Ich will meine Eintracht wieder haben! Und damit meine ich nicht unbedingt erfolgreich Einfach nur kämpferisch und leidenschaftlich und nicht so eine scheiss dumme "Naja verlieren wir halt schon wieder" Einstellung
mit dem spiel heute schaffen wir uns wieder mal selber ab
das kanns einfach nicht sein, wie unser team im eigenen stadion agiert. vor allem in der 1. halbzeit. das ist eindeutig kein bundesliganiveau! das ist eine demütigung und traurig obendrein für alle sge-anhänger!!!
momentan kann ich mich mit dem verein nicht mehr identifizieren .. die letzten jahre war es immer so, dass wir scheisse gespielt haben aber wenigstens hinter den kulissen alles in ordnung zu sein schien. jetzt die sache mit ochs, schwegler, caio und nun auch noch ama/skibbe. es muss ruhe in den verein, sofort. sonst gehts gegen nürnberg so weiter und dann gnade uns gott. hb muss jetzt was tun. ein vernünftiger presseauftritt bzw. interview und ein treffen der mannschaft könnten erstmal was bringen.
dr.diesel schrieb: momentan kann ich mich mit dem verein nicht mehr identifizieren ...
Was erwartest Du?
- Transferpolitik vor der Saison - Transferpolitik in der Winterpause - Verträge mit Ausstiegsklauseln - Einjahresverträge für Trainer - Punkte-Ziele für eine Saison
Alle genannten Punkte sind für mich Indizien dafür, dass wir kein langfristiges Konzept haben. Kein Plan, keine Strategie. Nichts. Wir leben in den Tag hinein...
Natürlich bin ich noch voll dabei und hoffe wir kommen daraus, mache mir Gedanken und ärgere mich über die Leistungen.
Aber irgendwie habe ich dieses Gefühl das ein Stück Identifikation mit der Mannschaft verloren gegangen ist, das ist ein Prozess der bei mir schon anfing als wir letzte Saison nach dem erreichen des Saisonziels lustlose und schlechte Spiele gezeigt haben.
Mchal schrieb: Um was gehts denn hier, Abschaffung, Auflösung, Abstieg. Wir haben drei spiele nicht gewonnen und keine tore geschossen. am wochenende gibts einen Sieg und alles ist Friede Freude Eierkuchen. Man kanns auch dramatisieren.
- Transferpolitik vor der Saison - Transferpolitik in der Winterpause - Verträge mit Ausstiegsklauseln - Einjahresverträge für Trainer - Punkte-Ziele für eine Saison
Alle genannten Punkte sind für mich Indizien dafür, dass wir kein langfristiges Konzept haben. Kein Plan, keine Strategie. Nichts. Wir leben in den Tag hinein...
Vor Skibbe hatten wir noch ein Konzept. Das war vielleicht nicht attraktiv genug für die Mehrheit, es war aber ein Konzept
Vor Skibbe hatten wir noch ein Konzept. Das war vielleicht nicht attraktiv genug für die Mehrheit, es war aber ein Konzept
Verbessere mich, wenn ich falsch liege, aber ich interpretiere Deinen Satz so, dass das Konzept vom Trainer kommen soll.
Das wäre ja noch schöner, Schalker Verhältnisse? Das Konzept hat einzig und alleine von der Clubführung zu kommen! Nach diesem Konzept / nach dieser Philosophie wird ein Anforderungsprofil für den Trainer erstellt. Der Trainer ist an wichtiger Stelle ein ausführendes Organ - im Sinne der Clubplanung. Zieht der Trainer nicht mit, wird er gefeuert. Es geht um den Verein, nicht um den Trainer. Der wird es überleben, wenn er den an ihn gestellten Aufgaben nicht gerecht wird. Ist ja kein H4 oder alleinerziehende Mutter, die jeden Euro umdrehen muss.
Vor Skibbe hatten wir noch ein Konzept. Das war vielleicht nicht attraktiv genug für die Mehrheit, es war aber ein Konzept
Verbessere mich, wenn ich falsch liege, aber ich interpretiere Deinen Satz so, dass das Konzept vom Trainer kommen soll.
