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Nur 19.000 Zuschauer beim ersten Heimspiel. [14K Heim --> #322]

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Dirty-Harry schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Zum Vergleich: Die Mechaniker des MacLaren Mercedes behindern in verwerflicher Weise den Reifenwechsel des Konkurrenten von Toyota.


Da müssen die sich aber schon sehr für anstrengen, denn Toyota wechselt schon längst keine Reifen mehr    


Das schaffen die!    


Abgesehen davon war Toyota nie so ein ernst zu nehmender Konkurrent, dass die McLaren-Mechaniker es nötig gehabt hätten, die Toyoto-Mechaniker bei überhaupt irgendwas zu stören    


Willst du wohl beim Thema bleiben!    


Ok, was passiert, wenn Toyota und McLaren-Mechaniker beim einem Rennen die Boxengasse stürmen und an den Red-Bull-Autos die Flügel abreissen?

Gibts dann Platzsperre oder sowas für die? Und verleiht Red Bull seinen Autos dann neue Flügel - zumindest bis Rennende?

Du hast doch übrigens damit angefangen vom Thema abzuschweifen!


Nun. Der o.a. St.-Pauli-Artikel unterstützt meine Ansicht in vortrefflicher Weise. Es werde zwar kein Selbstläufer, aber es gebe Chancen, so die Einschätzung der Juristen. Das mit dem Schadensersatz für nicht wahrnehmbare Dauerkarte und den damit verbundenen geschäftlichen Ausfall ist die eine Sache.

Die andere Sache ist die Strafe des Vereins. Eine AG, oder meinetwegen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts wird in der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit behindert, obschon sie alle Sicherheitsauflagen erfüllt und keine Schuld/Mitschuld an den Vorfällen hat.

Dies umso mehr, als die "Straftäter" ihre Taten zwar auf dem Gelände des Veranstalters begangen haben, gleichwohl aber in der Mehrzahl leicht zu identifizieren sind (Fotos, Videos).

Für mich immer noch ein dünnes Eis.



Insbesondere die Frage des anteiligen Schadenersatzes der ausgesperrten DK-Besitzer oder normalen Kartenbesitzer muß unser Thema sein,Der Betrag für die erworbene Karte,aber auch sonstige Dinge(manchmal nehmen Menschen Urlaub, buchen den Zug , ein Zimmer bei weitern Spielen usw.)

Auf andere Dinge haben wir eh keinen Einfluß. Die müßten seitens des Vereins kommen..... die aber kaum an solchen Dingen kein Interesse haben werden.


Sorry für den verschriebenen letzten Satz: Die Vereine haben kaum Interesse..... sind ja selbst Mitglieder des DFB.
Erinnert Euch nur an die Stellungnahme der Eintracht bei der "Entkleidungsaktion Leverkusen"
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WuerzburgerAdler schrieb:
FrankenAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Zum Vergleich: Die Mechaniker des MacLaren Mercedes behindern in verwerflicher Weise den Reifenwechsel des Konkurrenten von Toyota.


Da müssen die sich aber schon sehr für anstrengen, denn Toyota wechselt schon längst keine Reifen mehr    


Das schaffen die!    


Abgesehen davon war Toyota nie so ein ernst zu nehmender Konkurrent, dass die McLaren-Mechaniker es nötig gehabt hätten, die Toyoto-Mechaniker bei überhaupt irgendwas zu stören    


Willst du wohl beim Thema bleiben!    


Ok, was passiert, wenn Toyota und McLaren-Mechaniker beim einem Rennen die Boxengasse stürmen und an den Red-Bull-Autos die Flügel abreissen?

Gibts dann Platzsperre oder sowas für die? Und verleiht Red Bull seinen Autos dann neue Flügel - zumindest bis Rennende?

Du hast doch übrigens damit angefangen vom Thema abzuschweifen!


