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SLT wie es wirklich war !?!

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Guden ihr Lumpen, NichtLumpen und solche die es mal werden wollen, obwohl das ein SLT ist, ist der Inhalt wahr. Ich habe diese Geschichte im ICE von einem Reisenden im Eintracht-Trikot mitprotokolliert, wer „der jüngere“ und wer „der ältere“ ist, nun, das hat er mir nicht verraten. Sollte ein Leser erraten, worum es geht, oder sich sogar wiedererkennen, so bitte ich ihn im Namen des Reisenden, davon Abstand zu nehmen, dies hier kundzutun.
Diese Geschichte ist ausnahmslos wahr, dafür habe ich die Eidesstattliche notariell beglaubigte Einvernehmungsurkunde. Aber genug des Vorwortes!


Es war einmal vor nicht all zu langer Zeit,  als eine Weihnachtsfeier stattfand, bei der sich auch zwei Menschen jüngeren Alters einfanden, um zusammen mit einigen anderen eine längst verschollene Institution zu feiern und zu ehren. So begab es sich, dass sich alle an einem Bahnhof in einer großen Stadt einfanden um zunächst 2 Stunden sinnfrei aber nicht ohne Spaß durch die Gegend zu zuckeln. Der ältere machte zum ersten Male Bekanntschaft mit einem als „Boni“ bekannten Kräuterschnaps, welchen er trotz Abratens des jüngeren probierte und für so gut befand, das er sogar noch einen zweiten zu sich nahm. Alsbald, nach wohl 2 angenehm verbrachte Stunden wurde man im Süden der Großstadt von den beiden sehr unterhaltsamen und netten Chauffeuren des ApfelmostExpresses hinausgeschmissen. Dort musste der ältere zunächst seinen Vereins-Bekundigungs-Schal an das Frontfenster der nachfolgenden Überlandbahn halten, da diese ein nicht vereinskonformes Fahrtziel hatte. Sogleich ging es per Pedes weiter über viele Straßen, Plätze und Ecken in einen Keller, wo ausgelassen des Alkoholkonsums gefrönt wurde. Die anfangs erwähnten jungen Menschen taten dies ebenso, doch handelte der jüngere der beiden, sonst durch seine Vernunft im Umgang mit Methanol-Mischungen bekannt, bedingt durch leeren Magen sowie bestehender und bezahlter Pauschale dieses Mal mit geringer Bedacht und konsumierte eine Menge an Alkohol, die er nicht gewohnt war. Er bat den älteren anfangs, einen wachenden Blick zu halten, was dieser auch tat, doch seine mit Dauer des Abends immer häufiger werdenden Versuche, den jüngeren von hochprozentigem abzuhalten, wurden immer sinnloser, worauf hin der ältere bei der versammelten Feiergemeinde um Hilfe bat, um den Konsum des jüngern einzudämmen.
Diese Hilfe bekam er auch, worüber er heute noch sehr dankbar ist, aber es war schon zu spät, der jüngere hatte für seine Verhältnisse schon derart viel getrunken, das er nicht mehr in der Lage war, sich unter Kontrolle zu haben. Derweilen ging der Abend weiter, Unterbekleidungen wurden bei vollem Bewusstsein entrissen und von osteuropäischen Mitbürgern als Kopfschmuck getragen, der jüngere schüttete sich selbstständig seine ihm dargereichte Portion Erdbeerenleim über seinen Ärmel, anstatt sie zu verzehren und jeder amüsierte sich sehr, wobei dem älteren ein fader Beigeschmack blieb, wenn er an die anstehende Heimfahrt dachte. Er hatte schon seit einiger Zeit aufgehört zu trinken, da ihm der Alkohol zu Kopfe gestiegen war und er dieses erste Warnzeichen des Betrunkenseins ernstnahm. Dennoch war er schon einigermaßen angetrunken, was ihn aber nicht davon abhielt, den jüngeren des Öfteren durch beherztes Zugreifen vor einem Sturz zu bewahren wenn dieser einmal mehr zu übermutig wurde. Nun war die Zeit vorangeschritten, der ältere entschied, eine Vorortsbahnverbindung eher zu benutzen, was er dem jüngern zum Glück klarmachen konnte. Der jüngere echauffierte sich kurzzeitig beim älteren über nicht ernst gemeinte Anbandlungsversuche eines Mitglieds der weiblichen Feiergemeinde, was diesen allerdings nur amüsierte, und was er dem jüngeren als haltlos deklarierte.
