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SaW Gebabbel - 22.08.2011

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raideg schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
Nicht unter Folter - aber mit der Pistole am Kopf    


So wird es vermittelt. Soweit ich das in Erinnerung habe wollte die Stadt mit aller Macht ein Stadion zur WM. Warum wir und nicht die Stadt die Pistole am Kopf hatten müsste mir einmal jemand erklären, denn es leuchtet mir nicht ein. Aber ich habe natürlich auch keinerlei Hintergrundinfos.

Gruß,
tobago


Die Stadt war unter Druck ein WM-Stadion zu bauen?
Hat sie ja niemand gezwungen, sich als Spielort zu bewerben.

Im übrigen gab es ja noch das Stadion-Projekt der Bahn (das übrigens sehr viel besser für uns gewesen wäre), das hätte die Stadt einen Bruchteil dessen gekostet, was das heutige Stadion gekostet hat.
Aber einige Kommunal-Profilneurotiker wollten sich unbedingt in die Annalen der Stadt Frankfurt einschreiben.

Die Eintracht hatte damals absolut kein Argument, das sie ins Feld führen konnte um irgendwelche größeren Vorteile für sich heraus zu schlagen.
Wir waren pleite, spielten 2.Liga, Lizenz auf wackligen Füßen, die Zukunft ungewiss - man mußte nehmen, was einem angeboten wurde.


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago
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raideg schrieb:
adlerkahouse schrieb:
raideg schrieb:
tobago schrieb:
PeterT. schrieb:
Tausend Dank an die Sportstadt Frankfurt! Peter T.


Na ja, zum Unterschreiben eines Vertrages gehören m.E. immer mindestens zwei Parteien. Wurden wir denn unter Folter gezwungen den Vertrag so wie er existiert zu unterschreiben?

Gruß,
tobago


Nicht unter Folter - aber mit der Pistole am Kopf    


stimmt: die Pistole war damals der drohende Lizenzentzug und die wieder mal Fastpleite nach den ins Alibi verwalteten Octagon-Millionen (Sind die eigentlich mittlerweile vollständig zurückgezahlt?)
Da laufen immer noch ein paar Leute rum, die eigentlich bei jedem Heimspiel in einem Käfig unter dem Videowürfel zur Schau gestellt gehören. Denn denen haben wir es zu verdanken, das wir in diesen sauren Kompromissapfel beißen mussten.

In dem Zusammenhang soll nochmal erwähnt werden: auch wenn es Rückschläge gab, aber seit HB da ist, hat sich zumindest das Geschäftsgebahren der Eintracht tadellos präsentiert. Dafür danke ich dem Mann - sollte man immer wieder mal tun


Jaja, die Mär ist wohl verbreitet.

Sparmann und Pröckl haben die Eintracht auf Konsilidierungskurs gebracht.
Bruchhagen kam und hatte vom Aufsichtsrat genaue Vorgaben.
Selbst wenn er gewollt hätte, er durfte gar nicht mit geld um sich schmeißen.
Aber klar - unser Heri ist der Retter. Kann er auch übers Wasser wandeln?


HB hat außerdem recht zügig vom Wiederaufstieg 2005, der Überraschungssaison mit Pokalfinale und der Folgesaison mit UEFA-Cup profitiert. Da ist es nicht sooo schwer am Ende des Jahres ne schwarze Zahl zu schreiben. Hinzu kamen noch der Boom wegen des neuen Stadions und der allgemeine WM/Fußball-Boom.
Das soll ihm die großen Leistungen nicht absprechen, aber die nie dagewesene Jahrhundertleistung war es in Anbetracht der Umstände auch nicht.
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tobago schrieb:
raideg schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
Nicht unter Folter - aber mit der Pistole am Kopf    


So wird es vermittelt. Soweit ich das in Erinnerung habe wollte die Stadt mit aller Macht ein Stadion zur WM. Warum wir und nicht die Stadt die Pistole am Kopf hatten müsste mir einmal jemand erklären, denn es leuchtet mir nicht ein. Aber ich habe natürlich auch keinerlei Hintergrundinfos.

