Dir ist nun von vielen Usern gezeigt worden, dass das hier nicht 1 zu 1 geht, was Udinese macht und außerdem ist ganz wasserdicht bewiesen worden, dass Udinese und Frankfurt zwei ganz unterschiedliche Städte sind, die nicht einmal im selben Land liegen und in unterschiedlichen Ligen spielen. Darüber hinaus ist sogar noch aufgezeigt worden, dass ehemals erfolgreiche Konzepte auch schon Miserfolge zu verzeichnen hatten. Sieht du nun endlich ein, dass wir so weiter wurschteln ... ähm Entschuldigung ... machen müssen, sollen und wollen wie bisher?
Selbstverständlich sehe ich das ein. Ich mache am Ende immer das was mir andere sagen
Gut, dann ein Vorschlag zur Güte. Es gibt kein Konzept, das in der Konkurrenzveranstaltung Fußballbundesliga irgendetwas garantiert - schließlich gibt es ja auch noch andere Vereine. Das spricht aber noch mehr dagegen, mehr oder weniger konzeptlos, den kurzfristig nicht erreichbaren kurzfristigen Erfolg anzupeilen und genauso wenig dafür, sich auf den kurzfristig nur möglichen Erfolg zu versteifen. Denn das kündet von keinem sportlichen Ehrgeiz, sondern nur von Resignation, die man sich dann auch noch schön reden muss, d.h. dann muss dem Umfeld die Bundesliga erklärt werden, also der Nichterfolg zu einem Erfolg umgedeutet werden.
Bekomm erstmal ein Konzept in Deine Argumentation.
Es ging mir um den Blödsinn auf 20 jahre dann den attraktivsten Fussball anzubieten und dafür X Jahre Mittelmaß zu aktzeptieren.
Sowas klappt nicht!
Man muss gut arbeiten, gute Talente hochbringen, diese einbauen oder verkaufen, also das, was für mich selbstverständlich ist und kein geheimes Konzept X ist. Dazu passende Spieler zum Spielsystem holen etc. etc.
Man muss jedes Jahr aufs neue sich überprüfen, sich anpassen, sich verbessern.
Nur das Konzept X existiert nicht, denn 20 jahre sind für uns und nahezu alle Vereine nicht planbar!
Und egal was Du blubberst, wenn der Erfolg ausbleibt, dann sind die Konzepte und Ideen und Hintergedanken absolut scheißegal! Dazu muss man nur jeden Tag hier lesen, um das zu wissen.
mickmuck schrieb: Das aktuelle Trainingsprogramm sei wie schon unter Daum und dessen Assistenten Roland Koch "sehr intensiv". Rode scheint es gut zu bekommen.
ich frage mich wirklich, was die unter skibbe gemacht haben.
Im Wintertrainingslager so gut wie nix, ansonsten war das Training auch lasch. Das sah man ja auch im Spiel, vor allem in der Rückrunde, da ging doch zum Spielende so gut wie nix mehr.
... und das ganze noch verbunden mit einem spielerischen Konzept, das sich logischerweise an den weltweit besten Konzepten bedient: Spanien/Barcelona und dt. Nationalmannschaft. Dann spart man sich eben einfach mal die Altintops, Friends, aber auch die Schildenfelds und Hoffers, dann hat man auch genug Geld. In der Nachwuchsförderung sind wir nur lächerliche 4 bis 6 Mio € vom FC Barcelona entfernt - beim Etat für den Profikader will ich erst gar nicht nachgucken. Man muss den Konkurrenten da Paroli bieten, wo man es kann. Man muss Dinge anders angehen. Wenn man alles gleich macht, nur schlechter, dann ist man eben einfach auch - voll und ganz zementiert - schlechter.
Und warum liest man von solchen Vorgehensweisen so selten? Warum gibt es nur einen FC Barcelona? Sind alle anderen Fußball-Manager bläd und sehen nicht, wie einfach es doch wäre? Dann sind unsere ja in bester Gesellschaft...