Der Zeitpunkt des Aufbruchs kam nahe und es wurde weiterhin versucht, dem jüngeren Nichtalkoholische Getränke zu verabreichen um seinen Alkoholpegel zu senken, was aber leider nur teilweise vom Erfolg gekrönt war. Dennoch ist der ältere sehr sehr dankbar für die Hilfe, was an dieser Stelle noch einmal betonen werden soll. Nun war wirklich der Zeitpunkt der Abreise gekommen und der ältere drängte zum Aufbruch.
Nachdem der jüngere die Treppe hinaufgestützt wurde, verkündete er vor der Tür angelangt zunächst lautstark Treuebekundungen zu einem Fußballverein, (der im Jahre 2006 Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger werden wird), was einige Passanten amüsierte. Da der jüngere in diesem Teil der Großstadt nicht sehr ortskundig war und sich in seinem gegenwärtigem Zustand wohl auch nicht mehr in seiner Heimatquellenstadt zurechtgefunden hätte, übernahm der ältere die Wegführung im allgemeinen und die körperliche Führung des jüngeren im speziellen. Dies erwies sich als nicht gerade einfach, da der jüngere zunächst dachte, es würde im Taxi nach Hause gehen, dies aus unverständlichen Gründen aber nicht wollte, sich losriss und weglief, was leider in einem Sturz in einen Hauseingang endete, aber zum Glück keine Folgen hatte. Zwischenzeitlich ging es an einer Polizeistreife vorbei, der ältere hoffte inständig, das der jüngere sich nicht auffällig benahm, um den Freunden und Helfern nicht aufzufallen, was dieser zum Glück auch nicht tat. Fast an einem Kreditinstitut angelangt, fiel dem älteren ein, das er wohl nicht genug Geld für die Vorortsbahn einstecken hatte, da die Kellerpauschale höher ausfiel als er gedacht hatte. So führte er den jüngeren zur Eingangstür, gegen dieser fast treten wollte, da er dachte, sie würde ihm keinen Einlass gebieten. Doch der ältere hatte schon seine GeldausgabeBerechtigungsPlastikkarte gezückt und öffnete die Tür. Aus Gründen, die in dieser Protokollsitzung nicht mehr nachvollzogen werden können, hatte der jüngere seine eigene Plastikkarte, am GeldausgabeAutomaten angekommen, herausgeholt und versuchte, sein Girokonto zu belasten, was dem älteren nicht ungelegen kam, wobei er sich allerdings Sorgen machte, ob der jüngere in seinem gegenwärtigen Zustand noch seine PersönlicheIdendifikationsNummer (auch bekannt als P.I.N.) zusammenbekäme. Das tat er zum Glück, den Rest des Transaktionsgeschäftes allerdings musste der ältere vornehmen.