Nun. Der o.a. St.-Pauli-Artikel unterstützt meine Ansicht in vortrefflicher Weise. Es werde zwar kein Selbstläufer, aber es gebe Chancen, so die Einschätzung der Juristen. Das mit dem Schadensersatz für nicht wahrnehmbare Dauerkarte und den damit verbundenen geschäftlichen Ausfall ist die eine Sache.

Die andere Sache ist die Strafe des Vereins. Eine AG, oder meinetwegen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts wird in der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit behindert, obschon sie alle Sicherheitsauflagen erfüllt und keine Schuld/Mitschuld an den Vorfällen hat.

Dies umso mehr, als die "Straftäter" ihre Taten zwar auf dem Gelände des Veranstalters begangen haben, gleichwohl aber in der Mehrzahl leicht zu identifizieren sind (Fotos, Videos).

Für mich immer noch ein dünnes Eis.


Wenn man so argumentiert, dann muss man sich aber auch nicht wundern, wenn irgendwann die Innenministerkonferenz beschließt, dass die Kosten für die Polizeieinsätze jeden Spieltag von den Clubs getragen werden müssen.
Schließlich ist auch nicht der Staat dafür verantwortlich, dass hier Ereignisse stattfinden, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
Man sollte hier lieber darauf achten, was man so an Kollateralschäden anrichten würde, begehrte man gegen solche Entscheidungen der Sportgerichtsbarkeit auf.


Ich fürchte, du kriegst da zwei Sachen durcheinander.

Es geht um die DFB-Sportgerichtsbarkeit und die Rechtmäßigkeit der von ihr ausgesprochenen Sanktionen, sofern sie wirtschaftliche Nachteile für einen Verein, eine AG oder Einzelpersonen (hier: den DK-Inhaber) mit sich bringen.

Es geht nicht um Randale, Hooligans, die Sicherheit in den Stadien oder um die Polizei.


Das ist mir schon klar. Aber man muss einfach mal sehen, dass das ganze System, auf Gedeih und Verderb, darauf beruht, dass rechtliche Sonderwege Konsens sind. Das nennt man dann Sportgerichtsbarkeit. Bosman ist hier ein gutes Beispiel, was passiert, wenn jemand diesen "Weg" vor ein ordentliches Gericht zerrt.
Wir sollten diesen Sonderweg als ganzes akzeptieren und aufrecht erhalten. Wenn begonnen wird, daran immer dann rumzuschrauben, wenn wir oder andere (siehe Hannovers Kind mit der 50+1 Regel) benachteiligt fühlt, dann wird dieser Sonderweg nicht mehr funktionieren.
Dass das Beispiel hinkt ist mir schon klar, es sollte nur verdeutlichen, was vorstellbar ist, wenn man rational Interessen abwägt, ohne auf die Sonderstellung des Sports Rücksicht zu nehmen.
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Wedge schrieb:
sotirios005 schrieb:
redpaddy schrieb:
22.500 Dauerkarten sind verkauft! Bin wirklich mal gespannt, wie man das Problem lösen will!


Man stellt sich während des ersten Heimspüiels zu tausenden auf die Otto-Fleck-Schneise und ruft Richtung Stadion ganz laut "Eintracht! Eintracht!" Die Spieler werden das hören (weil es im Stadion ja so leise ist...) und ob dieser Treue ganz besonders viel gas geben.    


Ich finde das ehrlich gesagt nur bedingt lustig.


Die Flaggen auf Halbmast - Es muss getrauert werden!
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FrankenAdler schrieb:
Das ist mir schon klar. Aber man muss einfach mal sehen, dass das ganze System, auf Gedeih und Verderb, darauf beruht, dass rechtliche Sonderwege Konsens sind. Das nennt man dann Sportgerichtsbarkeit. Bosman ist hier ein gutes Beispiel, was passiert, wenn jemand diesen "Weg" vor ein ordentliches Gericht zerrt.
Wir sollten diesen Sonderweg als ganzes akzeptieren und aufrecht erhalten. Wenn begonnen wird, daran immer dann rumzuschrauben, wenn wir oder andere (siehe Hannovers Kind mit der 50+1 Regel) benachteiligt fühlt, dann wird dieser Sonderweg nicht mehr funktionieren.
Dass das Beispiel hinkt ist mir schon klar, es sollte nur verdeutlichen, was vorstellbar ist, wenn man rational Interessen abwägt, ohne auf die Sonderstellung des Sports Rücksicht zu nehmen.


