mtkv1 schrieb: Die FR malt mal wieder schwarz. Die Eintracht ist also zum Söldnerverein ohne Identitätsfaktor verkommen. Vergessen wird dabei allerdings, dass die großartigen Identitätsfaktoren samt und sonders versagt haben und sich in der Masse dem Söldnerverein Wolfsburg angeschlossen haben. Die Politik der ruhigen Hand hat zum desastroesen Abstieg geführt. Was soll denn ein Sportdirektor machen, wenn nur der sofortige Aufstieg zählt? Jugendspieler aus der Region aufbauen? Das wuerde doch in der kurzen Zeit niemals gut gehen. Natuerlich fehlt es an der Identifikation mit den Spielern , sonst wuerde nicht längst nicht so schnell gepfiffen. Wichtig ist jetzt der Erfolg und die Etablierung in der ersten Bundesliga. Parallel muss der Nachwuchs nachhaltig aufgebaut und nach und nach integriert werden. Dann gewinnt die SGE auch wieder an Charakter. Dauerhaft laesst sich eine Soeldnertruppe nämlich gar nicht finanzieren.
Das mit der Identitätsfaktor betrifft aber mehr die Fans, auf dem Platz waren in der Rückgunde auch den einheimischen Spielern die Folgen ihres Versagens völlig egal.
grabi71 schrieb: @ FR Artikel: das ist an Dummheit, Heuchelei und Fehlinterpretation nicht zu überbieten!
Denen 2 gehört ein Stadionverbot. Das ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten. Warum hat denn die Eintracht das neue Leistungszentrum gebaut um nur Söldner zu verpflichten. Das Einzige wo ich Ihnen Rechtgebe war die Fehleinkäufe aber da könne sich holz und Weber an die Nase fassen.
Wenns nichts zu meckern gibt erfinden die halt was...
Ohne Worte
Wo bitte genau wird denn gemeckert?
Es wird konstatiert, dass eine Veränderung der Vereinsphilosophie, angefangen von Geheimtraining bis zur nicht mehr völligen Unaufgeregtheit bei Trainern stattfand. Das ist ja wohl zutreffend.
Dann wird der Kicker zitiert und festgestellt:
"Das muss nicht schlecht sein, aber es ist anders."
Wo bitte konkret ist da ein Gemecker?
Das reflexhafte und vor allem pauschale Draufhauen auf die FR geht mir mittlerweile auf den Senkel.
Kritik ist völlig ok. aber dann sollte man sie auch belegen und konkrete Fehler aufzeigen.
Wann wurde die Vereinsphilosophie aufgegeben und wann hat die FR darüber berichtet? Wenn diese Philosophie jemals existiert hat, dann wurde sie bereits vor Jahren aufgegeben und nicht erst jetzt.
Es ist doch grauenhaft was sich das doppelte Lottchen da zusammen gebastelt hat.
grabi71 schrieb: @ FR Artikel: das ist an Dummheit, Heuchelei und Fehlinterpretation nicht zu überbieten!
Denen 2 gehört ein Stadionverbot. Das ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten. Warum hat denn die Eintracht das neue Leistungszentrum gebaut um nur Söldner zu verpflichten. Das Einzige wo ich Ihnen Rechtgebe war die Fehleinkäufe aber da könne sich holz und Weber an die Nase fassen.
Wenns nichts zu meckern gibt erfinden die halt was...
Ohne Worte
Wo bitte genau wird denn gemeckert?
Es wird konstatiert, dass eine Veränderung der Vereinsphilosophie, angefangen von Geheimtraining bis zur nicht mehr völligen Unaufgeregtheit bei Trainern stattfand. Das ist ja wohl zutreffend.
Dann wird der Kicker zitiert und festgestellt:
"Das muss nicht schlecht sein, aber es ist anders."
Wo bitte konkret ist da ein Gemecker?
Das reflexhafte und vor allem pauschale Draufhauen auf die FR geht mir mittlerweile auf den Senkel.
Kritik ist völlig ok. aber dann sollte man sie auch belegen und konkrete Fehler aufzeigen.
