Ich war zwar am Sonntag definitiv nicht das erste mal im Stadion aber aufregend fand ichs trotzdem.
Ich persönlich fands schon zu aufregend. Andererseits fand ich den Beginn von Hälfte zwei ebenso überlegen wie den von Hälfte eins. Nur dass da "Gegners" Torwart besser war.
Ich denke es sollte jetzt aber auch mal wieder ein zwei Spiele geben, wo man kein Glück braucht. Sonst gehn dem Kall langsam mei Droppe aus.
Auf der einen Seite sind wir in der Lage das Glück auch ein wenig zu erzwingen.
Aber was unser Spieler da gestern abgezogen haben, war sehr arrogant und hätte eigentlich bestraft werden müssen. Das war kindisches Verhalten. Und ich war nach dem Spiel trotz des Sieges verdammt sauer.
Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, bin ich einfach nur froh über den Sieg. Der Rest ist fast egal.
Genau dieses "Arbeitstag nach 12min beenden" meine ich. Das ist doch irgendwie auch ne Mentalitätsfrage und aus meiner Sicht gibt es eben doch noch einiges gut zu machen aus der letzten Rückrunde, vor allem auch zu Hause. Es geht nicht darum zu jammern. Über Punkte oder den Tabellenplatz kann ja gar niemand jammern. Über die Art und Weise der gewonnenen Punkte jedoch schon. Die Paralelle seh ich vor allem zur Hinrunde der letzten Saison, nicht unbedingt zur Rückrunde. Da hat man einige Spiele gewonnen, wo ebenfalls Glück im Spiel war. Logischerweise mit dem Unterschied, dass man jetzt Spiele dominiert und einfach mal den Schlendrian einkehren lässt.
Warum kann man gegen Aachen nicht einfach bis zur 60. oder 70. Minute so spielen, als würde man nicht 2:0 führen?? Sondern einfach 100% draufgehen, Torchancen rausspielen und dann schauen was rauskommt. Gladbach schenkt Werder ein 5:0 ein und ist dabei mit 3:0 in die Pause gegangen. Die haben aber nochmal weitergemacht nach der Pause, weil sie scheibar schlicht Spaß dran hatten.
Die Mannschaft wirkt auf mich seit 3 Spielen auf einem Level von 70-80% spielend. Ich erwarte keine Kantersiege, aber ich erwarte wohl die Einstellung einen solchen herausspielen zu wollen, bei so hilflosen Gegnern wie Aachen!
glück gehört da zwar schon dazu, aber in erster linie liegt es daran, dass man halt immer in der lage ist, nochmal nachzulegen (die spiele gegen aue und ingolstadt mal außenvor gelassen, da wars für mich wirklich einfach glück). die mannschaft macht einfach nicht mehr als nötig ist, da fehlt einach die moral mal einen gegner richtig zu zerschießen, obwohl man mühelos in der lage wäre. gegen die meisten mannschaften gegen die man hoch gewonnen hat, hätte man noch deutlich höher gewinnen klnnen, aber man ruht sich halt auf dem vorsprung aus, geht nicht mehr die wege, die man gehen könnte. für mich ist das einfach eine frage der einstellung, und die finde ich ziemlich bescheiden... und irgendwann passiert dann eben mal sowas wie gestern, wobei mans ja letztlich doch noch gewonnen hat. ich hoffe aber, das war ne lehre für die mannschaft, dass man bei führungen künftig nicht mehr drei gänge zurückschaltet.
Hallo Eintrachtfans, eine interessante Frage, die der Thread hier aufwirft.
Zu den anderen Spielen kann ich da auch nicht etwas neues beitragen. Was das Aachenspiel gestern aber angeht, da möchte ich doch einmal meine Meinung zu kund tun, aus Aachener Sicht:
Das war insgesamt ein ziemlich seltsames Spiel und für die Alemannia in jüngster Zeit auch recht untypisch.
Sicherlich war die Eintracht gestern überlegen. Besonders die ersten 12 Minuten waren wirklich beeindruckend. Aber die Sprüche vom Rennferd hier oder von Klasse und Qualität das Spiel am Ende dann doch noch für sich zu entscheiden, halte ich aus Aachener Sicht nicht so sehr viel. Das sehe ich halt einfach etwas anders. Ich komme auch geich dazu, warum.
So manch einer hier im Forum hält die 3 Aachener Tore offenbar auch eher für glückliche Tore. Und die Tore der Eintracht dagegen für recht hochklassig heraus gespielt.
Aus meiner Sicht stellt sich das aber verständlicher Weise genau anders herum dar. Das 1:0 war doch klar geschenkt. Beim 2:0 und 3:1 hat die Aachener Abwehr, wie eigentlich das ganze Spiel hindurch auch, jeweils ziemlich tief geschlafen. Und das 4:3, da war auch wieder ein Torwartfehler von Waterman mit bei beteiligt.
Den Hackentrick von Auer als glücklich zu bezeichnen halte auch für etwas überheblich. Auer ist ein extrem limitierter Stürmer, weil er halt recht langsam ist. Aber im Strafraum hat er dafür enorme Qualitäten, die ihm erlauben aus allen Lagen das Tor zu treffen. Auer hat ja nicht umsonst in den Letzten Jahren hier in Aachen eine sensationelle Torausbeute. Der Hackentrick spiegelt einfach Auers Qualität wieder und ist ein extrem schönes Tor, aber für Benny Auer in seiner Art eben auch wahrlich nicht ganz untypisch. (Auer gelingen solche schön azusehenden bekloppten und überraschenden Tore weit häufiger als nur einmal in 10 Jahren) Ich bin absolut überzeugt dieses Tor ist Auers hoher individuellen Klasse als Abstauber und Strafraumstürmer zuzuschreiben und eben keineswegs nur Glück.
Das 3:2 war von Aachen auch gut herausgespielt. Mit der Flanke von Achenbach auf Radus Kopf, klar hat die Defensive der Eintracht gepennt, aber dennoch war das Tor durchaus gut gemacht, und von der spielerischen Qualität her ähnlich gut herausgespielt wie nicht voll in Geschenkpapier verpackten Frankfurter Tore in dem Spiel. Der Freistoß von Demai zum 3:3 Ausgleich war auch einfach ziemlich klasse geschossen auch wenn er letzten Endes mit Glück rein ging.
Warum ich das hier so alles ausführlich darlege, weil die Tore zeigen, dass die Alemannia, trotz all der zahllosen schlechten Spiele bisher in dieser Saison, auf der ein oder anderen Position durchaus ziemlich beachtliche Qualität im Kader hat. Und es sind noch einige Spieler darunter, die die Entracht vor einem Jahr aus dem Pokal gekegelt haben.
Im Grunde waren in diesem Spiel paradoxer Weise doch sgar die Tore der Eintracht tendentiell eher diejenigen Treffer, die glücklich und zum Teil einfach geschenkt gewesen sind. Auch wenn die Eintracht bis auf die Schlussphase stets klar überlegen war.
Die zahllosen Grottenkicks und gerade auch das Auftreten der Alemannia gestern in Halbzeit 1 und zu Beginn von Halbzeit 2 liegt meines Erachtens zum Großteil an einem klassischen Kopfproblem. Da stand gestern eine völlig verunsicherte Aachener Mannschaft auf dem Platz, die sich nach dem frühen Rückstand schon nahezu völlig aufgegeben hatte und nur noch Angsthasenfußball und ein Fehlpassfestival produziert hat und darum bettelte mit einer derben Klatsche abgeschossen zu werden. Und die Eintracht hat das halt nach dem frühen 2:0 Vorsprung einfach nicht ausgenutzt, sondern lieber zwei Gänge zurükgeschaltet und (übrigens auch ebenso brutal schwachen und ausgesprochen grottigen) Verwalterfußball gespielt und geradezu minimalistisch sich mit dem Gegner den Ball völlig harmlos gegenseitig hin und her geschoben. Das Spiel wurde zwar dennoch kontrolliert aber irgendwo war das von der Eintracht dargebotene doch genauso unwürdig für Liga zwei, wie das Auftreten von Aachen
Mit dem Aachener Anschlusstreffer zum 2:1 keimte dann allerdings bei der Alemannia doch wieder Hoffnung auf und sie hat ihre Blockade, die Verunsicherung plötzlich abgelegt und von dem Augenblick an viel engagierter und mutiger und besser gespielt.
Normalerweise ist in dieser Saison Boy Waterman ein ausgesprochen solider Torwart und die Aachener Defensive ziemlich stabil und das Mittelfeld und die Offensive sind stattdessen erschreckend harmlos. Gestern war das halt mal ganz anders, irgendwie genau anders herum, besonders in der Schlussphase. Und das hängt sicherlich auch irgendwo mit dem ungewöhnlichen Spielverlauf zusammen. Wäre die Slapstickeinlage zum geschenkten frühen Tor nicht gewesen, wäre das Spiel sicherlich ganz anders verlaufen.
Wer weiß wie, aber sicherlich wäre es die meiste Zeit deutlich ansehnlicher und hochkarätiger gewesen, wobei am Ende die Eintracht vermutlich auch als Sieger vom Platz gegangen wäre, zumindest wenn der Druck der Anfangsphase hätte länger aufrecht erhalten werden können.