Klingt einleuchtend.

Letztlich muss man aber auch sehen, dass die Sportgerichtsbarkeit in ihrer Hilflosigkeit eigentlich permanent Fehlurteile fällt. Fehlurteile, die dazu führen, dass Personen oder Körperschaften, die sich nichts zuschulden haben kommen lassen, bestraft werden. Im Prinzip ein unhaltbarer Zustand.

Insofern und angesichts deiner Argumente gebe ich dir recht, dass man hier behutsam agieren muss. Ein "Bis hierhin und nicht weiter" gegenüber dem DFB fände ich aber nicht nur hier für mehr als angebracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Zum Vergleich: Die Mechaniker des MacLaren Mercedes behindern in verwerflicher Weise den Reifenwechsel des Konkurrenten von Toyota.


Da müssen die sich aber schon sehr für anstrengen, denn Toyota wechselt schon längst keine Reifen mehr    


Das schaffen die!    


Abgesehen davon war Toyota nie so ein ernst zu nehmender Konkurrent, dass die McLaren-Mechaniker es nötig gehabt hätten, die Toyoto-Mechaniker bei überhaupt irgendwas zu stören    


Willst du wohl beim Thema bleiben!    


Ok, was passiert, wenn Toyota und McLaren-Mechaniker beim einem Rennen die Boxengasse stürmen und an den Red-Bull-Autos die Flügel abreissen?

Gibts dann Platzsperre oder sowas für die? Und verleiht Red Bull seinen Autos dann neue Flügel - zumindest bis Rennende?

Du hast doch übrigens damit angefangen vom Thema abzuschweifen!


Nun. Der o.a. St.-Pauli-Artikel unterstützt meine Ansicht in vortrefflicher Weise. Es werde zwar kein Selbstläufer, aber es gebe Chancen, so die Einschätzung der Juristen. Das mit dem Schadensersatz für nicht wahrnehmbare Dauerkarte und den damit verbundenen geschäftlichen Ausfall ist die eine Sache.

Die andere Sache ist die Strafe des Vereins. Eine AG, oder meinetwegen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts wird in der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit behindert, obschon sie alle Sicherheitsauflagen erfüllt und keine Schuld/Mitschuld an den Vorfällen hat.

Dies umso mehr, als die "Straftäter" ihre Taten zwar auf dem Gelände des Veranstalters begangen haben, gleichwohl aber in der Mehrzahl leicht zu identifizieren sind (Fotos, Videos).

Für mich immer noch ein dünnes Eis.


Nur mal kurz meine Sicht der Dinge, jedoch ohne größeres Hintergrundwissen zu haben:

Eine AG ist keine Körperschaft des öffentlichen Rechts, sondern eine juristische Person des Privatrechts. Die Begründung der Strafe an sich wird wohl über Vertragsstrafenregelungen laufen...  Soviel ich weiß, werden die Strafen doch regelmäßig mit der mangelhaften Gewährleistung der Sicherheit begründet. Also gerade auf das Verschulden der Organisatoren abgestellt. Warum sollte das in diesem Fall anders sein?
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KroateAusFfm schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Zum Vergleich: Die Mechaniker des MacLaren Mercedes behindern in verwerflicher Weise den Reifenwechsel des Konkurrenten von Toyota.


Da müssen die sich aber schon sehr für anstrengen, denn Toyota wechselt schon längst keine Reifen mehr    


Das schaffen die!    


