tomtomm
1801
Dieses Mal sind lediglich sechs Spieler auf Reisen (Hamit Altintop, Georgios Tzavellas, Pirmin Schwegler, Sebastian Jung bei der U21 des DFB und Cenk Tosun sowie Marcos Alvarez mit der U20
Ist zwar bei der FR inzwischen normal, dennoch: Ein solcher Fehler beweist, dass man sich für den Verein eigentlich nicht interessiert.
Ist zwar bei der FR inzwischen normal, dennoch: Ein solcher Fehler beweist, dass man sich für den Verein eigentlich nicht interessiert.
hi, hab jetzt ne Woche gespielt und wollte doch mal ein erstes Fazit ziehen, vielleicht interessiert es ja einen.
Positiv:
Es gibt etwas mehr Zufälle als beim 9er, die Bewegungen sind realistischer, die russische Liga ist dabei, Handspiel ist möglich, Lupfen ist schwierig und Distanzschüsse gehen auch mal rein. Das sind schöne Verbesserungen, die Spaß machen.
Negativ:
Die Über-Mannschaften (Chelsea etc.) können locker 90 minuten sprinten, ein Evra kann zurück hechten, den Ball abnehmen und bis zum gegnerischen Tor durchrennen, na klar. Mit etwas Übung kann man mit vielen Spielern den Ball ins Tor schlenzen. Eto'o oder Rooney rennen auch mit zwei oder mehr an ihnen zerrenden Spielern mit dem Ball einfach weiter und schiessen noch aus 30 Metern in den Winkel, da hat sich leider nichts getan. Das Freilaufen und Stellunsspiel ist recht eindimensional. Das ist aber alles noch im Rahmen, FIFA bleibt eben eher witzig als ernsthaft. Was aber total nervt, ist das die PS3 version online regelmäßig abstürzt, vor allem wenn man zu zweit gegen einen online spieler spielt. Für 50 ocken ist da mehr zu erwarten. Es liegt nicht an der Verbindung, dass sind merklich Bugs.
Insgesamt ist das Spiel OK, aber garantiert nicht mehr. Werde doch mal in PES reinschnuppern.
Grüße,
tomtomm
P.S: Ach ja, eine (notwendige!) Verbesserung, die Eintracht ist ziemlich stark!
Positiv:
Es gibt etwas mehr Zufälle als beim 9er, die Bewegungen sind realistischer, die russische Liga ist dabei, Handspiel ist möglich, Lupfen ist schwierig und Distanzschüsse gehen auch mal rein. Das sind schöne Verbesserungen, die Spaß machen.
Negativ:
Die Über-Mannschaften (Chelsea etc.) können locker 90 minuten sprinten, ein Evra kann zurück hechten, den Ball abnehmen und bis zum gegnerischen Tor durchrennen, na klar. Mit etwas Übung kann man mit vielen Spielern den Ball ins Tor schlenzen. Eto'o oder Rooney rennen auch mit zwei oder mehr an ihnen zerrenden Spielern mit dem Ball einfach weiter und schiessen noch aus 30 Metern in den Winkel, da hat sich leider nichts getan. Das Freilaufen und Stellunsspiel ist recht eindimensional. Das ist aber alles noch im Rahmen, FIFA bleibt eben eher witzig als ernsthaft. Was aber total nervt, ist das die PS3 version online regelmäßig abstürzt, vor allem wenn man zu zweit gegen einen online spieler spielt. Für 50 ocken ist da mehr zu erwarten. Es liegt nicht an der Verbindung, dass sind merklich Bugs.
Insgesamt ist das Spiel OK, aber garantiert nicht mehr. Werde doch mal in PES reinschnuppern.
Grüße,
tomtomm
P.S: Ach ja, eine (notwendige!) Verbesserung, die Eintracht ist ziemlich stark!
Eins noch,
bin kein großer Regelfreund, aber eine Sache die online immer wieder vorkommt, ist Zeitspiel, denn das kann nicht geahndet werden. Meiner Meinung nach gebietet es der Respekt (gerade in einer solchen Liga) fair zu spielen und nicht bei 1:0 Führung auf Zeit. Ich hoffe, ihr seht das auch so.
bin kein großer Regelfreund, aber eine Sache die online immer wieder vorkommt, ist Zeitspiel, denn das kann nicht geahndet werden. Meiner Meinung nach gebietet es der Respekt (gerade in einer solchen Liga) fair zu spielen und nicht bei 1:0 Führung auf Zeit. Ich hoffe, ihr seht das auch so.
Hannibal89 schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit einem Be-a-pro-team auf ps3 aus? würden sich genug finden für ein paar Ründchen virtueller Eintracht mit unseren selbsterstellten Adlerträgern ?
