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tomtomm

1805

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Hallo!
Also ich habe vor kurzem mein Geschichtsstudium NF in Frankfurt beendet, kann also zu dieser Option etwas sagen. Ich finde, dass der Anspruch hier sehr hoch war, was mir aber gefällt. Was Du mitnimmst hängt an der Uni gerade bei den Geisteswissenschaftlern sowieso extrem von Dir ab. Frankfurt hat natürlich mit Gall und Fried ein paar große Namen, aber auch sonst sind die Bereiche frühe Neuzeit und Wirtschafts/Sozialgeschichte (meine Gebiete) anständig vertreten (Gall ist eh schon weg). Der Fachbereich ist in Frankfurt eher konservativ. Das muss nicht schlecht sein, ich bin immer dafür, sich an Momenten die dem eigenen Denken nicht ganz entsprechen, zu reiben. Frankfurt hat natürlich den Vorteil der Eintracht, außerdem ist es eine große Uni, was mir persönlich gefällt, auch bleibst Du in einer Stadt in der die Uni nicht alles ist, mir ist das aus verschiedenen Gründen wichtig.. Was Du auf jeden Fall machen solltest, ist mindestens ein Semester woanders zu studieren. Heidelberg ist meines Wissens nach tatsächlich sehr traditionell (wen wundert's), deshalb würde ich in Frankfurt bleiben und ein Semester in Leipzig und/oder im Ausland studieren.
Und noch was: Denk mal an den Apfelwein!
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positiv: Eppelwoi-in-de-Hals-hinoi

alles einwandfrei