Abgesehen davon war Toyota nie so ein ernst zu nehmender Konkurrent, dass die McLaren-Mechaniker es nötig gehabt hätten, die Toyoto-Mechaniker bei überhaupt irgendwas zu stören    


Willst du wohl beim Thema bleiben!    


Ok, was passiert, wenn Toyota und McLaren-Mechaniker beim einem Rennen die Boxengasse stürmen und an den Red-Bull-Autos die Flügel abreissen?

Gibts dann Platzsperre oder sowas für die? Und verleiht Red Bull seinen Autos dann neue Flügel - zumindest bis Rennende?

Du hast doch übrigens damit angefangen vom Thema abzuschweifen!


Nun. Der o.a. St.-Pauli-Artikel unterstützt meine Ansicht in vortrefflicher Weise. Es werde zwar kein Selbstläufer, aber es gebe Chancen, so die Einschätzung der Juristen. Das mit dem Schadensersatz für nicht wahrnehmbare Dauerkarte und den damit verbundenen geschäftlichen Ausfall ist die eine Sache.

Die andere Sache ist die Strafe des Vereins. Eine AG, oder meinetwegen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts wird in der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit behindert, obschon sie alle Sicherheitsauflagen erfüllt und keine Schuld/Mitschuld an den Vorfällen hat.

Dies umso mehr, als die "Straftäter" ihre Taten zwar auf dem Gelände des Veranstalters begangen haben, gleichwohl aber in der Mehrzahl leicht zu identifizieren sind (Fotos, Videos).

Für mich immer noch ein dünnes Eis.


Nur mal kurz meine Sicht der Dinge, jedoch ohne größeres Hintergrundwissen zu haben:

Eine AG ist keine Körperschaft des öffentlichen Rechts, sondern eine juristische Person des Privatrechts. Die Begründung der Strafe an sich wird wohl über Vertragsstrafenregelungen laufen...  Soviel ich weiß, werden die Strafen doch regelmäßig mit der mangelhaften Gewährleistung der Sicherheit begründet. Also gerade auf das Verschulden der Organisatoren abgestellt. Warum sollte das in diesem Fall anders sein?


Ich meinte den Verein. Die AG hatte ich extra aufgeführt.

Um deine Frage zu beantworten: weil es genau festgelegte Sicherheitsbestimmungen gibt, die seitens des Veranstalters zu erfüllen sind. Wenn der Veranstalter nun dieser Pflicht sorgfältig und gewissenhaft nachgekommen ist, sehe ich kein Verschulden der Organisatoren mehr.

Weder juristisch noch moralisch.
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FrankenAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
FrankenAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Zum Vergleich: Die Mechaniker des MacLaren Mercedes behindern in verwerflicher Weise den Reifenwechsel des Konkurrenten von Toyota.


Da müssen die sich aber schon sehr für anstrengen, denn Toyota wechselt schon längst keine Reifen mehr    


Das schaffen die!    


Abgesehen davon war Toyota nie so ein ernst zu nehmender Konkurrent, dass die McLaren-Mechaniker es nötig gehabt hätten, die Toyoto-Mechaniker bei überhaupt irgendwas zu stören    


Willst du wohl beim Thema bleiben!    


Ok, was passiert, wenn Toyota und McLaren-Mechaniker beim einem Rennen die Boxengasse stürmen und an den Red-Bull-Autos die Flügel abreissen?

Gibts dann Platzsperre oder sowas für die? Und verleiht Red Bull seinen Autos dann neue Flügel - zumindest bis Rennende?

Du hast doch übrigens damit angefangen vom Thema abzuschweifen!


Nun. Der o.a. St.-Pauli-Artikel unterstützt meine Ansicht in vortrefflicher Weise. Es werde zwar kein Selbstläufer, aber es gebe Chancen, so die Einschätzung der Juristen. Das mit dem Schadensersatz für nicht wahrnehmbare Dauerkarte und den damit verbundenen geschäftlichen Ausfall ist die eine Sache.