Oder ist es vielleicht so, dass im Fußball kurzfristiger Erfolg am wichtigsten ist, weil der kurzfristige Erfolg nunmal den ganzen Laden finanziert (Einnahmen aus Pokalwettbewerben, Fernsehgelder, Sponsorenzahlungen, Zuschauereinnahmen sind vom aktuellen Erfolg abhängig). Sicher ist nicht das schlechteste Mittel, in einem Markt, wo alles dasselbe machen, mal etwas anderes zu versuchen. Aber es bleibt wie immer die Frage, ob das auf Kosten des kurz-, evtl. mittelfristigen Erfolgs dem Umfeld verkaufbar ist. Und grade in Frankfurt habe ich da ganz erhebliche Zweifel. Hier wird doch schon lauthals losgeschrien, wenn ein Dreitligaspieler überhaupt nur als Gerücht auftaucht.
Denkst du wirklich nicht, dass die Fans und das Umfeld der Eintracht den kurzfristigen Erfolg (Meisterschaften, Europokalteilnahmen, Pokale und so weiter ) gerne gegen eine langfristige Perspektive (10 bis 20 Jahre) eintauschen würden, bei der es darum ginge, die spielerisch attraktivste deutsche Mannschaft zu werden, mit vielen Nachwuchskräften im Kader eine ständige Perspektive Richtung Europa zu haben. In der Zeit bis dahin kann man eben nur gehobenes Mittelfeld der Bundesliga anbieten, mit der ein oder anderen Saison Abstiegskampf (vielleicht) und der ein oder anderen Saison Europapokal (vielleicht).
Es gab mal eine Zeit, da wurde das System Ajax als Nonplusultra verkauft (auch hier als das System, welches man kopieren müsse)...
Das wurde da auch nur solange aktzeptiert, solange Erfolg da war, als der ausblieb...
Es gibt kein "gehobenes" oder "gesichertes" Mittelfeld in der BuLi mehr, es gibt Kampf um Europa oder Abstiegskampf, zumindest bis Spieltag 30.
Es gibt kein Konzept, welches langfristigen Erfolg garantiert, wenn nicht massiv Geld dahinter steht.
Wie wollen wir denn mit Nachwuchskräften irgendwas aufbauen, wenn ab U15 Vereine wie Hoppenheim & Co kommen und da schon aussieben.
Bestes Beispiel ist da Emre Can, solche Spieler müssten wir ranzüchten, nur die erreichen unsere Profis doch gar nicht mehr, weil die schon vorher weggekauft werden.
Die Schmelzers und Sahins vom BvB haben sich verleihen lassen, ein Tosun wollte das nicht, also ging er.
Und zum Jugendkonzept, frag mal in Aachen nach, der liebe Hyballa ist gerade mit Rekordgeschwindigkeit auf dem Weg von Heilsbringer zu arbeitslos und man hofft auf jemanden wie Torghelle... Und das nach einem miesen Start.
Nach 2 Jahren in Liga 2 wäre doch jeder Perspektivspieler schon weg.
Oder frag mal Nürnberg, Ekici, Gündogan, Schieber etc. etc. Wie oft glaubst Du kann man solche Abgänge ersetzen?
Bremen war im Ausgleichen solcher Abgänge über Jahre das beste Team, rosig siehts aktuell bei denen auch nicht aus.
Oder nimm die 200 Perspektivspieler, die Leverkusen durch den Erhitzer gejagt hat, inklusive NadW und Preuß. Was blieb denn davon hängen?
Oder 1860...
Wir sind weder die Bayern, noch Dortmund, die haben auch in 20 Jahren noch 70.000+ im Stadion und Zehntausende, die Nachthemden in Vereinsfarben kaufen.
Es gibt dieses "Konzept langfristiger Perspektive, welches irgendwas garantiert" nicht. Wir haben einen verdammten U17-Meister Kader in der U19, aber wirklich überzeugend und wirkliche Perspektive bietet nur Kittel, die anderen lassen sich 8:0 von Mainz abschlachten.
Wir haben keine andere Wahl, als schnell aufsteigen und dann beten, daß andere so verkacken, wie wir und wir dann die Chance nutzen und nicht Mainz, Hanoi oder Freiburg (wo die Chefs alle ganz genau wissen, warum die sich hüteten über irgendwas anderes als Klassenerhalt und "mal sehen" vor der Saison zu reden).
