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OT: Die Stadt informiert

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@miep:

das glaube ich dir gerne.
mir hat es nur angst gemacht,wie mein damals gut einjähriger sohn die gegend erkundet,und dieser hund aggressiv auf ihn zustürzt,daß er fällt...mir hat der hund als ich mit dem fahrrad vorbeikam versucht ins bein zu beissen.ich habe denen auch schon mit ner klage gedroht....was will ein kleinkind machen wenn so ein hund flippt,und ihm ins gesicht beißt?

das ist ein ganz schlimmes tier.aber wenn ich mir die nachbarn ansehe,weiß ich warum das tier so abgeht.er  kam auch nich aggressiv auf die welt....


die cindy ist eine liebe,so wie ich es am freitag gesehen habe...ich mochte sie gleich.
ich habe es auch nicht auf alle vierbeiner bézogen,versteh mich da net falsch..
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Brady schrieb:
Was hat es mit Toleranz zu tun wenn man Tiere lieber auf dem Teller sieht?
Das war auf viele Hunde, jedoch mit Sicherheit nicht auf die gesamte Tierwelt bezogen. Wenn ich an unsere Nachbarshunde denke bei weitem nicht einmal auf alle Hunde dieser Welt.
Aber sofern der Geschmack eben verträglich ist, würde ich wie gesagt so manchen davon recht ruhigen Gewissens verzehren.

'ner Katze, 'nem Hamster oder Ferkel bspw. könnt' ich wiederum grundsätzlich nix antun.

Tolle Tiere
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Iss schon Recht Chaoz.

Ich bin nur der Meinung man sollte genau hinschauen und versuchen zu unterscheiden - mehr wollte ich dir nicht sagen.

Wenn man z.B. deine Beiträge hier so anschaut, befällt einen ja manchmal das Grausen. Wenn man dich dann mal trifft, merkt man, das du garnicht so verkommen bist - es gibt noch Hoffnung!

Haste verstanne?  
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Brady schrieb:
Dann würde ich an deiner Stelle mal mit deinen Eltern reden...

Ich glaube nicht, dass sie Interesse hätten mit dir zu reden. Aber das nur nebenbei.


Aber gerne du willst das es keine Tierheime mehr gibt und alle Tiere frei rum laufen...ok...wenn du denkst den Tieren geht es besser....auf der anderen Seite brauchst du aber Fleisch und die Tiere müssen in Käfigen gehalten werden und werden dann abgeschlachtet....hmm welchen Tieren geht es wohl besser? Den Tieren im Käfig oder den Tieren den zwei dreimal auf den Kopf getätschelt wird am Tag?

Auch ne Möglichkeit anderen die Worte im Mund umzudrehen.
Ich hab nie gesagt, dass ich dagegen bin, dass es Tierheime als "Auffangbecken" gibt.
ICh finde es aber zum Kotzen was mit Tieren angestellt wird. Bestes Beispiel: der geliebte Dackel. Total überzüchtet bis die Beine viel zu schwach und kurz sind um die Last des Körpers zu tragen. Aber der sieht ja so süß aus... Klasse... Auch wenn der Dackel dann Schmerzen hat; ist ja egal. Die Züchtung kommt durch das was der Tierfreund haben will.

Und zum Thema Tiere als Nahrung:
Ich wollte vorhin selbst dazu schreiben, dass die (Massen-)Tierhaltung ebenso bedenklich ist, aber dann hatten ich schon den Absenden-Button geklickt. Ich versuche selbst z.b. sogar darauf wenig Geflügel zu essen, weil die Haltung von Geflügel echt die böseste von allen ist (3 wochen leben, keine federn am körper, kein platz um sich herum, etc)
Und Fleisch für eine gesunde Nahrung ist defintiv notwendig. Schnapp dir ein Buch, dass sich mit der Evolution beschäftigt und lies nach, dass der Mensch erst dann wirklich stark wurde, als er begann Fleisch zu essen.
Des Weiteren ist wissenschaftlich belegt, dass Vegetarier im Durchschnitt kleiner und schwächer sind als nicht-vegetarisch-lebende

Für mich ist die Sache gegessen. Wir haben unsere Meinungen ausgetauscht und haben verschiedene Standpunkte. Ich stimme mit deinen nicht überein, aber respektiere sie.
Aber ich habe defintiv keine Lust mich hier beleidigen zu lassen! Danke.

