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tBo1981

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Wie hier schon diskutiert wird, wurde wieder mal ein Bayern-Spieler frei von aller "Unschuld" durch den DFB gewaschen. Gemeit ist van Bommels versuchte Tätlichkeit gegen den Stuttgarter Pavel Pardo. Begründet wird dies damit, dass die "reale Möglichkeit bestehe, dass van Bommel seine Armbewegung von sich aus nicht zu Ende geführt hat. Dafür spricht auch die fehlende Reaktion des Stuttgarter Spielers Pardo Segura, der keine Ausweichbewegung vorgenommen hat." (Quelle DFB: http://www.dfb.de/index.php?id=500014&no_cache=1&tx_dfbnews_pi1[showUid]=10947&cHash=75996bfb55)

Dies ist eine derart lächerliche Begründung und verhöhnte alle Fußball Fans, die nicht Anhänger des FCB sind. Aus diesem Grund wollen wir beim DFB protestieren. Natürlich ist klar, dass man dadurch in diesem Fall nichts mehr erreichen kann. Allerdings ist es an der Zeit ein Zeichen zu setzten (dieser Aufruf erfolgt in allen Bundesliga Foren!):

Eine mögliche Variante ist hier angefügt! Einfach kopieren oder eigenen Brief schreiben und an info@dfb.de senden! In die Betreffzeile sollte ein neutraler Kommentar stehen, sonst gibt es nur eine automatische Antwort.

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich mein Unverständnis und meine Entrüstung über die Entscheidung des DFB Sportgerichts im „Fall“ Mark van Bommel vom FC Bayern München zum Ausdruck bringen, in der entschieden wurde kein Verfahren gegen eben diesen Spieler einzuleiten!

Die Begründung für diese Entscheidung lautet: „Die Ermittlungen des DFB-Kontrollausschusses haben ergeben, dass van Bommel seinen Gegenspieler mit Sicherheit nicht berührt hat. Es besteht daher die reale Möglichkeit, dass er seine Armbewegung von sich aus nicht zu Ende geführt hat. Dafür spricht auch die fehlende Reaktion des Stuttgarter Spielers.“

Diese Entscheidung ist für mich absolut nicht nachvollziehbar! Vielleicht besteht ja auch die reale Möglichkeit, dass die motorischen Fähigkeiten des Hernn van Bommel zu limitiert sind, so dass er aus diesem Grund den Kopf von Pavel Pardo nur um Zentimeter verfehlt hat und nur dadurch eine schwere Kopfverletzung vermieden wurde.

Im Hinblick auf die Vorbildfunktion von Bundesliga-Spielern und im Sinnede des Fair-Plays im Fußball, für die der DFB mit Aktionen in der Öffentlichkeit immer wieder wirbt, ist diese Entscheidung sprichwörtlich ein Schlag ins Gesicht jedes Fußballfanns.

Mit welcher Begründung sie die Möglichkeit einräumen, dass Herr van Bommel seine Bewegung nicht zu Ende führen wollte, kann ich auch beim mehrfachen Betrachten der Fernsehaufnahmen nicht nachvollziehen! Außerdem ist es doch fast aberwitzig ein Urteil damit zu begründen, dass der gegnerische Spieler keine Reaktion gezeigt hat. Soll dies im Umkehrschluss heißen, dass sie ihre über Millionen Mitglieder zur „Schauspielerei“ auffordern?