Gruß,
tobago


Die Stadt war unter Druck ein WM-Stadion zu bauen?
Hat sie ja niemand gezwungen, sich als Spielort zu bewerben.

Im übrigen gab es ja noch das Stadion-Projekt der Bahn (das übrigens sehr viel besser für uns gewesen wäre), das hätte die Stadt einen Bruchteil dessen gekostet, was das heutige Stadion gekostet hat.
Aber einige Kommunal-Profilneurotiker wollten sich unbedingt in die Annalen der Stadt Frankfurt einschreiben.

Die Eintracht hatte damals absolut kein Argument, das sie ins Feld führen konnte um irgendwelche größeren Vorteile für sich heraus zu schlagen.
Wir waren pleite, spielten 2.Liga, Lizenz auf wackligen Füßen, die Zukunft ungewiss - man mußte nehmen, was einem angeboten wurde.


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.
#
adlerkahouse schrieb:
...
Dumm nur dass die Stadt ja nur zu gut weiß, was sie an uns hat, und deswegen würde die Eintracht auch nie ein eigenes Stadion innerhalb der Stadtgrenzen genehmigt bekommen (oder Großsporthalle oder Kongresszentrum). Bleibt ja nur der Vordertaunus, denn in OF oder HU, das ginge nicht gut.
Da die Stadt ja hinterm Frischezentrum aufhört, sollte man mal mit Bad Homburgs Bürgermeistern sprechen - ein bisserl Ultra-Pep in der beschaulichen Badeanstalt könnte da nicht schaden ...

...


Vielleicht sollte man da mal in Eschborn nachfragen, die waren in den letzten Jahren ja gerne bereit, ehemaligen Frankfurter Steuerzahlern ein neues Heim anzubieten...
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tobago schrieb:
raideg schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
Nicht unter Folter - aber mit der Pistole am Kopf    


So wird es vermittelt. Soweit ich das in Erinnerung habe wollte die Stadt mit aller Macht ein Stadion zur WM. Warum wir und nicht die Stadt die Pistole am Kopf hatten müsste mir einmal jemand erklären, denn es leuchtet mir nicht ein. Aber ich habe natürlich auch keinerlei Hintergrundinfos.

Gruß,
tobago


Die Stadt war unter Druck ein WM-Stadion zu bauen?
Hat sie ja niemand gezwungen, sich als Spielort zu bewerben.

Im übrigen gab es ja noch das Stadion-Projekt der Bahn (das übrigens sehr viel besser für uns gewesen wäre), das hätte die Stadt einen Bruchteil dessen gekostet, was das heutige Stadion gekostet hat.
Aber einige Kommunal-Profilneurotiker wollten sich unbedingt in die Annalen der Stadt Frankfurt einschreiben.

Die Eintracht hatte damals absolut kein Argument, das sie ins Feld führen konnte um irgendwelche größeren Vorteile für sich heraus zu schlagen.
Wir waren pleite, spielten 2.Liga, Lizenz auf wackligen Füßen, die Zukunft ungewiss - man mußte nehmen, was einem angeboten wurde.


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago



Nun, die hätten das Ding trotzdem gebaut! Im selben Zeitraum, als der Beschluss für das neue Stadion gefasst wurde, wurde der Eintracht die Lizenz entzogen! Damals hat es geheißen, es wird trotzdem gebaut!

Und wie gesagt, es gibt seitens der DFL/DFB eindeutige Vorgaben bezüglich eines Stadions und der Liga in der man spielt.

Gruß
Peter T.
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Maabootsche schrieb:
adlerkahouse schrieb:
...
Dumm nur dass die Stadt ja nur zu gut weiß, was sie an uns hat, und deswegen würde die Eintracht auch nie ein eigenes Stadion innerhalb der Stadtgrenzen genehmigt bekommen (oder Großsporthalle oder Kongresszentrum). Bleibt ja nur der Vordertaunus, denn in OF oder HU, das ginge nicht gut.
Da die Stadt ja hinterm Frischezentrum aufhört, sollte man mal mit Bad Homburgs Bürgermeistern sprechen - ein bisserl Ultra-Pep in der beschaulichen Badeanstalt könnte da nicht schaden ...