Nachdem das Geldinstitut von beiden vollzählig verlassen wurde, ging es daran, den Lokal(en)Bahnhof zu erreichen. Dies erwies sich wiederum als nicht unproblematisch, da sich der Zustand des jüngeren nicht gerade verbessert hatte. Endlich, nach einer riskanten Straßenüberquerung im unterirdischen Bahnhof angelangt, ließen sich beide auf einer Sitzgruppe nieder, die ansonsten von durch mit Weihnachtsmannmützen bekleideten Mitbürgern besetzt war. Das Hinsetzen zeigte sich beim 10minütig später erfolgenden Einfahren des Zugverbandes als unvorteilhaft, da der ältere den jüngern nur durch größte körperliche Anstrengung zum Aufstehen bewegen konnte. Im Abteil angekommen, setzen sich beide neben einen Mitbürger Ostwestnordsüdasiatischer Herkunft, der dem älteren in brachial germanischen Sprachversuch beizubringen versuchte, wie man einen Alkoholverursachten Vollrausch in seinem südöstlich gelegenen Heimatteil der Nordweststadt beizukommen pflegte. Der jüngere quittierte dies mit zu seinem Glück unverständlichen Kommentaren, derer er sich in Normalzustand schämen dürfte. Der an ein Rotkäppchen erinnernde Bahnsicherheitsbeauftragte wurde auch auf den lethargischen Zustand des jugendfrischeren aufmerksam und äußerte seinen Missmut über die Erhaltung der Sauberkeit des Bahnbodens in Bezug auf eine erdenkliche Mageninhaltspolitur seitens des jüngeren und zog in Betracht, man könne den Zugverband jederzeit verlassen, wenn sich sein Zustand in diese Richtung zubewegen würde, wobei man das „könne“ an dieser Stelle doch besser durch ein „müsse“ ersetzen sollte. Doch das Magensouflè des jüngeren, zu diesem Zeitpunkt wohl bestehend aus 2 Stück Salami/Zwiebeln/mitohnemitohnemitKnoblauch-Pizza (über die Belegung mit Knoblauch gab es kontroverse Meinungen) sowie ansonsten angefüllt bis obenhin mit allem, was der Keller an Alkoholika zu bieten hatte, entschied sich dann doch, in seinem Millieu zu verbleiben. Nachdem einiger Zeit, welche der jüngere ausnahmslos verschlief und der ältere krampfhaft versuchte, dem Drang Einzuschlafen nicht zu verfallen, kam der Zugverband letztendlich in der heimischen Quellenstadt an. Dies bedeutete abermals eine Kraftanstrengung für den älteren, da der jüngere mit sanfter Gewalt zum Aussteigen bewegt werden musste. Es folgte der Heimweg zum Heim des jüngeren, wo er beheimatet war/ist/sein wird. Zunächst bedurfte es wieder physischer und psychischer Unterstützung, wobei der physische Anteil im Laufe des Weges zum Wohlgefallen des älteren abnahm. Als ungefähr die Hälfte des Weges geschafft war, überkam den jüngeren eine Art Anfall von Verfolgungswahn, demzufolge er losrannte und, was abzusehen war, mit der Schwerkraft Bekanntschaft machte. Der Rest des Heimwegs verlief unproblematisch, es wurden die Modalitäten der Auswärtsfahrt geplant, bzw. sagte der ältere, wann er den jüngern anruft um ihn zu wecken. (Das beide am nächsten Morgen nicht die Kraft haben würden, an dieser Fahrt teilzunehmen, war noch nicht abzusehen, doch wenn beide gewusst hätten, das sie durch ihr Wegbleiben Schaden bereiten würden, hätten sie wohl anderes entschieden und sich dennoch aufgerafft.) An der Haustür des jüngeren angelangt, vergewisserte sich der ältere, dass der jüngere seinen Weg ab hier selbstständig begehen kann und schwang sich auf sein Fahrrad, um nach Hause zu fahren. Dort, nach ungewöhnlich langer Fahrtzeit angelangt, überrannte ihn sofort der Schlaf, der durch die 5malige Weckwiederholung seines Weckers am nächsten Morgen abrupt abgebrochen wurde. Eher tot als lebendig schleppte er sich zum Telefon und rief den jüngeren an, der Ausgang des Gesprächs war in Bezug auf die Fahrt destruktiv und der ältere schaffte es gerade noch, eine Kurzmitteilung in Bezug auf beider Wegbleiben zu verfassen, . Aber trotz des „Nachhausebringdienstes“ meinen beide, dass so eine Veranstaltung unbedingt wiederholt werden muss.