1. Zum einen wird über Fehlinvestitionen und langfristige Verträge gesprochen - jetzt haben wir Verträge mit Option auch falsch - Zudem auch 2 Junge Spieler verpflichtet wurden. Davon wird aber nicht gesprochen
2.Identifikationsfiguren wie Russ und Ochs sollten gehalten werden und nicht einfach so abgegeben werden
3.Wir haben Jung, Kittel, Schwegler, Rode, Meier, Köhler, Nikolov und nicht nur die genannten 3
4. Sollten die Spieler sich als Verstärkung darstellen werden die Verträge mit Sicherheit verlängert wenn nicht dann nicht nennt man Vorsicht..
5. Amanatidis hat seinen Teil zur Trennung beigetragen wird aber nicht erwähnt. zumal er von mehreren trainern als nicht mehr erstligareif eingeschätzt wurde
Und das es geheimtrainings gibt ist wohl auch normal oder sollten wir noch mit Lederbällen spielen.
Ich kann diese Schwarzmalerei einfacht nicht mehr hören. es ist so wie es ist und das ist auch gut so..
Wobei man schon sagen muss, dass die letzte Aufstiegsmannschaft schon irgendwie mehr Identifikation hatte. Man hatte viele "junge Wilde", wie Ochs, Reinhard, Meier, Köhler oder auch Jones und dazu noch einige Talente in der zweiten Reihe. Es gab viele Spieler, die man vielleicht nicht immer spielerisch toll fand, aber die zumindest sympathisch waren, wie Weissenberger, Wiedener, Hoffmann, Van Lent, Keller und Cha. Dazu hatte man mit Schur noch die Person, mit der ich mich neben vielleicht noch Zico in den letzten 15 Jahren am meisten identifizieren konnte. Sie hatte auch einen Trainer, den ich einfach seit ich mit Fussball gucken angefangen habe kannte und auch sehr mochte.
Diese Mannschaft mochte ich. Ich hätte hier auch ein weiteres Jahr zweite Liga für den weiteren Weg mit den jungen deutschen Spielern in kauf genommen.
Mit der jetzigen Mannschaft ist das anders. Die soll gefälligst aufsteigen und danach gucken wir mal wer bleibt. Dass ich den Spielern und dem Trainer, mit Tränen in den Augen am Römer zujubel, kann ich mir heute noch nicht vorstellen. Ich hoffe ich werde eines besseren belehrt.
Naja, es ist aber so, dass die Sympathie für Weissenberger, Wiedener, van Lent etc, ja auch damals erst gewachsen ist, mit jedem Spiel und jedem Interview etc.. Dies kann ja durchaus mit den jetzt verpflichteten Spielern (zumindest zum Teil) auch noch geschehen.
Und die Spieler, die man damals dann nach dem Aufstieg nicht weiter behielt, die vergisst man dann auch schnell wieder. Hofmann, Huber, Husterer, Dragusha, Lenze, Beierle, Frommer haben uns nach dem Aufstieg dann verlassen.
Ich unterschreibe den FR Artikel zu, na sagen wir mal, 85 Prozent. Ich sehe nicht ganz so schwarz, aber sehr dunkelgrau.
Es gab eine Zeit, wie die FR schrieb, als gute hungrige Spieler nach dem Aufstieg in die erste Liga die Eintracht repräsentierten, da war sogar ein Herr Jones dabie, die ich in mein Herz geschlossen habe. Da wurden Spiele verschenkt, andere sensationell gewonnen, ich liebte meine Eintracht.
Heute, nach dem dümmsten Abstieg der BL Geschichte, fehlt mir die Linie, der Identifikationsfaktor. Klar, schon wieder eine Dauerkarte, aber ich hab kein Bock mehr, die Mannschaftsaufstellung mit zu gröhlen.
Ausser Meier, Köhler und Nikolov sind mir die Herren da unten nun ziemlich egal geworden.
Mir fehlt die Option der Jugendspieler der Eintracht, auch wenn sie scheitern sollten. Die etablierten haben versagt, man kauft wunderschön einfach irgendwen ein, Resterampe olé!