Das wäre ja noch schöner, Schalker Verhältnisse? Das Konzept hat einzig und alleine von der Clubführung zu kommen! Nach diesem Konzept / nach dieser Philosophie wird ein Anforderungsprofil für den Trainer erstellt. Der Trainer ist an wichtiger Stelle ein ausführendes Organ - im Sinne der Clubplanung. Zieht der Trainer nicht mit, wird er gefeuert. Es geht um den Verein, nicht um den Trainer. Der wird es überleben, wenn er den an ihn gestellten Aufgaben nicht gerecht wird. Ist ja kein H4 oder alleinerziehende Mutter, die jeden Euro umdrehen muss.
Richtig, das Konzept auf der Metaebene, ich nenne es jetzt mal Rahmenbedingungen, muss von der Vereinsführung kommen. Der Trainer braucht sein Konzept, wie er innerhalb dieser Rahmenbedingungen möglichst erfolgreich agiert. Was ich ausdrücken wollte ist, dass ich das Konzept der Vereinsführung nicht ausschlaggebend für die verkackte Situation sehe, sondern die Konzeptlosigkeit des Trainers. Und das diese Konzepte vor Skibbe besser zusammengepasst haben.
Abschaffung der Eintracht? Na aber mindestens! Wenn wir nochmal verlieren, dann müßen wir glaube ich eh automatisch unsere Lizenz abgeben und der Verein wird aufgelöst
Schon verrückt was eine Schwächephase für threads erzeugt. Kleiner als Weltuntergangsstimmung macht es scheinbar keiner mehr. Jaaaaa, die Lage ist ernst, aber muß man es immer gleich übertreiben???
northernsoul schrieb: Und das diese Konzepte vor Skibbe besser zusammengepasst haben.
Funkel hatte es die ersten drei Jahre relativ *leicht*. Er sollte im ersten Jahr - spätestens im zweiten Jahr den Aufstieg schaffen. Das klappte ausgezeichniet und im zweiten Jahr konnten wir schon Pokal-Millionen scheffeln, mit einer relativ günstigen Truppe. Im dritten Jahr wurde die Europapokalteilnahme nicht als Chance sondern als Pflichtaufgabe begriffen (zumindest interpretiere ich das Angehen in den Gruppenspielen so), aber trotzdem noch der ein oder Euro verdient und wieder das Pokal-Halbfinale erreicht. Also im dritten Jahr nochmal zusätzliche Einnahmen plus Transfereinnahmen Jones + Streit (Dazke noch mal an den Schalker Ex-Manager ). Ein Konzept brauchte es da nicht, denn es war klar: Aufstieg (am besten im ersten Jahr, spätestens aber nach zwei Jahren) und dann Klassenerhalt und nochmal Klassenerhalt (obwohl man mit den Verpflichtungen von Streit, Sotos und Taka durchaus andere Ziele hätte formulieren können).
Dann kam ein Konzept - begünstigt durch die Pokalmillionen - das ich auch heute noch - obwohl wir alle schlauer sind - ohne Einschränkung gut heisse (u.a.): Caio, Fenin, Korkmaz, Bellaid. Dumm nur, dass jetzt, wo diese Verpflichtungen eigentlich bei der Eintracht im Zenit stehen sollten uns weder sportlich noch wirtschaftlich weiterbringen. Die Frage ist woran lag / liegt es. Schlechtes Scouting (wie Pedro schreibt), nicht der passende Trainer (wie ich denke) und danach dann Skibbes Unzufriedenheit mit dem Kader (Lincoln-, Altintop- und Gekas-Forderung / bereits im Winter 2009) und trotzdem kein Ausmisten (Heller einfach mal ohne Sinn und Verstand gehalten).
Ich erkenne jedenfalls kein Konzept mehr. Oder es wird nicht deutlich genug von der Clubführung vorangetrieben, weil man nicht über seinen Schatten springen kann und / oder falsche Signale setzt. Beides ist falsch und schadet uns heute und erst recht morgen...
