das ist doch schwachfug. wer entscheidet denn dann was ein traditionsverein ist?
Das kann ich Dir auch net sagen, aber es würde z.B.: bedeuten, dass Vereine wie Leverkesen, Hoppenheim, VW Wolfburg oder auch die Dosen aus Leipzig nicht mehr die großen Stücke der Torte bekommen!
Die paar Millionen Unterschied, die in der TV-Gelder Rangliste bestehen, würden an der Situation doch gar nichts ändern. Dann schieben Hopp, VW und Red Bull halt ein paar Mios mehr hinterher.
Die großen Einnahmen aus den internationalen Töpfen würde eine Neuregelung der Ligagelder ja eh nicht anrühren.
Naja, die Millionen die diese Plastikvereine nicht bekommen, wird halt zwischen den restlichen Vereinen aufgeteilt. Heißt: Wir werden mehr in der Tasche haben, und mehr in der Tasche haben ist nie schlecht, egal ob Hopp dann mehr rausspringen lässt.
wieso wir? doch wohl zuerst einmal schalke, dortmund und münchen, vielleicht auch köln, kaiserslautern, nürnberg und gladbach (die waren alle vier schon meister in der bundesliga).
deshalb meine ausgangsfrage: wie gewichtet man tradition? welche objektiven parameter gibt es da?
Glaube kaum dass man dann danach schauen wird welche Vereine wieviele Meisterschaften gewonnen haben, da machst du es dir viel zu einfach.
Die werden, wenns so weit kommen sollte, VW, Bayer und Hopp einfach nichts mehr abgeben und das was dann bleibt, wird dann wie im Moment, weiter verteilt.
das ist doch schwachfug. wer entscheidet denn dann was ein traditionsverein ist?
Das kann ich Dir auch net sagen, aber es würde z.B.: bedeuten, dass Vereine wie Leverkesen, Hoppenheim, VW Wolfburg oder auch die Dosen aus Leipzig nicht mehr die großen Stücke der Torte bekommen!
Die paar Millionen Unterschied, die in der TV-Gelder Rangliste bestehen, würden an der Situation doch gar nichts ändern. Dann schieben Hopp, VW und Red Bull halt ein paar Mios mehr hinterher.
Die großen Einnahmen aus den internationalen Töpfen würde eine Neuregelung der Ligagelder ja eh nicht anrühren.
Naja, die Millionen die diese Plastikvereine nicht bekommen, wird halt zwischen den restlichen Vereinen aufgeteilt. Heißt: Wir werden mehr in der Tasche haben, und mehr in der Tasche haben ist nie schlecht, egal ob Hopp dann mehr rausspringen lässt.
wieso wir? doch wohl zuerst einmal schalke, dortmund und münchen, vielleicht auch köln, kaiserslautern, nürnberg und gladbach (die waren alle vier schon meister in der bundesliga).
deshalb meine ausgangsfrage: wie gewichtet man tradition? welche objektiven parameter gibt es da?
Glaube kaum dass man dann danach schauen wird welche Vereine wieviele Meisterschaften gewonnen haben, da machst du es dir viel zu einfach.
Die werden, wenns so weit kommen sollte, VW, Bayer und Hopp einfach nichts mehr abgeben und das was dann bleibt, wird dann wie im Moment, weiter verteilt.
das düfte vor keinem sportgericht der welt, und auch keinem ausserhalb der sportsgerichtsbarkeit, bestand haben.
konsequent weitergedacht würde dann nämlich die diskussion darüber losgehen, wie man berücksichtigt welcher verein welche sponsoren hat und was die zahlen.
und dann wird halt verdeckt gezahlt, wie kirch damals bei den bayern bereits vorgemacht hat.
das kannst du vergessen.
lustig, dass die idee von einem verein kommt, der das geld seiner anhänger mit einem börsengang verbrannt hat.
Hier mal das Interview von Watzke, nicht Rauball, um das es wahrscheinlich geht. Lies dir das mal durch Peter, dann weisst du wie Watzke das mit den "weichen" Faktoren gemeint hat.
peter schrieb: lustig, dass die idee von einem verein kommt, der das geld seiner anhänger mit einem börsengang verbrannt hat.
Das mag ja sein, aber ich finde es unfähr Watzke Vorwürfe für etwas zu machen, das seine Vorgänger verbockt haben. Das macht hier keiner bei Bruchhagen, also mache es auch nicht bei Watzke.
das ist doch schwachfug. wer entscheidet denn dann was ein traditionsverein ist?
Das kann ich Dir auch net sagen, aber es würde z.B.: bedeuten, dass Vereine wie Leverkesen, Hoppenheim, VW Wolfburg oder auch die Dosen aus Leipzig nicht mehr die großen Stücke der Torte bekommen!
Die paar Millionen Unterschied, die in der TV-Gelder Rangliste bestehen, würden an der Situation doch gar nichts ändern. Dann schieben Hopp, VW und Red Bull halt ein paar Mios mehr hinterher.
Die großen Einnahmen aus den internationalen Töpfen würde eine Neuregelung der Ligagelder ja eh nicht anrühren.
Naja, die Millionen die diese Plastikvereine nicht bekommen, wird halt zwischen den restlichen Vereinen aufgeteilt. Heißt: Wir werden mehr in der Tasche haben, und mehr in der Tasche haben ist nie schlecht, egal ob Hopp dann mehr rausspringen lässt.
wieso wir? doch wohl zuerst einmal schalke, dortmund und münchen, vielleicht auch köln, kaiserslautern, nürnberg und gladbach (die waren alle vier schon meister in der bundesliga).
deshalb meine ausgangsfrage: wie gewichtet man tradition? welche objektiven parameter gibt es da?
du hats ja recht natürlich ist das schwer - das Motiov dahinter aber ehrenwert - den Plastikvereinen das Handwerk legen...
Gestern haben sie 1860 München 2 Punkte wegen "Unregelmässigkeiten bei der Lizenz Beantragung" abgezogen. Der Plastikclub Unterhaching hat sich regelmässig vom ortsansässigen Baulöwen Schrobenhauser aushalten lassen, gleichzeitig hat dieser als graue Sponsoreneminenz den Verein im Stile eines sizilianischen Paten gelenkt. Das ist aber dann natürlich keine Unrtegelmässigkeit....