Gordon Schildenfeld macht auf Facebook sehr viel Fanarbeit. Hat sehr viele private Bilder von Frau und Töchterchen reingestellt. Exemplarisch seine Beträge von heute abend:
Ich liebe es, in meiner freien Zeit lustige Videos bei Youtube anzusehen. Seit ihr auch solche? Ich find es einfach abwechslungsreich. Und es hält einen immer munter Hier ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=WTUTlxWgKhY
Liebe Fans. Ich bin wirklich dankbar,bei der Eintracht spielen zu dürfen. Tolles Stadion, laute Fans...Was will man mehr? Also mir fällt nicht ein. Lg Euer Gordon
Sehr sympathisch und dürfte auch klar sein, dass er das im Gegensatz zu anderen selber schreibt. Das wichtigste ist natürlich, dass seine Leistung stimmt, aber das ist mehr und mehr der Fall. Ochs und Russ vermiss ich nicht. In keiner Hinsicht.
Der Artikel ist großer Käse. Wenn überhaupt muss man die Mannschaften nach den Abstiegen vergleichen und da gab es eben auch nen Umbruch. Das die Tasmanen, die uns die Scheisse eingebrockt haben, sich sofort verpisst haben und zwar zur echten Söldnerhochburg, wo sie jetzt weiter stümpern dürfen, dass wird natürlich nicht erwähnt. Außerdem ist es gelinde gesagt scheiss egal aus welchem Land die Leute kommen. Fenin ist Tscheche und hat mehr Eintracht im Herzen als Ochs und Russ zusammen. Das hat man spätestens bei seinem Abschied gesehen.
Und die FR widerspricht sich doch selbst. Sie reden von Bruchhagens Linie, junge deutsche Spieler aus der Region zu holen und erwähnen dann die 13 Millionen, die in keinen einzigen Spieler aus der Region investiert, sondern in Ausländer investiert wurden. Diese Linie gab es doch nur auf dem Papier. Oka ist noch da. Statt Russ und Ochs haben wir Kittel und Rode. Die Einseitigkeit mit der die FR sich der Sache widmet ist zum kotzen. Ganz einfach weil es so plump und dumm ist, dass ich nicht fassen kann, dass das von einer der bekanntesten deutschen Tageszeitungen kommt.
Und abgerundet wird das Ganze dann wieder von Klichelwitz'schen Prognosen: Bei Aufstieg gibt es wieder ne andere Mannschaft. Wohlwissend, dass 2012 viele Verträge auslaufen und eine Aufstiegsmannschaft sich gezielt verstärken MUSS um bestehen zu können. Diese Prognose hätte ein Depp im Glas aufstellen können, das Problem ist nur, dass das so gar nichts mit den Transfers zu tun hat, die jetzt geholt wurden. Und dann noch im Absatz darüber erwähnen, dass die langen Verträge bis heute ihren Tribut zollen, aber suggerieren, dass BH's Ausleih-Politik auch scheisse ist. Gott die beiden kotzen mich so an... Armes Frankfurt. Nicht wegen der Eintracht, sondern weil die FR keine besseren Sportjournalisten als diese Windbeutel hat.
Programmierer schrieb: Beim FR-Artikel habe ich das Gefühl, dass die beiden Schreiber der alten Zeit nachtrauern. Dabei wird die Eintracht als Synonym für die eigene Situation gewählt.
Die FR stand mal für all das, was in dem Artikel mit der Eintracht assoziiert wird. Jetzt ist sie nur noch die Lokalredaktion irgendeiner Hauptstadtzeitung. Da braucht es halt ein Ventil um seinen Frust abzureagieren.
grabi71 schrieb: @ FR Artikel: das ist an Dummheit, Heuchelei und Fehlinterpretation nicht zu überbieten!
Denen 2 gehört ein Stadionverbot. Das ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten. Warum hat denn die Eintracht das neue Leistungszentrum gebaut um nur Söldner zu verpflichten. Das Einzige wo ich Ihnen Rechtgebe war die Fehleinkäufe aber da könne sich holz und Weber an die Nase fassen.
Wenns nichts zu meckern gibt erfinden die halt was...
Ohne Worte
Wo bitte genau wird denn gemeckert?
Es wird konstatiert, dass eine Veränderung der Vereinsphilosophie, angefangen von Geheimtraining bis zur nicht mehr völligen Unaufgeregtheit bei Trainern stattfand. Das ist ja wohl zutreffend.
