EintrachtAdler88 schrieb: Gibt es wirklich einen sinn im leben, in der gottverdammten routine des lebens ?
Wenn ja, welchen ?
Glücksmomente zu erleben... Das ist der einzige Sinn...
Natürlich...Es gibt auch Phasen im Leben da hat man ein "schönes Event" nach dem anderen, auf welches man hinarbeitet. Aber die gehen auch rum. Und die dunkle Routine kommt immer wieder, bzw. begleitet einen ein Leben lang.
der sinn des lebens ist es dem leben einen sinn zu geben. naja,die frage is berechtigt warum und wozu das alles?wenn man sich mal die perspektive unsrer generation anguckt...sehr schwer arbeit zu finden und zu bekommen...später arbeiten wir hart aber bekommen nix dafür weil unsre abgaben für das system,das faule schmarotzer und die alten arbeiter finanziert.es is ziemlich sicher dass wir später so gut wie keine rente mehr bekommen...
naja,viele suchen dann flucht in der gewalt...so kann ich nur auf den film "fight club" verweisen,der diese routine,langeweile und sinnlosigkeit im leben thematisiert und behandelt! genauso ein gesellschaftskritischer film is "clockwork orange"! die gesellschaft und das system wird wegen seiner langeweile,monotonie und verdummung kritisiert... naja jetzt hab ich den faden verloren und bin glaub ich auch etwas abgeweicht...
tatsache bleibt jedoch,dass dir diese frage nicht wikrlich jemand sinnvoll beantworten kann
EintrachtAdler88 schrieb: Natürlich...Es gibt auch Phasen im Leben da hat man ein "schönes Event" nach dem anderen, auf welches man hinarbeitet. Aber die gehen auch rum. Und die dunkle Routine kommt immer wieder, bzw. begleitet einen ein Leben lang.
Ich meine damit nicht nur "Events" wie zum Beispiel für mich ein SGE-Spiel, wie auch immer es ausgeht.
Vor allem kleine Sachen, die zufällig und unerwartet geschehen, können mich super aufbauen...
Ja ich meine, ich will mich ja nicht umbringen oder Ähnliches.
SO hab ich das auch nicht gemeint
Lass es keine Routine werden... Ist aber in unserer Gesellschaft, wo (fast) alles streng nach Fahrplan läuft, sehr schwer..
Ja, es ist sehr schwer. Ich möchte das grade mal exemplarisch belegen, an Hand meiner letzten Woche. Montags Schule und Abends Training... Aufs Training gefreut, schwupps wars vorbei. Dann sich wieder gedacht: Morgen Schule...wie immer. Dann Dienstag Schule und Abends schön Bundesliga...Auf die Premiere Konferenz gefreut, schwupps wars vorbei, mir gedacht: Morgen Schule...wie immer. Mittwoch Schule, Nahchilfe, Training...Aufs Training gefreut, schwupps wars vorbei. Und ich mir gedacht: Morgen Schule...wie immer. Donnerstag Schule, Abends der Bundesvision Songcontest. Schon länger drauf gefreut, schwupps wars vorbei. Komme Heim und denke mir: Morgen Schule...wie immer. Freitag dann Schule, Training (diesmal Tennis) und Abends ne Geburtstagsfeier. Ging ales rum. Mir gedacht: Geil...Wochenende ! Schwupps sitze ich hier, und nix is. Rein gaaaar nix. Vorbei!
So, natürlich geht alles mal vorbei, aber das war so eine richtig schöne Woche schön vollgepackt mit teilweise schönen "Events" auf die ich mich gefreut hab. Jetzt habe ich für diese Woche nichts und frage mich einfach was es bringt. Trister Wochenalltag. Wozu ?
Rückblickend waren die 13 Jahre Schulzeit die lockerste Zeit überhaupt. Soviel Zeit, so wenig Verantwortung, da kann man sich easy auf alles Mögliche schmeißen, was einem gerade so in den Sinn kommt. So Dinge wie Freundschaften pflegen werden im Laufe der Jahre in der Regel eigentlich nur schwerer. Also freut euch eher mal, dass ihr noch all die Freiheiten habt. Ihr müsste sie halt nur nutzen.
Hört sich doof an, aber nach der Schule geht das Leben dann eigentlich erst so richtig los. (Je nachdem wann man auszieht etc.)