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miep0202 schrieb:
merkt man, das du garnicht so verkommen bist - es gibt noch Hoffnung!



...wenn das mal meine eltern gesagt hätten...
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Brady schrieb:
Wie wärs wenn du dich mal entsorgen gehst?


Wenn mein Lebensinhalt daraus bestehen würde, andere Leute zu beissen und die Stadt vollzukacken, würde ich glaubich ernsthaft drüber nachdenken.

@Klappergass: Naja so ganz ernst war das mit dem entsorgen in Mülleimern natürlich nicht gemeint, aber einfach mal zu verbieten, Hunde zu züchten (oder gar dass die Hundezüchter von selbst drauf kämen), fänd ich schon sinnvoll - mal abgesehen von Blindenhunden und ähnlichen.
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karatekidd schrieb:

Brady schrieb:
Wie wärs wenn du dich mal entsorgen gehst?


Wenn mein Lebensinhalt daraus bestehen würde, andere Leute zu beissen und die Stadt vollzukacken, würde ich glaubich ernsthaft drüber nachdenken.

@Klappergass: Naja so ganz ernst war das mit dem entsorgen in Mülleimern natürlich nicht gemeint, aber einfach mal zu verbieten, Hunde zu züchten (oder gar dass die Hundezüchter von selbst drauf kämen), fänd ich schon sinnvoll - mal abgesehen von Blindenhunden und ähnlichen.



Wenn Hunde beissen, sollte man wohl eher mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, ob nicht vielleicht der Mensch versagt hat.

Und wenn der Hund den Gehweg vollkackt, ist im Prinzip die Fehlerquelle die Gleiche: wie kann man denn von einem Hund etwas verlangen, was er durch die vergleichsweise kurze Entwicklungsgeschichte überhaupt nicht verstehen kann?

Ergo müßte eigentlich der Mensch aufgrund seiner ungleich höheren Intelligenz derjenige sein, der Maßnahmen schafft um diese Mißstände zu beheben.

Da würden kleine Grünstreifen entlang der Wege oder kleine grüne Inseln mit einem Baum neben den Parkbuchten schon Wunder bewirken.

Im Innenstadtbereich ist fast alles Grün verbannt oder so "geschickt" angelegt, das es zu diesem Zweck nicht genutzt werden kann oder vielmehr eher soll.

Was oft bleibt, ist ein mehrere hundert Meter langer Spiessrutenlauf, bis es das Tier in seiner Not dann schließlich doch nicht mehr aushält und eben sein Geschäft irgendwo verrichtet, wo es so oder so stört.

Entwürdigend! Wozu bezahlen die Halter eigentlich Hundesteuer? Damit der aufgeblähte Verwaltungsapparat seine Legitimation erhält und finanziert werden kann?

Das einige Hunde nur dazu gehalten werden, um einem übersteigerten Sicherheitsbedürfniss gerecht zu werden oder dem krankhaften Geltungsbedürfniss seines Halters Genüge zu tun, ist eine bedauernswerte Tatsache.

Eine andere Tatsache ist jedoch die, daß, gerade in den größeren Städten, viele Hunde für ihre älteren und vereinsamten Besitzer der einzige Ausweg sind, dem Leben noch etwas Abwechslung und Freude abzugewinnen.

Man sollte sich mal fragen, woran das wohl liegt.

Unter anderem daran, das der Hund aufgrund seiner Abstammung und Entwicklungsgeschichte im Allgemeinen über eine sehr hohe soziale Kompetenz verfügt. Darüber hinaus ist er durch sein Anpassungsvermögen und seine Fähigkeit, ohne großen Vorbehalt und Falschheit Wärme und Liebe zu vermitteln, für viele ein (oftmals letzter) unverzichtbarer Partner.