Wir haben weder das Standing, noch die Ressourcen, noch die Fähigkeit uns vor Abwerbern zu schützen um irgendwas wirklich langfristig zu planen.
Diese Träume hatte ich auch mal, dann bin ich aufgewacht.
Dir ist nun von vielen Usern gezeigt worden, dass das hier nicht 1 zu 1 geht, was Udinese macht und außerdem ist ganz wasserdicht bewiesen worden, dass Udinese und Frankfurt zwei ganz unterschiedliche Städte sind, die nicht einmal im selben Land liegen und in unterschiedlichen Ligen spielen. Darüber hinaus ist sogar noch aufgezeigt worden, dass ehemals erfolgreiche Konzepte auch schon Miserfolge zu verzeichnen hatten. Sieht du nun endlich ein, dass wir so weiter wurschteln ... ähm Entschuldigung ... machen müssen, sollen und wollen wie bisher?
Das letzte mal, als man hier auf Druck von außen hin nicht mehr so weiter "wurschteln" wollte wie bisher, war der Beginn eines grandiosen Absturzes.
Und die Frage, ob das Etablieren in der Bundesliga ein Erfolg sei, kann in Anbetracht der momentanen Situation nur ein schlechter Witz sein.....
ein brauchbares scoutingsystem wäre trotzdem mal ein anfang. momentan versuchen wirds ja hauptsächlich mit der resterampe der bundesligisten in der hoffnung, dass diese sich in der qualität ihrer spieler geirrt haben oder jene zumindest für die zweite liga taugen. obs zum aufstieg führt, wird man sehen, aber so wirklich begeistert bin ich davon nicht. außerdem hoffe ich, wo man schonmal in liga 2 ist, dass man im laufe der saison erkennt, dass dort auch brauchbare kicker zu finden sind und reagiert dann auch mal. und wenns geht schneller als die anderen.
Schobberobber72 schrieb: Das letzte mal, als man hier auf Druck von außen hin nicht mehr so weiter "wurschteln" wollte wie bisher, war der Beginn eines grandiosen Absturzes.
Die Mär hält sich auch noch in 100 Jahren. Hauptgrund war unser Dilletantenstadl.
Schobberobber72 schrieb: Das letzte mal, als man hier auf Druck von außen hin nicht mehr so weiter "wurschteln" wollte wie bisher, war der Beginn eines grandiosen Absturzes.
Die Mär hält sich auch noch in 100 Jahren. Hauptgrund war unser Dilletantenstadl.
Hauptgrund war der Vogel, der uns schönen Fußball und einen hinzubekommenden Caio versprochen hat. Wie es halt gefordert war...
Kadaj schrieb: ein brauchbares scoutingsystem wäre trotzdem mal ein anfang.
Ich würde mich zB auch gerne übers Scouting aufregen, aber ich weiß einfach nicht, wie es wirklich strukturiert ist.
Und bei Bellaid, Korkmaz, Caio und Fenin kann man viel kritisieren, aber das Talent, welches in meinen Augen Scouts aufmerksam machen könnte, haben alle.
Wir haben uns halt leider 4 Copados geholt und nicht 4 Brazzos.
Das ist für mich ja das schlimme, daß ich für mich noch nichtmal angepisst übers Scouting sein kann, weil ich bei jedem dieser Kicker das Potential gesehen habe.
Die Altintops und Tebers sind ein anderes Thema und derjenige, der die haben wollte ist weg.
... und das ganze noch verbunden mit einem spielerischen Konzept, das sich logischerweise an den weltweit besten Konzepten bedient: Spanien/Barcelona und dt. Nationalmannschaft. Dann spart man sich eben einfach mal die Altintops, Friends, aber auch die Schildenfelds und Hoffers, dann hat man auch genug Geld. In der Nachwuchsförderung sind wir nur lächerliche 4 bis 6 Mio € vom FC Barcelona entfernt - beim Etat für den Profikader will ich erst gar nicht nachgucken. Man muss den Konkurrenten da Paroli bieten, wo man es kann. Man muss Dinge anders angehen. Wenn man alles gleich macht, nur schlechter, dann ist man eben einfach auch - voll und ganz zementiert - schlechter.