Sinn des Lebens? Das variiert wohl von Mensch zu Mensch. Ich möchte gerne eine Arbeit haben, an der ich mich erfreuen kann. Habe keinen Bock jeden Morgen mit Magenschmerzen aufzustehen in der Hoffnung, dass der Arbeitstag möglichst schnell rum geht. Dazu kommt, dass ich mein Leben gerne mit einem Menschen teilen möchte, den ich liebe und der selbstverständlich auch mich liebt. Sowas gibt unheimlich viel Sicherheit und Selbstvertrauen. Außerdem bin ich gerne ein Freund. Ich bin gerne da für Leute, die mir wichtig sind. Freundlich und ehrlich gegenüber anderen Menschen zu sein, da fällt mir das Stichwort Nächstenliebe ein. (Obwohl ich weder religiös, noch gläubig bin.) Irgendwann dann mal Kinder zeugen und aufziehen. Sooo, sinnlos ist das alles nicht. Finde ich zumindest.
Ich denke mir manchmal, wozu lebt man? Als Kind ist es ganz schön, als Teenager auch. Obwohl ich noch nicht mal 13 bin, frage ich mich oft:
Was hat es für einen Sinn, in die Schule zu gehen, sich abzustressen um dann arbeiten zu dürfen?!
Warum arbeiten Menschen?
Klar, wenn man nicht arbeitet verdient man kein Geld usw. und wenn auf einmal niemand mehr arbeitet, funktioniert gar nichts mehr, aber was habe ich von meinem Leben, wenn ich den ganzen Tag arbeite? Oft ist mir da der Gedanke gekommen, Rentner sein ist bestimmt cool, aber das stimmt auch nicht. Man ist meistens überhaupt nicht mehr so fit, um irgendwelche tollen Ausflüge zu unternehmen und außerdem hat man meistens sowieso keinen Partner mehr. Der/die Sohn/Söhne Tochter/Töchter müssen selbst arbeiten, da bleiben nur noch Freunde, die haben aber auch oft eine Zeit. Man hockt also den ganzen Tag in seiner Wohnung und glotzt Fernsehen, liest Zeitung etc...
Und auch wenn man nicht mehr arbeiten würde, würden es die anderen tun. Genau wie mit der Schule, wenn man in die Schule muss, will man zu Hause sein und wenn man zu Hause ist (krank etc.) will man in die Schule, weil man sich nur langweilt.
Wenn, dann müssten alle aufhören zu arbeiten, aber das würde 1. nie passieren, 2. würde dann nichts mehr klappen!
Der einzige Sinn im Leben besteht darin, wie angesprochen, Glücksmomente zu haben. Man muss einfach raus aus dem Haus, auf Feiern, zu Freunden, zur Eintracht , und es sieht alles schon ganz anders aus...
der anspruch der leute heute is aber auch extrem hoch...
naja,muss schobberobber recht geben...ich bin jetzt schon traurig darüber wenn die schule vorbei is..man weiß nich was danach kommt und das macht einem ansgt...und wenn man später nen job hat steht man ständig unter druck! da kannse mal nich eben was verhauen wie inner schule...
Tube schrieb: [...]Ich möchte gerne eine Arbeit haben, an der ich mich erfreuen kann. Habe keinen Bock jeden Morgen mit Magenschmerzen aufzustehen in der Hoffnung, dass der Arbeitstag möglichst schnell rum geht. Dazu kommt, dass ich mein Leben gerne mit einem Menschen teilen möchte, den ich liebe und der selbstverständlich auch mich liebt. Sowas gibt unheimlich viel Sicherheit und Selbstvertrauen. Außerdem bin ich gerne ein Freund. Ich bin gerne da für Leute, die mir wichtig sind. Freundlich und ehrlich gegenüber anderen Menschen zu sein, da fällt mir das Stichwort Nächstenliebe ein. (Obwohl ich weder religiös, noch gläubig bin.) Irgendwann dann mal Kinder zeugen und aufziehen.[...]
VilbelAdler schrieb: "Live vor the moment" Lebe den Augenblick...
Du setzt vielleicht zu hohe Erwartungen an diese "Events" kann das sein?
Du schleppst dich einen steilen Berg hoch (Tristesse des Alltags) und rutscht dann viel zu schnell wieder herrunter (Events)
Versuch doch, dir die Schule schmackhafter zu machen, in dem du dich, wie auch immer, auf gewisse Sachen freust. So klappt das jedenfalls bei mir...
Aber wie ich das mache kann ich dir auch nicht sagen, ich bin schon froh, das es klappt...
Du hast absolut recht. Bei mir klappt das ja auch manchmal. Und wenn es nur das ist, dass ich in der nächsten Mathe Stunde nen hübsches Mädchen neben mir sitzen habe Auch bei mir klappt das, aber eben nicht immer. Und dann gibt es solche Momente wo ich mich das frage, was ich euch hier grade frage. Naja...