Also ich und ein Kollege sind jedenfalls auf Teamsuche. Wer schon ein Team mit noch ausreichend platz hat einfach melden. Andern falls kann ich auch eins aufmachen und alle einladen die hier interesse hätten mitzuwirken.
Mit 11 Adlern wärs schon OK. Wird nur schwer zu koordinieren...
Danke!
Denke auch das Schwalben dazugehören. Es muss nur weiterhin sehr schwer bleiben damit durchzukommen.
Zu den Fehlentscheidungen: Ich meinte damit Entscheidungen die nicht dem Regelwerk entsprechen. Handspiel wird nie gepfiffen. Vorteil wird dauernd abgepfiffen.
"Fehlentscheidungen" im Sinne der Entscheidungen, die die Entracht permanent zu ertragen hat, finde ich in einem Konsolenfussballspiel fast OK.
Denke auch das Schwalben dazugehören. Es muss nur weiterhin sehr schwer bleiben damit durchzukommen.
Zu den Fehlentscheidungen: Ich meinte damit Entscheidungen die nicht dem Regelwerk entsprechen. Handspiel wird nie gepfiffen. Vorteil wird dauernd abgepfiffen.
"Fehlentscheidungen" im Sinne der Entscheidungen, die die Entracht permanent zu ertragen hat, finde ich in einem Konsolenfussballspiel fast OK.
Danke für die Infos!
Kann die Demo z.Z. nicht zocken, bin noch auf dem Stand von Fifa 09. Was ich schade fand:
1. Kopfballgerangel wird nie gepfiffen überhaupt gibts kaum andere Fouls neben der Grätsche.
2. Kaum Abpraller, abgefälschte Bälle oder ecken die dem Torwart mal durch die Finger flutschen, also wenig zufälle.
3. Heber sind immer drin
4. Keine Schwalben.
5. Online Abbrecher!
6. Fehlentscheidungen
Hat sich da was getan? Wäre für Infos dankbar!
Kann die Demo z.Z. nicht zocken, bin noch auf dem Stand von Fifa 09. Was ich schade fand:
1. Kopfballgerangel wird nie gepfiffen überhaupt gibts kaum andere Fouls neben der Grätsche.
2. Kaum Abpraller, abgefälschte Bälle oder ecken die dem Torwart mal durch die Finger flutschen, also wenig zufälle.
3. Heber sind immer drin
4. Keine Schwalben.
5. Online Abbrecher!
6. Fehlentscheidungen
Hat sich da was getan? Wäre für Infos dankbar!
Finde die Debatte sehr interessant, hier ein paar Anmerkungen, so kann man sich vielleicht die ein oder andere Wiederholung sparen:
Ein Argument, das immer wieder auf vielfältige Art durchscheint ist utilitaristischer Art. Tatsächlich scheint seine argumentative Kraft nicht zuletzt in seiner bestechenden Einfachheit und Logik zu liegen: Was hilft, was also einen positiven Effekt hat, ist gut. (Hier entstehen dann bald die bekannten Probleme, also was heisst positiv? Hier scheint Konsens über das Schaffen von Arbeitsplätzen zu bestehen; ist ein Effekt positiver als ein anderer? Etc. Diese Probleme würde ich später klären.)
Die etwas strengere Sicht scheint zu sein, dass die eingesetzten Mittel selbst aus einer moralisch einwandfreien Quelle stammen müssen, da sie ansonsten den positiven Effekt verderben. Hier wird also mehr bewertet als der bloße Effekt, eine Haltung die sich der erste “Vulgärutilitarist” verbietet.
Freilich müssen diejenigen, die eine einwandfreie Quelle der Hilfsmittel verlangen sich fragen lassen, ob es solche Hilfsmittel überhaupt geben kann, gerade wenn man das ganze kausal und historisch potenziert denkt. (Von der Überprüfbarkeit und Quellenlage ganz zu schweigen).
Nicht zuletzt finde ich in der Diskussion auch das alte kantische Argument: Jemandem helfen, weil man ihn mag, oder weil man ohnehin sehr viel Geld hat, ist lobenswert und in gewisser Weise auch schön. Höchste moralische Anerkennung verdient jedoch nur jener, der sich nicht aufgrund seiner persönlichen Neigungen und Gefühle bzw. seiner besonderen Situation, ja sondern sogar gegen diese und aus moralischer Pflicht heraus dafür entscheidet, zu helfen. Hier schliessen sich die Fragen an, ob ein Multimilliardär eine solche Haltung überhaupt einnehmen kann, bzw. wie man das herausfinden soll. Ob irgendjemand das kann?