Und warum liest man von solchen Vorgehensweisen so selten? Warum gibt es nur einen FC Barcelona? Sind alle anderen Fußball-Manager bläd und sehen nicht, wie einfach es doch wäre? Dann sind unsere ja in bester Gesellschaft...
Oder ist es vielleicht so, dass im Fußball kurzfristiger Erfolg am wichtigsten ist, weil der kurzfristige Erfolg nunmal den ganzen Laden finanziert (Einnahmen aus Pokalwettbewerben, Fernsehgelder, Sponsorenzahlungen, Zuschauereinnahmen sind vom aktuellen Erfolg abhängig). Sicher ist nicht das schlechteste Mittel, in einem Markt, wo alles dasselbe machen, mal etwas anderes zu versuchen. Aber es bleibt wie immer die Frage, ob das auf Kosten des kurz-, evtl. mittelfristigen Erfolgs dem Umfeld verkaufbar ist. Und grade in Frankfurt habe ich da ganz erhebliche Zweifel. Hier wird doch schon lauthals losgeschrien, wenn ein Dreitligaspieler überhaupt nur als Gerücht auftaucht.
Denkst du wirklich nicht, dass die Fans und das Umfeld der Eintracht den kurzfristigen Erfolg (Meisterschaften, Europokalteilnahmen, Pokale und so weiter ) gerne gegen eine langfristige Perspektive (10 bis 20 Jahre) eintauschen würden, bei der es darum ginge, die spielerisch attraktivste deutsche Mannschaft zu werden, mit vielen Nachwuchskräften im Kader eine ständige Perspektive Richtung Europa zu haben. In der Zeit bis dahin kann man eben nur gehobenes Mittelfeld der Bundesliga anbieten, mit der ein oder anderen Saison Abstiegskampf (vielleicht) und der ein oder anderen Saison Europapokal (vielleicht).
Wir haben weder das Standing, noch die Ressourcen, noch die Fähigkeit uns vor Abwerbern zu schützen um irgendwas wirklich langfristig zu planen.
Wir haben auch nicht die Spieler die jetzt auf Teufel komm raus von Topvereinen abgworben werden. Davon mal abgesehen. Vor wem/was willst du dich da jetzt schützen? Das wäre ja gerade gut, wenn es so wäre. Spieler ausbilden und teuer verkaufen. Das wirst du nicht mal mittelfrisstig in Frankfurt erleben.
... und das ganze noch verbunden mit einem spielerischen Konzept, das sich logischerweise an den weltweit besten Konzepten bedient: Spanien/Barcelona und dt. Nationalmannschaft. Dann spart man sich eben einfach mal die Altintops, Friends, aber auch die Schildenfelds und Hoffers, dann hat man auch genug Geld. In der Nachwuchsförderung sind wir nur lächerliche 4 bis 6 Mio € vom FC Barcelona entfernt - beim Etat für den Profikader will ich erst gar nicht nachgucken. Man muss den Konkurrenten da Paroli bieten, wo man es kann. Man muss Dinge anders angehen. Wenn man alles gleich macht, nur schlechter, dann ist man eben einfach auch - voll und ganz zementiert - schlechter.
Und warum liest man von solchen Vorgehensweisen so selten? Warum gibt es nur einen FC Barcelona? Sind alle anderen Fußball-Manager bläd und sehen nicht, wie einfach es doch wäre? Dann sind unsere ja in bester Gesellschaft...
Oder ist es vielleicht so, dass im Fußball kurzfristiger Erfolg am wichtigsten ist, weil der kurzfristige Erfolg nunmal den ganzen Laden finanziert (Einnahmen aus Pokalwettbewerben, Fernsehgelder, Sponsorenzahlungen, Zuschauereinnahmen sind vom aktuellen Erfolg abhängig). Sicher ist nicht das schlechteste Mittel, in einem Markt, wo alles dasselbe machen, mal etwas anderes zu versuchen. Aber es bleibt wie immer die Frage, ob das auf Kosten des kurz-, evtl. mittelfristigen Erfolgs dem Umfeld verkaufbar ist. Und grade in Frankfurt habe ich da ganz erhebliche Zweifel. Hier wird doch schon lauthals losgeschrien, wenn ein Dreitligaspieler überhaupt nur als Gerücht auftaucht.