Werte, die, wie man ja auch hier lesen muß, der angeblichen Krone der Schöpfung, dem Mensch, oft weitgehend, manchmal völlig abhanden gekommen sind.

Der minderwertige Hund besitzt diese Werte. Deshalb betrachte ich es als völlig legitim und verständlich, das viele auf die Gesellschaft eines Hundes nicht verzichten wollen - mehr noch, das diese Gesellschaft oft der letzte Ausweg und Lichtblick ist in einem kalten, tristen Leben.

Nachdem diese Erkenntnisse auch wissenschaftlich abgesichert sind, werden Hunde mittlerweile vermehrt zum Beispiel stundenweise in Altersheimen eingesetzt oder auch zur Animation psychisch Kranker. Oft genug mit einem Erfolg, von dem zweibeinige Helfer nur träumen können.

Damit ist finde ich alles gesagt, was das grundsätzliche Wesen des Hundes anbelangt.

Wenn jemand nun für sich glaubt, beispielsweise mit einem Ferkel oder einer Ratte eine gleichwertige soziale Beziehung aufbauen zu können, dann sei ihm das unbenommen. Ich bin grundsätzlich ein tierlieber Mensch, auch wenn andere Tiere für mich persönlich nicht die gleiche Wertigkeit haben.

Aber wenn beide, Tier und Mensch, davon profitieren, soll es mir Recht sein.

Vor dem oben dargelegten Hintergrund halte ich es für reichlich konstruiert und inhaltlich nicht wirklich von Aussagekraft, hier zulasten einer Mensch-Tier-Beziehung schlimme menschliche Entgleisungen hinsichtlich der Haltung von Nutztieren oder gar den Verzehr von Fleisch anzuprangern.

Nur am Rande: Von irgendwas muß man schließlich leben. Ich für mein Teil bin durchaus bemüht, pflanzliche Alternativen in meinen Speiseplan einzubauen und habe das Glück, hier eine Frau an meiner Seite zu haben, die sich mit der Thematik bestens auskennt.

Einen Hund zu besitzen, bedeutet für mich persönlich übrigens keineswegs, damit meine moralische Bringschuld zum Ausgleich am Elend anderer Tiere erbracht zu haben.

Meine Initiativen gehen weiter, ohne das jetzt hier weiter ausführen zu wollen.

Übrigens: mein Hund ist keine jammervolle Hochzüchtung mit tränenden Augen, Stummelschwanz oder degeneriertem Knochenbau.

Ich habe eine Promenadenmischung. Nachdem ich mich nach dem Tod unseres ersten Hundes zusammen mit meiner Frau monatelang erfolglos in verschiedensten Tierheimen um eine(n) Nachfolger(in) bemüht hatte, kam uns der Zufall in Form einer Tierschützerin zu Hilfe. Meine Hündin ist aus einem spanischen Tierheim. Dort werden Hunde getötet, wenn sie länger als 3 Wochen da sind.
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Oh, ein heikles Thema zu dem ich aber auch Ansichten habe, die nicht jedem passen.

- Es gibt zu viele Leute die Hunde halten und dafür keinen Platz haben (z.B. Schäferhund in Einzimmerwohnung), das ist in meinen Augen Tierquälerei.
- Idioten die Hunde halten dürfen die bei denen zu Waffen ausgebildet werden, diesen Typen das Halten von Tieren verbieten.
- Hundekot hat in den Städten nix zu suchen, egal wo. Die Leute sollen doch mit ihren Hunden ins Feld gehen und sie da rennen lassen, da stört einen der Kot auch net. Ansonsten halt den Kot einsammeln und im nächsten Mülleimer entsorgen, wer einen Hund in der Stadt halten will muss halt auch mit den Folgen des Einsammelns leben.

