Saison beim HSV spielen wollen, entsprechend reinhängen. Im letzten Spiel vor eigenem Publikum wird die Mannschaft alles tun, um einen halbwegs versöhnlichen Abschluss zu liefern.
Gladbach hat diese Saison nur einmal mehr als ein Spiel am Stück gewonnen. Und das waren die letzten 2 Spiele. Dass ein Abstiegskandidat plötzlich vier Spiele am Stück gewinnt, kommt nur alle Jubeljahre vor und ist zuletzt vor 12 Jahren der Eintracht gelungen. Gladbach wird deshalb maximal vier Punkte holen, wahrscheinlich eher weniger.
2. Die Eintracht kann die benötigten zwei Punkte durchaus holen.
Schon ein Sieg gegen Köln würde reichen. Die Kölner haben eine charakterlich problematische Mannschaft, die in Gedanken schon in den Ferien sind. Wenn die Eintracht so wie gegen Werder oder Bayern spielt, wird sie gewinnen. Damit wäre der Relegationsplatz so gut wie sicher.
Danach tritt die Eintracht in Dortmund an. Das Dortmunder Spiel lebt von einer unübertroffenen Laufbereitschaft. Aber das letzte Quentchen Einsatz, ohne das die Dortmunder nie Meister geworden wären, wird ihnen fehlen. Nicht nur, weil es für sie um nichts mehr geht, sondern auch, weil sie zwei Wochen Meisterschaftsfeiern in den Knochen haben. Trotzdem werden sie sich von ihrem Publikum gebührend verabschieden wollen und das Spiel keinesfalls herschenken.
Da die Dortmunder der Eintracht gut liegen (s. letzte Spiele) und die Eintracht im Gegesatz zu den Dortmunder wirklich alles geben wird, ist ein Punkt nicht unrealistisch.
3. Die Relegation ist die kleinste Hürde.
In der Relegation geht es gegen irgendeinen Zweitligisten, der auf sämtlichen Positionen schlechter besetzt ist als die Eintracht. Wie solche Spiele in der Regel ausgehen, haben die Nürnberger letzte Saison gegen Augsburg demonstriert.
4. Die Eintracht steigt nur ab, wenn wir es wollen!
Die Eintracht steht vor einer Aufgabe, die sie objektiv gesehen bewältigen kann. Wenn aber das gesamte Umfeld fest an den Abstieg glaubt, wenn am Samstag alle im Stadion diese Überzeugung ausstrahlen, dann wird sich die Mannschaft dieser Stimmung nicht entziehen können.
Dann wird ihr nichts gelingen und wir werden absteigen. Deshalb dürfen wir jetzt nicht nur das Negative zu sehen, auf einzelnen Spieler herumhacken oder mit dem Führungspersonal abrechnen.
Wenn wir davon überzeugt sind, dass die Mannschaft die Aufgabe bewältigen kann (was ja in der Tat der Fall ist!), und wenn sich diese Überzeugung im Umfeld verbreitet, dann werden wir auch nächstes Jahr in der ersten Liga spielen!
wenn Du nüchtern Deine Ausführungen betrachtest, wirst Du feststellen dass sie mehr von Angst als von Objektivität geleitet sind. In Deinen Augen kann alles nur den schlimmstmöglichen Ausgang nehmen, egal wie ausgewogen die Konstellation tatsächlich sein mag.
1. Dass es für Freiburg um mehr geht als Gladbach sei unbestritten. Nur ist mir unklar, wie sich daraus ein Vorteil für Gladbach ableitet. Freiburg wird solide spielen wie immer, Gladbach steht extrem unter Druck und kann verkrampfen. Wenn man nach Deinen Ausführungen geht, müsste die hamburger Trümmertruppe abgeschlagen auf Platz 18 stehen. So schlecht sind sie aber nicht. Und die letzte Chance, sich halbwegs mit ihrem Publikum zu versöhnen werden sie nicht herschenken.
2. Es stimmt einfach nicht, dass das Mainz-Spiel "so ziemlich exakt das leistungvermögen wieder [spiegelt], was bislang in nahezu allen rückrundenpartien (von o.g. abgesehen) abgerufen wurde". Mainz war einer der Ausrutscher nach unten, allenfalls mit der Partie gegen Lautern oder Pauli vergleichbar. Das gilt erst recht, wenn man die letzten, insgesamt ganz ordentlichen Spiele heranzieht.
3. Du sagst, der Funkel "weiß leider wie es in solchen spielen gegen eine solche eintracht läuft" und deswegen habe die Eintracht keine Chance. Wo ist das Argument? Welche "solchen Spiele" hast du gesehen? Willst Du vielleicht zur Kenntnis nehmen, dass die Eintracht auf jeder einzelnen Position besser besetzt ist?