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steilpass

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Dulcolax schrieb:

sehr interessant. als ich noch zur arbeit ging, war ich für meinen arbeitgeber auch produktiver, wenn ich morgens erst um zehn uhr anfing statt um acht

Namentlich wenn du den späten Beginn ausgleichenderweise mit einem früheren Ende (z. B. 14 statt 16 Uhr) egalisiert hast.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Namentlich wenn du den späten Beginn ausgleichenderweise mit einem früheren Ende (z. B. 14 statt 16 Uhr) egalisiert hast.    

Und die, die ganz früh kommen, trinken die ersten 2 Stunden nur Kaffee...
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Ich kann hier leider kein Bild einstellen, sonst hätte ich die Statistik direkt eingestellt. Es geht darin um den Zusammenhang zwischen morgendlichem Trainingsbeginn und Punktestand am Ende der Bundesliga-Saison 2014/2015. Darin zeigt sich, dass tendenziell die Manschaften, die später anfangen, mehr Punkte erzielen und umgekehrt. Der Erstplatzierte begann das Training 3 1/2 Stunden (!) später als der Frühstarter, der um 6.30 trainierte und auf einem der hinteren Plätze landete.
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https://www.facebook.com/Delta-t-Verein-f%C3%BCr-Zweitnormalit%C3%A4t-e-V-Club-for-Alternative-Normality-120165408039778/

Nico scheint ja kein Frühtrainierer zu sein, wenn man unseren Punktestand ansieht
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Ich habe versucht anhand der Tabelle rauszukriegen, wer da was war. Gar nicht so einfach. Sicher ist wohl, dass Bayern morgens am spätesten angefangen und die meisten Punkte kassiert hat. Die Schlusslichter sind auch einigermaßen klar, aber das Mittelfeld...
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Nico scheint ja kein Frühtrainierer zu sein, wenn man unseren Punktestand ansieht
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Als ich beim HR war und hauptsächlich unterbeschäftigt dagegen angekämpft habe, dass mein Kopf nicht auf den Schreibtisch knallt, hieß es, der HR sei die einzige Verwaltung, die sich einen eigenen Sender leistet.
Die Frage ist aber: kann sich der Sender auf Dauer diese grottenschlechte Verwaltung leisten?
Der Ball ist rund kann nur von Verwaltern eliminiert worden sein, die ihr Einkommen besser bei Privatsendern verdienen sollten.
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Es wird an immer mehr Stellen der Gesellschaft offensichtlich: Die Falschen sitzen in den Machtpositionen und treffen Fehlentscheidungen. Ob Politik, Unternehmen oder HR, wer sich jahrelang hat durchschleimen müssen um endlich ganz oben anzukommen, liebt Schleim und hasst Kritik, die sich auch in gutem Musikjournalismus à la Klaus Walter äußert. Mit der Absetzung dieser Sendung entzieht sich der Sender einer seiner entscheidenden Grundlagen. Dass man in HR1 - ein Sender, dessen Musikauswahl ein Zufallsgenerator mit einer Greatest Hits Of The 60s, 70s, 80s CD Sammlung bestreiten könnte - wenigstens ab und zu ein gutes Stück z. B. von Hendrix hören kann, liegt doch mit daran, dass Radiomacher in dieser Zeit auch gute Musik mit kritischen Texten gespielt und gefördert haben. Was soll HR1 denn in Zukunft mal spielen, die eigene Saat der 90er und 00er natürlich: Boygroups, Girlgroups, "Superstars"... Schade, dass die Sendetechnik dabei nicht schlapp macht.