Aber so wie es nun einmal kam ist die Mannschaft der Alemannia, die sich in dieser Saison durch ein ausgesprochen labiles Nevrenkostüm auszeichnet, komplett eingebrochen und hat das Team der Eintracht mit dem dargebotenen Schlafwagenfußball und Harmlosigkeit und dem Fehlpassfestival angesteckt und eingelullt, bis zur Schlussphase.
Ob nun Glück oder Qualität, warum solche knappen Spiele von Frankfurt in der Schlussphase gewonnen werden, das weiß ich auch nicht, aber die jeweilige individuelle Qualität im Kader der Alemannia ist jedenfalls durchaus höher als es der Tabellenstand und die Punktausbeute in dieser Saison nahelegen. Gerade gegen die Topteams der Liga hat die Alemannia ja seltsamer Weise den ein oder anderen Punkt geholt, das deutet also ebenfalls genau so wie das Spiel gestern, auf ein Kopfproblem und weniger auf ein echtes Qualitätsproblem hin.
Ich würde also sagen, gestern war es bei der Eintacht irgendwie beides, Qualität und Glück. Und vielleicht war es ein Quäntchen mehr Glück als Qualität, das letztlich dazu geführt hat, dass sich die über lange Phasen überlegene Eintracht nicht selber bestraft und das völlig klare Spiel am Ende dann doch noch dämlich "hergeschenkt" beziehungsweise sich die Punkte von aus dem Kollektivschlaf aufgewachten Aachenern nicht doch noch hat stibizen lassen hat. Qualität hat die Eintracht zum Anfang des Spiels gezeigt, Glück war es aber gegen Ende des Spiels.
Ich bin jedenfalls jetzt schon gespannt auf das Rückspiel am Tivoli, all die letzten Spiele zwischen der Eintracht und der Alemannia waren ja stets auch schon ziemlich spetakulär und überraschend.
Aquila87 schrieb: Genau dieses "Arbeitstag nach 12min beenden" meine ich. Das ist doch irgendwie auch ne Mentalitätsfrage und aus meiner Sicht gibt es eben doch noch einiges gut zu machen aus der letzten Rückrunde, vor allem auch zu Hause. Es geht nicht darum zu jammern. Über Punkte oder den Tabellenplatz kann ja gar niemand jammern. Über die Art und Weise der gewonnenen Punkte jedoch schon. Die Paralelle seh ich vor allem zur Hinrunde der letzten Saison, nicht unbedingt zur Rückrunde. Da hat man einige Spiele gewonnen, wo ebenfalls Glück im Spiel war. Logischerweise mit dem Unterschied, dass man jetzt Spiele dominiert und einfach mal den Schlendrian einkehren lässt.
Warum kann man gegen Aachen nicht einfach bis zur 60. oder 70. Minute so spielen, als würde man nicht 2:0 führen?? Sondern einfach 100% draufgehen, Torchancen rausspielen und dann schauen was rauskommt. Gladbach schenkt Werder ein 5:0 ein und ist dabei mit 3:0 in die Pause gegangen. Die haben aber nochmal weitergemacht nach der Pause, weil sie scheibar schlicht Spaß dran hatten.
Die Mannschaft wirkt auf mich seit 3 Spielen auf einem Level von 70-80% spielend. Ich erwarte keine Kantersiege, aber ich erwarte wohl die Einstellung einen solchen herausspielen zu wollen, bei so hilflosen Gegnern wie Aachen!
Sehr gut, genau meine Meinung! Finds auch schade, dass eine gute Leistung nur über eine richtige Einstellung kommen kann! Es darf meinetwegen auch ruhig mal Spass und Freude am Spiel sein, und wenn dass nicht funktioniert, dann müssen zumindest die so oft beschworenen "Automatismen" greifen, um einen so angeschlagenen Gegner, wie Aachen gestern, mit 5:0 nach Hause zu schicken!
Aquila87 schrieb: Genau dieses "Arbeitstag nach 12min beenden" meine ich. Das ist doch irgendwie auch ne Mentalitätsfrage und aus meiner Sicht gibt es eben doch noch einiges gut zu machen aus der letzten Rückrunde, vor allem auch zu Hause. Es geht nicht darum zu jammern. Über Punkte oder den Tabellenplatz kann ja gar niemand jammern. Über die Art und Weise der gewonnenen Punkte jedoch schon. Die Paralelle seh ich vor allem zur Hinrunde der letzten Saison, nicht unbedingt zur Rückrunde. Da hat man einige Spiele gewonnen, wo ebenfalls Glück im Spiel war. Logischerweise mit dem Unterschied, dass man jetzt Spiele dominiert und einfach mal den Schlendrian einkehren lässt.
Warum kann man gegen Aachen nicht einfach bis zur 60. oder 70. Minute so spielen, als würde man nicht 2:0 führen?? Sondern einfach 100% draufgehen, Torchancen rausspielen und dann schauen was rauskommt. Gladbach schenkt Werder ein 5:0 ein und ist dabei mit 3:0 in die Pause gegangen. Die haben aber nochmal weitergemacht nach der Pause, weil sie scheibar schlicht Spaß dran hatten.
Die Mannschaft wirkt auf mich seit 3 Spielen auf einem Level von 70-80% spielend. Ich erwarte keine Kantersiege, aber ich erwarte wohl die Einstellung einen solchen herausspielen zu wollen, bei so hilflosen Gegnern wie Aachen!
Sehr gut, genau meine Meinung! Finds auch schade, dass eine gute Leistung nur über eine richtige Einstellung kommen kann! Es darf meinetwegen auch ruhig mal Spass und Freude am Spiel sein, und wenn dass nicht funktioniert, dann müssen zumindest die so oft beschworenen "Automatismen" greifen, um einen so angeschlagenen Gegner, wie Aachen gestern, mit 5:0 nach Hause zu schicken!
Ich bin mir sicher, so schlecht wie Aachen gestern von Anfang an war, wäre 5-0 der Halbzeitstand gewesen, wenn wir das Tempo beibehalten hätten. Habe selten eine so schlechte Profimannschaft gesehen.
frankblack schrieb: Hab noch nie in einem Fussballspiel so eine Umkehrung der Verhältnisse erlebt wie gestern, wie eine mausetote Mannschaft so zurückkommen, und wie eine so stark überlegene Mannschaft sich selbst so in die Bredouille bringen kann!
Lass mich raten, unser Spiel gegen Fürth hast Du nicht gesehen oder?
AC-Studi schrieb: Hallo Eintrachtfans, eine interessante Frage, die der Thread hier aufwirft.
Zu den anderen Spielen kann ich da auch nicht etwas neues beitragen. Was das Aachenspiel gestern aber angeht, da möchte ich doch einmal meine Meinung zu kund tun, aus Aachener Sicht:
Das war insgesamt ein ziemlich seltsames Spiel und für die Alemannia in jüngster Zeit auch recht untypisch.
Sicherlich war die Eintracht gestern überlegen. Besonders die ersten 12 Minuten waren wirklich beeindruckend. Aber die Sprüche vom Rennferd hier oder von Klasse und Qualität das Spiel am Ende dann doch noch für sich zu entscheiden, halte ich aus Aachener Sicht nicht so sehr viel. Das sehe ich halt einfach etwas anders. Ich komme auch geich dazu, warum.
So manch einer hier im Forum hält die 3 Aachener Tore offenbar auch eher für glückliche Tore. Und die Tore der Eintracht dagegen für recht hochklassig heraus gespielt.
Aus meiner Sicht stellt sich das aber verständlicher Weise genau anders herum dar. Das 1:0 war doch klar geschenkt. Beim 2:0 und 3:1 hat die Aachener Abwehr, wie eigentlich das ganze Spiel hindurch auch, jeweils ziemlich tief geschlafen. Und das 4:3, da war auch wieder ein Torwartfehler von Waterman mit bei beteiligt.
Den Hackentrick von Auer als glücklich zu bezeichnen halte auch für etwas überheblich. Auer ist ein extrem limitierter Stürmer, weil er halt recht langsam ist. Aber im Strafraum hat er dafür enorme Qualitäten, die ihm erlauben aus allen Lagen das Tor zu treffen. Auer hat ja nicht umsonst in den Letzten Jahren hier in Aachen eine sensationelle Torausbeute. Der Hackentrick spiegelt einfach Auers Qualität wieder und ist ein extrem schönes Tor, aber für Benny Auer in seiner Art eben auch wahrlich nicht ganz untypisch. (Auer gelingen solche schön azusehenden bekloppten und überraschenden Tore weit häufiger als nur einmal in 10 Jahren) Ich bin absolut überzeugt dieses Tor ist Auers hoher individuellen Klasse als Abstauber und Strafraumstürmer zuzuschreiben und eben keineswegs nur Glück.
Das 3:2 war von Aachen auch gut herausgespielt. Mit der Flanke von Achenbach auf Radus Kopf, klar hat die Defensive der Eintracht gepennt, aber dennoch war das Tor durchaus gut gemacht, und von der spielerischen Qualität her ähnlich gut herausgespielt wie nicht voll in Geschenkpapier verpackten Frankfurter Tore in dem Spiel. Der Freistoß von Demai zum 3:3 Ausgleich war auch einfach ziemlich klasse geschossen auch wenn er letzten Endes mit Glück rein ging.