Die Hopps gabs scon länger und die DFB sieht tatenlos zu - alles verlogen .....
das ist doch schwachfug. wer entscheidet denn dann was ein traditionsverein ist?
Das kann ich Dir auch net sagen, aber es würde z.B.: bedeuten, dass Vereine wie Leverkesen, Hoppenheim, VW Wolfburg oder auch die Dosen aus Leipzig nicht mehr die großen Stücke der Torte bekommen!
Die paar Millionen Unterschied, die in der TV-Gelder Rangliste bestehen, würden an der Situation doch gar nichts ändern. Dann schieben Hopp, VW und Red Bull halt ein paar Mios mehr hinterher.
Die großen Einnahmen aus den internationalen Töpfen würde eine Neuregelung der Ligagelder ja eh nicht anrühren.
Naja, die Millionen die diese Plastikvereine nicht bekommen, wird halt zwischen den restlichen Vereinen aufgeteilt. Heißt: Wir werden mehr in der Tasche haben, und mehr in der Tasche haben ist nie schlecht, egal ob Hopp dann mehr rausspringen lässt.
wieso wir? doch wohl zuerst einmal schalke, dortmund und münchen, vielleicht auch köln, kaiserslautern, nürnberg und gladbach (die waren alle vier schon meister in der bundesliga).
deshalb meine ausgangsfrage: wie gewichtet man tradition? welche objektiven parameter gibt es da?
du hats ja recht natürlich ist das schwer - das Motiov dahinter aber ehrenwert - den Plastikvereinen das Handwerk legen...
Gestern haben sie 1860 München 2 Punkte wegen "Unregelmässigkeiten bei der Lizenz Beantragung" abgezogen. Der Plastikclub Unterhaching hat sich regelmässig vom ortsansässigen Baulöwen Schrobenhauser aushalten lassen, gleichzeitig hat dieser als graue Sponsoreneminenz den Verein im Stile eines sizilianischen Paten gelenkt. Das ist aber dann natürlich keine Unrtegelmässigkeit....
Die Hopps gabs scon länger und die DFB sieht tatenlos zu - alles verlogen .....
Die Diskussion führt so oder so in eine Sackgasse. Denn die Argumente gegen die Retorten-Clubs werden nur ins Feld geworfen, damit die Masse der Fussball-Fans das Argument aufgreift und sich auf das Thema stürzt.
Auf der anderen Seite, habe ich kein Mitleid mit einem Traditions-Club wie Schalke06, die dann ihren Schuldenabbau über die Traditions-Club-Bevorzugung betreiben könnten. (... nur werden sie das nicht tun, sondern haben weitere sichere Einnahmen die sie vorab schonmal ausgeben können. )
Traditions-Club hin oder her, alles andere als die Tabellenplatzierung als Grundlage für die Verteilung der TV-Gelder zunehmen, erzeugt ein noch grösseres Ungleichgeweicht ...
das ist doch schwachfug. wer entscheidet denn dann was ein traditionsverein ist?
Das kann ich Dir auch net sagen, aber es würde z.B.: bedeuten, dass Vereine wie Leverkesen, Hoppenheim, VW Wolfburg oder auch die Dosen aus Leipzig nicht mehr die großen Stücke der Torte bekommen!
Die paar Millionen Unterschied, die in der TV-Gelder Rangliste bestehen, würden an der Situation doch gar nichts ändern. Dann schieben Hopp, VW und Red Bull halt ein paar Mios mehr hinterher.
Die großen Einnahmen aus den internationalen Töpfen würde eine Neuregelung der Ligagelder ja eh nicht anrühren.
Naja, die Millionen die diese Plastikvereine nicht bekommen, wird halt zwischen den restlichen Vereinen aufgeteilt. Heißt: Wir werden mehr in der Tasche haben, und mehr in der Tasche haben ist nie schlecht, egal ob Hopp dann mehr rausspringen lässt.
wieso wir? doch wohl zuerst einmal schalke, dortmund und münchen, vielleicht auch köln, kaiserslautern, nürnberg und gladbach (die waren alle vier schon meister in der bundesliga).
deshalb meine ausgangsfrage: wie gewichtet man tradition? welche objektiven parameter gibt es da?
du hats ja recht natürlich ist das schwer - das Motiov dahinter aber ehrenwert - den Plastikvereinen das Handwerk legen...
Gestern haben sie 1860 München 2 Punkte wegen "Unregelmässigkeiten bei der Lizenz Beantragung" abgezogen. Der Plastikclub Unterhaching hat sich regelmässig vom ortsansässigen Baulöwen Schrobenhauser aushalten lassen, gleichzeitig hat dieser als graue Sponsoreneminenz den Verein im Stile eines sizilianischen Paten gelenkt. Das ist aber dann natürlich keine Unrtegelmässigkeit....
Die Hopps gabs scon länger und die DFB sieht tatenlos zu - alles verlogen .....
Die Diskussion führt so oder so in eine Sackgasse. Denn die Argumente gegen die Retorten-Clubs werden nur ins Feld geworfen, damit die Masse der Fussball-Fans das Argument aufgreift und sich auf das Thema stürzt.
Auf der anderen Seite, habe ich kein Mitleid mit einem Traditions-Club wie Schalke06, die dann ihren Schuldenabbau über die Traditions-Club-Bevorzugung betreiben könnten. (... nur werden sie das nicht tun, sondern haben weitere sichere Einnahmen die sie vorab schonmal ausgeben können. )
Traditions-Club hin oder her, alles andere als die Tabellenplatzierung als Grundlage für die Verteilung der TV-Gelder zunehmen, erzeugt ein noch grösseres Ungleichgeweicht ...
wobei man schon aich mal folgendes sehen muss:
die TV Fernsehgeldtöpfe (die in Ihrer Grösse das Interesse des Publikums wiederspiegeln) sind nicht wegen blutleerer Retortenclubs so gross sondern vornehmlich schon wegen der Traditionsvereine.
wenn also das breite Publikum die Töpfe wegen der Traditionsvereine füllt, die Retortenvereine die Hauptgelder durch bessere Platzierungen - erspielt mit von Konzernen gekauften Spielern - abgreifen, dann hat das schon irgendwie ne Schieflage...
