"Häää? Watt rechnest du denn da ? Ich glaube kaum, dass eine Tankstelle unter Kleingewerbe fällt, also zahlt er keine Umsatzsteuer für Waren, die er erwirbt, sondern muss die eingenommene Abführen. Die Rechnung mit den Miesen, die der Staat machen soll, erklär uns lieber nicht..."
Deiner Meinung nach zahlt ein Unternehmer keine USt für Waren, die er einkauft? Sehr interessant...Erklär doch bitte mal, was man Deiner Meinung nach unter Vorsteuer versteht. Übrigens gilt es unter Juristen (aber Du bist wohl keiner) als extrem uncool, eine abweichende Meinung als "Schrott" zu bezeichnen.
@Dortelweil-Adler: Ich habe nochmal genau gelesen, was Du geschrieben hast, und im Grunde reden wir aneinander vorbei. Dir ist weitgehend zuzustimmen, nur die Nummer mit der Auszahlung von negativen USt-Beträgen siehst Du m.E. nicht richtig...
stefank schrieb: @Dortelweil-Adler: Ich habe nochmal genau gelesen, was Du geschrieben hast, und im Grunde reden wir aneinander vorbei. Dir ist weitgehend zuzustimmen, nur die Nummer mit der Auszahlung von negativen USt-Beträgen siehst Du m.E. nicht richtig...
Noch mal ganz langsam: Ein Unternehmer zahlt normalerweise keine Vorsteuer. Deshalb gibt es Läden wie Metro, die die deshalb auch nicht draufrechnen. Falls er für etwas Vorsteuer zahlt, kann er die zurückfordern. Die Umsatzsteuer, die er einnimmt, muss er komplett ans Finanzamt abführen. Einen "negativen Saldo" oder so etwas gibt es da nicht.
Natürlich zahlt jeder immer Vorsteuer. Der Unternehmer berechnet beim Weiterverkauf Umsatzsteuer. In seiner Umsatzsteuererklärung gibt er die Umsatzsteuer an und zieht die Vorsteuer davon ab. Ist die Zahl positiv, zahlt er ans Finanzamt. Ist die Zahl negativ, kriegt er was vom Finanzamz zurück. Glaubt's oder nicht, ich mache das jeden Monat.
"Noch mal ganz langsam: Ein Unternehmer zahlt normalerweise keine Vorsteuer. Deshalb gibt es Läden wie Metro, die die deshalb auch nicht draufrechnen. Falls er für etwas Vorsteuer zahlt, kann er die zurückfordern. Die Umsatzsteuer, die er einnimmt, muss er komplett ans Finanzamt abführen. Einen "negativen Saldo" oder so etwas gibt es da nicht."
Das ist leider dreimal falsch. 1. Nur ein Unternehmer zahlt Vorsteuer, dass ist die UST, die er beim Einkauf zahlt und beim Finanzamt gegen die eingenommene USt. verrechnet. 2. Wird dieser Saldo negativ, zahlt das Finanzamt diesen Betrag an den Unternehmer aus. 3. Selbstverständlich zahlt man bei Metro und anderen Großhändlern USt. (Sie geben nur in den Prospekten die Preise ohne MwST an, weil diese ja Durchgangssteuer ist).
Die ganze Diskussion um die MwSt. ist doch vergebene Müh. Es geht doch nur darum, dass der Staat MwSt. auf eine Steuer, nämlich die Mineralölsteuer (auch Tabaksteuer, etc.) erhebt. Wie man aber im Eingangsbeitrag nachlesen kann, ist die MwSt. eigentlich eine Abgabe eines Unternehmers für eine erbrachte Leistung, welche mit 16% auf diese erhoben wird. Der Staat erbringt aber keine Leistung wenn er eine Mineralölsteuer erhebt. Er kassiert eine Steuer, und verlangt dafür zusätzlich nochmal eine Steuer. Das ist die Diskussionsgrundlage: Steuer für eine Steuer zu bezahlen, und nich wofür und warum eine MwSt sonst noch erhoben wird, und dass das doch nur ein durchlaufender Posten ist... AVE.
Dortelweil-Adler schrieb: Rex liegt falsch mit der Annahme, dass die Metro über dem gesetz steht.
Das tut sie nicht. Vorsteuer zahle ich dort trotzdem keine, und das ist rechtens. Die muss ich erst drauf rechnen, wenn ich was privat entnehme, dann muss ich nachzahlen, oder weiterverkaufe, dann muss ich sie einnehmen und abführen.
"Das tut sie nicht. Vorsteuer zahle ich dort trotzdem keine, und das ist rechtens. Die muss ich erst drauf rechnen, wenn ich was privat entnehme, dann muss ich nachzahlen, oder weiterverkaufe, dann muss ich sie einnehmen und abführen."
Das wird nicht richtiger, auch wenn Du es noch dreimal schreibst.
Dortelweil-Adler schrieb: Rex liegt falsch mit der Annahme, dass die Metro über dem gesetz steht.
Das tut sie nicht. Vorsteuer zahle ich dort trotzdem keine, und das ist rechtens. Die muss ich erst drauf rechnen, wenn ich was privat entnehme, dann muss ich nachzahlen, oder weiterverkaufe, dann muss ich sie einnehmen und abführen.
aber sicher zahlst du die bei der metro. wenn du eine privatentnahme machst pssiert was anderes: du machst einen steuerbaren umsatz und musst umsatzsteuer rechnen genauso wie wenn du an einen dritten verkaufst.