Ich bin für einen Hundeführerschein, besser gesagt für ein Tierhalteführerschein, damit nicht jeder Trottel sich Tiere halten kann und dazu eigentlich garnicht im Stande ist. Bei bestimmten Tieren bin ich sogar für eine Meldepflicht (Giftschlangen und anderes giftiges Getier, Kampfhunde, Krokodile, Raubkatzen usw.). Wenn man manchmal sieht welche Leute bestimmte Tiere halten, da macht man sich dann schon Gedanken, weiss man doch oft das der Halter mehr als nur einen Schaden hat.
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propain schrieb:
Die Leute sollen doch mit ihren Hunden ins Feld gehen und sie da rennen lassen,


das erzähl mal den tieren die in wald und wiesen
wohnen
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niemiec schrieb:

propain schrieb:
Die Leute sollen doch mit ihren Hunden ins Feld gehen und sie da rennen lassen,


das erzähl mal den tieren die in wald und wiesen
wohnen


hat er dir doch erzählt...
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Meine Freundin studiert zur Zeit in Dijon(Frankreich) und da findet man in der Innenstadt alle paar meter auch Stationen, an den denen sich die Hundebesitzer Tüten für die Hundekacke ziehen können.
Wird auch von vielen Hundebesitzern gemacht, aber trotzdem habe ich noch nie eine Stadt gesehen die so zugeschissen (von Hunden) ist. In der Innenstadt kannst du echt alle 3 Meter mit nem neuen Haufen rechnen. Einfach ekelhaft.
Würde mich jetzt mal interessieren, ob es vielleicht daran liegt, dass die Franzosen eventuell mehr Hunde pro Kopf (durchschnittlich) besitzen als ein Deutscher Stadtbewohner...
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miep0202 schrieb:

chaoz78 schrieb:
eine kleiner rotzfrecher hund von einem aus der nachbarschaft hat meinem sohn angesprungen(damals konnte der kleine gerade laufen),und er ist gefallen.ich habe das tier weggetreten,weil das echt eine ekeltöle war...der geht auf alles los,und läuft frei rum....

mich nerven die leute teilweise echt an mit ihren ungezogen hochgezüchteten ratten....



Hattest du gegen Cindy etwas einzuwenden?



Kois Schildkröte?


Dr.Ball
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junkdeluxe schrieb:
Meine Freundin studiert zur Zeit in Dijon(Frankreich) ... In der Innenstadt kannst du echt alle 3 Meter mit nem neuen Haufen rechnen. Einfach ekelhaft.

[chaoz niveau on]
Jetzt weißt du auch, aus was Dijon-Senf gemacht wird
[/chaoz niveau off]
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So,
also ich muss sagen, wenn ein Haufen auf der Straße oder auf dem Weg liegt, ist es ganz normal, das dieser auch entfernt wird!
Aber wenn mein Hund einen auf der Wiese liegen lässt, wo nur Hunde rum laufen, da lasse ich den doch liegen!!!
Unten auf den Wiesen läuft niemand rum, nur die Hundebesitzer und sehr selten, laufen mal andere Leute auf der Wiese und riechen tut man da ehrlich gesagt nichts!!!
Ich zahle Hundesteuer, dafür könnte man doch wenigstens erwarten, dass von diesem Geld Mülleimer angeschafft werden, es gibt auch wunderbare mit Deckel davor, so dass andere Mitbürger die scheiße nicht riechen können.

Thema gefährliche Hunde:
Hier laufen eine menge von Hunden rum, die nicht wirklich harmlos sind, es läuft hier sogar ein Hund rum, der schon mehrere Anzeigen am Hals hatte, weil der Hund gebissen hat und der Hund läuft frei und hat eine Maulkorb befreiung und wenn ich dan sehe, das der Hund einer Freundin sich wehrt, weil er angegriffen wird und beißt und dan ne Anzeige bekommt und die Leinenpflicht verlangen....dan schüttelt es mich!!!!

Mein Hund gehört hier wirklich zu den lieben, sie beißt nicht, sie bellt nicht, sie knurrt nicht (ausgenommen Gefahr) und wir müssen drunter leiden!
Bald soll eine Leinenpflicht eingeführt werden, selbst dort, wo wirklich nur Hunde laufen....wie soll man da alleine in einem Ort mit 20 000 Einwohnern noch ein Tier Artgerecht halten?

Zum Glück darf mein Hund noch wie sie will durch Wasser toben:



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