Das beste Beispiel liefern wir doch grad mit Hoppenheim. Wir verursachen sicher nach wie vor mehr Emotion und Interesse beim breiten Publikum Hoppenheim hat aber dank Hopp die tendetiell besseren Ergebnisse und wird uns nun in der TV tabelle überholen.
Wie gesagt ich stelle nicht in Abrede, dass die Definition - was ist Traditionsvereien und was nicht sehr schwer ist...
Die Definition was ich ein aufgeblaseneer Plastikclub fällt dagegen recht leicht : Hoppenheim, Wolfsburg und Leverkusen
Was Watzke da macht, ist billiger Populismus auf Kosten der fanarmen "Plastikvereine". In Wirklichkeit meint er nämlich: "Wir Dortmunder wollen ein größeres Stück vom Kuchen der TV-Gelder." Und das ist kein bisschen besser als entsprechende Forderung von KH Rummenigge, dass die Bayern mehr Geld aus dem Topf für sich haben wollen. All das geht nämlich in die Richtung "die Reichen werden reicher, die Armen ärmer". Verstärkung der Zementierung.
Oder meint hier jemand im Ernst, Watze wollte Freiburg gegen Wolfsburg stärken?! Eher tut der sich mit Wolfsburg gegen Freiburg zusammen und das wird dann als "Kompromiss" präsentiert. Schade, dass so viele Eintracht-Fans hier Beifall klatschen.
Aachener_Adler schrieb: Was Watzke da macht, ist billiger Populismus auf Kosten der fanarmen "Plastikvereine". In Wirklichkeit meint er nämlich: "Wir Dortmunder wollen ein größeres Stück vom Kuchen der TV-Gelder." Und das ist kein bisschen besser als entsprechende Forderung von KH Rummenigge, dass die Bayern mehr Geld aus dem Topf für sich haben wollen. All das geht nämlich in die Richtung "die Reichen werden reicher, die Armen ärmer". Verstärkung der Zementierung.
Oder meint hier jemand im Ernst, Watze wollte Freiburg gegen Wolfsburg stärken?! Eher tut der sich mit Wolfsburg gegen Freiburg zusammen und das wird dann als "Kompromiss" präsentiert. Schade, dass so viele Eintracht-Fans hier Beifall klatschen.
weiss jetzt nicht ob du mich meinst, wenn du dir meinen Beitrag nochmal durchliest, wirst du aber merken dass es mir ausschliesslich um Tradition gegen Plastik geht , - egal was Waske oder Rumgekicke erzählen...
im prinzip ist die idee, dass die vereine mit den meisten zuschauern und fans mehr fernsehgelder bekommen sollen, doch nur eine verdeckte einzelvermarktung.
wenn die clubs sich selbst vermarkten würden, dann bekämen genau die vereine die watzke anspricht das meiste geld.
@MunichAdler Ich habe mal das Beispiel Schalke angeführt um darauf hinzuweisen, das ein TraditionsClub genauso gesund wirtschaften muss wie ein Plastik-Club. Mehr Geld für die TraditionsClubs bedeutet auch mehr Geld in diverse Fässer ohne Boden zu kippen. Und wem ist damit geholfen? Traditionsverein Bielefeld steht zur Zeit auch am Abgrund in der 2.Liga und das ist den wirtschaftlichen Fehlern der Vergangenheit geschuldet.
@Aachener_Adler Sehe ich ganz genauso. Die gleiche Diskussion hat er doch genau vor einem Jahr auch schon angestossen und erinnert mich damit an Hanois Kind, der eben die kurzfristige Geldspritze durch Änderung der 50+1-Regel haben will und das auch jedes Jahr neu in die Medien-Landschaft wirft. Getreu dem Moto: Steter tropfen höhlt den Stein!
@Peter Genau! Wie der Aachener_Adler schon sagte, jeder will eben auf seine Weise ein grösseres Stück vom Kuchen ohne viel mehr dafür tun zu müssen. Was solls? Wenn man die Gehälter der Spieler und Vereinsführung durch den Traditionsclub-Bonus zahlen kann und damit die Tabellenplatzierung egal wird. Planwirtschaften und nur noch den Klassenerhalt sichern, ist einfacher als erfolgreich zu wirtschaften und eine Manschaft aufzubauen.
Skilgannon schrieb: @MunichAdler Ich habe mal das Beispiel Schalke angeführt um darauf hinzuweisen, das ein TraditionsClub genauso gesund wirtschaften muss wie ein Plastik-Club. Mehr Geld für die TraditionsClubs bedeutet auch mehr Geld in diverse Fässer ohne Boden zu kippen. Und wem ist damit geholfen? Traditionsverein Bielefeld steht zur Zeit auch am Abgrund in der 2.Liga und das ist den wirtschaftlichen Fehlern der Vergangenheit geschuldet.
@Aachener_Adler Sehe ich ganz genauso. Die gleiche Diskussion hat er doch genau vor einem Jahr auch schon angestossen und erinnert mich damit an Hanois Kind, der eben die kurzfristige Geldspritze durch Änderung der 50+1-Regel haben will und das auch jedes Jahr neu in die Medien-Landschaft wirft. Getreu dem Moto: Steter tropfen höhlt den Stein!
@Peter Genau! Wie der Aachener_Adler schon sagte, jeder will eben auf seine Weise ein grösseres Stück vom Kuchen ohne viel mehr dafür tun zu müssen. Was solls? Wenn man die Gehälter der Spieler und Vereinsführung durch den Traditionsclub-Bonus zahlen kann und damit die Tabellenplatzierung egal wird. Planwirtschaften und nur noch den Klassenerhalt sichern, ist einfacher als erfolgreich zu wirtschaften und eine Manschaft aufzubauen.
was hat die Tatsache das manche Klubs besser und manche schlechter wirtschaften mit der Problematik Tradition gegen Plastik zu tun ?
wenn Schalke und die Eintracht profitieren würden kann man dafür oder dagegen sein , aber dabei spielt es doch keine Rolle, ob sie das Geld dann verbrennen oder nicht. Eintracht Frankfurt - Schalke 04 löst mehr interesse aus als Wolfsburg - Hoppenheim - das und nur das ist mein Argument.