Warum ich das hier so alles ausführlich darlege, weil die Tore zeigen, dass die Alemannia, trotz all der zahllosen schlechten Spiele bisher in dieser Saison, auf der ein oder anderen Position durchaus ziemlich beachtliche Qualität im Kader hat. Und es sind noch einige Spieler darunter, die die Entracht vor einem Jahr aus dem Pokal gekegelt haben.
Im Grunde waren in diesem Spiel paradoxer Weise doch sgar die Tore der Eintracht tendentiell eher diejenigen Treffer, die glücklich und zum Teil einfach geschenkt gewesen sind. Auch wenn die Eintracht bis auf die Schlussphase stets klar überlegen war.
Die zahllosen Grottenkicks und gerade auch das Auftreten der Alemannia gestern in Halbzeit 1 und zu Beginn von Halbzeit 2 liegt meines Erachtens zum Großteil an einem klassischen Kopfproblem. Da stand gestern eine völlig verunsicherte Aachener Mannschaft auf dem Platz, die sich nach dem frühen Rückstand schon nahezu völlig aufgegeben hatte und nur noch Angsthasenfußball und ein Fehlpassfestival produziert hat und darum bettelte mit einer derben Klatsche abgeschossen zu werden. Und die Eintracht hat das halt nach dem frühen 2:0 Vorsprung einfach nicht ausgenutzt, sondern lieber zwei Gänge zurükgeschaltet und (übrigens auch ebenso brutal schwachen und ausgesprochen grottigen) Verwalterfußball gespielt und geradezu minimalistisch sich mit dem Gegner den Ball völlig harmlos gegenseitig hin und her geschoben. Das Spiel wurde zwar dennoch kontrolliert aber irgendwo war das von der Eintracht dargebotene doch genauso unwürdig für Liga zwei, wie das Auftreten von Aachen
Mit dem Aachener Anschlusstreffer zum 2:1 keimte dann allerdings bei der Alemannia doch wieder Hoffnung auf und sie hat ihre Blockade, die Verunsicherung plötzlich abgelegt und von dem Augenblick an viel engagierter und mutiger und besser gespielt.
Normalerweise ist in dieser Saison Boy Waterman ein ausgesprochen solider Torwart und die Aachener Defensive ziemlich stabil und das Mittelfeld und die Offensive sind stattdessen erschreckend harmlos. Gestern war das halt mal ganz anders, irgendwie genau anders herum, besonders in der Schlussphase. Und das hängt sicherlich auch irgendwo mit dem ungewöhnlichen Spielverlauf zusammen. Wäre die Slapstickeinlage zum geschenkten frühen Tor nicht gewesen, wäre das Spiel sicherlich ganz anders verlaufen.
Wer weiß wie, aber sicherlich wäre es die meiste Zeit deutlich ansehnlicher und hochkarätiger gewesen, wobei am Ende die Eintracht vermutlich auch als Sieger vom Platz gegangen wäre, zumindest wenn der Druck der Anfangsphase hätte länger aufrecht erhalten werden können.
Aber so wie es nun einmal kam ist die Mannschaft der Alemannia, die sich in dieser Saison durch ein ausgesprochen labiles Nevrenkostüm auszeichnet, komplett eingebrochen und hat das Team der Eintracht mit dem dargebotenen Schlafwagenfußball und Harmlosigkeit und dem Fehlpassfestival angesteckt und eingelullt, bis zur Schlussphase.
Ob nun Glück oder Qualität, warum solche knappen Spiele von Frankfurt in der Schlussphase gewonnen werden, das weiß ich auch nicht, aber die jeweilige individuelle Qualität im Kader der Alemannia ist jedenfalls durchaus höher als es der Tabellenstand und die Punktausbeute in dieser Saison nahelegen. Gerade gegen die Topteams der Liga hat die Alemannia ja seltsamer Weise den ein oder anderen Punkt geholt, das deutet also ebenfalls genau so wie das Spiel gestern, auf ein Kopfproblem und weniger auf ein echtes Qualitätsproblem hin.
Ich würde also sagen, gestern war es bei der Eintacht irgendwie beides, Qualität und Glück. Und vielleicht war es ein Quäntchen mehr Glück als Qualität, das letztlich dazu geführt hat, dass sich die über lange Phasen überlegene Eintracht nicht selber bestraft und das völlig klare Spiel am Ende dann doch noch dämlich "hergeschenkt" beziehungsweise sich die Punkte von aus dem Kollektivschlaf aufgewachten Aachenern nicht doch noch hat stibizen lassen hat. Qualität hat die Eintracht zum Anfang des Spiels gezeigt, Glück war es aber gegen Ende des Spiels.
Ich bin jedenfalls jetzt schon gespannt auf das Rückspiel am Tivoli, all die letzten Spiele zwischen der Eintracht und der Alemannia waren ja stets auch schon ziemlich spetakulär und überraschend.
wie die tore an sich fallen. ist sicher glücklich gewesen. aber wir haben in der 2 minute schon ein tor aberkannt bekommen und die anderen beiden, sind auf grund des drucks gefallen, den wir erarbeitet haben. es war sofort klar, das ein tor fällt. der spielverlauf der ersten 15 minuten war der grund, warum idrissous tor gefallen ist und ebenso köhlers.
wie gesagt WIE die tore fielen war glücklich, aber DAS sie fielen nicht...
eure tore fielen nicht durch druck, sondern durch die lapidare spielweise die wir ab der 70. minute spielten...
das 2:1 war gut gemacht von auer, aber wegen dem spielverlauf äußerst glücklich.
das 3:1 als gegenreaktion auf auers tor, war mindestens genauso überraschend wie das 2:1.
im gegenzug wieder das 3:2. durchaus gut über die außen gespielt und gut verwandelt.
das 3:3 war mehr als glücklich. erstens gibt es keine eindeutige aufnahme, ob er drin war oder nicht (möchte jetzt nicht behaupten, das er nicht drin war, aber 3 von 5 schiris geben den net). und zweitens war das ding von meier abgefälscht und von nikolov noch ans dreieck gelenkt...wenn das kein glückstor war, dann weiß ichs auch net...
das 4:3 war eine standard bei der durchaus euer TW mithilft aber der verteidigende spieler wollte den ball auch nicht zwingend klären...
alles in allem hattet ihr glück, das wir nicht nach 30 minuten 4:0 führten und natürlich das wir das 2:0 nur verwalten wollten. dadurch kam es erst zu dieser verrückten schlussphase. allerdings hattet ihr am generellen spielerverlauf wenig einfluß.
wie gesagt, eure tore waren weniger eurer guten spielweise geschuldet, sondern eher unserer "das spiel ist eh gelaufen"-haltung
frankblack schrieb: Hab noch nie in einem Fussballspiel so eine Umkehrung der Verhältnisse erlebt wie gestern, wie eine mausetote Mannschaft so zurückkommen, und wie eine so stark überlegene Mannschaft sich selbst so in die Bredouille bringen kann!
Lass mich raten, unser Spiel gegen Fürth hast Du nicht gesehen oder?
Naja, jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf! Vom Ergebnis her, mag es ähnlich erscheinen, aber wir waren doch nie wirklich "mausetot", und Fürth hatte uns ja zu keinem Zeitpunkt an die Wand gespielt! Ausserdem finde ich das erste Saisonspiel in dieser Hinsicht sowieso nicht bewertungswürdig, weil das "wahre Gesicht" der Mannschaft noch gar nicht unbedingt zu erkennen war! Das Spiel gegen Fürth könnte man im nachhinein durchaus als Musterbeispiel für "Überlegenheit", "Klasse", oder "individuelle Stärke" gelten lassen! Das Spiel gestern war meiner Meinung nach genau das Gegenteil, eine glückliche "Teilzeit-Eintracht"!
AC-Studi schrieb: Hallo Eintrachtfans, eine interessante Frage, die der Thread hier aufwirft.
Zu den anderen Spielen kann ich da auch nicht etwas neues beitragen. Was das Aachenspiel gestern aber angeht, da möchte ich doch einmal meine Meinung zu kund tun, aus Aachener Sicht:
Das war insgesamt ein ziemlich seltsames Spiel und für die Alemannia in jüngster Zeit auch recht untypisch.
Sicherlich war die Eintracht gestern überlegen. Besonders die ersten 12 Minuten waren wirklich beeindruckend. Aber die Sprüche vom Rennferd hier oder von Klasse und Qualität das Spiel am Ende dann doch noch für sich zu entscheiden, halte ich aus Aachener Sicht nicht so sehr viel. Das sehe ich halt einfach etwas anders. Ich komme auch geich dazu, warum.
So manch einer hier im Forum hält die 3 Aachener Tore offenbar auch eher für glückliche Tore. Und die Tore der Eintracht dagegen für recht hochklassig heraus gespielt.
Aus meiner Sicht stellt sich das aber verständlicher Weise genau anders herum dar. Das 1:0 war doch klar geschenkt. Beim 2:0 und 3:1 hat die Aachener Abwehr, wie eigentlich das ganze Spiel hindurch auch, jeweils ziemlich tief geschlafen. Und das 4:3, da war auch wieder ein Torwartfehler von Waterman mit bei beteiligt.