Denkst du wirklich nicht, dass die Fans und das Umfeld der Eintracht den kurzfristigen Erfolg (Meisterschaften, Europokalteilnahmen, Pokale und so weiter ) gerne gegen eine langfristige Perspektive (10 bis 20 Jahre) eintauschen würden, bei der es darum ginge, die spielerisch attraktivste deutsche Mannschaft zu werden, mit vielen Nachwuchskräften im Kader eine ständige Perspektive Richtung Europa zu haben. In der Zeit bis dahin kann man eben nur gehobenes Mittelfeld der Bundesliga anbieten, mit der ein oder anderen Saison Abstiegskampf (vielleicht) und der ein oder anderen Saison Europapokal (vielleicht).
Wir haben weder das Standing, noch die Ressourcen, noch die Fähigkeit uns vor Abwerbern zu schützen um irgendwas wirklich langfristig zu planen.
Wir haben auch nicht die Spieler die jetzt auf Teufel komm raus von Topvereinen abgworben werden. Davon mal abgesehen. Vor wem/was willst du dich da jetzt schützen? Das wäre ja gerade gut, wenn es so wäre. Spieler ausbilden und teuer verkaufen. Das wirst du nicht mal mittelfrisstig in Frankfurt erleben.
... und das ganze noch verbunden mit einem spielerischen Konzept, das sich logischerweise an den weltweit besten Konzepten bedient: Spanien/Barcelona und dt. Nationalmannschaft. Dann spart man sich eben einfach mal die Altintops, Friends, aber auch die Schildenfelds und Hoffers, dann hat man auch genug Geld. In der Nachwuchsförderung sind wir nur lächerliche 4 bis 6 Mio € vom FC Barcelona entfernt - beim Etat für den Profikader will ich erst gar nicht nachgucken. Man muss den Konkurrenten da Paroli bieten, wo man es kann. Man muss Dinge anders angehen. Wenn man alles gleich macht, nur schlechter, dann ist man eben einfach auch - voll und ganz zementiert - schlechter.
Und warum liest man von solchen Vorgehensweisen so selten? Warum gibt es nur einen FC Barcelona? Sind alle anderen Fußball-Manager bläd und sehen nicht, wie einfach es doch wäre? Dann sind unsere ja in bester Gesellschaft...
Oder ist es vielleicht so, dass im Fußball kurzfristiger Erfolg am wichtigsten ist, weil der kurzfristige Erfolg nunmal den ganzen Laden finanziert (Einnahmen aus Pokalwettbewerben, Fernsehgelder, Sponsorenzahlungen, Zuschauereinnahmen sind vom aktuellen Erfolg abhängig). Sicher ist nicht das schlechteste Mittel, in einem Markt, wo alles dasselbe machen, mal etwas anderes zu versuchen. Aber es bleibt wie immer die Frage, ob das auf Kosten des kurz-, evtl. mittelfristigen Erfolgs dem Umfeld verkaufbar ist. Und grade in Frankfurt habe ich da ganz erhebliche Zweifel. Hier wird doch schon lauthals losgeschrien, wenn ein Dreitligaspieler überhaupt nur als Gerücht auftaucht.
Denkst du wirklich nicht, dass die Fans und das Umfeld der Eintracht den kurzfristigen Erfolg (Meisterschaften, Europokalteilnahmen, Pokale und so weiter ) gerne gegen eine langfristige Perspektive (10 bis 20 Jahre) eintauschen würden, bei der es darum ginge, die spielerisch attraktivste deutsche Mannschaft zu werden, mit vielen Nachwuchskräften im Kader eine ständige Perspektive Richtung Europa zu haben. In der Zeit bis dahin kann man eben nur gehobenes Mittelfeld der Bundesliga anbieten, mit der ein oder anderen Saison Abstiegskampf (vielleicht) und der ein oder anderen Saison Europapokal (vielleicht).
Wir haben weder das Standing, noch die Ressourcen, noch die Fähigkeit uns vor Abwerbern zu schützen um irgendwas wirklich langfristig zu planen.
