Nun hat es ein Ende mit "noch ungeschlagener Eintracht"!
Hoffentlich spielen sie -nachdem die Serie gerissen ist- wieder besseren und erfolgreichen Fußball; die letzten drei Spiele waren nämlich alles andere als berauschend.
Immohai schrieb: Nun hat es ein Ende mit "noch ungeschlagener Eintracht"!
Hoffentlich spielen sie -nachdem die Serie gerissen ist- wieder besseren und erfolgreichen Fußball; die letzten drei Spiele waren nämlich alles andere als berauschend.
4! Ich biete 4 Spiele. Seit dem Pokalaus ist ein bisserl der Wurm drin. Andererseits ist der November noch nie unser Monat gewesen.
Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
Mit ! War auch schon emotionaler. Positiv wie negativ. 2011 hat so einiges "zerstört" und ein Wiederaufbau braucht in der Regel Zeit.
Hoffen wir mal, dass er gelingt. Dann klappts auch wieder mit der Emotion...
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
Keine Sorge, Du bist nicht allein. Ich schreibe deshalb auch viel weniger hier. Die letzte Rueckrunde fordert ihren Tribut. Emotional abgestumpft trifft es wohl. Schaue auch jedes Spiel, aber irgendwie zu teilnahmslos. Heute mit mehr Herzblut, weil 1860 auswaerts immer scheisse war und ich diesen Verein einfach nicht mag.
Immohai schrieb: Nun hat es ein Ende mit "noch ungeschlagener Eintracht"!
Hoffentlich spielen sie -nachdem die Serie gerissen ist- wieder besseren und erfolgreichen Fußball; die letzten drei Spiele waren nämlich alles andere als berauschend.
4! Ich biete 4 Spiele. Seit dem Pokalaus ist ein bisserl der Wurm drin. Andererseits ist der November noch nie unser Monat gewesen.
Ok, eigentlich hast Du Recht!
Komisch, ich habe mich nicht getraut, meine Gedanken, ähnlich wie die von "etienneone", offen zu legen. Früher (1.BL-Zeit) wäre das Wochenende versaut gewesen, davon sprüre ich heute aber gar nicht so viel.
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
auch "mit"!
seltsamer weise war es bei den letzten abstiegen anders, keine ahnung warum. mehr trotz, mehr "jetzt erst recht".
ich ärgere mich, ich freue mich, aber ganz viel emotionalität ist irgendwie abhanden gekommen. ich finde aber auch nicht den konkreten auslöser. vielleicht bin ich auf die absteiger immer noch sauer und habe noch keine emotionale bindung zu den hinzu gekommenen spielern.
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
auch "mit"!
seltsamer weise war es bei den letzten abstiegen anders, keine ahnung warum. mehr trotz, mehr "jetzt erst recht".
ich ärgere mich, ich freue mich, aber ganz viel emotionalität ist irgendwie abhanden gekommen. ich finde aber auch nicht den konkreten auslöser. vielleicht bin ich auf die absteiger immer noch sauer und habe noch keine emotionale bindung zu den hinzu gekommenen spielern.
eine ganz komische saison.
Es gibt diese Saison wenig Raum für besondere Überraschungen.
Wir sind diese Saison als Fans darauf "konditioniert", dass der Aufstieg das Ziel ist und wir aufgrund der Qualität des Kaders so ziemlich jedes Spiel gewinnen müssten. Ein Sieg ist somit auch keine große Besonderheit, sondern eher eine Selbstverständlichkeit - und so auch der Aufstieg.
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
auch "mit"!
Beruhigt mich, dass es euch auch so geht. Ich hatte schon befürchtet, ich sei einfach alt geworden.....
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
auch "mit"!
Beruhigt mich, dass es euch auch so geht. Ich hatte schon befürchtet, ich sei einfach alt geworden.....
Ich hasse Niederlagen, überflüssige ganz besonders. Egal ob eigene (früher) oder der Eintracht, egal ob in Liga 1 oder 2. Das wird sich wohl auch nicht mehr ändern.
Die Tabellenführung ist damit wieder futsch. Was mich einigermassen ruhig hält ist die Tatsache, das es die 1. Niederlage im 16. Punktspiel ist und noch eine halbe Saison sowie das Rückspiel Gelegenheit ist, die Dinge zu regeln.
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
Ebenfalls mit. Besonders das "Weckt mich, wenns vorbei ist"-Gefühl.
In München ist vieles einfach blöd gelaufen. Fing mit dem frühen Gegentor an...Nikolov mußte raus, dies hatte zu Folge, daß wir nur 2 Feldspieler einwechseln konnten. Die Abwehr lahm und deren Torwart hat wohl ein Sahnetag erwischt. Das Glück war uns an dem Tag nicht hold, wenngleich der Schiri nicht wirklich gegen uns gepfiffen hat. Ab der 70. min. haben wir doch so eine Dominanz aufgebaut, die sich allerdings lediglich mit einem Tor wiederspiegelte. Karlsruhe sollte jetzt nicht unterschätzt werden und wir von der ersten Sekunde das Spiel gestalten. Hoffentlich bekommt jetzt Düsseldorf auch mal eine Niederlage. Dann ist der Schaden nicht so groß. 38 Punkte wären schoschee gewesen!