Ich gehe einer wöchentlichen Routine nach und frage mich: warum?
Ich arbeite die Woche über hart für die Schule und freue mich aufs Wochenende...
Doch so langsam wie das Wochenende gekommen ist, desto schneller ist es wieder weg.
Sonntags denke ich mir dann "zum Kotzen".
Was bringt das denn ?
Gibt es wirklich einen sinn im leben, in der gottverdammten routine des lebens ?
Wenn ja, welchen ?
Ja ich meine, ich will mich ja nicht umbringen oder Ähnliches. Aber wirklich diese gottverdammte "Routine Leben" macht mich verrückt.
Glücksmomente zu erleben... Das ist der einzige Sinn...
Natürlich...Es gibt auch Phasen im Leben da hat man ein "schönes Event" nach dem anderen, auf welches man hinarbeitet. Aber die gehen auch rum. Und die dunkle Routine kommt immer wieder, bzw. begleitet einen ein Leben lang.
SO hab ich das auch nicht gemeint
Lass es keine Routine werden... Ist aber in unserer Gesellschaft, wo (fast) alles streng nach Fahrplan läuft, sehr schwer..
naja,die frage is berechtigt warum und wozu das alles?wenn man sich mal die perspektive unsrer generation anguckt...sehr schwer arbeit zu finden und zu bekommen...später arbeiten wir hart aber bekommen nix dafür weil unsre abgaben für das system,das faule schmarotzer und die alten arbeiter finanziert.es is ziemlich sicher dass wir später so gut wie keine rente mehr bekommen...
naja,viele suchen dann flucht in der gewalt...so kann ich nur auf den film "fight club" verweisen,der diese routine,langeweile und sinnlosigkeit im leben thematisiert und behandelt!
genauso ein gesellschaftskritischer film is "clockwork orange"!
die gesellschaft und das system wird wegen seiner langeweile,monotonie und verdummung kritisiert...
naja jetzt hab ich den faden verloren und bin glaub ich auch etwas abgeweicht...
tatsache bleibt jedoch,dass dir diese frage nicht wikrlich jemand sinnvoll beantworten kann
Ich meine damit nicht nur "Events" wie zum Beispiel für mich ein SGE-Spiel, wie auch immer es ausgeht.
Vor allem kleine Sachen, die zufällig und unerwartet geschehen, können mich super aufbauen...
Zum Beispiel abgeschiedene, autarke Inselvölker:
Sie haben Essen und Unterkunft und leben einfach glücklich vor sich hin.
Aber sowas ist in unserer industrialisierten und kommerzialen Gesellschaft einfach nicht mehr möglich.
Genieße die Schulzeit lieber. So locker und entspannt wird´s wahrscheinlich nie wieder!!!
Ja, es ist sehr schwer. Ich möchte das grade mal exemplarisch belegen, an Hand meiner letzten Woche.
Montags Schule und Abends Training... Aufs Training gefreut, schwupps wars vorbei. Dann sich wieder gedacht: Morgen Schule...wie immer.
Dann Dienstag Schule und Abends schön Bundesliga...Auf die Premiere Konferenz gefreut, schwupps wars vorbei, mir gedacht: Morgen Schule...wie immer.
Mittwoch Schule, Nahchilfe, Training...Aufs Training gefreut, schwupps wars vorbei. Und ich mir gedacht: Morgen Schule...wie immer.
Donnerstag Schule, Abends der Bundesvision Songcontest. Schon länger drauf gefreut, schwupps wars vorbei. Komme Heim und denke mir: Morgen Schule...wie immer.
Freitag dann Schule, Training (diesmal Tennis) und Abends ne Geburtstagsfeier. Ging ales rum. Mir gedacht: Geil...Wochenende !
Schwupps sitze ich hier, und nix is. Rein gaaaar nix. Vorbei!
So, natürlich geht alles mal vorbei, aber das war so eine richtig schöne Woche schön vollgepackt mit teilweise schönen "Events" auf die ich mich gefreut hab. Jetzt habe ich für diese Woche nichts und frage mich einfach was es bringt. Trister Wochenalltag. Wozu ?
Rückblickend waren die 13 Jahre Schulzeit die lockerste Zeit überhaupt. Soviel Zeit, so wenig Verantwortung, da kann man sich easy auf alles Mögliche schmeißen, was einem gerade so in den Sinn kommt. So Dinge wie Freundschaften pflegen werden im Laufe der Jahre in der Regel eigentlich nur schwerer. Also freut euch eher mal, dass ihr noch all die Freiheiten habt. Ihr müsste sie halt nur nutzen.