Dann wird der Kicker zitiert und festgestellt:
"Das muss nicht schlecht sein, aber es ist anders."
Wo bitte konkret ist da ein Gemecker?
Das reflexhafte und vor allem pauschale Draufhauen auf die FR geht mir mittlerweile auf den Senkel.
Kritik ist völlig ok. aber dann sollte man sie auch belegen und konkrete Fehler aufzeigen.
Na ja, aber der Kicker vergleicht uns mit Wob...
Das ist ja schon ein Lacher an sich, da die ja 2 (mit Chris 3) von uns abgeworben haben und für die 2 schon das xfache investiert wie wir.
Duisburg hat was, 15 Neue bei 16 Abgängen. Der FSV hat 13 Abgänge und 15 Zugänge. Aachen hat 12 Abgänge und 13 Zugänge. ect. ect. ect.
Aber wir sind Wob von Liga 2?
Selbst die "konstanten" wie Bochum haben ein Verhältnis von 8/9, Fürth hat je 10 Zu- und Abgänge. Unser Umbruch ist nichts besonderes in Liga 2, absolut nicht.
Nur aufgrund der Abgänge von Franz, Chris, Vasi, Russ, Ochs etc. hatten wir ja gar keine andere Wahl.
Und ein Ochs war 3 Mios wert, soviel können wir doch gar nicht für einen Spieler zahlen, also bleibt ja gar keine andere Wahl, als nach Verfügbarkeit zu holen, nicht nach gewünschter Nationalität.
AlexUSA schrieb: Der FR-Artikel strotzt vor subjektiven Einschätzungen und sachlichen Fehlern. Da wird so getan, als sei der große Umbruch nach Abstieg eine besondere Franfurter Untugend.
Ich habe jetzt nur mal drei der jüngeren Absteigern zum Vergrleich angesehen:
St. Pauli hat laut Kicker in diesem Sommer auch 10 bzw. 11 Spieler geholt oder weggeschickt (inkl. Nachrücker aus der 2. Mannschaft).
Bei Hertha BSC hat beim Abstieg 21 (!) Spieler abgegeben und im Winter dann nochmal 3 Spieler und insgesamt 14 Spieler geholt.
Bochum hatte beim Abstieg auch 10 Neue geholt und 10 Spieler abgegeben, sowie im Winter nochmal einen geholt (Korkmaz) und 4 abgegeben.
Man kann natürlich ein anderes Ideal proklamieren, aber das ist weltfremd.
Bei Abstieg sind für jeden Fall geringere Finanzen vorhanden und eine größere Anzahl von Verträgen auslaufend also normal, also muss man manche Spieler ziehen lassen und andere will man gegen Ablöse ziehen lassen, um die Finanzen aufzubessern. Das geht allen so. Ob der Manager Bruchhagen oder Hübner heißt, ist dabei nachrangig.
Genau so sieht es aus. Der FR Artikel ist polemischer Witz. Subjektive, faktisch falsche Berichterstattung. Wer drauf reinfällt ist selber schuld. Gott wie mich der aufgregt. Ich komm jetzt runter... und zock bissel was. Tschö.
Das mit einem Abstieg ein Umbruch einhergeht, ist eine Binse.
Mir gefällt im FR Artikel auch nicht die Tendenz, HB als letzten Verfechter von Recht und Gesetz zu sehen und Hübner als Zocker aber ein reines Gemecker ist es eben nicht.
Es ist ein gewisses "Nachtrauern" eines vergangenen Zustands, einer vergangenen Epoche. Eine Meinung, die ich null teile aber halt eine Meinung.
grabi71 schrieb: @ FR Artikel: das ist an Dummheit, Heuchelei und Fehlinterpretation nicht zu überbieten!
Denen 2 gehört ein Stadionverbot. Das ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten. Warum hat denn die Eintracht das neue Leistungszentrum gebaut um nur Söldner zu verpflichten. Das Einzige wo ich Ihnen Rechtgebe war die Fehleinkäufe aber da könne sich holz und Weber an die Nase fassen.
Wenns nichts zu meckern gibt erfinden die halt was...
Ohne Worte
Wo bitte genau wird denn gemeckert?