Ich fand die Aufstellung gestern...war eindeutig zu defensiv. Frankfurt ist nicht in der Lage aus der Defensive das Spiel zu machen. Man nimmt Frankfurt damit die Spielfreude. Zudem gab es auch zuviele Abspielfehler im Spiel der Eintracht. Und seit den letzten 3 Spielen ist mir aufgefallen, das es der Eintracht schwer fällt von Angriff auf Verteidigung umzuschalten. Die Niederlage war meiner Meinung nach unverdient. Ein Punkt hätte man holen können nach 2:0 Rückstand.
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
Ebenfalls mit. Besonders das "Weckt mich, wenns vorbei ist"-Gefühl.
Früher unter der Woche habe ich mir Gedanken über Aufstellung und was weiß ich alles gemacht und riesig auf die Spiele gefreut. In der zweiten Liga ist es eher "Gehts raus und spielt Fußball." Selten hier unterwegs unter der Woche.
ManuelDuwe schrieb: Ich fand die Aufstellung gestern...war eindeutig zu defensiv. Frankfurt ist nicht in der Lage aus der Defensive das Spiel zu machen. Man nimmt Frankfurt damit die Spielfreude. Zudem gab es auch zuviele Abspielfehler im Spiel der Eintracht. Und seit den letzten 3 Spielen ist mir aufgefallen, das es der Eintracht schwer fällt von Angriff auf Verteidigung umzuschalten. Die Niederlage war meiner Meinung nach unverdient. Ein Punkt hätte man holen können nach 2:0 Rückstand.
Ich sehe eher das Hauptproblem, das gestern 3 Spieler ins Team kamen die kaum Spielpraxis hatten. Kein Wunder das da in den ersten 45 Minuten kaum was geht. 3 Spieler zu tauschen ist schon schwer, aber dann noch 3 die ohne große Spielpraxis sind(das 1-0 war ja schon die Bestätigung dafür). Dazu noch ein unnötiger Systemwechsel. Solche Fehler dürften einem erfahrenem Trainer wie Veh nicht passieren.
Tzavellas hätte man nicht unbedingt bringen müssen. Der Tausch Gekas für Hoffer haben vorher schon viele nicht verstanden.
Das heißt man hätte nur Lehmann für Idrissou bringen müssen oder können. Das wäre ein Wechsel gewesen. Dafür schiebt man Meier nach vorne und schon kann man das System einigermaßen beibehalten.
Schade das Veh seine Fehler noch nichtmal einsieht.
etienneone schrieb: Geht's nur mir so, oder ist die Emotions-Skala in der zweiten Liga doch deutlich geschrumpft? Weder bin ich besonders im Hoch wegen 15 Spielen ohne Niederlage, noch zieht mich so ne Niederlage richtig runter. Irgendwie ist alles so... meh... "macht was ihr machen müsst, solange ihr am ende aufsteigt. dann könnt ihr mich wecken". Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
Ebenfalls mit. Besonders das "Weckt mich, wenns vorbei ist"-Gefühl.
Früher unter der Woche habe ich mir Gedanken über Aufstellung und was weiß ich alles gemacht und riesig auf die Spiele gefreut. In der zweiten Liga ist es eher "Gehts raus und spielt Fußball." Selten hier unterwegs unter der Woche.
Mich treibt noch etwas anderes um in dieser Spielzeit.
Nach dem Verlauf der letzten Saison, nach dem Abstieg und nach der fast sensationell anmutenden Zusammenstellung eines wirklich starken Kaders durch Hübner oder wen auch immer hätte ein Umdenken stattfinden müssen. Und zwar weg von: "möglichst viele Punkte holen" und hin zu: "jedes Spiel ein Endspiel". Angesichts des letztjährigen Versagens (Abstieg), des diesjährigen Zieles (Aufstieg) und des Kaders (Qualitätsüberlegenheit von Haus aus) hätte ich erwartet, dass die Mannschaft in jedem Spiel von der ersten Minute an Vollgas gibt. Dass dies nicht so ist, frustriert mich maßlos. Punkte hin oder her.
Hoffentlich spielen sie -nachdem die Serie gerissen ist- wieder besseren und erfolgreichen Fußball; die letzten drei Spiele waren nämlich alles andere als berauschend.
4! Ich biete 4 Spiele. Seit dem Pokalaus ist ein bisserl der Wurm drin. Andererseits ist der November noch nie unser Monat gewesen.
Hab zwar jedes Spiel gesehen, aber wenn ich vergleiche wie wenig mich die Eintracht zur Zeit emotional tangiert gegenüber dem letzten Jahr. Als ob mit dem Abstieg ein paar nerven gekappt wurden...
Mit !
War auch schon emotionaler. Positiv wie negativ.
2011 hat so einiges "zerstört" und ein Wiederaufbau braucht in der Regel Zeit.