Versteh ich net, willst du mir erzählen da gäbe es noch mehr Unterschiede?
Aber Du verstehst schon, dass er vollständig meiner Meinung ist und ebenso vollständig gegen Deine???
Au weia.
Nein, er schreibt nichts von dem Schrott, den du verzapfst.
"Häää? Watt rechnest du denn da ? Ich glaube kaum, dass eine Tankstelle unter Kleingewerbe fällt, also zahlt er keine Umsatzsteuer für Waren, die er erwirbt, sondern muss die eingenommene Abführen. Die Rechnung mit den Miesen, die der Staat machen soll, erklär uns lieber nicht..."
Deiner Meinung nach zahlt ein Unternehmer keine USt für Waren, die er einkauft? Sehr interessant...Erklär doch bitte mal, was man Deiner Meinung nach unter Vorsteuer versteht. Übrigens gilt es unter Juristen (aber Du bist wohl keiner) als extrem uncool, eine abweichende Meinung als "Schrott" zu bezeichnen.
Nein
Zum Glück ist ja nicht jeder Jurist.
Aber jetzt erkenn ich Dich wieder aus dem anderen Fred.
@RexGildo
Gib auf, der hat immer das letzte Wort
Das merkt man. Was e dumm Gebabbel. Hat wohl mal was bei Ebay verkauft, und glaubt jetzt, Unternehmer zusein....
"Das merkt man. Was e dumm Gebabbel. Hat wohl mal was bei Ebay verkauft, und glaubt jetzt, Unternehmer zusein...."
Saustarkes Argument
Noch mal ganz langsam: Ein Unternehmer zahlt normalerweise keine Vorsteuer. Deshalb gibt es Läden wie Metro, die die deshalb auch nicht draufrechnen. Falls er für etwas Vorsteuer zahlt, kann er die zurückfordern. Die Umsatzsteuer, die er einnimmt, muss er komplett ans Finanzamt abführen. Einen "negativen Saldo" oder so etwas gibt es da nicht.
Natürlich zahlt jeder immer Vorsteuer.
Der Unternehmer berechnet beim Weiterverkauf Umsatzsteuer.
In seiner Umsatzsteuererklärung gibt er die Umsatzsteuer an und zieht die Vorsteuer davon ab.
Ist die Zahl positiv, zahlt er ans Finanzamt.
Ist die Zahl negativ, kriegt er was vom Finanzamz zurück.
Glaubt's oder nicht, ich mache das jeden Monat.
Das ist leider dreimal falsch. 1. Nur ein Unternehmer zahlt Vorsteuer, dass ist die UST, die er beim Einkauf zahlt und beim Finanzamt gegen die eingenommene USt. verrechnet. 2. Wird dieser Saldo negativ, zahlt das Finanzamt diesen Betrag an den Unternehmer aus. 3. Selbstverständlich zahlt man bei Metro und anderen Großhändlern USt. (Sie geben nur in den Prospekten die Preise ohne MwST an, weil diese ja Durchgangssteuer ist).
So sorry.
Ich lag offenbar falsch mit der Annahme, dass VSt auf die MÖSt gerechnet wird, das hat Grmpf widerlegt.
Rex liegt falsch mit der Annahme, dass die Metro über dem gesetz steht.
Stafan liegt damit falsch, dass der Unternehmer immer zahlt.
Fertisch
Die ganze Diskussion um die MwSt. ist doch vergebene Müh. Es geht doch nur darum, dass der Staat MwSt. auf eine Steuer, nämlich die Mineralölsteuer (auch Tabaksteuer, etc.) erhebt. Wie man aber im Eingangsbeitrag nachlesen kann, ist die MwSt. eigentlich eine Abgabe eines Unternehmers für eine erbrachte Leistung, welche mit 16% auf diese erhoben wird. Der Staat erbringt aber keine Leistung wenn er eine Mineralölsteuer erhebt. Er kassiert eine Steuer, und verlangt dafür zusätzlich nochmal eine Steuer. Das ist die Diskussionsgrundlage: Steuer für eine Steuer zu bezahlen, und nich wofür und warum eine MwSt sonst noch erhoben wird, und dass das doch nur ein durchlaufender Posten ist... AVE.
Das tut sie nicht. Vorsteuer zahle ich dort trotzdem keine, und das ist rechtens. Die muss ich erst drauf rechnen, wenn ich was privat entnehme, dann muss ich nachzahlen, oder weiterverkaufe, dann muss ich sie einnehmen und abführen.
das andere thema war aber spannender
"Das tut sie nicht. Vorsteuer zahle ich dort trotzdem keine, und das ist rechtens. Die muss ich erst drauf rechnen, wenn ich was privat entnehme, dann muss ich nachzahlen, oder weiterverkaufe, dann muss ich sie einnehmen und abführen."
Das wird nicht richtiger, auch wenn Du es noch dreimal schreibst.
aber sicher zahlst du die bei der metro. wenn du eine privatentnahme machst pssiert was anderes: du machst einen steuerbaren umsatz und musst umsatzsteuer rechnen genauso wie wenn du an einen dritten verkaufst.