Wir haben auch nicht die Spieler die jetzt auf Teufel komm raus von Topvereinen abgworben werden. Davon mal abgesehen. Vor wem/was willst du dich da jetzt schützen? Das wäre ja gerade gut, wenn es so wäre. Spieler ausbilden und teuer verkaufen. Das wirst du nicht mal mittelfrisstig in Frankfurt erleben.
Ochs und Russ wurden, Jung und Rode könnten.
Can wurde abgeworben und das tut jeden Tag weh.
Außerdem ging ich damit auf dieses 20-Jahresplan Gefasel ein.
Schobberobber72 schrieb: Das letzte mal, als man hier auf Druck von außen hin nicht mehr so weiter "wurschteln" wollte wie bisher, war der Beginn eines grandiosen Absturzes.
Die Mär hält sich auch noch in 100 Jahren. Hauptgrund war unser Dilletantenstadl.
Hauptgrund war der Vogel, der uns schönen Fußball und einen hinzubekommenden Caio versprochen hat. Wie es halt gefordert war...
Naja, er hätt schon lieber den Lincoln statt dem Tankstellentyp gehabt..... Und dann hatten wir da noch einen, der hätte ab und an mal schauen müssen, was im Training so "läuft".
Aber der Vogel ist natürlich ein Hauptdarsteller im Diletantenstadl.
... und das ganze noch verbunden mit einem spielerischen Konzept, das sich logischerweise an den weltweit besten Konzepten bedient: Spanien/Barcelona und dt. Nationalmannschaft. Dann spart man sich eben einfach mal die Altintops, Friends, aber auch die Schildenfelds und Hoffers, dann hat man auch genug Geld. In der Nachwuchsförderung sind wir nur lächerliche 4 bis 6 Mio € vom FC Barcelona entfernt - beim Etat für den Profikader will ich erst gar nicht nachgucken. Man muss den Konkurrenten da Paroli bieten, wo man es kann. Man muss Dinge anders angehen. Wenn man alles gleich macht, nur schlechter, dann ist man eben einfach auch - voll und ganz zementiert - schlechter.
Und warum liest man von solchen Vorgehensweisen so selten? Warum gibt es nur einen FC Barcelona? Sind alle anderen Fußball-Manager bläd und sehen nicht, wie einfach es doch wäre? Dann sind unsere ja in bester Gesellschaft...
Oder ist es vielleicht so, dass im Fußball kurzfristiger Erfolg am wichtigsten ist, weil der kurzfristige Erfolg nunmal den ganzen Laden finanziert (Einnahmen aus Pokalwettbewerben, Fernsehgelder, Sponsorenzahlungen, Zuschauereinnahmen sind vom aktuellen Erfolg abhängig). Sicher ist nicht das schlechteste Mittel, in einem Markt, wo alles dasselbe machen, mal etwas anderes zu versuchen. Aber es bleibt wie immer die Frage, ob das auf Kosten des kurz-, evtl. mittelfristigen Erfolgs dem Umfeld verkaufbar ist. Und grade in Frankfurt habe ich da ganz erhebliche Zweifel. Hier wird doch schon lauthals losgeschrien, wenn ein Dreitligaspieler überhaupt nur als Gerücht auftaucht.
Denkst du wirklich nicht, dass die Fans und das Umfeld der Eintracht den kurzfristigen Erfolg (Meisterschaften, Europokalteilnahmen, Pokale und so weiter ) gerne gegen eine langfristige Perspektive (10 bis 20 Jahre) eintauschen würden, bei der es darum ginge, die spielerisch attraktivste deutsche Mannschaft zu werden, mit vielen Nachwuchskräften im Kader eine ständige Perspektive Richtung Europa zu haben. In der Zeit bis dahin kann man eben nur gehobenes Mittelfeld der Bundesliga anbieten, mit der ein oder anderen Saison Abstiegskampf (vielleicht) und der ein oder anderen Saison Europapokal (vielleicht).
Wir haben weder das Standing, noch die Ressourcen, noch die Fähigkeit uns vor Abwerbern zu schützen um irgendwas wirklich langfristig zu planen.