Hoffen wir mal, dass er gelingt. Dann klappts auch wieder mit der Emotion...
Keine Sorge, Du bist nicht allein. Ich schreibe deshalb auch viel weniger hier. Die letzte Rueckrunde fordert ihren Tribut. Emotional abgestumpft trifft es wohl. Schaue auch jedes Spiel, aber irgendwie zu teilnahmslos. Heute mit mehr Herzblut, weil 1860 auswaerts immer scheisse war und ich diesen Verein einfach nicht mag.
Ok, eigentlich hast Du Recht!
Komisch, ich habe mich nicht getraut, meine Gedanken, ähnlich wie die von "etienneone", offen zu legen. Früher (1.BL-Zeit) wäre das Wochenende versaut gewesen, davon sprüre ich heute aber gar nicht so viel.
auch "mit"!
seltsamer weise war es bei den letzten abstiegen anders, keine ahnung warum. mehr trotz, mehr "jetzt erst recht".
ich ärgere mich, ich freue mich, aber ganz viel emotionalität ist irgendwie abhanden gekommen. ich finde aber auch nicht den konkreten auslöser. vielleicht bin ich auf die absteiger immer noch sauer und habe noch keine emotionale bindung zu den hinzu gekommenen spielern.
eine ganz komische saison.
Es gibt diese Saison wenig Raum für besondere Überraschungen.
Wir sind diese Saison als Fans darauf "konditioniert", dass der Aufstieg das Ziel ist und wir aufgrund der Qualität des Kaders so ziemlich jedes Spiel gewinnen müssten. Ein Sieg ist somit auch keine große Besonderheit, sondern eher eine Selbstverständlichkeit - und so auch der Aufstieg.
Beruhigt mich, dass es euch auch so geht. Ich hatte schon befürchtet, ich sei einfach alt geworden.....
Gestern allerdings nach den 12 Sekunden hing ich nur noch in der Couch. Mir war nach wenigen Minuten klar, dass das nichts werden würde.
Doch, doch. Emotional dabei bin ich schon.
Das bist Du, trotz alledem!
Die Tabellenführung ist damit wieder futsch. Was mich einigermassen ruhig hält ist die Tatsache, das es die 1. Niederlage im 16. Punktspiel ist und noch eine halbe Saison sowie das Rückspiel Gelegenheit ist, die Dinge zu regeln.
Ebenfalls mit. Besonders das "Weckt mich, wenns vorbei ist"-Gefühl.
Das Glück war uns an dem Tag nicht hold, wenngleich der Schiri nicht wirklich gegen uns gepfiffen hat.
Ab der 70. min. haben wir doch so eine Dominanz aufgebaut, die sich allerdings lediglich mit einem Tor wiederspiegelte.
Karlsruhe sollte jetzt nicht unterschätzt werden und wir von der ersten Sekunde das Spiel gestalten.
Hoffentlich bekommt jetzt Düsseldorf auch mal eine Niederlage. Dann ist der Schaden nicht so groß. 38 Punkte wären schoschee gewesen!
Früher unter der Woche habe ich mir Gedanken über Aufstellung und was weiß ich alles gemacht und riesig auf die Spiele gefreut. In der zweiten Liga ist es eher "Gehts raus und spielt Fußball."
Selten hier unterwegs unter der Woche.
Ich sehe eher das Hauptproblem, das gestern 3 Spieler
ins Team kamen die kaum Spielpraxis hatten.
Kein Wunder das da in den ersten 45 Minuten kaum was geht.
3 Spieler zu tauschen ist schon schwer, aber dann noch 3
die ohne große Spielpraxis sind(das 1-0 war ja schon die
Bestätigung dafür).
Dazu noch ein unnötiger Systemwechsel.
Solche Fehler dürften einem erfahrenem Trainer wie Veh nicht passieren.
Tzavellas hätte man nicht unbedingt bringen müssen.
Der Tausch Gekas für Hoffer haben vorher schon viele nicht
verstanden.
Das heißt man hätte nur Lehmann für Idrissou bringen müssen oder können.
Das wäre ein Wechsel gewesen.
Dafür schiebt man Meier nach vorne und schon kann man das System einigermaßen beibehalten.
Schade das Veh seine Fehler noch nichtmal einsieht.
Mich treibt noch etwas anderes um in dieser Spielzeit.
Nach dem Verlauf der letzten Saison, nach dem Abstieg und nach der fast sensationell anmutenden Zusammenstellung eines wirklich starken Kaders durch Hübner oder wen auch immer hätte ein Umdenken stattfinden müssen.
Und zwar weg von: "möglichst viele Punkte holen" und hin zu: "jedes Spiel ein Endspiel".
Angesichts des letztjährigen Versagens (Abstieg), des diesjährigen Zieles (Aufstieg) und des Kaders (Qualitätsüberlegenheit von Haus aus) hätte ich erwartet, dass die Mannschaft in jedem Spiel von der ersten Minute an Vollgas gibt.
Dass dies nicht so ist, frustriert mich maßlos. Punkte hin oder her.