Die Traditionsvereine sorgen für Quote bei den TV Sendern. Bezahlt wird aber nur nach Platzierung.
Wie gesagt mir ist auch klar, dass man es nicht so einfach trennen und unterscheiden kann. Dennoch kann man auch mal auf diesen Misstand hinweisen.
Es gibt den Begriff der Marke - Fernsehsender leben in der Bundesliga auch davon dass sie Marken zeigen und nicht nur Platzierte.
Ich kann dir mal ne Grusellga aus Plastikvereinen zusammenstellen - mal sehen wie dann die Quoten wären.....
Anmerken möchte ich auch noch, das Leverkusen für mich nach ca. 30 Jahren, die ich die Bundesliga verfolge, nicht unbedingt zu den Plastik-Clubs gehört. Die sportlichen Erfolge, die sie hatten (UEFA-Cup- und DFB-Pokal-Sieger) haben die sich genauso erarbeitet/verdient wie es ein Traditions-Club tun muss. Das haben die nicht geschenkt bekommen ... und Meister sind sie immer noch nicht und werden sie auch nicht!
Als Eintrachtler sehe ich Leverkusen nicht unbedingt anders als Schalke oder Dortmund ...
18 Vereine hat die Bundesliga und davon sind mir 17 ziemlich egal! Spiele wie Nürnberg gegen Köln finde ich genauso interessant wie Wolfsburg gegen Hoffenheim ... Deshlab hole ich mir kein Sky/Arena/Premiere-Abo, da muss man dann auch irgendwannmal verstehen, das der Markt und die zuvergebenden TV-Gelder irgendwann ausgereizt sind! ,-)
dann sollte man tatsächlich zur einzelvermarktung übergehen und bayern, schalke und dortmund freuen sich.
es gibt eine ganze menge traditionsclubs die nur (noch) wenige zuschauer haben. ich tue mich mit dem begriff sowieso schwer.
nehmen wir mal den fsv, ohne frage ein verein mit einer langen tradition und wenigen zuschauern. wäre das ein grund denen mehr geld zu geben als beispielsweise dem 1.fc nürnberg, der jahrelang von seinem präsidenten gesponsort wurde?
oder mit uns, die wir ohne das sponsoring von octagon (das war es dann ja letztendlich) und geld von aussen, wahrscheinlich einen langen marsch zurück in die bundesliga vor uns gehabt hätten?
ich bin ganz im gegenteil dafür die fernsehgelder so zu verteilen, dass das gefälle in der bundesliga nicht noch schneller zunimmt. und das wäre bei einzelvermarktung und einer anderen verteilung der gelder relativ schnell der fall, schneller als es so schon stattfindet.
Skilgannon schrieb: @MunichAdler Ich habe mal das Beispiel Schalke angeführt um darauf hinzuweisen, das ein TraditionsClub genauso gesund wirtschaften muss wie ein Plastik-Club. Mehr Geld für die TraditionsClubs bedeutet auch mehr Geld in diverse Fässer ohne Boden zu kippen. Und wem ist damit geholfen? Traditionsverein Bielefeld steht zur Zeit auch am Abgrund in der 2.Liga und das ist den wirtschaftlichen Fehlern der Vergangenheit geschuldet.
@Aachener_Adler Sehe ich ganz genauso. Die gleiche Diskussion hat er doch genau vor einem Jahr auch schon angestossen und erinnert mich damit an Hanois Kind, der eben die kurzfristige Geldspritze durch Änderung der 50+1-Regel haben will und das auch jedes Jahr neu in die Medien-Landschaft wirft. Getreu dem Moto: Steter tropfen höhlt den Stein!
@Peter Genau! Wie der Aachener_Adler schon sagte, jeder will eben auf seine Weise ein grösseres Stück vom Kuchen ohne viel mehr dafür tun zu müssen. Was solls? Wenn man die Gehälter der Spieler und Vereinsführung durch den Traditionsclub-Bonus zahlen kann und damit die Tabellenplatzierung egal wird. Planwirtschaften und nur noch den Klassenerhalt sichern, ist einfacher als erfolgreich zu wirtschaften und eine Manschaft aufzubauen.
was hat die Tatsache das manche Klubs besser und manche schlechter wirtschaften mit der Problematik Tradition gegen Plastik zu tun ?
wenn Schalke und die Eintracht profitieren würden kann man dafür oder dagegen sein , aber dabei spielt es doch keine Rolle, ob sie das Geld dann verbrennen oder nicht. Eintracht Frankfurt - Schalke 04 löst mehr interesse aus als Wolfsburg - Hoppenheim - das und nur das ist mein Argument.
Die Traditionsvereine sorgen für Quote bei den TV Sendern. Bezahlt wird aber nur nach Platzierung.
Wie gesagt mir ist auch klar, dass man es nicht so einfach trennen und unterscheiden kann. Dennoch kann man auch mal auf diesen Misstand hinweisen.
Es gibt den Begriff der Marke - Fernsehsender leben in der Bundesliga auch davon dass sie Marken zeigen und nicht nur Platzierte.
Ich kann dir mal ne Grusellga aus Plastikvereinen zusammenstellen - mal sehen wie dann die Quoten wären.....
... wenn mir über TV-Gelder reden, ist das der Kampf Tradition gegen Plastik ??? In meinen Augen nicht! Hier geht es ums Geld und wie das Geld verteilt wird, d.h. wir reden über das wirtschaften der DFL und der einzelnen Clubs.
Und wenn die Einschaltquoten so toll wären bei den TraditionsClubs, was ist eigentlich aus Premiere und Arena geworden???