Den Hackentrick von Auer als glücklich zu bezeichnen halte auch für etwas überheblich. Auer ist ein extrem limitierter Stürmer, weil er halt recht langsam ist. Aber im Strafraum hat er dafür enorme Qualitäten, die ihm erlauben aus allen Lagen das Tor zu treffen. Auer hat ja nicht umsonst in den Letzten Jahren hier in Aachen eine sensationelle Torausbeute. Der Hackentrick spiegelt einfach Auers Qualität wieder und ist ein extrem schönes Tor, aber für Benny Auer in seiner Art eben auch wahrlich nicht ganz untypisch. (Auer gelingen solche schön azusehenden bekloppten und überraschenden Tore weit häufiger als nur einmal in 10 Jahren) Ich bin absolut überzeugt dieses Tor ist Auers hoher individuellen Klasse als Abstauber und Strafraumstürmer zuzuschreiben und eben keineswegs nur Glück.
Das 3:2 war von Aachen auch gut herausgespielt. Mit der Flanke von Achenbach auf Radus Kopf, klar hat die Defensive der Eintracht gepennt, aber dennoch war das Tor durchaus gut gemacht, und von der spielerischen Qualität her ähnlich gut herausgespielt wie nicht voll in Geschenkpapier verpackten Frankfurter Tore in dem Spiel. Der Freistoß von Demai zum 3:3 Ausgleich war auch einfach ziemlich klasse geschossen auch wenn er letzten Endes mit Glück rein ging.
Warum ich das hier so alles ausführlich darlege, weil die Tore zeigen, dass die Alemannia, trotz all der zahllosen schlechten Spiele bisher in dieser Saison, auf der ein oder anderen Position durchaus ziemlich beachtliche Qualität im Kader hat. Und es sind noch einige Spieler darunter, die die Entracht vor einem Jahr aus dem Pokal gekegelt haben.
Im Grunde waren in diesem Spiel paradoxer Weise doch sgar die Tore der Eintracht tendentiell eher diejenigen Treffer, die glücklich und zum Teil einfach geschenkt gewesen sind. Auch wenn die Eintracht bis auf die Schlussphase stets klar überlegen war.
Die zahllosen Grottenkicks und gerade auch das Auftreten der Alemannia gestern in Halbzeit 1 und zu Beginn von Halbzeit 2 liegt meines Erachtens zum Großteil an einem klassischen Kopfproblem. Da stand gestern eine völlig verunsicherte Aachener Mannschaft auf dem Platz, die sich nach dem frühen Rückstand schon nahezu völlig aufgegeben hatte und nur noch Angsthasenfußball und ein Fehlpassfestival produziert hat und darum bettelte mit einer derben Klatsche abgeschossen zu werden. Und die Eintracht hat das halt nach dem frühen 2:0 Vorsprung einfach nicht ausgenutzt, sondern lieber zwei Gänge zurükgeschaltet und (übrigens auch ebenso brutal schwachen und ausgesprochen grottigen) Verwalterfußball gespielt und geradezu minimalistisch sich mit dem Gegner den Ball völlig harmlos gegenseitig hin und her geschoben. Das Spiel wurde zwar dennoch kontrolliert aber irgendwo war das von der Eintracht dargebotene doch genauso unwürdig für Liga zwei, wie das Auftreten von Aachen
Mit dem Aachener Anschlusstreffer zum 2:1 keimte dann allerdings bei der Alemannia doch wieder Hoffnung auf und sie hat ihre Blockade, die Verunsicherung plötzlich abgelegt und von dem Augenblick an viel engagierter und mutiger und besser gespielt.
Normalerweise ist in dieser Saison Boy Waterman ein ausgesprochen solider Torwart und die Aachener Defensive ziemlich stabil und das Mittelfeld und die Offensive sind stattdessen erschreckend harmlos. Gestern war das halt mal ganz anders, irgendwie genau anders herum, besonders in der Schlussphase. Und das hängt sicherlich auch irgendwo mit dem ungewöhnlichen Spielverlauf zusammen. Wäre die Slapstickeinlage zum geschenkten frühen Tor nicht gewesen, wäre das Spiel sicherlich ganz anders verlaufen.
Wer weiß wie, aber sicherlich wäre es die meiste Zeit deutlich ansehnlicher und hochkarätiger gewesen, wobei am Ende die Eintracht vermutlich auch als Sieger vom Platz gegangen wäre, zumindest wenn der Druck der Anfangsphase hätte länger aufrecht erhalten werden können.
Aber so wie es nun einmal kam ist die Mannschaft der Alemannia, die sich in dieser Saison durch ein ausgesprochen labiles Nevrenkostüm auszeichnet, komplett eingebrochen und hat das Team der Eintracht mit dem dargebotenen Schlafwagenfußball und Harmlosigkeit und dem Fehlpassfestival angesteckt und eingelullt, bis zur Schlussphase.
Ob nun Glück oder Qualität, warum solche knappen Spiele von Frankfurt in der Schlussphase gewonnen werden, das weiß ich auch nicht, aber die jeweilige individuelle Qualität im Kader der Alemannia ist jedenfalls durchaus höher als es der Tabellenstand und die Punktausbeute in dieser Saison nahelegen. Gerade gegen die Topteams der Liga hat die Alemannia ja seltsamer Weise den ein oder anderen Punkt geholt, das deutet also ebenfalls genau so wie das Spiel gestern, auf ein Kopfproblem und weniger auf ein echtes Qualitätsproblem hin.
Ich würde also sagen, gestern war es bei der Eintacht irgendwie beides, Qualität und Glück. Und vielleicht war es ein Quäntchen mehr Glück als Qualität, das letztlich dazu geführt hat, dass sich die über lange Phasen überlegene Eintracht nicht selber bestraft und das völlig klare Spiel am Ende dann doch noch dämlich "hergeschenkt" beziehungsweise sich die Punkte von aus dem Kollektivschlaf aufgewachten Aachenern nicht doch noch hat stibizen lassen hat. Qualität hat die Eintracht zum Anfang des Spiels gezeigt, Glück war es aber gegen Ende des Spiels.
Ich bin jedenfalls jetzt schon gespannt auf das Rückspiel am Tivoli, all die letzten Spiele zwischen der Eintracht und der Alemannia waren ja stets auch schon ziemlich spetakulär und überraschend.
Soweit liegen wir doch gar nicht auseinander.
Ich schreibe meine Sicht, aus dem zusehen übers Internet.
a) klar war das 1:0 ein Geschenk b) das 2:1 wird wahrscheinlich Tor des Monats, nur dass so ein Ball reingeht, kann man ned wirklich als Aufbaeumen seitens der Aachener bezeichnen. c) das 3:1 von uns als auch das 3:2 von euch sehe ich als ganz normale Tore in einem Spiel, wobei sich beide Mannschaften fragen müssen, "Gut geschlafen?" d) Das 3:3 war dann aber wirklich Glück für Aachen. Ich kann es bis jetzt nicht sagen ob der Ball drin war oder nicht. e) Das 4:3 war aus meiner Sicht der unbedingte Wille der Eintracht, dann doch noch ein versöhnliches Ende herzustellen. Ich war mir z.B. 100% sicher, dass dies noch fällt.
Ich gebe dir allerdings recht, dass ihr besser spielt als der Tabellenplatz aussagt. Da ich den Friedhelm mag, drücke ich euch die Daumen, dass ihr nichts mit dem Abstieg zu tun habt.
AC-Studi schrieb: Hallo Eintrachtfans, eine interessante Frage, die der Thread hier aufwirft.
Zu den anderen Spielen kann ich da auch nicht etwas neues beitragen. Was das Aachenspiel gestern aber angeht, da möchte ich doch einmal meine Meinung zu kund tun, aus Aachener Sicht:
Das war insgesamt ein ziemlich seltsames Spiel und für die Alemannia in jüngster Zeit auch recht untypisch.
Sicherlich war die Eintracht gestern überlegen. Besonders die ersten 12 Minuten waren wirklich beeindruckend. Aber die Sprüche vom Rennferd hier oder von Klasse und Qualität das Spiel am Ende dann doch noch für sich zu entscheiden, halte ich aus Aachener Sicht nicht so sehr viel. Das sehe ich halt einfach etwas anders. Ich komme auch geich dazu, warum.
So manch einer hier im Forum hält die 3 Aachener Tore offenbar auch eher für glückliche Tore. Und die Tore der Eintracht dagegen für recht hochklassig heraus gespielt.
Aus meiner Sicht stellt sich das aber verständlicher Weise genau anders herum dar. Das 1:0 war doch klar geschenkt. Beim 2:0 und 3:1 hat die Aachener Abwehr, wie eigentlich das ganze Spiel hindurch auch, jeweils ziemlich tief geschlafen. Und das 4:3, da war auch wieder ein Torwartfehler von Waterman mit bei beteiligt.
Den Hackentrick von Auer als glücklich zu bezeichnen halte auch für etwas überheblich. Auer ist ein extrem limitierter Stürmer, weil er halt recht langsam ist. Aber im Strafraum hat er dafür enorme Qualitäten, die ihm erlauben aus allen Lagen das Tor zu treffen. Auer hat ja nicht umsonst in den Letzten Jahren hier in Aachen eine sensationelle Torausbeute. Der Hackentrick spiegelt einfach Auers Qualität wieder und ist ein extrem schönes Tor, aber für Benny Auer in seiner Art eben auch wahrlich nicht ganz untypisch. (Auer gelingen solche schön azusehenden bekloppten und überraschenden Tore weit häufiger als nur einmal in 10 Jahren) Ich bin absolut überzeugt dieses Tor ist Auers hoher individuellen Klasse als Abstauber und Strafraumstürmer zuzuschreiben und eben keineswegs nur Glück.