Die andere Sache ist die Strafe des Vereins. Eine AG, oder meinetwegen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts wird in der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit behindert, obschon sie alle Sicherheitsauflagen erfüllt und keine Schuld/Mitschuld an den Vorfällen hat.

Dies umso mehr, als die "Straftäter" ihre Taten zwar auf dem Gelände des Veranstalters begangen haben, gleichwohl aber in der Mehrzahl leicht zu identifizieren sind (Fotos, Videos).

Für mich immer noch ein dünnes Eis.


Wenn man so argumentiert, dann muss man sich aber auch nicht wundern, wenn irgendwann die Innenministerkonferenz beschließt, dass die Kosten für die Polizeieinsätze jeden Spieltag von den Clubs getragen werden müssen.
Schließlich ist auch nicht der Staat dafür verantwortlich, dass hier Ereignisse stattfinden, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
Man sollte hier lieber darauf achten, was man so an Kollateralschäden anrichten würde, begehrte man gegen solche Entscheidungen der Sportgerichtsbarkeit auf.


Ich fürchte, du kriegst da zwei Sachen durcheinander.

Es geht um die DFB-Sportgerichtsbarkeit und die Rechtmäßigkeit der von ihr ausgesprochenen Sanktionen, sofern sie wirtschaftliche Nachteile für einen Verein, eine AG oder Einzelpersonen (hier: den DK-Inhaber) mit sich bringen.

Es geht nicht um Randale, Hooligans, die Sicherheit in den Stadien oder um die Polizei.


Das ist mir schon klar. Aber man muss einfach mal sehen, dass das ganze System, auf Gedeih und Verderb, darauf beruht, dass rechtliche Sonderwege Konsens sind. Das nennt man dann Sportgerichtsbarkeit. Bosman ist hier ein gutes Beispiel, was passiert, wenn jemand diesen "Weg" vor ein ordentliches Gericht zerrt.
Wir sollten diesen Sonderweg als ganzes akzeptieren und aufrecht erhalten. Wenn begonnen wird, daran immer dann rumzuschrauben, wenn wir oder andere (siehe Hannovers Kind mit der 50+1 Regel) benachteiligt fühlt, dann wird dieser Sonderweg nicht mehr funktionieren.
Dass das Beispiel hinkt ist mir schon klar, es sollte nur verdeutlichen, was vorstellbar ist, wenn man rational Interessen abwägt, ohne auf die Sonderstellung des Sports Rücksicht zu nehmen.


Dein Ansatz ist schon sehr berechtigt (Auf das Thema, wo der DFB da sehr oft selbst versagt hat-z.B. Werksvereine-wollen wir hier nicht eingehen)

Aber bitte nur gegen ihre Mitglieder und nicht gegen den Fan, der im Verhältnis zum DFB rechtlich letztendlich nix anderes als ein zahlender Kunde in diesem Rechtsstaat ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Zum Vergleich: Die Mechaniker des MacLaren Mercedes behindern in verwerflicher Weise den Reifenwechsel des Konkurrenten von Toyota.


Da müssen die sich aber schon sehr für anstrengen, denn Toyota wechselt schon längst keine Reifen mehr    


Das schaffen die!    


Abgesehen davon war Toyota nie so ein ernst zu nehmender Konkurrent, dass die McLaren-Mechaniker es nötig gehabt hätten, die Toyoto-Mechaniker bei überhaupt irgendwas zu stören    


Willst du wohl beim Thema bleiben!    


Ok, was passiert, wenn Toyota und McLaren-Mechaniker beim einem Rennen die Boxengasse stürmen und an den Red-Bull-Autos die Flügel abreissen?

Gibts dann Platzsperre oder sowas für die? Und verleiht Red Bull seinen Autos dann neue Flügel - zumindest bis Rennende?