...


Vielleicht sollte man da mal in Eschborn nachfragen, die waren in den letzten Jahren ja gerne bereit, ehemaligen Frankfurter Steuerzahlern ein neues Heim anzubieten...

Eschborn  

Aber Platz wäre da^^
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mickmuck schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
Nicht unter Folter - aber mit der Pistole am Kopf    


So wird es vermittelt. Soweit ich das in Erinnerung habe wollte die Stadt mit aller Macht ein Stadion zur WM. Warum wir und nicht die Stadt die Pistole am Kopf hatten müsste mir einmal jemand erklären, denn es leuchtet mir nicht ein. Aber ich habe natürlich auch keinerlei Hintergrundinfos.

Gruß,
tobago


Die Stadt war unter Druck ein WM-Stadion zu bauen?
Hat sie ja niemand gezwungen, sich als Spielort zu bewerben.

Im übrigen gab es ja noch das Stadion-Projekt der Bahn (das übrigens sehr viel besser für uns gewesen wäre), das hätte die Stadt einen Bruchteil dessen gekostet, was das heutige Stadion gekostet hat.
Aber einige Kommunal-Profilneurotiker wollten sich unbedingt in die Annalen der Stadt Frankfurt einschreiben.

Die Eintracht hatte damals absolut kein Argument, das sie ins Feld führen konnte um irgendwelche größeren Vorteile für sich heraus zu schlagen.
Wir waren pleite, spielten 2.Liga, Lizenz auf wackligen Füßen, die Zukunft ungewiss - man mußte nehmen, was einem angeboten wurde.


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.



Die Stadt hätte (auch als DFB Zentrale) das Stadion gebaut und die Eintracht mehr oder weniger "reingezwungen", denn es wäre das einzige Bundesligataugliche geworden. So schätze ich das zumindest ein.
Und es lag im Interesse des Vereins, dass ein neues Stadion kommt. Ohne gehts heut nicht mehr. Dach, Vermarktung, Logen usw..
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mickmuck schrieb:
PeterT. schrieb:
tobago schrieb:
PeterT. schrieb:
Tausend Dank an die Sportstadt Frankfurt! Peter T.


Na ja, zum Unterschreiben eines Vertrages gehören m.E. immer mindestens zwei Parteien. Wurden wir denn unter Folter gezwungen den Vertrag so wie er existiert zu unterschreiben?

Gruß,
tobago



Naja, welche Alternativen hätte es denn da gegeben? Die Stadt sitzt da am längeren Hebel. Man schaue sich nur das ganze Theater um das neue Stadion am Bornheimer Hang an!

Gruß

Peter T.



das ist übrigens ein paradebeispiel. für das geld, was der neue hang insgesamt kosten wird, bauen andere städte 30.000 zuschauer arenen. und der umbau des waldstadions, kommt mir auch exorbitant teuer vor.  


Es ist sowieso der größte Witz, dass man so ein Stadion baut und dann für einen weiteren Profiverein nochmal eins.
Tut mir zwar leid für den FSV, aber normal wäre es gewesen, wenn die auch im Waldstadion Ihre Profispiele austragen würden. Stattdessen haut man nochmal ordentlich Kohle raus.

Es mag sein, dass die Eintracht damals keine Wahl hatte, wobei die Stadt ja unbedingt eine WM-Arena haben wollte, aber Stand heute rechnet sich das Stadion nur mit der Eintracht, am Besten natürlich in der ersten Liga. Im Augenblick ist es also nicht der schlechteste Zeitpunkt um mal ordentlich Druck auszuüben. Die Versuche von Hübner und Veh finde ich da schon lobenswert, HB schaut wie immer nur zu und lässt sich treiben.
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mickmuck schrieb:
tobago schrieb:


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.



Falsch, das Stadion zu bauen wurde von der Stadt entschieden und zwar ohne Beteiligung der Eintracht, die Möglichkeit der Einflußnahme verspielte Rainer Leben.