Das 3:2 war von Aachen auch gut herausgespielt. Mit der Flanke von Achenbach auf Radus Kopf, klar hat die Defensive der Eintracht gepennt, aber dennoch war das Tor durchaus gut gemacht, und von der spielerischen Qualität her ähnlich gut herausgespielt wie nicht voll in Geschenkpapier verpackten Frankfurter Tore in dem Spiel. Der Freistoß von Demai zum 3:3 Ausgleich war auch einfach ziemlich klasse geschossen auch wenn er letzten Endes mit Glück rein ging.
Warum ich das hier so alles ausführlich darlege, weil die Tore zeigen, dass die Alemannia, trotz all der zahllosen schlechten Spiele bisher in dieser Saison, auf der ein oder anderen Position durchaus ziemlich beachtliche Qualität im Kader hat. Und es sind noch einige Spieler darunter, die die Entracht vor einem Jahr aus dem Pokal gekegelt haben.
Im Grunde waren in diesem Spiel paradoxer Weise doch sgar die Tore der Eintracht tendentiell eher diejenigen Treffer, die glücklich und zum Teil einfach geschenkt gewesen sind. Auch wenn die Eintracht bis auf die Schlussphase stets klar überlegen war.
Die zahllosen Grottenkicks und gerade auch das Auftreten der Alemannia gestern in Halbzeit 1 und zu Beginn von Halbzeit 2 liegt meines Erachtens zum Großteil an einem klassischen Kopfproblem. Da stand gestern eine völlig verunsicherte Aachener Mannschaft auf dem Platz, die sich nach dem frühen Rückstand schon nahezu völlig aufgegeben hatte und nur noch Angsthasenfußball und ein Fehlpassfestival produziert hat und darum bettelte mit einer derben Klatsche abgeschossen zu werden. Und die Eintracht hat das halt nach dem frühen 2:0 Vorsprung einfach nicht ausgenutzt, sondern lieber zwei Gänge zurükgeschaltet und (übrigens auch ebenso brutal schwachen und ausgesprochen grottigen) Verwalterfußball gespielt und geradezu minimalistisch sich mit dem Gegner den Ball völlig harmlos gegenseitig hin und her geschoben. Das Spiel wurde zwar dennoch kontrolliert aber irgendwo war das von der Eintracht dargebotene doch genauso unwürdig für Liga zwei, wie das Auftreten von Aachen
Mit dem Aachener Anschlusstreffer zum 2:1 keimte dann allerdings bei der Alemannia doch wieder Hoffnung auf und sie hat ihre Blockade, die Verunsicherung plötzlich abgelegt und von dem Augenblick an viel engagierter und mutiger und besser gespielt.
Normalerweise ist in dieser Saison Boy Waterman ein ausgesprochen solider Torwart und die Aachener Defensive ziemlich stabil und das Mittelfeld und die Offensive sind stattdessen erschreckend harmlos. Gestern war das halt mal ganz anders, irgendwie genau anders herum, besonders in der Schlussphase. Und das hängt sicherlich auch irgendwo mit dem ungewöhnlichen Spielverlauf zusammen. Wäre die Slapstickeinlage zum geschenkten frühen Tor nicht gewesen, wäre das Spiel sicherlich ganz anders verlaufen.
Wer weiß wie, aber sicherlich wäre es die meiste Zeit deutlich ansehnlicher und hochkarätiger gewesen, wobei am Ende die Eintracht vermutlich auch als Sieger vom Platz gegangen wäre, zumindest wenn der Druck der Anfangsphase hätte länger aufrecht erhalten werden können.
Aber so wie es nun einmal kam ist die Mannschaft der Alemannia, die sich in dieser Saison durch ein ausgesprochen labiles Nevrenkostüm auszeichnet, komplett eingebrochen und hat das Team der Eintracht mit dem dargebotenen Schlafwagenfußball und Harmlosigkeit und dem Fehlpassfestival angesteckt und eingelullt, bis zur Schlussphase.
Ob nun Glück oder Qualität, warum solche knappen Spiele von Frankfurt in der Schlussphase gewonnen werden, das weiß ich auch nicht, aber die jeweilige individuelle Qualität im Kader der Alemannia ist jedenfalls durchaus höher als es der Tabellenstand und die Punktausbeute in dieser Saison nahelegen. Gerade gegen die Topteams der Liga hat die Alemannia ja seltsamer Weise den ein oder anderen Punkt geholt, das deutet also ebenfalls genau so wie das Spiel gestern, auf ein Kopfproblem und weniger auf ein echtes Qualitätsproblem hin.
Ich würde also sagen, gestern war es bei der Eintacht irgendwie beides, Qualität und Glück. Und vielleicht war es ein Quäntchen mehr Glück als Qualität, das letztlich dazu geführt hat, dass sich die über lange Phasen überlegene Eintracht nicht selber bestraft und das völlig klare Spiel am Ende dann doch noch dämlich "hergeschenkt" beziehungsweise sich die Punkte von aus dem Kollektivschlaf aufgewachten Aachenern nicht doch noch hat stibizen lassen hat. Qualität hat die Eintracht zum Anfang des Spiels gezeigt, Glück war es aber gegen Ende des Spiels.
Ich bin jedenfalls jetzt schon gespannt auf das Rückspiel am Tivoli, all die letzten Spiele zwischen der Eintracht und der Alemannia waren ja stets auch schon ziemlich spetakulär und überraschend.
wie die tore an sich fallen. ist sicher glücklich gewesen. aber wir haben in der 2 minute schon ein tor aberkannt bekommen und die anderen beiden, sind auf grund des drucks gefallen, den wir erarbeitet haben. es war sofort klar, das ein tor fällt. der spielverlauf der ersten 15 minuten war der grund, warum idrissous tor gefallen ist und ebenso köhlers.
wie gesagt WIE die tore fielen war glücklich, aber DAS sie fielen nicht...
eure tore fielen nicht durch druck, sondern durch die lapidare spielweise die wir ab der 70. minute spielten...
das 2:1 war gut gemacht von auer, aber wegen dem spielverlauf äußerst glücklich.
das 3:1 als gegenreaktion auf auers tor, war mindestens genauso überraschend wie das 2:1.
im gegenzug wieder das 3:2. durchaus gut über die außen gespielt und gut verwandelt.
das 3:3 war mehr als glücklich. erstens gibt es keine eindeutige aufnahme, ob er drin war oder nicht (möchte jetzt nicht behaupten, das er nicht drin war, aber 3 von 5 schiris geben den net). und zweitens war das ding von meier abgefälscht und von nikolov noch ans dreieck gelenkt...wenn das kein glückstor war, dann weiß ichs auch net...
das 4:3 war eine standard bei der durchaus euer TW mithilft aber der verteidigende spieler wollte den ball auch nicht zwingend klären...
alles in allem hattet ihr glück, das wir nicht nach 30 minuten 4:0 führten und natürlich das wir das 2:0 nur verwalten wollten. dadurch kam es erst zu dieser verrückten schlussphase. allerdings hattet ihr am generellen spielerverlauf wenig einfluß.
wie gesagt, eure tore waren weniger eurer guten spielweise geschuldet, sondern eher unserer "das spiel ist eh gelaufen"-haltung
Ohne das gelesen zu haben, habe ich mehr oder weniger das gleiche geschrieben.
Mit anderen Worten, wir haben das gleiche Spiel gesehen.
frankblack schrieb: Hab noch nie in einem Fussballspiel so eine Umkehrung der Verhältnisse erlebt wie gestern, wie eine mausetote Mannschaft so zurückkommen, und wie eine so stark überlegene Mannschaft sich selbst so in die Bredouille bringen kann!
Lass mich raten, unser Spiel gegen Fürth hast Du nicht gesehen oder?
Wir sollten jetzt hier nicht das Spiel komplett sezieren denke ich, das gehört vermutlich in einen anderen Thread.
Aber das aberkannte Tor zu Anfang wurde zurecht aberkannt, da Waterman den Ball unter Kontrolle hatte.
Den Treffer von Auer halte ich wie gesagt nicht für glücklich und auch nicht einfach nur dem Spielverlauf geschuldet. Das war einfach klasse gemacht von ihm und hätte er den Ball nicht mit der Hacke rein gemacht, hätte er ihn passieren lassen und zwei weitere freistehende Aachener hätten ihn ebenso gut reinsemmeln können. Es war eine überrschenden Situation aber in jedem Spiel gibt es doch irgendwann auch einmal die ein oder andere Torchance für ein unterlegenes Team. Das war halt so eine und die wurde klasse verwertet. Das hat nicht wirklich etwas mit Glück oder dem Spielverlsuf zu tun, dass Aachen in dieser Situation mal nicht ganz so verunsichert und ängstlich gespielt hat wie in der ganze Zeit davor.
Und was vielleicht auch noch zu erwähnen ist, ist dass es mehr als nur die 3 verwerteten Torchancen für die Aachner gab. Da wurde ein gefährlicher Eckball noch vom Pfostenspieler auf der Linie geklärt, dann ganz zu Schluss die vergebene 100%ige Torchance wo der Torwart schon ausgespielt war und der Ball nicht im leeren Tor untergebracht werden konnte. Bei dem Ball beispielsweise gehört schon viel Pech oder Dämlichkeit zu ihn nicht im Tor unterzubringen.