Hört sich doof an, aber nach der Schule geht das Leben dann eigentlich erst so richtig los. (Je nachdem wann man auszieht etc.)
Sinn des Lebens? Das variiert wohl von Mensch zu Mensch. Ich möchte gerne eine Arbeit haben, an der ich mich erfreuen kann. Habe keinen Bock jeden Morgen mit Magenschmerzen aufzustehen in der Hoffnung, dass der Arbeitstag möglichst schnell rum geht. Dazu kommt, dass ich mein Leben gerne mit einem Menschen teilen möchte, den ich liebe und der selbstverständlich auch mich liebt. Sowas gibt unheimlich viel Sicherheit und Selbstvertrauen. Außerdem bin ich gerne ein Freund. Ich bin gerne da für Leute, die mir wichtig sind. Freundlich und ehrlich gegenüber anderen Menschen zu sein, da fällt mir das Stichwort Nächstenliebe ein. (Obwohl ich weder religiös, noch gläubig bin.) Irgendwann dann mal Kinder zeugen und aufziehen. Sooo, sinnlos ist das alles nicht. Finde ich zumindest.
Gruß Tobi
So unnu geht's bestimmt gleich slt-style weiter
Mir geht es mal Null um Entspannung.
Ich sitze hier auch nicht und frage mich was der Sinn am Lernen ist, sondern am Alltag insgesamt.
Das frage ich mich auch manchmal.
Aber in einem größeren Ausmaß:
Ich denke mir manchmal, wozu lebt man?
Als Kind ist es ganz schön, als Teenager auch.
Obwohl ich noch nicht mal 13 bin, frage ich mich oft:
Was hat es für einen Sinn, in die Schule zu gehen, sich abzustressen um dann arbeiten zu dürfen?!
Warum arbeiten Menschen?
Klar, wenn man nicht arbeitet verdient man kein Geld usw. und wenn auf einmal niemand mehr arbeitet, funktioniert gar nichts mehr, aber was habe ich von meinem Leben, wenn ich den ganzen Tag arbeite?
Oft ist mir da der Gedanke gekommen, Rentner sein ist bestimmt cool, aber das stimmt auch nicht.
Man ist meistens überhaupt nicht mehr so fit, um irgendwelche tollen Ausflüge zu unternehmen und außerdem hat man meistens sowieso keinen Partner mehr.
Der/die Sohn/Söhne Tochter/Töchter müssen selbst arbeiten, da bleiben nur noch Freunde, die haben aber auch oft eine Zeit.
Man hockt also den ganzen Tag in seiner Wohnung und glotzt Fernsehen, liest Zeitung etc...
Und auch wenn man nicht mehr arbeiten würde, würden es die anderen tun.
Genau wie mit der Schule, wenn man in die Schule muss, will man zu Hause sein und wenn man zu Hause ist (krank etc.) will man in die Schule, weil man sich nur langweilt.
Wenn, dann müssten alle aufhören zu arbeiten, aber das würde 1. nie passieren, 2. würde dann nichts mehr klappen!
Der einzige Sinn im Leben besteht darin, wie angesprochen, Glücksmomente zu haben.
Man muss einfach raus aus dem Haus, auf Feiern, zu Freunden, zur Eintracht , und es sieht alles schon ganz anders aus...
naja,muss schobberobber recht geben...ich bin jetzt schon traurig darüber wenn die schule vorbei is..man weiß nich was danach kommt und das macht einem ansgt...und wenn man später nen job hat steht man ständig unter druck!
da kannse mal nich eben was verhauen wie inner schule...
...schön gesagt
Doch, beim studieren
Du setzt vielleicht zu hohe Erwartungen an diese "Events" kann das sein?
Du schleppst dich einen steilen Berg hoch (Tristesse des Alltags) und rutscht dann viel zu schnell wieder herrunter (Events)
Versuch doch, dir die Schule schmackhafter zu machen, in dem du dich, wie auch immer, auf gewisse Sachen freust. So klappt das jedenfalls bei mir...
Aber wie ich das mache kann ich dir auch nicht sagen, ich bin schon froh, das es klappt...
Du hast absolut recht.
Bei mir klappt das ja auch manchmal.
Und wenn es nur das ist, dass ich in der nächsten Mathe Stunde nen hübsches Mädchen neben mir sitzen habe
Auch bei mir klappt das, aber eben nicht immer. Und dann gibt es solche Momente wo ich mich das frage, was ich euch hier grade frage.
Naja...