Jetzt wo Martin´s Weggang nach Cottbus feststeht, bin ich fast a bissl rooomaanndisch geworden, weil damit einer der letzten geht, der für mich das "Gesicht" und ein gutes Stück auch Seele der Mannschaft war. Schau ich mir das Mannschaftsbild hier auf eintracht.de an (auf dem Marco übrigens noch drauf ist), kommt´s mir ein wenig vor wie die 10 kleinen Jägermeister.. Aus reiner Neugier hab ich den Fred mal wieder ausgegraben und durchgelesen. Ist einerseits erschreckend genug, wie viele hier mit ihren Mutmaßungen Recht behalten sollten, andererseits ist einiges doch..nun ja..sagen wir anders gekommen und dient eher der Unterhaltung. Nur beim Titel des Freds...da hab ich jetzt wieder diesen blöden Klops im Hals sitzen. Immer noch aktuell.
EiWasDann schrieb: Jetzt wo Martin´s Weggang nach Cottbus feststeht, bin ich fast a bissl rooomaanndisch geworden, weil damit einer der letzten geht, der für mich das "Gesicht" und ein gutes Stück auch Seele der Mannschaft war. Schau ich mir das Mannschaftsbild hier auf eintracht.de an (auf dem Marco übrigens noch drauf ist), kommt´s mir ein wenig vor wie die 10 kleinen Jägermeister.. Aus reiner Neugier hab ich den Fred mal wieder ausgegraben und durchgelesen. Ist einerseits erschreckend genug, wie viele hier mit ihren Mutmaßungen Recht behalten sollten, andererseits ist einiges doch..nun ja..sagen wir anders gekommen und dient eher der Unterhaltung. Nur beim Titel des Freds...da hab ich jetzt wieder diesen blöden Klops im Hals sitzen. Immer noch aktuell.
Quo vadis, Eintracht, quid nunc facere cogitas?
Ja, das ist erschreckend nach dem Lesen diese Beitrags sind mir genau diese Sendung im HR3 wieder eingefallen, die immer wieder den Weg die Eintracht beschrieben hat. Man denkt jetzt haben wir das schlimmste überstanden und dann dies bittere Realität. Es sind hier hier Fehler gemacht worden die auch rein menschlich sind (Fehleinschätzung des Personals in allen Strukturen) nur Fehler haben immer was positives ich habe Möglichkeit die (den) Fehler zu Analysieren und zu beheben. Packen wir's an.
Und damit meine ich nicht unbedingt erfolgreich
Einfach nur kämpferisch und leidenschaftlich und nicht so eine scheiss dumme "Naja verlieren wir halt schon wieder" Einstellung
das kanns einfach nicht sein, wie unser team im eigenen stadion agiert. vor allem in der 1. halbzeit. das ist eindeutig kein bundesliganiveau! das ist eine demütigung und traurig obendrein für alle sge-anhänger!!!
Was erwartest Du?
- Transferpolitik vor der Saison
- Transferpolitik in der Winterpause
- Verträge mit Ausstiegsklauseln
- Einjahresverträge für Trainer
- Punkte-Ziele für eine Saison
Alle genannten Punkte sind für mich Indizien dafür, dass wir kein langfristiges Konzept haben. Kein Plan, keine Strategie. Nichts. Wir leben in den Tag hinein...
Aber irgendwie habe ich dieses Gefühl das ein Stück Identifikation mit der Mannschaft verloren gegangen ist, das ist ein Prozess der bei mir schon anfing als wir letzte Saison nach dem erreichen des Saisonziels lustlose und schlechte Spiele gezeigt haben.
Man kann auch Träumen
Vor Skibbe hatten wir noch ein Konzept. Das war vielleicht nicht attraktiv genug für die Mehrheit, es war aber ein Konzept
Verbessere mich, wenn ich falsch liege, aber ich interpretiere Deinen Satz so, dass das Konzept vom Trainer kommen soll.
Das wäre ja noch schöner, Schalker Verhältnisse? Das Konzept hat einzig und alleine von der Clubführung zu kommen! Nach diesem Konzept / nach dieser Philosophie wird ein Anforderungsprofil für den Trainer erstellt. Der Trainer ist an wichtiger Stelle ein ausführendes Organ - im Sinne der Clubplanung. Zieht der Trainer nicht mit, wird er gefeuert. Es geht um den Verein, nicht um den Trainer. Der wird es überleben, wenn er den an ihn gestellten Aufgaben nicht gerecht wird. Ist ja kein H4 oder alleinerziehende Mutter, die jeden Euro umdrehen muss.