Es wird konstatiert, dass eine Veränderung der Vereinsphilosophie, angefangen von Geheimtraining bis zur nicht mehr völligen Unaufgeregtheit bei Trainern stattfand. Das ist ja wohl zutreffend.
Dann wird der Kicker zitiert und festgestellt:
"Das muss nicht schlecht sein, aber es ist anders."
Wo bitte konkret ist da ein Gemecker?
Das reflexhafte und vor allem pauschale Draufhauen auf die FR geht mir mittlerweile auf den Senkel.
Kritik ist völlig ok. aber dann sollte man sie auch belegen und konkrete Fehler aufzeigen.
CE ich bin echt immer auf deiner Seite, aber hier liegste daneben. Das hat auch nichts mit reflehaftem Draufhauen zu tun, sondern mit dem Bullshit den die da einfach schreiben. Und nur weil ich am Ende des Satzes ein "Das muss nichts schlechtes sein" schreibe, egalisiert das doch nicht das davor geschriebene. "Concordia-Eagle ist ein Mann mit wenig Muße für seine Arbeit. Er mag es gerne einfach und bequem. Anstrengungen liegen ihm nicht. Er arbeitet gerne von 14-17 Uhr. Das muss nichts schlechtes sein"
JA GENAU!
Und die FR konstatiert auch nicht einfach nur, sondern sie polemisiert. Sie stellt Zusammenhänge und Behauptungen auf, die unmissverständlich negativ zu deuten sind. "Die Eintracht ist nicht mehr die alte". Das muss nichts schlechtes sein.
Wenn mir jemand sagt "du bist nicht mehr der alte" scheint mir auch die Sonne aus dem *****. Es ist ja als weltweites Kompliment bekannt.
"Seit dieser Zeit hat der Klub sukzessive an Format verloren." Das muss nichts schlechtes sein.
"Der Verein ist beliebig geworden, austauschbar, fast schon belanglos." Das muss nichts schlechtes sein
"Dazu wurden binnen vier Monaten drei Trainer (Michael Skibbe, Daum, Armin Veh) beschäftigt."
Sollte Armin Veh mindestens bis Sommer 2012 bleiben, könnte man auch schreiben "Vier Trainer in den letzten 3 Jahren, einer davon Interims-Trainer". Man muss nur den Zeitabschnitt so definieren wie die FR, damit es richtig mies klingt.
Ich könnte weitermachen, aber ich hab kein bock. Wer diesem Artikel ernsthaft eine objektive emotionsfreie Analyse attestiert, dem ist echt nicht zu helfen.
Das mit einem Abstieg ein Umbruch einhergeht, ist eine Binse.
Mir gefällt im FR Artikel auch nicht die Tendenz, HB als letzten Verfechter von Recht und Gesetz zu sehen und Hübner als Zocker aber ein reines Gemecker ist es eben nicht.
Es ist ein gewisses "Nachtrauern" eines vergangenen Zustands, einer vergangenen Epoche. Eine Meinung, die ich null teile aber halt eine Meinung.
Diese Epoche gabs doch nie wirklich...
Reinhard verschwand im Nirgendwo, Huber war halt im kader, Du-Ri war Du-Ri, Russ kam erst in der BuLi dazu, die Toskis setzten sich nie durch, wir hatten Spycher, Huggel, Sotos, Ina etc.
Selbst beim Aufstieg waren weder Beierle, noch Arie jung oder aus der Region. Meier Hamburger, Köhler Berliner.
Dieses Konzept jung und aus der Region exitierte nie, es war mal geplant, aber es war nicht umsetzbar. Unsere Jugendarbeit war ja noch nichtmal im Ansatz weit genug.
Wir versuchten doch die Schlaudraffs und Hankes und Lells und Ottls zu locken, die wollten doch alle nicht. Jung und deutsch scheiterte schon an den Absagen von jung und deutsch mit etwas Niveau.
Die gingen eben zu den Bayern (oder blieben da) oder zu Schalke... Dann Streit und Jones, die wegwollten ect. ect.
Die ganzen "Frankfurter Buben" sind unterm Strich immer die ersten gewesen, die nicht schnell genug weg kommen konnten.