Die Bedingungen gab dann einseitig die Stadt vor und die konnten wir annehmen oder uns einen neuen Spielort suchen, was bekanntlich nicht ganz einfach wäre.

Alles en detail nachzulesen bei der hervorragenden Ausarbeitung von unserem @gereizt.

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11170068/
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NX01K schrieb:
mickmuck schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
Nicht unter Folter - aber mit der Pistole am Kopf    


So wird es vermittelt. Soweit ich das in Erinnerung habe wollte die Stadt mit aller Macht ein Stadion zur WM. Warum wir und nicht die Stadt die Pistole am Kopf hatten müsste mir einmal jemand erklären, denn es leuchtet mir nicht ein. Aber ich habe natürlich auch keinerlei Hintergrundinfos.

Gruß,
tobago


Die Stadt war unter Druck ein WM-Stadion zu bauen?
Hat sie ja niemand gezwungen, sich als Spielort zu bewerben.

Im übrigen gab es ja noch das Stadion-Projekt der Bahn (das übrigens sehr viel besser für uns gewesen wäre), das hätte die Stadt einen Bruchteil dessen gekostet, was das heutige Stadion gekostet hat.
Aber einige Kommunal-Profilneurotiker wollten sich unbedingt in die Annalen der Stadt Frankfurt einschreiben.

Die Eintracht hatte damals absolut kein Argument, das sie ins Feld führen konnte um irgendwelche größeren Vorteile für sich heraus zu schlagen.
Wir waren pleite, spielten 2.Liga, Lizenz auf wackligen Füßen, die Zukunft ungewiss - man mußte nehmen, was einem angeboten wurde.


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.



Die Stadt hätte (auch als DFB Zentrale) das Stadion gebaut und die Eintracht mehr oder weniger "reingezwungen", denn es wäre das einzige Bundesligataugliche geworden. So schätze ich das zumindest ein.
Und es lag im Interesse des Vereins, dass ein neues Stadion kommt. Ohne gehts heut nicht mehr. Dach, Vermarktung, Logen usw..



Naja, vermarkten tut es die Stadt. Das Dach ist gaaaaaanz toll und hat uns schon immensen Nutzen gebracht und solche Dinge wie Logen sind absolut unsicher bezüglich der Vermarktung (welche Liga spielt man, wie ist die wirtschaftliche Lage...).

Vielleicht wäre es ja ein Anfang die Geschäftsstelle und das Museum sowie das Training wieder an den Riederwald zu verlegen. Und der Stadt vielleicht mal klarmachen, dass bei den immensen Mietkosten eine Finanzierung einer erstligatauglichen Mannschaft zukünftig in Frage gestellt ist und man irgendwann die Spiele am Bornheimer Hang stattfinden werden oder man nach M1 ausweicht (ja igitt, ich weiß, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen). Die Frage ist nur ob die Mafia im Norden hinter dem Stadion da mitspielt.

Gruß

Peter T.
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concordia-eagle schrieb:
mickmuck schrieb:
tobago schrieb:


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.



Falsch, das Stadion zu bauen wurde von der Stadt entschieden und zwar ohne Beteiligung der Eintracht, die Möglichkeit der Einflußnahme verspielte Rainer Leben.

Die Bedingungen gab dann einseitig die Stadt vor und die konnten wir annehmen oder uns einen neuen Spielort suchen, was bekanntlich nicht ganz einfach wäre.

Alles en detail nachzulesen bei der hervorragenden Ausarbeitung von unserem @gereizt.

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11170068/


Meeensch c-e - und ich suche mir die Finger bei Google wund  
Warum bist Du nur so langsam?  
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NX01K schrieb:
mickmuck schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
Nicht unter Folter - aber mit der Pistole am Kopf    


So wird es vermittelt. Soweit ich das in Erinnerung habe wollte die Stadt mit aller Macht ein Stadion zur WM. Warum wir und nicht die Stadt die Pistole am Kopf hatten müsste mir einmal jemand erklären, denn es leuchtet mir nicht ein. Aber ich habe natürlich auch keinerlei Hintergrundinfos.