Richtig, das Konzept auf der Metaebene, ich nenne es jetzt mal Rahmenbedingungen, muss von der Vereinsführung kommen. Der Trainer braucht sein Konzept, wie er innerhalb dieser Rahmenbedingungen möglichst erfolgreich agiert.
Was ich ausdrücken wollte ist, dass ich das Konzept der Vereinsführung nicht ausschlaggebend für die verkackte Situation sehe, sondern die Konzeptlosigkeit des Trainers. Und das diese Konzepte vor Skibbe besser zusammengepasst haben.
Auch hier wollte ich Dir noch ausdrücklich recht geben.
Na aber mindestens!
Wenn wir nochmal verlieren, dann müßen wir glaube ich eh automatisch unsere Lizenz abgeben und der Verein wird aufgelöst
Schon verrückt was eine Schwächephase für threads erzeugt. Kleiner als Weltuntergangsstimmung macht es scheinbar keiner mehr. Jaaaaa, die Lage ist ernst, aber muß man es immer gleich übertreiben???
Funkel hatte es die ersten drei Jahre relativ *leicht*. Er sollte im ersten Jahr - spätestens im zweiten Jahr den Aufstieg schaffen. Das klappte ausgezeichniet und im zweiten Jahr konnten wir schon Pokal-Millionen scheffeln, mit einer relativ günstigen Truppe. Im dritten Jahr wurde die Europapokalteilnahme nicht als Chance sondern als Pflichtaufgabe begriffen (zumindest interpretiere ich das Angehen in den Gruppenspielen so), aber trotzdem noch der ein oder Euro verdient und wieder das Pokal-Halbfinale erreicht. Also im dritten Jahr nochmal zusätzliche Einnahmen plus Transfereinnahmen Jones + Streit (Dazke noch mal an den Schalker Ex-Manager ). Ein Konzept brauchte es da nicht, denn es war klar: Aufstieg (am besten im ersten Jahr, spätestens aber nach zwei Jahren) und dann Klassenerhalt und nochmal Klassenerhalt (obwohl man mit den Verpflichtungen von Streit, Sotos und Taka durchaus andere Ziele hätte formulieren können).
Dann kam ein Konzept - begünstigt durch die Pokalmillionen - das ich auch heute noch - obwohl wir alle schlauer sind - ohne Einschränkung gut heisse (u.a.): Caio, Fenin, Korkmaz, Bellaid. Dumm nur, dass jetzt, wo diese Verpflichtungen eigentlich bei der Eintracht im Zenit stehen sollten uns weder sportlich noch wirtschaftlich weiterbringen. Die Frage ist woran lag / liegt es. Schlechtes Scouting (wie Pedro schreibt), nicht der passende Trainer (wie ich denke) und danach dann Skibbes Unzufriedenheit mit dem Kader (Lincoln-, Altintop- und Gekas-Forderung / bereits im Winter 2009) und trotzdem kein Ausmisten (Heller einfach mal ohne Sinn und Verstand gehalten).
Ich erkenne jedenfalls kein Konzept mehr. Oder es wird nicht deutlich genug von der Clubführung vorangetrieben, weil man nicht über seinen Schatten springen kann und / oder falsche Signale setzt. Beides ist falsch und schadet uns heute und erst recht morgen...
Quo vadis, Eintracht, quid nunc facere cogitas?
Ja, das ist erschreckend nach dem Lesen diese Beitrags sind mir genau diese Sendung im HR3 wieder eingefallen, die immer wieder den Weg die Eintracht beschrieben hat. Man denkt
jetzt haben wir das schlimmste überstanden und dann dies bittere Realität.
Es sind hier hier Fehler gemacht worden die auch rein menschlich sind (Fehleinschätzung des Personals in allen Strukturen) nur Fehler haben immer was positives ich habe Möglichkeit die (den) Fehler zu Analysieren und zu beheben. Packen wir's an.