All diese (klassisch abendländischen) Positionen führen zu weiterführenden Fragen von denen ich hier nur ein paar willkürlich ausgewählt habe. Sehr interessant ist auch die These, dass Reichtum an sich eine moralische Verpflichtung enthält, der Milliardär also “nur” tut, was er ohnehin tun sollte. Hier ist mir nicht ganz klar, ob der Milliardär dann nur ein wenig, gar keinen oder “normalen” Respekt zu erwarten hat.
Ich will gar keine Wertung vornehmen, allerdings drängt sich doch die Frage auf, ob nicht die Milliardäre ebenso produzierte Erscheinungen sind, wie die Bedürftigen? So kann man sich fragen welchem Zweck das ganze Spiel von Bewertungen wie gut und schlecht dient. Man sieht schon, dies führt von moralischer Frage zu ethischer, zu der Frage nach dem guten Leben.
Ein letztes, nur so ein Gefühl: Vielleicht ist das was die Milliardäre tun tatsächlich gut in einem positivistischen Sinn. Gut bedeutet demnach nur, einem vorher festgelegten (historisch gewordenem) Maßstab entsprechend. Dass sich an diesem Thema hier und anderswo eine Diskussion entzündet, spiegelt vielleicht nur ein unbestimmtes Mißtrauen gegenüber diesen, unseren Maßstäben wieder.
Gruß und Dank für diese Diskussion.
pablo
Ein Argument, das immer wieder auf vielfältige Art durchscheint ist utilitaristischer Art. Tatsächlich scheint seine argumentative Kraft nicht zuletzt in seiner bestechenden Einfachheit und Logik zu liegen: Was hilft, was also einen positiven Effekt hat, ist gut. (Hier entstehen dann bald die bekannten Probleme, also was heisst positiv? Hier scheint Konsens über das Schaffen von Arbeitsplätzen zu bestehen; ist ein Effekt positiver als ein anderer? Etc. Diese Probleme würde ich später klären.)
Die etwas strengere Sicht scheint zu sein, dass die eingesetzten Mittel selbst aus einer moralisch einwandfreien Quelle stammen müssen, da sie ansonsten den positiven Effekt verderben. Hier wird also mehr bewertet als der bloße Effekt, eine Haltung die sich der erste “Vulgärutilitarist” verbietet.
Freilich müssen diejenigen, die eine einwandfreie Quelle der Hilfsmittel verlangen sich fragen lassen, ob es solche Hilfsmittel überhaupt geben kann, gerade wenn man das ganze kausal und historisch potenziert denkt. (Von der Überprüfbarkeit und Quellenlage ganz zu schweigen).
Nicht zuletzt finde ich in der Diskussion auch das alte kantische Argument: Jemandem helfen, weil man ihn mag, oder weil man ohnehin sehr viel Geld hat, ist lobenswert und in gewisser Weise auch schön. Höchste moralische Anerkennung verdient jedoch nur jener, der sich nicht aufgrund seiner persönlichen Neigungen und Gefühle bzw. seiner besonderen Situation, ja sondern sogar gegen diese und aus moralischer Pflicht heraus dafür entscheidet, zu helfen. Hier schliessen sich die Fragen an, ob ein Multimilliardär eine solche Haltung überhaupt einnehmen kann, bzw. wie man das herausfinden soll. Ob irgendjemand das kann?
All diese (klassisch abendländischen) Positionen führen zu weiterführenden Fragen von denen ich hier nur ein paar willkürlich ausgewählt habe. Sehr interessant ist auch die These, dass Reichtum an sich eine moralische Verpflichtung enthält, der Milliardär also “nur” tut, was er ohnehin tun sollte. Hier ist mir nicht ganz klar, ob der Milliardär dann nur ein wenig, gar keinen oder “normalen” Respekt zu erwarten hat.
Ich will gar keine Wertung vornehmen, allerdings drängt sich doch die Frage auf, ob nicht die Milliardäre ebenso produzierte Erscheinungen sind, wie die Bedürftigen? So kann man sich fragen welchem Zweck das ganze Spiel von Bewertungen wie gut und schlecht dient. Man sieht schon, dies führt von moralischer Frage zu ethischer, zu der Frage nach dem guten Leben.
Ein letztes, nur so ein Gefühl: Vielleicht ist das was die Milliardäre tun tatsächlich gut in einem positivistischen Sinn. Gut bedeutet demnach nur, einem vorher festgelegten (historisch gewordenem) Maßstab entsprechend. Dass sich an diesem Thema hier und anderswo eine Diskussion entzündet, spiegelt vielleicht nur ein unbestimmtes Mißtrauen gegenüber diesen, unseren Maßstäben wieder.
Gruß und Dank für diese Diskussion.
pablo
47` Amauri
88` C. Marchisio
90` Amauri
War spannend! Bis zum 2-0 offener Schlagabtausch.