Du hast doch übrigens damit angefangen vom Thema abzuschweifen!


Nun. Der o.a. St.-Pauli-Artikel unterstützt meine Ansicht in vortrefflicher Weise. Es werde zwar kein Selbstläufer, aber es gebe Chancen, so die Einschätzung der Juristen. Das mit dem Schadensersatz für nicht wahrnehmbare Dauerkarte und den damit verbundenen geschäftlichen Ausfall ist die eine Sache.

Die andere Sache ist die Strafe des Vereins. Eine AG, oder meinetwegen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts wird in der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit behindert, obschon sie alle Sicherheitsauflagen erfüllt und keine Schuld/Mitschuld an den Vorfällen hat.

Dies umso mehr, als die "Straftäter" ihre Taten zwar auf dem Gelände des Veranstalters begangen haben, gleichwohl aber in der Mehrzahl leicht zu identifizieren sind (Fotos, Videos).

Für mich immer noch ein dünnes Eis.


Nur mal kurz meine Sicht der Dinge, jedoch ohne größeres Hintergrundwissen zu haben:

Eine AG ist keine Körperschaft des öffentlichen Rechts, sondern eine juristische Person des Privatrechts. Die Begründung der Strafe an sich wird wohl über Vertragsstrafenregelungen laufen...  Soviel ich weiß, werden die Strafen doch regelmäßig mit der mangelhaften Gewährleistung der Sicherheit begründet. Also gerade auf das Verschulden der Organisatoren abgestellt. Warum sollte das in diesem Fall anders sein?


Ich meinte den Verein. Die AG hatte ich extra aufgeführt.

Um deine Frage zu beantworten: weil es genau festgelegte Sicherheitsbestimmungen gibt, die seitens des Veranstalters zu erfüllen sind. Wenn der Veranstalter nun dieser Pflicht sorgfältig und gewissenhaft nachgekommen ist, sehe ich kein Verschulden der Organisatoren mehr.

Weder juristisch noch moralisch.


Ist das gleiche in grün, der Verein ist nämlich eine Körperschaft des Privatrechts.

Weißt Du, ob diese Sicherheitsbestimmungen erfüllt wurden oder vermutest Du das lediglich? Weil ich würde jede Wette eingehen, dass die Strafe auf organisatorische Defizite gestützt wird.
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KroateAusFfm schrieb:
Weißt Du, ob diese Sicherheitsbestimmungen erfüllt wurden oder vermutest Du das lediglich? Weil ich würde jede Wette eingehen, dass die Strafe auf organisatorische Defizite gestützt wird.  


Natürlich wird sie das. Worauf denn sonst?
Genauso wie bei der Pyroshow.

Ist aber im Prinzip nicht haltbar. Wenn du der Vorschrift, einen Zaun zu bauen, nachkommst, Höhe, Beschaffenheit, Materialfestigkeit und was dergleichen mehr ist, beachtest, Ordner davor postierst, Kameras aufstellst etc. pp., dann kannst du nicht dafür belangt werden, wenn dieser Zaun trotzdem überklettert wird.

Natürlich kenne ich die genaue Vorschriftshöhe des Zauns nicht. Aber ich gehe davon aus, dass sie in Frankfurt genauso vorschriftsmäßig eingehalten wurde wie die in Dortmund.

Meinetwegen privatrechtlich.  
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Sind Zäune überhaupt vorgeschrieben? Meines Wissens nicht - seinerzeit hatte es doch mal Diskussionen gegeben, die Zäune zu entfernen.

Im alten Waldstadion waren die Zäune noch rundum, heute nur noch in den Fanblocks. Auf der Ostribüne außerhalb des Stehbereichs sind doch auch keine Zäune, oder?
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Basaltkopp schrieb:
Sind Zäune überhaupt vorgeschrieben? Meines Wissens nicht - seinerzeit hatte es doch mal Diskussionen gegeben, die Zäune zu entfernen.