Skilgannon schrieb: @MunichAdler Ich habe mal das Beispiel Schalke angeführt um darauf hinzuweisen, das ein TraditionsClub genauso gesund wirtschaften muss wie ein Plastik-Club. Mehr Geld für die TraditionsClubs bedeutet auch mehr Geld in diverse Fässer ohne Boden zu kippen. Und wem ist damit geholfen? Traditionsverein Bielefeld steht zur Zeit auch am Abgrund in der 2.Liga und das ist den wirtschaftlichen Fehlern der Vergangenheit geschuldet.
@Aachener_Adler Sehe ich ganz genauso. Die gleiche Diskussion hat er doch genau vor einem Jahr auch schon angestossen und erinnert mich damit an Hanois Kind, der eben die kurzfristige Geldspritze durch Änderung der 50+1-Regel haben will und das auch jedes Jahr neu in die Medien-Landschaft wirft. Getreu dem Moto: Steter tropfen höhlt den Stein!
@Peter Genau! Wie der Aachener_Adler schon sagte, jeder will eben auf seine Weise ein grösseres Stück vom Kuchen ohne viel mehr dafür tun zu müssen. Was solls? Wenn man die Gehälter der Spieler und Vereinsführung durch den Traditionsclub-Bonus zahlen kann und damit die Tabellenplatzierung egal wird. Planwirtschaften und nur noch den Klassenerhalt sichern, ist einfacher als erfolgreich zu wirtschaften und eine Manschaft aufzubauen.
was hat die Tatsache das manche Klubs besser und manche schlechter wirtschaften mit der Problematik Tradition gegen Plastik zu tun ?
wenn Schalke und die Eintracht profitieren würden kann man dafür oder dagegen sein , aber dabei spielt es doch keine Rolle, ob sie das Geld dann verbrennen oder nicht. Eintracht Frankfurt - Schalke 04 löst mehr interesse aus als Wolfsburg - Hoppenheim - das und nur das ist mein Argument.
Die Traditionsvereine sorgen für Quote bei den TV Sendern. Bezahlt wird aber nur nach Platzierung.
Wie gesagt mir ist auch klar, dass man es nicht so einfach trennen und unterscheiden kann. Dennoch kann man auch mal auf diesen Misstand hinweisen.
Es gibt den Begriff der Marke - Fernsehsender leben in der Bundesliga auch davon dass sie Marken zeigen und nicht nur Platzierte.
Ich kann dir mal ne Grusellga aus Plastikvereinen zusammenstellen - mal sehen wie dann die Quoten wären.....
... wenn mir über TV-Gelder reden, ist das der Kampf Tradition gegen Plastik ??? In meinen Augen nicht! Hier geht es ums Geld und wie das Geld verteilt wird, d.h. wir reden über das wirtschaften der DFL und der einzelnen Clubs.
Und wenn die Einschaltquoten so toll wären bei den TraditionsClubs, was ist eigentlich aus Premiere und Arena geworden???
wahrscheinlich ne Altersfrage... du sagst du siehst keinen Unterschied in Leverkusen zu Schalke oder Dortmund, du siehst Wolfsburg genauso gern wie Nürnberg etc.
Daher werden wir uns nicht einigen .. mir und vielen andren ( neutral dürften hier Zuschauertabellen sein ) geht es anders .
... Sky braucht mal wieder Geld! Viel Geld, denn es steht wohl nicht gerade gut um den Pay-TV-Sender aus dem Münchner Umland. Damals, also im letzten Jahr, als man noch Premiere hieß, war das auch nicht viel anders. Auch da brauchte man viel Geld und immer wieder mussten die Besitzer des Senders, allen voran Rupert Murdoch mit seiner Firma News Corp einspringen (alleine seit 2007 gab es sieben Finanzspritzen für den Sender). Angeblich soll die jetzige Kapitalspritze über 340 Millionen Euro die letzte Chance für Sky sein und falls sich die Firma dann immer noch nicht selber finanzieren kann, will Rupert Murdoch Sky schnellstmöglichst loswerden. Ob dann aber irgendjemand bereit ist, den Sender zu kaufen ist noch fraglich, denn seit seiner Gründung Anfang der 90er Jahre hat es DF1/Premiere/Sky nur einmal in die Gewinnzone geschafft und das war im Jahr des Börsengangs im Jahr 2005. Ein hoher Erfolgsdruck, der da für das Management von Sky Deutschland entstanden ist ... http://www.soccer-warriors.de/2010/08/05/sorgen-in-der-bundeslia-sky-braucht-geld/
In meinen Augen ist das das Problem des modernen Fussballs! Wie wollen die US-Medien-Besitzer denn sonst das Bezahl-Fernsehen in Deutschland (und vermutlich ganz Europa) etablieren? Die Bundesliga und die Gelder, die dafür bereitgestellt werden, ist doch nur ein Propaganda-/Werbefeldzug fürs Pay-TV. Wer sich ein Abo zulegt wird auch die anderen Dienste nutzen wollen/sollen. Und irgendwann soll sich das finanziell für die Sender-Besitzer auszahlen.
Traditon gegen Plastik? Nein, hier gehts ums Geschäft und um Werbung, vielleicht sogar um Volksverdummung !!!
Das hat nix mit Hoppenheim, Wolfsburg und Leverkusen zu tun. Hier geht es nur darum das Pay-TV zu etablieren und die Bundesliga soll als Zugpferd herhalten ... was aber mehr schlecht als recht funktioniert! Sky wirds auch nicht mehr lange geben, aber einen neuen Sender mit den gleichen Hintermännern ...
Wenns nach mir geht: ich will die Radiokonferenz am Samstag-Nachmittag wieder haben und abends die Zusammenfassung in der Sportschau.
Skilgannon schrieb: Wenns nach mir geht: ich will die Radiokonferenz am Samstag-Nachmittag wieder haben und abends die Zusammenfassung in der Sportschau.
Genauso halte ich es wenn ich nicht live vor Ort sein kann: Nachmittags das Onlineradio von 90elf und abends die gute alte Sportschau. Und nichts anderes!