Aber das lag doch nicht an einer Abkehr vom Konzept.
etienneone schrieb: Armes Frankfurt. Nicht wegen der Eintracht, sondern weil die FR keine besseren Sportjournalisten als diese Windbeutel hat.
du bist doch Medienschaffender - bewirb dich bei der FR und zeig, wie man es richtig macht.
Ich hatte mich beworben für EintrachtTV, leider wurde das ja gekippt und die damals genannten Modalitäten waren auch ein Witz. Davon ab bin ich gerade dabei meine eigene Produktionsfirma zu gründen und wohne in Hamburg. Aber schlechter würde ich es sicher nicht machen...(von der Rechtschreibung mal abgesehen
Seit dieser Zeit hat der Klub sukzessive an Format verloren. Er hat seine Ideale aufgegeben, die weichen Faktoren wie Kontinuität, Verlässlichkeit oder Identifikation zählen nicht mehr. Der Verein ist beliebig geworden, austauschbar, fast schon belanglos. Für was steht denn Eintracht Frankfurt derzeit?
Gerade Bruchhagen war es doch, der durch seine Politik die Eintracht zu der grauen Maus gemacht hat, die sie mittlerweile verkörpert.
Das mit der Identitätsfaktor betrifft aber mehr die Fans, auf dem Platz waren in der Rückgunde auch den einheimischen Spielern die Folgen ihres Versagens völlig egal.
Wann wurde die Vereinsphilosophie aufgegeben und wann hat die FR darüber berichtet? Wenn diese Philosophie jemals existiert hat, dann wurde sie bereits vor Jahren aufgegeben und nicht erst jetzt.
Es ist doch grauenhaft was sich das doppelte Lottchen da zusammen gebastelt hat.
1. Zum einen wird über Fehlinvestitionen und langfristige Verträge gesprochen - jetzt haben wir Verträge mit Option auch falsch - Zudem auch 2 Junge Spieler verpflichtet wurden. Davon wird aber nicht gesprochen
2.Identifikationsfiguren wie Russ und Ochs sollten gehalten werden und nicht einfach so abgegeben werden
3.Wir haben Jung, Kittel, Schwegler, Rode, Meier, Köhler, Nikolov und nicht nur die genannten 3
4. Sollten die Spieler sich als Verstärkung darstellen werden die Verträge mit Sicherheit verlängert wenn nicht dann nicht nennt man Vorsicht..
5. Amanatidis hat seinen Teil zur Trennung beigetragen wird aber nicht erwähnt. zumal er von mehreren trainern als nicht mehr erstligareif eingeschätzt wurde
Und das es geheimtrainings gibt ist wohl auch normal oder sollten wir noch mit Lederbällen spielen.
Ich kann diese Schwarzmalerei einfacht nicht mehr hören. es ist so wie es ist und das ist auch gut so..
Naja, es ist aber so, dass die Sympathie für Weissenberger, Wiedener, van Lent etc, ja auch damals erst gewachsen ist, mit jedem Spiel und jedem Interview etc.. Dies kann ja durchaus mit den jetzt verpflichteten Spielern (zumindest zum Teil) auch noch geschehen.
Und die Spieler, die man damals dann nach dem Aufstieg nicht weiter behielt, die vergisst man dann auch schnell wieder. Hofmann, Huber, Husterer, Dragusha, Lenze, Beierle, Frommer haben uns nach dem Aufstieg dann verlassen.
Future will tell!
Es gab eine Zeit, wie die FR schrieb, als gute hungrige Spieler nach dem Aufstieg in die erste Liga die Eintracht repräsentierten, da war sogar ein Herr Jones dabie, die ich in mein Herz geschlossen habe. Da wurden Spiele verschenkt, andere sensationell gewonnen, ich liebte meine Eintracht.
Heute, nach dem dümmsten Abstieg der BL Geschichte, fehlt mir die Linie, der Identifikationsfaktor. Klar, schon wieder eine Dauerkarte, aber ich hab kein Bock mehr, die Mannschaftsaufstellung mit zu gröhlen.
Ausser Meier, Köhler und Nikolov sind mir die Herren da unten nun ziemlich egal geworden.
Mir fehlt die Option der Jugendspieler der Eintracht, auch wenn sie scheitern sollten. Die etablierten haben versagt, man kauft wunderschön einfach irgendwen ein, Resterampe olé!
shit, good night!