Im alten Waldstadion waren die Zäune noch rundum, heute nur noch in den Fanblocks. Auf der Ostribüne außerhalb des Stehbereichs sind doch auch keine Zäune, oder?


Soweit ich weiß sind die Stehplatzbereiche mit Zäunen und - sofern die Entfernung zum Spielfeld "erwerfbar" ist - mit Fangnetzen zu versehen.
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Soweit ich weiß,wurden die Herthaner auch nicht so hart bestraft, obwohl die auch auf den Platz gestürmt sind...
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SGEalex93 schrieb:
Soweit ich weiß,wurden die Herthaner auch nicht so hart bestraft, obwohl die auch auf den Platz gestürmt sind...


Genau genommen wurden wir ja auch noch nicht bestraft. Es wurde sogar bestätigt, dass noch gar kein Urteil gesprochen wurde.

Der kicker ist wohl die neue Blöd! Nur journalistisch deutlich schlechter.
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Basaltkopp schrieb:
SGEalex93 schrieb:
Soweit ich weiß,wurden die Herthaner auch nicht so hart bestraft, obwohl die auch auf den Platz gestürmt sind...


Genau genommen wurden wir ja auch noch nicht bestraft. Es wurde sogar bestätigt, dass noch gar kein Urteil gesprochen wurde.

Der kicker ist wohl die neue Blöd! Nur journalistisch deutlich schlechter.



Aber irgendwie scheint es doch sehr konkret zu sein, zumindest wenn man der "grünen Bild" treuen darf:

FR schrieb:
Das Sportgericht hat der Eintracht auferlegt, nur 18.000 Zuschauer fürs erste Heimspiel der neuen Saison zuzulassen. Die Eintracht überlegt laut Bruchhagen nun, ob „wir das annehmen sollen“ oder doch den Gang vors DFB-Sportgericht anstreben soll. Dann könnte das Strafmaß allerdings noch drastischer ausfallen
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SGEalex93 schrieb:
Soweit ich weiß,wurden die Herthaner auch nicht so hart bestraft, obwohl die auch auf den Platz gestürmt sind...


Da blieb gerade auch mal die Fankurve leer.... über mehr reden wir hier auch nicht.
ThorstenH schrieb:
SGEalex93 schrieb:
Soweit ich weiß,wurden die Herthaner auch nicht so hart bestraft, obwohl die auch auf den Platz gestürmt sind...


Da blieb gerade auch mal die Fankurve leer.... über mehr reden wir hier auch nicht.


+ 50000 Oiro Geldstrafe.
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Da hier ja eh jeder Beitrag von mir als Aussage einer Gruppe empfunden wird und jeder Suppenkasper das so deuten möchte, wie ihm das grade in den Kram passt, werd ich mich dann aus dem Forum auch weitestgehend ausklinken. Macht ja absolut keinen Sinn mehr, dann braucht aber wiederum auch keiner mehr heulen, dass sich gewisse Kreise abkapseln würden.

Euch viel Spaß beim interpretieren und den weitschweifenden Welterklärungen der Forums-Idole, wenns zu krude wird schalt ich mich vielleicht irgendwann irgendwo nochmal ein, ansonsten bleibt mir ja noch der Pöbelmodus, die Zeiten als es hier noch halbwegs sinnvoll war, sind ja definitiv schon ne Weile vorbei.
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Maxfanatic schrieb:
Da hier ja eh jeder Beitrag von mir als Aussage einer Gruppe empfunden wird und jeder Suppenkasper das so deuten möchte, wie ihm das grade in den Kram passt, werd ich mich dann aus dem Forum auch weitestgehend ausklinken. Macht ja absolut keinen Sinn mehr, dann braucht aber wiederum auch keiner mehr heulen, dass sich gewisse Kreise abkapseln würden.