Beim 3:3 habe ich ja auch geschrieben dass der Ball mit glück rein ging (und ja es gibt auch Aufnahmen auf denen man sieht, dass er wohl tatsächlich drin war, trotzdem geben natürlich 3 oder 2,5 von 5 Schiris solch ein Tor nicht), trotz allem war der Freistoß von Demai dennoch auch wirklich sehr gut getreten und das Tor nicht ungewollt oder unverdient, wenn auch etwas glücklich klar.
Zum letzten satz: "wie gesagt, eure tore waren weniger eurer guten spielweise geschuldet, sondern eher unserer "das spiel ist eh gelaufen"-haltung " kann man natürlich entgegnen jeder Gegner ist nur so stark wie man ihn mach. Und mindestens genau so wie die Alemannia von eurer Einstellung "das Spiel ist eh schon gelaufen also machen wir mal den Gegner stark" hat die Eintracht von Anfang an auch mindestens ebenso von der Aachener einstellung in dieses Spiell mit vollgekackten Hosen zu gehen profitiert und nach dem Slapsticktor von der "jetzt verlieren wir eh wieder das Spiel ist gelaufen lassen wir uns halt mal lebendigt begraben und mit einer deftigen Klatsche nach hause schicken" Einstellung profitiert. Letztendlich hatten beide Teams hier und da mal etwas mehr Glück und hier und da dafür mal etwas mehr Qualität. und geschlafen haben auch beide Abwehrreihen. Tore entstehen eben immer auch aus Fehlern. Das ist nunmal so und ehrlich die Spieler von Bayern oder Dortmund oder Real Madrid und ManU standen auf beiden Seiten nicht gerade auf dem Rasen.
Zum grottenschlechten Verwalterfußball der Eintracht kam es doch irgendwo auch nur deshalb, weil die Aachener Spieler lieber die Köpfe in den Sand gesteckt haben, als Fußball zu spielen. Das ist halt irgendwo alles miteinander verknüpft und das eine bedingt doch das andere. Genau das macht ja auch den Fußball aus und irgendwo spannend. und gestern haben beide Teams die meiste Zeit unter Niveau gespielt.
Es waren gestern doch in dem Spiel insgesamt von beiden Teams nur rund 20 Minuten Fußball zu sehen, den Rest kann man doch kaum noch so bezeichnen ohne den Sport dabei zu beleidigen. Aachen hat gestern genauso lange und intensiv um eine deftige Klatsche gebettelt wie Frankfurt um den Aachener Anschlusstreffer.
Im Alemannia Fanforum hat einer zum Spiel sehr treffend geschrieben:
12. Mann schwarz gelb schrieb: Das war in Frankfurt dämlich gegen blöd und dämlich hat blöd gewonnen.
Und an dem Satz ist auch wirklich etwas dran.
Qualität ist in dem Spiel bei beiden Teams jedenfalls auch nur zeitweise mal aufgeblitzt. Man sollte das Spiel gestern auch nicht überbewerten und überanalysieren. Dazu ist das Spiel viel zu ungewöhnlich und skuril verlaufen. Da war gestern bei beiden Teams einfach alles zu bewundern, echte Moral und Qualität sowie absolute Arbeitsverweigerung und eklatante Stümperei. Und in der heißen Schlussphase ist es dann teilweise im Sekundentakt auch von einem ins andere Extrem gekippt.
frankblack schrieb: Hab noch nie in einem Fussballspiel so eine Umkehrung der Verhältnisse erlebt wie gestern, wie eine mausetote Mannschaft so zurückkommen, und wie eine so stark überlegene Mannschaft sich selbst so in die Bredouille bringen kann!
Lass mich raten, unser Spiel gegen Fürth hast Du nicht gesehen oder?
Der ist bestimmt erst seit gestern Eintrachtler.
gähn! Wenn Du diesen Satz ab jetzt immer gleich hinter jeden Eröffnungsthread egal zu welchem Thema setzt, können wir uns das ganze Forum hier sparen!
AC-Studi schrieb: Wir sollten jetzt hier nicht das Spiel komplett sezieren denke ich, das gehört vermutlich in einen anderen Thread.
Aber das aberkannte Tor zu Anfang wurde zurecht aberkannt, da Waterman den Ball unter Kontrolle hatte.
Den Treffer von Auer halte ich wie gesagt nicht für glücklich und auch nicht einfach nur dem Spielverlauf geschuldet. Das war einfach klasse gemacht von ihm und hätte er den Ball nicht mit der Hacke rein gemacht, hätte er ihn passieren lassen und zwei weitere freistehende Aachener hätten ihn ebenso gut reinsemmeln können. Es war eine überrschenden Situation aber in jedem Spiel gibt es doch irgendwann auch einmal die ein oder andere Torchance für ein unterlegenes Team. Das war halt so eine und die wurde klasse verwertet. Das hat nicht wirklich etwas mit Glück oder dem Spielverlsuf zu tun, dass Aachen in dieser Situation mal nicht ganz so verunsichert und ängstlich gespielt hat wie in der ganze Zeit davor.
Und was vielleicht auch noch zu erwähnen ist, ist dass es mehr als nur die 3 verwerteten Torchancen für die Aachner gab. Da wurde ein gefährlicher Eckball noch vom Pfostenspieler auf der Linie geklärt, dann ganz zu Schluss die vergebene 100%ige Torchance wo der Torwart schon ausgespielt war und der Ball nicht im leeren Tor untergebracht werden konnte. Bei dem Ball beispielsweise gehört schon viel Pech oder Dämlichkeit zu ihn nicht im Tor unterzubringen.
Beim 3:3 habe ich ja auch geschrieben dass der Ball mit glück rein ging (und ja es gibt auch Aufnahmen auf denen man sieht, dass er wohl tatsächlich drin war, trotzdem geben natürlich 3 oder 2,5 von 5 Schiris solch ein Tor nicht), trotz allem war der Freistoß von Demai dennoch auch wirklich sehr gut getreten und das Tor nicht ungewollt oder unverdient, wenn auch etwas glücklich klar.
Zum letzten satz: "wie gesagt, eure tore waren weniger eurer guten spielweise geschuldet, sondern eher unserer "das spiel ist eh gelaufen"-haltung " kann man natürlich entgegnen jeder Gegner ist nur so stark wie man ihn mach. Und mindestens genau so wie die Alemannia von eurer Einstellung "das Spiel ist eh schon gelaufen also machen wir mal den Gegner stark" hat die Eintracht von Anfang an auch mindestens ebenso von der Aachener einstellung in dieses Spiell mit vollgekackten Hosen zu gehen profitiert und nach dem Slapsticktor von der "jetzt verlieren wir eh wieder das Spiel ist gelaufen lassen wir uns halt mal lebendigt begraben und mit einer deftigen Klatsche nach hause schicken" Einstellung profitiert. Letztendlich hatten beide Teams hier und da mal etwas mehr Glück und hier und da dafür mal etwas mehr Qualität. und geschlafen haben auch beide Abwehrreihen. Tore entstehen eben immer auch aus Fehlern. Das ist nunmal so und ehrlich die Spieler von Bayern oder Dortmund oder Real Madrid und ManU standen auf beiden Seiten nicht gerade auf dem Rasen.
Zum grottenschlechten Verwalterfußball der Eintracht kam es doch irgendwo auch nur deshalb, weil die Aachener Spieler lieber die Köpfe in den Sand gesteckt haben, als Fußball zu spielen. Das ist halt irgendwo alles miteinander verknüpft und das eine bedingt doch das andere. Genau das macht ja auch den Fußball aus und irgendwo spannend. und gestern haben beide Teams die meiste Zeit unter Niveau gespielt.
Es waren gestern doch in dem Spiel insgesamt von beiden Teams nur rund 20 Minuten Fußball zu sehen, den Rest kann man doch kaum noch so bezeichnen ohne den Sport dabei zu beleidigen. Aachen hat gestern genauso lange und intensiv um eine deftige Klatsche gebettelt wie Frankfurt um den Aachener Anschlusstreffer.
Im Alemannia Fanforum hat einer zum Spiel sehr treffend geschrieben:
12. Mann schwarz gelb schrieb: Das war in Frankfurt dämlich gegen blöd und dämlich hat blöd gewonnen.
Und an dem Satz ist auch wirklich etwas dran.
Qualität ist in dem Spiel bei beiden Teams jedenfalls auch nur zeitweise mal aufgeblitzt. Man sollte das Spiel gestern auch nicht überbewerten und überanalysieren. Dazu ist das Spiel viel zu ungewöhnlich und skuril verlaufen. Da war gestern bei beiden Teams einfach alles zu bewundern, echte Moral und Qualität sowie absolute Arbeitsverweigerung und eklatante Stümperei. Und in der heißen Schlussphase ist es dann teilweise im Sekundentakt auch von einem ins andere Extrem gekippt.
ja ist ja gut, dann haben wir eben gegen eine bärenstarke aachener mannschaft unverdient gewonnen...
AKUsunko schrieb: [quote=AC-Studi] das 3:3 war mehr als glücklich. erstens gibt es keine eindeutige aufnahme, ob er drin war oder nicht (möchte jetzt nicht behaupten, das er nicht drin war, aber 3 von 5 schiris geben den net).