Das ist alles, was der unbekannte Reisende im Eintracht-Frankfurt-Trikot zu sagen hatte… Er verschwand genauso mysteriös, wie er erschien. Ich habe es noch geschafft, ein Bild von ihm zu machen, aber ich denke nicht, dass es sehr weiterhilft:


Ich denke mal, das es sich bei ihm um „den älteren“ handelt… Es spricht einiges dafür…
Wie dem auch sei, es macht uns um eine Erfahrung reicher… Welche, das müsst ihr rausfinden! 

Protokoll by VA
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VilbelAdler schrieb:
Ich habe es noch geschafft, ein Bild von ihm zu machen, aber ich denke nicht, dass es sehr weiterhilft:

Ich denke mal, das es sich bei ihm um „den älteren“ handelt… Es spricht einiges dafür…



Oh...naja... aber sitzt ihr mal in nem ICE, der keine einizge Steckdose hat mit einem Notbook, das 1% Akku hat...
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alder babbsagg
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Dr.Ball schrieb:
alder babbsagg


Wieso denn?
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naja wenigstens hatteste was zu schreiben... und hast keine privatchats gehalten... also ruhe jetzt!
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Vielleicht legt Ihr beiden zum neuen Jahr Eure SLT`s ins ICQ?

Danke!


gm
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gm schrieb:
Vielleicht legt Ihr beiden zum neuen Jahr Eure SLT`s ins ICQ?

Danke!


gm

hab doch extra geschrieben, dass jetzt ruhe ist...
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gm schrieb:
Vielleicht legt Ihr beiden zum neuen Jahr Eure SLT`s ins ICQ?

Danke!


gm


Sind sie längst und waren sie schon bevor ich im Forum aktiv wurde. In diesem Thread sollte das aber nicht so werden, aber da siehst du mal wie anfällig wir dafür sind...
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gm schrieb:
Vielleicht legt Ihr beiden zum neuen Jahr Eure SLT`s ins ICQ?

Danke!


gm
Und vielleicht lernst du, bei Threads mit dem Kürzel SLT nicht rein zu schauen.
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was heisst "SLT"?
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@Obi: Verirrt?
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Schon erschütternd, was heutzutage in diesem unserem Lande so alles vor sich geht torkelt...
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miep0202 schrieb:
Schon erschütternd, was heutzutage in diesem unserem Lande so alles vor sich geht torkelt...


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miep0202 schrieb:
Schon erschütternd, was heutzutage in diesem unserem Lande so alles vor sich geht torkelt...


ich war auch schokiert als ich das im Zug gehört hab...
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VilbelAdler schrieb:

miep0202 schrieb:
Schon erschütternd, was heutzutage in diesem unserem Lande so alles vor sich geht torkelt...


ich war auch schokiert als ich das im Zug gehört hab...


Schon mal überlegt, das der eine von den beiden du selbst sein könntest? Sei froh, das es das Schicksal so gut mit dir meint und dir das erspart geblieben ist!  
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miep0202 schrieb:

VilbelAdler schrieb:

miep0202 schrieb:
Schon erschütternd, was heutzutage in diesem unserem Lande so alles vor sich geht torkelt...


ich war auch schokiert als ich das im Zug gehört hab...


Schon mal überlegt, das der eine von den beiden du selbst sein könntest?


I wo...
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Dr.Ball schrieb:

Schon mal überlegt, das der eine von den beiden du selbst sein könntest?


I wo...
[/quote]

ICH bin ja zum glück net so schlimm
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Brady schrieb:

gm schrieb:
Vielleicht legt Ihr beiden zum neuen Jahr Eure SLT`s ins ICQ?

Danke!


gm
Und vielleicht lernst du, bei Threads mit dem Kürzel SLT nicht rein zu schauen.



VA und Bällchen sind alt genug sich selber zu verteidigen, wenn es denn was zu verteidigen gibt.
Sicherlich brauchen sie dazu keinen drittklassigen Komiker wie Dich, Brady!
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gm schrieb:
Sicherlich brauchen sie dazu keinen drittklassigen Komiker wie Dich, Brady!
Ich bin lieber ein drittklassiger Komiker, als ein drittklassiger Motzer.


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