Danke für das ausklinken. Aber bitte, wer heult denn? Ich werde das erste mal seit dem ersten Abstieg aus der Bundesliga das erste Heimspiel nicht sehen und MEINE PERSÖNLICHE Tradition brechen, weil ich schlicht keine Karte bekommen werde. Aber so what?
Hauptsache ein Rudel von Kaspern hat seine Liebe zur Eintracht durch das erstürmen des Spielfeldes demonstriert, zum erwartbaren Schaden aller anderen Fans!

Maxfanatic schrieb:

Euch viel Spaß beim interpretieren und den weitschweifenden Welterklärungen der Forums-Idole, wenns zu krude wird schalt ich mich vielleicht irgendwann irgendwo nochmal ein, ansonsten bleibt mir ja noch der Pöbelmodus,


Was denn interpretieren? Oder gehts schlicht mal wieder darum dass hier jemand wie du weiss was Fan sein bedeutet, im Gegensatz zu allen anderen?

Maxfanatic schrieb:

die Zeiten als es hier noch halbwegs sinnvoll war, sind ja definitiv schon ne Weile vorbei.


Nein. Die Zeiten, als man den Ultras glauben konnte, sie würden in irgend einer Form sowas wie Selbstreinigung und Kritikfähigkeit auf die Kette bekommen, die sind lange vorbei. Hier ist der Ton erfreulich nüchtern. Für so einen 2. Klasse Fan wie mich jedenfalls.

Grüßle aus Franken

Ralf
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FrankenAdler schrieb:

Was denn interpretieren? Oder gehts schlicht mal wieder darum dass hier jemand wie du weiss was Fan sein bedeutet, im Gegensatz zu allen anderen?


Genau so einen Schwachsinn meine ich.

Lies mal mein Posting hier in dem Thread, wo ich schlichtweg einfach nur auf eine relativ falsch dargestellte Behauptung eingehe, dass ja gewisse Leute immer gesagt hätten, es gäbe "eh nie mehr als Geldstrafen". Gehts da in irgendeiner Form darum, dass ich ja soviel besser bin als andere?
Oder darf man hier jetzt solchen leicht populistischen Postings nicht mehr widersprechen?

Wenn danach dann wieder jeder Spongo sich hier uffbrezeln muss, weil da ja "einer von den Ultras" ist, dann bitte, aber dem Affen geb ich keinen Zucker mehr.

Du bist mit deinem Senf echt das Paradebeispiel- als ob ich was für könnte, dass du das Scheiß-Spiel ned sehen kannst, ehrlich...

Deine "Grüßle" kannst du dir auch stecken lassen (wir kennen uns ned, und ich lege definitiv auch keinen Wert mehr darauf, hier noch Leuten Rede und Antwort zu stehen), und bemitleidet euch ruhig selbst weiter als angebliche "2.Klasse-Fans" (die einzigen, die "euch" so nennen, seid ihr übrigens selber!), aber wundert euch nicht, wenn die Leute, die noch Bock hatten, mit "Außenstehenden" zu reden genau wegen sowas immer weniger werden. Und das meine ich mit "Abkapselung". Aber die redet hier ja eh jeder Harry aus Finsterwalde im Harz herbei, ohne ne Peilung zu haben.
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KroateAusFfm schrieb:

Aber irgendwie scheint es doch sehr konkret zu sein, zumindest wenn man der "grünen Bild" treuen darf:

FR schrieb:
Das Sportgericht hat der Eintracht auferlegt, nur 18.000 Zuschauer fürs erste Heimspiel der neuen Saison zuzulassen. Die Eintracht überlegt laut Bruchhagen nun, ob „wir das annehmen sollen“ oder doch den Gang vors DFB-Sportgericht anstreben soll. Dann könnte das Strafmaß allerdings noch drastischer ausfallen


Kann sein, kann aber auch nicht sein, weil die einfach mal vom kacker abgepinnt haben, um es wenigstens auch zeitig geschrieben zu haben, falls es so kommt.


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