Der Ball war beim 3:3 definitiv mit vollem Umfang hinter der Torlinie! Hat man bei der 3D-Analyse auf Sky eindeutig gesehen! Allerdings hätte man das 1. Tor für Idrissou auch schon geben können! Waterman hatte den Ball nicht fest!
Ich war zwar am Sonntag definitiv nicht das erste mal im Stadion aber aufregend fand ichs trotzdem.
Ich persönlich fands schon zu aufregend.
Andererseits fand ich den Beginn von Hälfte zwei ebenso überlegen wie den von Hälfte eins. Nur dass da "Gegners" Torwart besser war.
Ich denke es sollte jetzt aber auch mal wieder ein zwei Spiele geben, wo man kein Glück braucht.
Sonst gehn dem Kall langsam mei Droppe aus.
Aber was unser Spieler da gestern abgezogen haben,
war sehr arrogant und hätte eigentlich bestraft werden müssen.
Das war kindisches Verhalten.
Und ich war nach dem Spiel trotz des Sieges verdammt sauer.
Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, bin ich einfach nur froh über den Sieg.
Der Rest ist fast egal.
Es geht nicht darum zu jammern. Über Punkte oder den Tabellenplatz kann ja gar niemand jammern. Über die Art und Weise der gewonnenen Punkte jedoch schon.
Die Paralelle seh ich vor allem zur Hinrunde der letzten Saison, nicht unbedingt zur Rückrunde. Da hat man einige Spiele gewonnen, wo ebenfalls Glück im Spiel war. Logischerweise mit dem Unterschied, dass man jetzt Spiele dominiert und einfach mal den Schlendrian einkehren lässt.
Warum kann man gegen Aachen nicht einfach bis zur 60. oder 70. Minute so spielen, als würde man nicht 2:0 führen?? Sondern einfach 100% draufgehen, Torchancen rausspielen und dann schauen was rauskommt.
Gladbach schenkt Werder ein 5:0 ein und ist dabei mit 3:0 in die Pause gegangen. Die haben aber nochmal weitergemacht nach der Pause, weil sie scheibar schlicht Spaß dran hatten.
Die Mannschaft wirkt auf mich seit 3 Spielen auf einem Level von 70-80% spielend. Ich erwarte keine Kantersiege, aber ich erwarte wohl die Einstellung einen solchen herausspielen zu wollen, bei so hilflosen Gegnern wie Aachen!
eine interessante Frage, die der Thread hier aufwirft.
Zu den anderen Spielen kann ich da auch nicht etwas neues beitragen. Was das Aachenspiel gestern aber angeht, da möchte ich doch einmal meine Meinung zu kund tun, aus Aachener Sicht:
Das war insgesamt ein ziemlich seltsames Spiel und für die Alemannia in jüngster Zeit auch recht untypisch.
Sicherlich war die Eintracht gestern überlegen.
Besonders die ersten 12 Minuten waren wirklich beeindruckend.
Aber die Sprüche vom Rennferd hier oder von Klasse und Qualität das Spiel am Ende dann doch noch für sich zu entscheiden, halte ich aus Aachener Sicht nicht so sehr viel. Das sehe ich halt einfach etwas anders. Ich komme auch geich dazu, warum.
So manch einer hier im Forum hält die 3 Aachener Tore offenbar auch eher für glückliche Tore. Und die Tore der Eintracht dagegen für recht hochklassig heraus gespielt.
Aus meiner Sicht stellt sich das aber verständlicher Weise genau anders herum dar. Das 1:0 war doch klar geschenkt. Beim 2:0 und 3:1 hat die Aachener Abwehr, wie eigentlich das ganze Spiel hindurch auch, jeweils ziemlich tief geschlafen. Und das 4:3, da war auch wieder ein Torwartfehler von Waterman mit bei beteiligt.
Den Hackentrick von Auer als glücklich zu bezeichnen halte auch für etwas überheblich. Auer ist ein extrem limitierter Stürmer, weil er halt recht langsam ist. Aber im Strafraum hat er dafür enorme Qualitäten, die ihm erlauben aus allen Lagen das Tor zu treffen. Auer hat ja nicht umsonst in den Letzten Jahren hier in Aachen eine sensationelle Torausbeute. Der Hackentrick spiegelt einfach Auers Qualität wieder und ist ein extrem schönes Tor, aber für Benny Auer in seiner Art eben auch wahrlich nicht ganz untypisch. (Auer gelingen solche schön azusehenden bekloppten und überraschenden Tore weit häufiger als nur einmal in 10 Jahren)
Ich bin absolut überzeugt dieses Tor ist Auers hoher individuellen Klasse als Abstauber und Strafraumstürmer zuzuschreiben und eben keineswegs nur Glück.
Das 3:2 war von Aachen auch gut herausgespielt. Mit der Flanke von Achenbach auf Radus Kopf, klar hat die Defensive der Eintracht gepennt, aber dennoch war das Tor durchaus gut gemacht, und von der spielerischen Qualität her ähnlich gut herausgespielt wie nicht voll in Geschenkpapier verpackten Frankfurter Tore in dem Spiel. Der Freistoß von Demai zum 3:3 Ausgleich war auch einfach ziemlich klasse geschossen auch wenn er letzten Endes mit Glück rein ging.
Warum ich das hier so alles ausführlich darlege, weil die Tore zeigen, dass die Alemannia, trotz all der zahllosen schlechten Spiele bisher in dieser Saison, auf der ein oder anderen Position durchaus ziemlich beachtliche Qualität im Kader hat. Und es sind noch einige Spieler darunter, die die Entracht vor einem Jahr aus dem Pokal gekegelt haben.
Im Grunde waren in diesem Spiel paradoxer Weise doch sgar die Tore der Eintracht tendentiell eher diejenigen Treffer, die glücklich und zum Teil einfach geschenkt gewesen sind. Auch wenn die Eintracht bis auf die Schlussphase stets klar überlegen war.
Die zahllosen Grottenkicks und gerade auch das Auftreten der Alemannia gestern in Halbzeit 1 und zu Beginn von Halbzeit 2 liegt meines Erachtens zum Großteil an einem klassischen Kopfproblem. Da stand gestern eine völlig verunsicherte Aachener Mannschaft auf dem Platz, die sich nach dem frühen Rückstand schon nahezu völlig aufgegeben hatte und nur noch Angsthasenfußball und ein Fehlpassfestival produziert hat und darum bettelte mit einer derben Klatsche abgeschossen zu werden.
Und die Eintracht hat das halt nach dem frühen 2:0 Vorsprung einfach nicht ausgenutzt, sondern lieber zwei Gänge zurükgeschaltet und (übrigens auch ebenso brutal schwachen und ausgesprochen grottigen) Verwalterfußball gespielt und geradezu minimalistisch sich mit dem Gegner den Ball völlig harmlos gegenseitig hin und her geschoben. Das Spiel wurde zwar dennoch kontrolliert aber irgendwo war das von der Eintracht dargebotene doch genauso unwürdig für Liga zwei, wie das Auftreten von Aachen
Mit dem Aachener Anschlusstreffer zum 2:1 keimte dann allerdings bei der Alemannia doch wieder Hoffnung auf und sie hat ihre Blockade, die Verunsicherung plötzlich abgelegt und von dem Augenblick an viel engagierter und mutiger und besser gespielt.
Normalerweise ist in dieser Saison Boy Waterman ein ausgesprochen solider Torwart und die Aachener Defensive ziemlich stabil und das Mittelfeld und die Offensive sind stattdessen erschreckend harmlos. Gestern war das halt mal ganz anders, irgendwie genau anders herum, besonders in der Schlussphase. Und das hängt sicherlich auch irgendwo mit dem ungewöhnlichen Spielverlauf zusammen. Wäre die Slapstickeinlage zum geschenkten frühen Tor nicht gewesen, wäre das Spiel sicherlich ganz anders verlaufen.
Wer weiß wie, aber sicherlich wäre es die meiste Zeit deutlich ansehnlicher und hochkarätiger gewesen, wobei am Ende die Eintracht vermutlich auch als Sieger vom Platz gegangen wäre, zumindest wenn der Druck der Anfangsphase hätte länger aufrecht erhalten werden können.
Aber so wie es nun einmal kam ist die Mannschaft der Alemannia, die sich in dieser Saison durch ein ausgesprochen labiles Nevrenkostüm auszeichnet, komplett eingebrochen und hat das Team der Eintracht mit dem dargebotenen Schlafwagenfußball und Harmlosigkeit und dem Fehlpassfestival angesteckt und eingelullt, bis zur Schlussphase.
Ob nun Glück oder Qualität, warum solche knappen Spiele von Frankfurt in der Schlussphase gewonnen werden, das weiß ich auch nicht, aber die jeweilige individuelle Qualität im Kader der Alemannia ist jedenfalls durchaus höher als es der Tabellenstand und die Punktausbeute in dieser Saison nahelegen.
Gerade gegen die Topteams der Liga hat die Alemannia ja seltsamer Weise den ein oder anderen Punkt geholt, das deutet also ebenfalls genau so wie das Spiel gestern, auf ein Kopfproblem und weniger auf ein echtes Qualitätsproblem hin.