Mir wird hier zuviel über "Einzelvermarktung" und "Traditionsclubs" geredet. Was der DFL Geld, viel Geld, einbringt ist der Spielbetrieb der GESAMTEN Liga. Bayern, Dortmund, Schalke, Bremen können gerne ihre eigene 4-Team-Meisterschaft ohne Auf- oder Abstieg ausspielen. Ich bezweifle, dass das mehr Leute interessiert als eine deutsche Meisterschaft der 14 anderen BL-Clubs plus 4 ambitionierter Zweitligisten. Auch Bayern braucht die gesamte Liga, braucht sogar "Prügelknaben" der Sorte Duisburg, Freiburg, Bochum, um sich später am Saisonende zum 127. Mal "Deutscher Meister" zu nennen.
Die Masse der 36 DFL-Clubs ist von den großen Fleischtöpfen weit entfernt. Ich wünschte mir, die würden etwas solidarischer auftreten und den Watzkes und Rummenigges klar machen, dass sie den "Kleinen" wenigstens eine halbwegs faire Chance geben müssen, in dem Wettbewerb Bundesliga zu bestehen. Sonst ist das alles eine Farce und fehlende Spannung zerstört langfristig das Geschäft auch für die großen, reichen Clubs.
Ich wiederhole mich: Die Forderung, den großen Clubs einen noch größeren Anteil am Kuchen zu geben, ist angesichts einer immer weiter auseinander gehenden Schere zwischen arm und reich in etwa so sinnvoll wie Steuererleichterungen für Millionäre bei gleichzeitiger Belastung der Hartz 4 Empfänger. Alles in dieser Richtung muss zurückgewiesen werden, auch wenn es wie hier von Watzke in populistischer Form vermeintlich gegen die unbeliebten Plastikclubs geht.
"Vermeintlich" deshalb, weil die "weichen" Faktoren, die Watzke haben will für jeden halbwegs politisch erfahrenen Menschen nur eines heißen: die politisch Mächtigen beschießen irgendeinen vom Himmel gefallenen Geldverteilungsschlüssel, der ihnen entgegen kommt. Wer sich von "weichen" Faktoren auch nur im Ansatz Fairness erwartet, ist einfach nur schrecklich naiv. Da könnte man sich vieles ausdenken, was Wolfsburg nicht weh tut, z.B. könnte man eingeworbene Sponsorengelder genauso viel zählen wie Zuschauereinnahmen, weil's ja auch irgendwie die "Attraktivität" misst. Oder ähnliches beschließen, was den Starken hilft, sich gegen die Schwachen abzuschotten. Dass die DFL auf Watzkes Initiative ernsthaft Wolfsburg oder Leverkusen Geld wegnimmt, um es den ganzen gefallenen Traditionsclubs zu geben, das glaubt doch hoffentlich hier niemand ernsthaft, oder?
Bedenkt bitte: Nichtmal mit Kriterien wie "durchschnittlicher Tabellenplatz" oder "Jahre Bundesligazugehörigkeit" käme man mittlerweile gegen die sogenannten "Plastikclubs" an. Auch da ziehen Alemannia Aachen, MSV Duisburg, Arminia Bielefeld & Co ganz schnell den kürzen. Liebe Leute: Wolfsburg hat seit Bestehen der Bundesliga mehr Meisterschaften geholt als die Eintracht! 1:0 für die! Ja, das ist die Realität! Die schimpfen sich dann auch ganz schnell "Traditionsclubs" -- und das nichtmal ohne gute Argumente.
Sich auf "weiche" Kriterien einzulassen hilft einzig und allein dem, der sie festlegen kann. Weder als Eintracht-Fan noch als Fußballfan im Allgemeinen kann ich das befürworten. Geht dem Dortmunder Interessenvertreter Watzke nicht auf den Leim. Der will nicht Wolfsburg angreifen, der will einzig und allein mehr Geld für den BVB! Das ist sein gutes Recht als BVB-Vertreter, aber dafür Beifall klatschen brauchen wir Eintrachtfans nun wirklich nicht.
Glaube kaum dass man dann danach schauen wird welche Vereine wieviele Meisterschaften gewonnen haben, da machst du es dir viel zu einfach.
Die werden, wenns so weit kommen sollte, VW, Bayer und Hopp einfach nichts mehr abgeben und das was dann bleibt, wird dann wie im Moment, weiter verteilt.
das düfte vor keinem sportgericht der welt, und auch keinem ausserhalb der sportsgerichtsbarkeit, bestand haben.
konsequent weitergedacht würde dann nämlich die diskussion darüber losgehen, wie man berücksichtigt welcher verein welche sponsoren hat und was die zahlen.
und dann wird halt verdeckt gezahlt, wie kirch damals bei den bayern bereits vorgemacht hat.
das kannst du vergessen.
lustig, dass die idee von einem verein kommt, der das geld seiner anhänger mit einem börsengang verbrannt hat.
Das mag ja sein, aber ich finde es unfähr Watzke Vorwürfe für etwas zu machen, das seine Vorgänger verbockt haben. Das macht hier keiner bei Bruchhagen, also mache es auch nicht bei Watzke.
du hats ja recht natürlich ist das schwer - das Motiov dahinter aber ehrenwert - den Plastikvereinen das Handwerk legen...
Gestern haben sie 1860 München 2 Punkte wegen "Unregelmässigkeiten bei der Lizenz Beantragung" abgezogen.
Der Plastikclub Unterhaching hat sich regelmässig vom ortsansässigen Baulöwen Schrobenhauser aushalten lassen, gleichzeitig hat dieser als graue Sponsoreneminenz den Verein im Stile eines sizilianischen Paten gelenkt.
Das ist aber dann natürlich keine Unrtegelmässigkeit....
Die Hopps gabs scon länger und die DFB sieht tatenlos zu - alles verlogen .....
Die Diskussion führt so oder so in eine Sackgasse. Denn die Argumente gegen die Retorten-Clubs werden nur ins Feld geworfen, damit die Masse der Fussball-Fans das Argument aufgreift und sich auf das Thema stürzt.