Gruß,
tobago


Die Stadt war unter Druck ein WM-Stadion zu bauen?
Hat sie ja niemand gezwungen, sich als Spielort zu bewerben.

Im übrigen gab es ja noch das Stadion-Projekt der Bahn (das übrigens sehr viel besser für uns gewesen wäre), das hätte die Stadt einen Bruchteil dessen gekostet, was das heutige Stadion gekostet hat.
Aber einige Kommunal-Profilneurotiker wollten sich unbedingt in die Annalen der Stadt Frankfurt einschreiben.

Die Eintracht hatte damals absolut kein Argument, das sie ins Feld führen konnte um irgendwelche größeren Vorteile für sich heraus zu schlagen.
Wir waren pleite, spielten 2.Liga, Lizenz auf wackligen Füßen, die Zukunft ungewiss - man mußte nehmen, was einem angeboten wurde.


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.



Die Stadt hätte (auch als DFB Zentrale) das Stadion gebaut und die Eintracht mehr oder weniger "reingezwungen", denn es wäre das einzige Bundesligataugliche geworden. So schätze ich das zumindest ein.
Und es lag im Interesse des Vereins, dass ein neues Stadion kommt. Ohne gehts heut nicht mehr. Dach, Vermarktung, Logen usw..


Leidtragende ist sowieso die Eintracht. Hoher Mietpreis u. a. für Dinge die nix mit Fußball zu tun haben. Immer noch miserable Zu- und Abfahrt von der Parkplätzen. Bei Regen ein Schlammtreten auf den allen Wegen. Wege teilweise sehr schmal. Das Cabrio-Dach braucht auch kein Mensch. Es wurden damals auch ganz besonders auf die Wünsche der Frankfurt Galaxy Rücksicht genommen. Und was war, 2 Jahre später war Galaxy platt. 60.000 Plätze wären auch besser gewesen.

Für 9,xx Mio. kriegt man auch das Camp Nou. ,-)
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raideg schrieb:

Warum bist Du nur so langsam?    

Das war schon immer seine Stärke.  
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PeterT. schrieb:
NX01K schrieb:
mickmuck schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
Nicht unter Folter - aber mit der Pistole am Kopf    


So wird es vermittelt. Soweit ich das in Erinnerung habe wollte die Stadt mit aller Macht ein Stadion zur WM. Warum wir und nicht die Stadt die Pistole am Kopf hatten müsste mir einmal jemand erklären, denn es leuchtet mir nicht ein. Aber ich habe natürlich auch keinerlei Hintergrundinfos.

Gruß,
tobago


Die Stadt war unter Druck ein WM-Stadion zu bauen?
Hat sie ja niemand gezwungen, sich als Spielort zu bewerben.

Im übrigen gab es ja noch das Stadion-Projekt der Bahn (das übrigens sehr viel besser für uns gewesen wäre), das hätte die Stadt einen Bruchteil dessen gekostet, was das heutige Stadion gekostet hat.
Aber einige Kommunal-Profilneurotiker wollten sich unbedingt in die Annalen der Stadt Frankfurt einschreiben.

Die Eintracht hatte damals absolut kein Argument, das sie ins Feld führen konnte um irgendwelche größeren Vorteile für sich heraus zu schlagen.
Wir waren pleite, spielten 2.Liga, Lizenz auf wackligen Füßen, die Zukunft ungewiss - man mußte nehmen, was einem angeboten wurde.


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.



Die Stadt hätte (auch als DFB Zentrale) das Stadion gebaut und die Eintracht mehr oder weniger "reingezwungen", denn es wäre das einzige Bundesligataugliche geworden. So schätze ich das zumindest ein.
Und es lag im Interesse des Vereins, dass ein neues Stadion kommt. Ohne gehts heut nicht mehr. Dach, Vermarktung, Logen usw..



Naja, vermarkten tut es die Stadt. Das Dach ist gaaaaaanz toll und hat uns schon immensen Nutzen gebracht und solche Dinge wie Logen sind absolut unsicher bezüglich der Vermarktung (welche Liga spielt man, wie ist die wirtschaftliche Lage...).