Wir haben auch nicht die Spieler die jetzt auf Teufel komm raus von Topvereinen abgworben werden. Davon mal abgesehen. Vor wem/was willst du dich da jetzt schützen? Das wäre ja gerade gut, wenn es so wäre. Spieler ausbilden und teuer verkaufen. Das wirst du nicht mal mittelfrisstig in Frankfurt erleben.
Ochs und Russ wurden, Jung und Rode könnten.
Can wurde abgeworben und das tut jeden Tag weh.
Richtig. Das sind aber keine Spieler die Geld reinbrigen, und ich meine richtig Geld womit man auch arbeiten kann. Das sind für die großen Vereine peanuts. Denkste VW & Co kümmert es mal eben 3 oder 6 Millionen rauszuhauen? Die kratzen sich grad mal kurz am Sack und ziehen locker flockig rechts vorbei. Für uns mag das ok sein, jedoch bringen solche Beträge nix, bzw. nicht viel...sogar für uns...siehste doch. Ab 10 Millionen aufwärts pro Spieler, da wirds schon interessant. Und die kann man auch schon gut reeinvestieren um mal paar junge zu kaufen und schauen ob welche von denen taugen.
Kadaj schrieb: ein brauchbares scoutingsystem wäre trotzdem mal ein anfang.
Ich würde mich zB auch gerne übers Scouting aufregen, aber ich weiß einfach nicht, wie es wirklich strukturiert ist.
Und bei Bellaid, Korkmaz, Caio und Fenin kann man viel kritisieren, aber das Talent, welches in meinen Augen Scouts aufmerksam machen könnte, haben alle.
Wir haben uns halt leider 4 Copados geholt und nicht 4 Brazzos.
Das ist für mich ja das schlimme, daß ich für mich noch nichtmal angepisst übers Scouting sein kann, weil ich bei jedem dieser Kicker das Potential gesehen habe.
Die Altintops und Tebers sind ein anderes Thema und derjenige, der die haben wollte ist weg.
es geht aber eben um mehr als nur talent. auf youtube videos kann ich auch sehen, ob einer talentiert ist oder nicht. bei korkmaz und fenin kann ichs ja noch nachvollziehen, da kam bei beiden auch wegen den verletzungen einiges zusammen und bei korkmaz hatte man wohl das pech ihn ausgerechnet da beobachtte zu haben, als er in der form seines lebens war. aber das sind ja uach nicht alle. du hast ja noch solche graupen wie petkovic, kweuke, mantzios oder krük. selbst steinhöfer, clark und tzavellas konnten sich langfristig nicht durchsetzen. der eine kann nur standards, der andere sitzt in liga 2 auf der tribüne und der dritte darf ja inzwischen net mal mehr am training teilnehmen...
Selbstverständlich sehe ich das ein. Ich mache am Ende immer das was mir andere sagen
Bekomm erstmal ein Konzept in Deine Argumentation.
Es ging mir um den Blödsinn auf 20 jahre dann den attraktivsten Fussball anzubieten und dafür X Jahre Mittelmaß zu aktzeptieren.
Sowas klappt nicht!
Man muss gut arbeiten, gute Talente hochbringen, diese einbauen oder verkaufen, also das, was für mich selbstverständlich ist und kein geheimes Konzept X ist.
Dazu passende Spieler zum Spielsystem holen etc. etc.
Man muss jedes Jahr aufs neue sich überprüfen, sich anpassen, sich verbessern.
Nur das Konzept X existiert nicht, denn 20 jahre sind für uns und nahezu alle Vereine nicht planbar!
Und egal was Du blubberst, wenn der Erfolg ausbleibt, dann sind die Konzepte und Ideen und Hintergedanken absolut scheißegal!
Dazu muss man nur jeden Tag hier lesen, um das zu wissen.
Im Wintertrainingslager so gut wie nix, ansonsten war das Training auch lasch. Das sah man ja auch im Spiel, vor allem in der Rückrunde, da ging doch zum Spielende so gut wie nix mehr.
Sehr schön geschrieben.
Das letzte mal, als man hier auf Druck von außen hin nicht mehr so weiter "wurschteln" wollte wie bisher, war der Beginn eines grandiosen Absturzes.