Auf der anderen Seite, habe ich kein Mitleid mit einem Traditions-Club wie Schalke06, die dann ihren Schuldenabbau über die Traditions-Club-Bevorzugung betreiben könnten. (... nur werden sie das nicht tun, sondern haben weitere sichere Einnahmen die sie vorab schonmal ausgeben können. )
Traditions-Club hin oder her, alles andere als die Tabellenplatzierung als Grundlage für die Verteilung der TV-Gelder zunehmen, erzeugt ein noch grösseres Ungleichgeweicht ...
wobei man schon aich mal folgendes sehen muss:
die TV Fernsehgeldtöpfe (die in Ihrer Grösse das Interesse des Publikums wiederspiegeln) sind nicht wegen blutleerer Retortenclubs so gross sondern vornehmlich schon wegen der Traditionsvereine.
wenn also das breite Publikum die Töpfe wegen der Traditionsvereine füllt, die Retortenvereine die Hauptgelder durch bessere Platzierungen - erspielt mit von Konzernen gekauften Spielern - abgreifen, dann hat das schon irgendwie ne Schieflage...
Das beste Beispiel liefern wir doch grad mit Hoppenheim. Wir verursachen sicher nach wie vor mehr Emotion und Interesse beim breiten Publikum Hoppenheim hat aber dank Hopp die tendetiell besseren Ergebnisse und wird uns nun in der TV tabelle überholen.
Wie gesagt ich stelle nicht in Abrede, dass die Definition - was ist Traditionsvereien und was nicht sehr schwer ist...
Die Definition was ich ein aufgeblaseneer Plastikclub fällt dagegen recht leicht : Hoppenheim, Wolfsburg und Leverkusen
Oder meint hier jemand im Ernst, Watze wollte Freiburg gegen Wolfsburg stärken?! Eher tut der sich mit Wolfsburg gegen Freiburg zusammen und das wird dann als "Kompromiss" präsentiert. Schade, dass so viele Eintracht-Fans hier Beifall klatschen.
weiss jetzt nicht ob du mich meinst, wenn du dir meinen Beitrag nochmal durchliest, wirst du aber merken dass es mir ausschliesslich um Tradition gegen Plastik geht ,
- egal was Waske oder Rumgekicke erzählen...
wenn die clubs sich selbst vermarkten würden, dann bekämen genau die vereine die watzke anspricht das meiste geld.
Ich habe mal das Beispiel Schalke angeführt um darauf hinzuweisen, das ein TraditionsClub genauso gesund wirtschaften muss wie ein Plastik-Club.
Mehr Geld für die TraditionsClubs bedeutet auch mehr Geld in diverse Fässer ohne Boden zu kippen. Und wem ist damit geholfen? Traditionsverein Bielefeld steht zur Zeit auch am Abgrund in der 2.Liga und das ist den wirtschaftlichen Fehlern der Vergangenheit geschuldet.
@Aachener_Adler
Sehe ich ganz genauso. Die gleiche Diskussion hat er doch genau vor einem Jahr auch schon angestossen und erinnert mich damit an Hanois Kind, der eben die kurzfristige Geldspritze durch Änderung der 50+1-Regel haben will und das auch jedes Jahr neu in die Medien-Landschaft wirft. Getreu dem Moto: Steter tropfen höhlt den Stein!
@Peter
Genau! Wie der Aachener_Adler schon sagte, jeder will eben auf seine Weise ein grösseres Stück vom Kuchen ohne viel mehr dafür tun zu müssen.
Was solls? Wenn man die Gehälter der Spieler und Vereinsführung durch den Traditionsclub-Bonus zahlen kann und damit die Tabellenplatzierung egal wird. Planwirtschaften und nur noch den Klassenerhalt sichern, ist einfacher als erfolgreich zu wirtschaften und eine Manschaft aufzubauen.
was hat die Tatsache das manche Klubs besser und manche schlechter wirtschaften mit der Problematik Tradition gegen Plastik zu tun ?
wenn Schalke und die Eintracht profitieren würden kann man dafür oder dagegen sein , aber dabei spielt es doch keine Rolle, ob sie das Geld dann verbrennen oder nicht.
Eintracht Frankfurt - Schalke 04 löst mehr interesse aus als Wolfsburg - Hoppenheim - das und nur das ist mein Argument.
Die Traditionsvereine sorgen für Quote bei den TV Sendern.
Bezahlt wird aber nur nach Platzierung.
Wie gesagt mir ist auch klar, dass man es nicht so einfach trennen und unterscheiden kann. Dennoch kann man auch mal auf diesen Misstand hinweisen.
Es gibt den Begriff der Marke - Fernsehsender leben in der Bundesliga auch davon dass sie Marken zeigen und nicht nur Platzierte.
Ich kann dir mal ne Grusellga aus Plastikvereinen zusammenstellen - mal sehen wie dann die Quoten wären.....
Als Eintrachtler sehe ich Leverkusen nicht unbedingt anders als Schalke oder Dortmund ...
18 Vereine hat die Bundesliga und davon sind mir 17 ziemlich egal! Spiele wie Nürnberg gegen Köln finde ich genauso interessant wie Wolfsburg gegen Hoffenheim ... Deshlab hole ich mir kein Sky/Arena/Premiere-Abo, da muss man dann auch irgendwannmal verstehen, das der Markt und die zuvergebenden TV-Gelder irgendwann ausgereizt sind! ,-)
dann sollte man tatsächlich zur einzelvermarktung übergehen und bayern, schalke und dortmund freuen sich.
es gibt eine ganze menge traditionsclubs die nur (noch) wenige zuschauer haben. ich tue mich mit dem begriff sowieso schwer.
nehmen wir mal den fsv, ohne frage ein verein mit einer langen tradition und wenigen zuschauern. wäre das ein grund denen mehr geld zu geben als beispielsweise dem 1.fc nürnberg, der jahrelang von seinem präsidenten gesponsort wurde?
oder mit uns, die wir ohne das sponsoring von octagon (das war es dann ja letztendlich) und geld von aussen, wahrscheinlich einen langen marsch zurück in die bundesliga vor uns gehabt hätten?
ich bin ganz im gegenteil dafür die fernsehgelder so zu verteilen, dass das gefälle in der bundesliga nicht noch schneller zunimmt. und das wäre bei einzelvermarktung und einer anderen verteilung der gelder relativ schnell der fall, schneller als es so schon stattfindet.