Gordon Schildenfeld macht auf Facebook sehr viel Fanarbeit. Hat sehr viele private Bilder von Frau und Töchterchen reingestellt. Exemplarisch seine Beträge von heute abend:
Ich liebe es, in meiner freien Zeit lustige Videos bei Youtube anzusehen. Seit ihr auch solche? Ich find es einfach abwechslungsreich. Und es hält einen immer munter Hier ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=WTUTlxWgKhY
Liebe Fans. Ich bin wirklich dankbar,bei der Eintracht spielen zu dürfen. Tolles Stadion, laute Fans...Was will man mehr? Also mir fällt nicht ein. Lg Euer Gordon
Sehr sympathisch und dürfte auch klar sein, dass er das im Gegensatz zu anderen selber schreibt. Das wichtigste ist natürlich, dass seine Leistung stimmt, aber das ist mehr und mehr der Fall.
Ochs und Russ vermiss ich nicht. In keiner Hinsicht.
Und die FR widerspricht sich doch selbst. Sie reden von Bruchhagens Linie, junge deutsche Spieler aus der Region zu holen und erwähnen dann die 13 Millionen, die in keinen einzigen Spieler aus der Region investiert, sondern in Ausländer investiert wurden. Diese Linie gab es doch nur auf dem Papier. Oka ist noch da. Statt Russ und Ochs haben wir Kittel und Rode. Die Einseitigkeit mit der die FR sich der Sache widmet ist zum kotzen. Ganz einfach weil es so plump und dumm ist, dass ich nicht fassen kann, dass das von einer der bekanntesten deutschen Tageszeitungen kommt.
Und abgerundet wird das Ganze dann wieder von Klichelwitz'schen
Prognosen: Bei Aufstieg gibt es wieder ne andere Mannschaft.
Wohlwissend, dass 2012 viele Verträge auslaufen und eine Aufstiegsmannschaft sich gezielt verstärken MUSS um bestehen zu können. Diese Prognose hätte ein Depp im Glas aufstellen können, das Problem ist nur, dass das so gar nichts mit den Transfers zu tun hat, die jetzt geholt wurden. Und dann noch im Absatz darüber erwähnen, dass die langen Verträge bis heute ihren Tribut zollen, aber suggerieren, dass BH's Ausleih-Politik auch scheisse ist.
Gott die beiden kotzen mich so an... Armes Frankfurt. Nicht wegen der Eintracht, sondern weil die FR keine besseren Sportjournalisten als diese Windbeutel hat.
Nagel, Kopf und so. Merci.
Na ja, aber der Kicker vergleicht uns mit Wob...
Das ist ja schon ein Lacher an sich, da die ja 2 (mit Chris 3) von uns abgeworben haben und für die 2 schon das xfache investiert wie wir.
Duisburg hat was, 15 Neue bei 16 Abgängen.
Der FSV hat 13 Abgänge und 15 Zugänge.
Aachen hat 12 Abgänge und 13 Zugänge.
ect. ect. ect.
Aber wir sind Wob von Liga 2?
Selbst die "konstanten" wie Bochum haben ein Verhältnis von 8/9, Fürth hat je 10 Zu- und Abgänge.
Unser Umbruch ist nichts besonderes in Liga 2, absolut nicht.
Nur aufgrund der Abgänge von Franz, Chris, Vasi, Russ, Ochs etc. hatten wir ja gar keine andere Wahl.
Und ein Ochs war 3 Mios wert, soviel können wir doch gar nicht für einen Spieler zahlen, also bleibt ja gar keine andere Wahl, als nach Verfügbarkeit zu holen, nicht nach gewünschter Nationalität.
Die besten Fussball-Sprüche aller Zeiten
Anthony Yeboah (auf die Feststellung, er wohne „wie ein deutscher Musterbürger"): Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen?
Genau so sieht es aus. Der FR Artikel ist polemischer Witz. Subjektive, faktisch falsche Berichterstattung. Wer drauf reinfällt ist selber schuld. Gott wie mich der aufgregt. Ich komm jetzt runter... und zock bissel was. Tschö.
Die besten Fussball-Sprüche aller Zeiten
Marko Rehmer: Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.
du bist doch Medienschaffender - bewirb dich bei der FR und zeig, wie man es richtig macht.