Vielleicht wäre es ja ein Anfang die Geschäftsstelle und das Museum sowie das Training wieder an den Riederwald zu verlegen. Und der Stadt vielleicht mal klarmachen, dass bei den immensen Mietkosten eine Finanzierung einer erstligatauglichen Mannschaft zukünftig in Frage gestellt ist und man irgendwann die Spiele am Bornheimer Hang stattfinden werden oder man nach M1 ausweicht (ja igitt, ich weiß, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen). Die Frage ist nur ob die Mafia im Norden hinter dem Stadion da mitspielt.

Gruß

Peter T.  


Unser Prestige-Dach ist nun wirklich das unnötigste der Welt. Allerdings profitiert die Eintracht selbstverständlich vom neuen Stadion. Am liebsten wäre es mir ja auch, wenn alles bis auf die Spiele am Riederwald stattfinden würden. Inklusive eines regionalligatauglichen Stadions. Aus rein romantischen Gründen. Aber leider ist die Infrastruktur dort nicht gegeben und wohl auch nicht wirklich machbar.
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raideg schrieb:


Meeensch c-e - und ich suche mir die Finger bei Google wund  
Warum bist Du nur so langsam?    


Da ich den Titel des Threads nicht mehr wusste, musste ich 11 oder 12 Seiten durchblättern.

Außerdem habe ich einen Ruf zu verlieren.
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EvilRabbit schrieb:
charlyli schrieb:
Ich kapier irgendwie nicht, warum hier nur vom verkaufen die Rede ist. Wieso können wir nicht einfach mal Spieler ausleihen. Das hätte den Vorteil sehen zu können, ob hier ne positive oder auch negative Entwicklung eintritt. Und man hätte weiterhin die Option mit einem vielleicht gestärkten Spieler weiter zu arbeiten. Das klappt ja bei anderen Vereinen auch (Lahm, Kroos, Holtby, etc.)

1. Wen willst du denn verleihen? Die Verträge so ziemlich aller Wackelkandidaten bis auf Clark laufen nur noch bis 2012.

2. Fällt dir bei den von dir genannten Namen was auf?


Zu 1) Da hast Du recht. Das hatte ich nicht im Blick. Wobei dies zumindest bei Caio in der Vergangenheit hätte vielleicht mal probiert werden müssen.

Zu 2) Bis auf die Tatsache, daß die Spieler bei den Vereinen die sie ausgeliehen hatten ihre Spielpraxis bekamen und dann bei ihren "alten Vereinen" zu Leistungsträgern wurden, fällt mir bei den Namen nicht allzuviel ein. Wieso? Was hätte ich denn sehen müssen?
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mickmuck schrieb:
das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht ätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.  


Wobei hätte sie wirtschaftlich ncht mehr mithalten können. Das alte Stadion hatte ein Fassungsvermögen von über 60.000 Zuschauern und bestimmt noch zwei bis fünf Jahre gehalten. Die ganzen "kleinen" Mannschaften haben doch in den letzten drei Jahren auch erst ihre Stadien erweitert. Was hätte es uns für einen Vor- oder Nachteil gebracht zu warten?

Ich bin grundsätzlich immer skeptisch wenn schlechte Verträge damit gerechtfertigt werden, dass man keine andere Wahl hat. Man hat immer eine Wahl und ich glaube einfach, dass hier die Verlockung eines schönen WM Stadions zu groß war.

Ich kann dieses "Pistole auf der Brust" wirklich nicht nachvollziehen. Für mich hatte die Stadt die Pistole auf der Brust und die haben es geschafft den schwarzen Peter weiterzugeben. Daher finde ich auch nicht, dass wir gut verhandelt haben, denn das was jetzt pro Jahr bezahlt wird das ist in der Liga in der wir spielen einmalig und für die Liga oben drüber wohl auch eher nicht normal.

Gruß,
tobago
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concordia-eagle schrieb:
mickmuck schrieb:
tobago schrieb:


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.