... wenn mir über TV-Gelder reden, ist das der Kampf Tradition gegen Plastik ??? In meinen Augen nicht! Hier geht es ums Geld und wie das Geld verteilt wird, d.h. wir reden über das wirtschaften der DFL und der einzelnen Clubs.
Und wenn die Einschaltquoten so toll wären bei den TraditionsClubs, was ist eigentlich aus Premiere und Arena geworden???
wahrscheinlich ne Altersfrage...
du sagst du siehst keinen Unterschied in Leverkusen zu Schalke oder Dortmund, du siehst Wolfsburg genauso gern wie Nürnberg etc.
Daher werden wir uns nicht einigen .. mir und vielen andren
( neutral dürften hier Zuschauertabellen sein ) geht es anders .
komischerweise hat der "traditionsclub" leverkusen nicht mal die Hälfte der Zuschauer die Dortmund, Schalke oder Köln haben..
aber egal es wird eh langsam OT....
http://www.soccer-warriors.de/2010/08/05/sorgen-in-der-bundeslia-sky-braucht-geld/
In meinen Augen ist das das Problem des modernen Fussballs! Wie wollen die US-Medien-Besitzer denn sonst das Bezahl-Fernsehen in Deutschland (und vermutlich ganz Europa) etablieren? Die Bundesliga und die Gelder, die dafür bereitgestellt werden, ist doch nur ein Propaganda-/Werbefeldzug fürs Pay-TV. Wer sich ein Abo zulegt wird auch die anderen Dienste nutzen wollen/sollen. Und irgendwann soll sich das finanziell für die Sender-Besitzer auszahlen.
Traditon gegen Plastik? Nein, hier gehts ums Geschäft und um Werbung, vielleicht sogar um Volksverdummung !!!
Das hat nix mit Hoppenheim, Wolfsburg und Leverkusen zu tun. Hier geht es nur darum das Pay-TV zu etablieren und die Bundesliga soll als Zugpferd herhalten ... was aber mehr schlecht als recht funktioniert! Sky wirds auch nicht mehr lange geben, aber einen neuen Sender mit den gleichen Hintermännern ...
Wenns nach mir geht: ich will die Radiokonferenz am Samstag-Nachmittag wieder haben und abends die Zusammenfassung in der Sportschau.
Ich habe Fertig! ,-)
Genauso halte ich es wenn ich nicht live vor Ort sein kann: Nachmittags das Onlineradio von 90elf und abends die gute alte Sportschau. Und nichts anderes!
MfG, Neuehaaner
Aber bitte in schwarzweiss und ohne Zeitlupen!
Die Masse der 36 DFL-Clubs ist von den großen Fleischtöpfen weit entfernt. Ich wünschte mir, die würden etwas solidarischer auftreten und den Watzkes und Rummenigges klar machen, dass sie den "Kleinen" wenigstens eine halbwegs faire Chance geben müssen, in dem Wettbewerb Bundesliga zu bestehen. Sonst ist das alles eine Farce und fehlende Spannung zerstört langfristig das Geschäft auch für die großen, reichen Clubs.
Ich wiederhole mich: Die Forderung, den großen Clubs einen noch größeren Anteil am Kuchen zu geben, ist angesichts einer immer weiter auseinander gehenden Schere zwischen arm und reich in etwa so sinnvoll wie Steuererleichterungen für Millionäre bei gleichzeitiger Belastung der Hartz 4 Empfänger. Alles in dieser Richtung muss zurückgewiesen werden, auch wenn es wie hier von Watzke in populistischer Form vermeintlich gegen die unbeliebten Plastikclubs geht.
"Vermeintlich" deshalb, weil die "weichen" Faktoren, die Watzke haben will für jeden halbwegs politisch erfahrenen Menschen nur eines heißen: die politisch Mächtigen beschießen irgendeinen vom Himmel gefallenen Geldverteilungsschlüssel, der ihnen entgegen kommt. Wer sich von "weichen" Faktoren auch nur im Ansatz Fairness erwartet, ist einfach nur schrecklich naiv. Da könnte man sich vieles ausdenken, was Wolfsburg nicht weh tut, z.B. könnte man eingeworbene Sponsorengelder genauso viel zählen wie Zuschauereinnahmen, weil's ja auch irgendwie die "Attraktivität" misst. Oder ähnliches beschließen, was den Starken hilft, sich gegen die Schwachen abzuschotten. Dass die DFL auf Watzkes Initiative ernsthaft Wolfsburg oder Leverkusen Geld wegnimmt, um es den ganzen gefallenen Traditionsclubs zu geben, das glaubt doch hoffentlich hier niemand ernsthaft, oder?
Bedenkt bitte: Nichtmal mit Kriterien wie "durchschnittlicher Tabellenplatz" oder "Jahre Bundesligazugehörigkeit" käme man mittlerweile gegen die sogenannten "Plastikclubs" an. Auch da ziehen Alemannia Aachen, MSV Duisburg, Arminia Bielefeld & Co ganz schnell den kürzen. Liebe Leute: Wolfsburg hat seit Bestehen der Bundesliga mehr Meisterschaften geholt als die Eintracht! 1:0 für die! Ja, das ist die Realität! Die schimpfen sich dann auch ganz schnell "Traditionsclubs" -- und das nichtmal ohne gute Argumente.
Sich auf "weiche" Kriterien einzulassen hilft einzig und allein dem, der sie festlegen kann. Weder als Eintracht-Fan noch als Fußballfan im Allgemeinen kann ich das befürworten. Geht dem Dortmunder Interessenvertreter Watzke nicht auf den Leim. Der will nicht Wolfsburg angreifen, der will einzig und allein mehr Geld für den BVB! Das ist sein gutes Recht als BVB-Vertreter, aber dafür Beifall klatschen brauchen wir Eintrachtfans nun wirklich nicht.