Ja eben, der Kicker.
Das mit einem Abstieg ein Umbruch einhergeht, ist eine Binse.
Mir gefällt im FR Artikel auch nicht die Tendenz, HB als letzten Verfechter von Recht und Gesetz zu sehen und Hübner als Zocker aber ein reines Gemecker ist es eben nicht.
Es ist ein gewisses "Nachtrauern" eines vergangenen Zustands, einer vergangenen Epoche. Eine Meinung, die ich null teile aber halt eine Meinung.
CE ich bin echt immer auf deiner Seite, aber hier liegste daneben. Das hat auch nichts mit reflehaftem Draufhauen zu tun, sondern mit dem Bullshit den die da einfach schreiben.
Und nur weil ich am Ende des Satzes ein "Das muss nichts schlechtes sein" schreibe, egalisiert das doch nicht das davor geschriebene.
"Concordia-Eagle ist ein Mann mit wenig Muße für seine Arbeit. Er mag es gerne einfach und bequem. Anstrengungen liegen ihm nicht. Er arbeitet gerne von 14-17 Uhr. Das muss nichts schlechtes sein"
JA GENAU!
Und die FR konstatiert auch nicht einfach nur, sondern sie polemisiert. Sie stellt Zusammenhänge und Behauptungen auf, die unmissverständlich negativ zu deuten sind. "Die Eintracht ist nicht mehr die alte". Das muss nichts schlechtes sein.
Wenn mir jemand sagt "du bist nicht mehr der alte" scheint mir auch die Sonne aus dem *****. Es ist ja als weltweites Kompliment bekannt.
"Seit dieser Zeit hat der Klub sukzessive an Format verloren."
Das muss nichts schlechtes sein.
"Der Verein ist beliebig geworden, austauschbar, fast schon belanglos."
Das muss nichts schlechtes sein
"Dazu wurden binnen vier Monaten drei Trainer (Michael Skibbe, Daum, Armin Veh) beschäftigt."
Sollte Armin Veh mindestens bis Sommer 2012 bleiben, könnte man auch schreiben "Vier Trainer in den letzten 3 Jahren, einer davon Interims-Trainer". Man muss nur den Zeitabschnitt so definieren wie die FR, damit es richtig mies klingt.
Ich könnte weitermachen, aber ich hab kein bock. Wer diesem Artikel ernsthaft eine objektive emotionsfreie Analyse attestiert, dem ist echt nicht zu helfen.
Diese Epoche gabs doch nie wirklich...
Reinhard verschwand im Nirgendwo, Huber war halt im kader, Du-Ri war Du-Ri, Russ kam erst in der BuLi dazu, die Toskis setzten sich nie durch, wir hatten Spycher, Huggel, Sotos, Ina etc.
Selbst beim Aufstieg waren weder Beierle, noch Arie jung oder aus der Region.
Meier Hamburger, Köhler Berliner.
Dieses Konzept jung und aus der Region exitierte nie, es war mal geplant, aber es war nicht umsetzbar.
Unsere Jugendarbeit war ja noch nichtmal im Ansatz weit genug.
Wir versuchten doch die Schlaudraffs und Hankes und Lells und Ottls zu locken, die wollten doch alle nicht.
Jung und deutsch scheiterte schon an den Absagen von jung und deutsch mit etwas Niveau.
Die gingen eben zu den Bayern (oder blieben da) oder zu Schalke...
Dann Streit und Jones, die wegwollten ect. ect.
Die ganzen "Frankfurter Buben" sind unterm Strich immer die ersten gewesen, die nicht schnell genug weg kommen konnten.
Aber das lag doch nicht an einer Abkehr vom Konzept.
Ich hatte mich beworben für EintrachtTV, leider wurde das ja gekippt und die damals genannten Modalitäten waren auch ein Witz. Davon ab bin ich gerade dabei meine eigene Produktionsfirma zu gründen und wohne in Hamburg. Aber schlechter würde ich es sicher nicht machen...(von der Rechtschreibung mal abgesehen
Gerade Bruchhagen war es doch, der durch seine Politik die Eintracht zu der grauen Maus gemacht hat, die sie mittlerweile verkörpert.