Falsch, das Stadion zu bauen wurde von der Stadt entschieden und zwar ohne Beteiligung der Eintracht, die Möglichkeit der Einflußnahme verspielte Rainer Leben.

Die Bedingungen gab dann einseitig die Stadt vor und die konnten wir annehmen oder uns einen neuen Spielort suchen, was bekanntlich nicht ganz einfach wäre.

Alles en detail nachzulesen bei der hervorragenden Ausarbeitung von unserem @gereizt.

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11170068/


okay, das wusste ich nicht oder habe es vergessen.
#
concordia-eagle schrieb:
mickmuck schrieb:
tobago schrieb:


Das ist doch genau meine Frage, warum musste man überhaupt irgend etwas nehmen. Was wenn man gesagt hätte, nö wir spielen zweite Liga und sind mit dem alten Kasten zufrieden? Die Stadt wollte sich, wie Du so schön sagst, profilieren und hat alles daran gesetzt die WM nach Frankfurt zu bekommen. Was die Eintracht damit zu tun hat erschließt sich mir auch 5 bzw. 7 Jahre danach nicht. Ich weiß es wirklich nicht mehr, musste das alte Stadion denn unbedingt innerhalb von 24 Monaten eingerissen werden? Ein "Nein" zur WM-Arena von der Eintracht, was genau wäre denn dann passiert?

Gruß,
tobago


das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht hätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.



Falsch, das Stadion zu bauen wurde von der Stadt entschieden und zwar ohne Beteiligung der Eintracht, die Möglichkeit der Einflußnahme verspielte Rainer Leben.

Die Bedingungen gab dann einseitig die Stadt vor und die konnten wir annehmen oder uns einen neuen Spielort suchen, was bekanntlich nicht ganz einfach wäre.

Alles en detail nachzulesen bei der hervorragenden Ausarbeitung von unserem @gereizt.

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11170068/



Danke für den Hinweis!

Bei den Konditionen kommen wir niemals auf einen grünen Zweig!

Danke Herr Leben  und Konsorten    

Trotdem: die Betreiber sollten sich mal überlegen ob sie die Eintracht(Kuh) melken bis sie tot umfällt!

Gruß

Peter T.
#
tobago schrieb:
mickmuck schrieb:
das stadion wäre vermutlich nicht umgebaut worden und die eintracht ätte dann wirtschaftlich nicht mehr mithalten können.  


Wobei hätte sie wirtschaftlich ncht mehr mithalten können. Das alte Stadion hatte ein Fassungsvermögen von über 60.000 Zuschauern und bestimmt noch zwei bis fünf Jahre gehalten. Die ganzen "kleinen" Mannschaften haben doch in den letzten drei Jahren auch erst ihre Stadien erweitert. Was hätte es uns für einen Vor- oder Nachteil gebracht zu warten?

Ich bin grundsätzlich immer skeptisch wenn schlechte Verträge damit gerechtfertigt werden, dass man keine andere Wahl hat. Man hat immer eine Wahl und ich glaube einfach, dass hier die Verlockung eines schönen WM Stadions zu groß war.

Ich kann dieses "Pistole auf der Brust" wirklich nicht nachvollziehen. Für mich hatte die Stadt die Pistole auf der Brust und die haben es geschafft den schwarzen Peter weiterzugeben. Daher finde ich auch nicht, dass wir gut verhandelt haben, denn das was jetzt pro Jahr bezahlt wird das ist in der Liga in der wir spielen einmalig und für die Liga oben drüber wohl auch eher nicht normal.

Gruß,
tobago


Stellt sich aber schon noch die Frage der ganzjährigen Nutzung und damit der Vergleichbarkeit. Hannover zahlt 500.000 Euro für 1 Spiel. Aber wir nutzen eben 365 Tage die gesamte Infrastruktur, das Innenleben der Kurve, Museum, Shop, Trainingsplätze...
Zu hoch ist es trotzdem. Wir müssen jetzt damit leben, bzw. gut ist es, wenn wirklich dran gearbeitet werden könnte mit etwas Druck.


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