Und die Frage, ob das Etablieren in der Bundesliga ein Erfolg sei, kann in Anbetracht der momentanen Situation nur ein schlechter Witz sein.....
außerdem hoffe ich, wo man schonmal in liga 2 ist, dass man im laufe der saison erkennt, dass dort auch brauchbare kicker zu finden sind und reagiert dann auch mal. und wenns geht schneller als die anderen.
Die Mär hält sich auch noch in 100 Jahren.
Hauptgrund war unser Dilletantenstadl.
Ekici und Schieber waren nur geliehen, Gündogan hat 4.000.000 gebracht. Da tausche ich gerne.
Hauptgrund war der Vogel, der uns schönen Fußball und einen hinzubekommenden Caio versprochen hat. Wie es halt gefordert war...
Ich würde mich zB auch gerne übers Scouting aufregen, aber ich weiß einfach nicht, wie es wirklich strukturiert ist.
Und bei Bellaid, Korkmaz, Caio und Fenin kann man viel kritisieren, aber das Talent, welches in meinen Augen Scouts aufmerksam machen könnte, haben alle.
Wir haben uns halt leider 4 Copados geholt und nicht 4 Brazzos.
Das ist für mich ja das schlimme, daß ich für mich noch nichtmal angepisst übers Scouting sein kann, weil ich bei jedem dieser Kicker das Potential gesehen habe.
Die Altintops und Tebers sind ein anderes Thema und derjenige, der die haben wollte ist weg.
Da haben wir mit Ochs und Russ mehr verdient, trotz Abstieg...
Wir haben auch nicht die Spieler die jetzt auf Teufel komm raus von Topvereinen abgworben werden. Davon mal abgesehen. Vor wem/was willst du dich da jetzt schützen?
Das wäre ja gerade gut, wenn es so wäre. Spieler ausbilden und teuer verkaufen. Das wirst du nicht mal mittelfrisstig in Frankfurt erleben.
Ochs und Russ wurden, Jung und Rode könnten.
Can wurde abgeworben und das tut jeden Tag weh.
Außerdem ging ich damit auf dieses 20-Jahresplan Gefasel ein.
Naja, er hätt schon lieber den Lincoln statt dem Tankstellentyp gehabt.....
Und dann hatten wir da noch einen, der hätte ab und an mal schauen müssen, was im Training so "läuft".
Aber der Vogel ist natürlich ein Hauptdarsteller im Diletantenstadl.
Warum auch immer, die Gesamkiste hat nicht funktioniert.
Da bin ich ausnahmsweise mal ganz deiner Meinung
Richtig. Das sind aber keine Spieler die Geld reinbrigen, und ich meine richtig Geld womit man auch arbeiten kann. Das sind für die großen Vereine peanuts. Denkste VW & Co kümmert es mal eben 3 oder 6 Millionen rauszuhauen? Die kratzen sich grad mal kurz am Sack und ziehen locker flockig rechts vorbei. Für uns mag das ok sein, jedoch bringen solche Beträge nix, bzw. nicht viel...sogar für uns...siehste doch. Ab 10 Millionen aufwärts pro Spieler, da wirds schon interessant. Und die kann man auch schon gut reeinvestieren um mal paar junge zu kaufen und schauen ob welche von denen taugen.
es geht aber eben um mehr als nur talent. auf youtube videos kann ich auch sehen, ob einer talentiert ist oder nicht. bei korkmaz und fenin kann ichs ja noch nachvollziehen, da kam bei beiden auch wegen den verletzungen einiges zusammen und bei korkmaz hatte man wohl das pech ihn ausgerechnet da beobachtte zu haben, als er in der form seines lebens war. aber das sind ja uach nicht alle. du hast ja noch solche graupen wie petkovic, kweuke, mantzios oder krük. selbst steinhöfer, clark und tzavellas konnten sich langfristig nicht durchsetzen. der eine kann nur standards, der andere sitzt in liga 2 auf der tribüne und der dritte darf ja inzwischen net mal mehr am training teilnehmen...
Genau so war es. Mit Funkel haben wir regelmäßig die Liga aufgemischt, unglaublich viele Punkte geholt und alles war besser.
Merksatz für Eintrachtfans: Bloß weil ein Trainer schlecht ist, ist ein anderer deshalb noch nicht gut.