Vitor
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Zum Thema Arroganz soviel: in der Sonntagsausgabe der FAZ konnte man heute eine Befragung der beiden Fanbeauftragten beider Vereine lesen. Andreas Hornung von der Eintracht gab dabei Folgendes von sich:
"Es gibt nur einen wichtigen Verein im Rhein-Main-Gebiet - das ist die Eintracht. Hinter ihr kommen uas lokaler Sicht nur noch der FSV Frankfurt und ein weiterer Klub auf der anderen Seite des Mains in Frage, dessen Namen ich nicht aussprechen möchte (Anm.: WAS IST DENN DAS FÜR EIN NIVEAU). Aber Mainz 05 - das ist nur ein Karnevalsverein."
"...die Mainzer sind eigentlich kein Fußballklub von besonderem Interesse"
"...ich habe den Klub (Anm.: Mainz o5) nie ernst genommen und werde ihn auch in Zukunft nicht ernst nehmen."
"Die sollen froh sein, dass sie überhaupt in der zweiten Liga spielen dürfen. Was sollen die denn in der Bundesliga? Da hat Mainz o5 genausowenig zu suchen wie Unterhaching. Die werden nie im Leben aufsteigen."
- Solche Äußerungen von einem offiziellen Fanbetreuer in einer großen Zeitung sind bei der ohnehin gegenwärtigen Brisanz im Vorfeld eines solchen Spiels nicht tragbar. Das ist nicht nur reine Arroganz und Verkennung aktueller Tatsachen sondern stichelt die Fans beider Seiten zusätlich an. Wir alle haben noch die Bilder von den Ausschreitungen beim letzten Aufeinandertreffen der Klubs im Kopf. Ein Fanbeauftragter sollte da bemüht sein kein zusätzliches Feuer zu entzünden. Die einzig nachvollziehbare Reaktion des SGE-Vorstandes wäre die sofortige Entlassung ihres inkompetenten Fanbeauftragten Hornung.
Für jeden, den es interessiert: Hier einige Zitate von Andreas Werkmeister, Fanbeauftagter des FSV Mainz o5 aus selbiger Zeitung am gleichen Tag (heute, 16.11.01):
Die SGE ist "auf jeden Fall ein Aufstiegskandidat."
"Beide Klubs sind sich eigentlich sympathisch. Wie Frankfurt und Offenbach ihre Konkurrenz pflegen, so blicken wir mehr nach Mannheim und Saarbrücken."
Auf die Frage, ob die SGE den Aufsteieg verdient hätte:
"Wenn die alte Führung, die Trainer Ehrmanntraut entlassen hat, noch im Amt wäre: nein. Wenn die neue Führungsetage alles in den Griff bekommt, dann ja."
Jegliches weitere Kommentar erspare ich mir an dieser Stelle.
"Es gibt nur einen wichtigen Verein im Rhein-Main-Gebiet - das ist die Eintracht. Hinter ihr kommen uas lokaler Sicht nur noch der FSV Frankfurt und ein weiterer Klub auf der anderen Seite des Mains in Frage, dessen Namen ich nicht aussprechen möchte (Anm.: WAS IST DENN DAS FÜR EIN NIVEAU). Aber Mainz 05 - das ist nur ein Karnevalsverein."
"...die Mainzer sind eigentlich kein Fußballklub von besonderem Interesse"
"...ich habe den Klub (Anm.: Mainz o5) nie ernst genommen und werde ihn auch in Zukunft nicht ernst nehmen."
"Die sollen froh sein, dass sie überhaupt in der zweiten Liga spielen dürfen. Was sollen die denn in der Bundesliga? Da hat Mainz o5 genausowenig zu suchen wie Unterhaching. Die werden nie im Leben aufsteigen."
- Solche Äußerungen von einem offiziellen Fanbetreuer in einer großen Zeitung sind bei der ohnehin gegenwärtigen Brisanz im Vorfeld eines solchen Spiels nicht tragbar. Das ist nicht nur reine Arroganz und Verkennung aktueller Tatsachen sondern stichelt die Fans beider Seiten zusätlich an. Wir alle haben noch die Bilder von den Ausschreitungen beim letzten Aufeinandertreffen der Klubs im Kopf. Ein Fanbeauftragter sollte da bemüht sein kein zusätzliches Feuer zu entzünden. Die einzig nachvollziehbare Reaktion des SGE-Vorstandes wäre die sofortige Entlassung ihres inkompetenten Fanbeauftragten Hornung.
Für jeden, den es interessiert: Hier einige Zitate von Andreas Werkmeister, Fanbeauftagter des FSV Mainz o5 aus selbiger Zeitung am gleichen Tag (heute, 16.11.01):
Die SGE ist "auf jeden Fall ein Aufstiegskandidat."
"Beide Klubs sind sich eigentlich sympathisch. Wie Frankfurt und Offenbach ihre Konkurrenz pflegen, so blicken wir mehr nach Mannheim und Saarbrücken."
Auf die Frage, ob die SGE den Aufsteieg verdient hätte:
"Wenn die alte Führung, die Trainer Ehrmanntraut entlassen hat, noch im Amt wäre: nein. Wenn die neue Führungsetage alles in den Griff bekommt, dann ja."
Jegliches weitere Kommentar erspare ich mir an dieser Stelle.
Mir war nicht bewusst, dass ich mit meinem Eintrag einen solchen Stein ins Rollen bringe.
Aber ich wollte an keiner Stelle die fachlichen Fähigkeiten von herrn Hornung anzweifeln. Dementsprechend bezieht sich auch die Formulierung "unkompetent" ausschließlich auf seine indiskutablen Äußerungen. Schließ´lich ist es eher seine Aufgabe unnötige Eskalationen zu vermeiden und nicht, wie oben stehend, "zusätzlich Öl ins Feuer gießen".