Ich würde also sagen, gestern war es bei der Eintacht irgendwie beides, Qualität und Glück. Und vielleicht war es ein Quäntchen mehr Glück als Qualität, das letztlich dazu geführt hat, dass sich die über lange Phasen überlegene Eintracht nicht selber bestraft und das völlig klare Spiel am Ende dann doch noch dämlich "hergeschenkt" beziehungsweise sich die Punkte von aus dem Kollektivschlaf aufgewachten Aachenern nicht doch noch hat stibizen lassen hat. Qualität hat die Eintracht zum Anfang des Spiels gezeigt, Glück war es aber gegen Ende des Spiels.
Ich bin jedenfalls jetzt schon gespannt auf das Rückspiel am Tivoli, all die letzten Spiele zwischen der Eintracht und der Alemannia waren ja stets auch schon ziemlich spetakulär und überraschend.
Sehr gut, genau meine Meinung!
Finds auch schade, dass eine gute Leistung nur über eine richtige Einstellung kommen kann! Es darf meinetwegen auch ruhig mal Spass und Freude am Spiel sein, und wenn dass nicht funktioniert, dann müssen zumindest die so oft beschworenen "Automatismen" greifen, um einen so angeschlagenen Gegner, wie Aachen gestern, mit 5:0 nach Hause zu schicken!
Ich bin mir sicher, so schlecht wie Aachen gestern von Anfang an war, wäre 5-0 der Halbzeitstand gewesen,
wenn wir das Tempo beibehalten hätten.
Habe selten eine so schlechte Profimannschaft gesehen.
Lass mich raten, unser Spiel gegen Fürth hast Du nicht gesehen oder?
wie die tore an sich fallen. ist sicher glücklich gewesen. aber wir haben in der 2 minute schon ein tor aberkannt bekommen und die anderen beiden, sind auf grund des drucks gefallen, den wir erarbeitet haben. es war sofort klar, das ein tor fällt. der spielverlauf der ersten 15 minuten war der grund, warum idrissous tor gefallen ist und ebenso köhlers.
wie gesagt WIE die tore fielen war glücklich, aber DAS sie fielen nicht...
eure tore fielen nicht durch druck, sondern durch die lapidare spielweise die wir ab der 70. minute spielten...
das 2:1 war gut gemacht von auer, aber wegen dem spielverlauf äußerst glücklich.
das 3:1 als gegenreaktion auf auers tor, war mindestens genauso überraschend wie das 2:1.
im gegenzug wieder das 3:2. durchaus gut über die außen gespielt und gut verwandelt.
das 3:3 war mehr als glücklich. erstens gibt es keine eindeutige aufnahme, ob er drin war oder nicht (möchte jetzt nicht behaupten, das er nicht drin war, aber 3 von 5 schiris geben den net). und zweitens war das ding von meier abgefälscht und von nikolov noch ans dreieck gelenkt...wenn das kein glückstor war, dann weiß ichs auch net...
das 4:3 war eine standard bei der durchaus euer TW mithilft aber der verteidigende spieler wollte den ball auch nicht zwingend klären...
alles in allem hattet ihr glück, das wir nicht nach 30 minuten 4:0 führten und natürlich das wir das 2:0 nur verwalten wollten. dadurch kam es erst zu dieser verrückten schlussphase. allerdings hattet ihr am generellen spielerverlauf wenig einfluß.
wie gesagt, eure tore waren weniger eurer guten spielweise geschuldet, sondern eher unserer "das spiel ist eh gelaufen"-haltung
Naja, jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf!
Vom Ergebnis her, mag es ähnlich erscheinen, aber wir waren doch nie wirklich "mausetot", und Fürth hatte uns ja zu keinem Zeitpunkt an die Wand gespielt! Ausserdem finde ich das erste Saisonspiel in dieser Hinsicht sowieso nicht bewertungswürdig, weil das "wahre Gesicht" der Mannschaft noch gar nicht unbedingt zu erkennen war! Das Spiel gegen Fürth könnte man im nachhinein durchaus als Musterbeispiel für "Überlegenheit", "Klasse", oder "individuelle Stärke" gelten lassen! Das Spiel gestern war meiner Meinung nach genau das Gegenteil, eine glückliche "Teilzeit-Eintracht"!
Soweit liegen wir doch gar nicht auseinander.
Ich schreibe meine Sicht, aus dem zusehen übers Internet.
a) klar war das 1:0 ein Geschenk
b) das 2:1 wird wahrscheinlich Tor des Monats, nur dass so ein Ball reingeht, kann man ned wirklich als Aufbaeumen seitens der Aachener bezeichnen.
c) das 3:1 von uns als auch das 3:2 von euch sehe ich als ganz normale Tore in einem Spiel, wobei sich beide Mannschaften fragen müssen, "Gut geschlafen?"
d) Das 3:3 war dann aber wirklich Glück für Aachen. Ich kann es bis jetzt nicht sagen ob der Ball drin war oder nicht.
e) Das 4:3 war aus meiner Sicht der unbedingte Wille der Eintracht, dann doch noch ein versöhnliches Ende herzustellen. Ich war mir z.B. 100% sicher, dass dies noch fällt.
Ich gebe dir allerdings recht, dass ihr besser spielt als der Tabellenplatz aussagt. Da ich den Friedhelm mag, drücke ich euch die Daumen, dass ihr nichts mit dem Abstieg zu tun habt.
Gruß Afrigaaner
Ohne das gelesen zu haben, habe ich mehr oder weniger das gleiche geschrieben.
Mit anderen Worten, wir haben das gleiche Spiel gesehen.
Gruß Afrigaaner
Der ist bestimmt erst seit gestern Eintrachtler.
Aber das aberkannte Tor zu Anfang wurde zurecht aberkannt, da Waterman den Ball unter Kontrolle hatte.
Den Treffer von Auer halte ich wie gesagt nicht für glücklich und auch nicht einfach nur dem Spielverlauf geschuldet. Das war einfach klasse gemacht von ihm und hätte er den Ball nicht mit der Hacke rein gemacht, hätte er ihn passieren lassen und zwei weitere freistehende Aachener hätten ihn ebenso gut reinsemmeln können. Es war eine überrschenden Situation aber in jedem Spiel gibt es doch irgendwann auch einmal die ein oder andere Torchance für ein unterlegenes Team. Das war halt so eine und die wurde klasse verwertet. Das hat nicht wirklich etwas mit Glück oder dem Spielverlsuf zu tun, dass Aachen in dieser Situation mal nicht ganz so verunsichert und ängstlich gespielt hat wie in der ganze Zeit davor.
Und was vielleicht auch noch zu erwähnen ist, ist dass es mehr als nur die 3 verwerteten Torchancen für die Aachner gab. Da wurde ein gefährlicher Eckball noch vom Pfostenspieler auf der Linie geklärt, dann ganz zu Schluss die vergebene 100%ige Torchance wo der Torwart schon ausgespielt war und der Ball nicht im leeren Tor untergebracht werden konnte. Bei dem Ball beispielsweise gehört schon viel Pech oder Dämlichkeit zu ihn nicht im Tor unterzubringen.
Beim 3:3 habe ich ja auch geschrieben dass der Ball mit glück rein ging (und ja es gibt auch Aufnahmen auf denen man sieht, dass er wohl tatsächlich drin war, trotzdem geben natürlich 3 oder 2,5 von 5 Schiris solch ein Tor nicht), trotz allem war der Freistoß von Demai dennoch auch wirklich sehr gut getreten und das Tor nicht ungewollt oder unverdient, wenn auch etwas glücklich klar.
Zum letzten satz:
"wie gesagt, eure tore waren weniger eurer guten spielweise geschuldet, sondern eher unserer "das spiel ist eh gelaufen"-haltung "
kann man natürlich entgegnen jeder Gegner ist nur so stark wie man ihn mach. Und mindestens genau so wie die Alemannia von eurer Einstellung "das Spiel ist eh schon gelaufen also machen wir mal den Gegner stark" hat die Eintracht von Anfang an auch mindestens ebenso von der Aachener einstellung in dieses Spiell mit vollgekackten Hosen zu gehen profitiert und nach dem Slapsticktor von der "jetzt verlieren wir eh wieder das Spiel ist gelaufen lassen wir uns halt mal lebendigt begraben und mit einer deftigen Klatsche nach hause schicken" Einstellung profitiert.
Letztendlich hatten beide Teams hier und da mal etwas mehr Glück und hier und da dafür mal etwas mehr Qualität.
und geschlafen haben auch beide Abwehrreihen. Tore entstehen eben immer auch aus Fehlern. Das ist nunmal so und ehrlich
die Spieler von Bayern oder Dortmund oder Real Madrid und ManU standen auf beiden Seiten nicht gerade auf dem Rasen.
Zum grottenschlechten Verwalterfußball der Eintracht kam es doch irgendwo auch nur deshalb, weil die Aachener Spieler lieber die Köpfe in den Sand gesteckt haben, als Fußball zu spielen. Das ist halt irgendwo alles miteinander verknüpft und das eine bedingt doch das andere. Genau das macht ja auch den Fußball aus und irgendwo spannend. und gestern haben beide Teams die meiste Zeit unter Niveau gespielt.
Es waren gestern doch in dem Spiel insgesamt von beiden Teams nur rund 20 Minuten Fußball zu sehen, den Rest kann man doch kaum noch so bezeichnen ohne den Sport dabei zu beleidigen. Aachen hat gestern genauso lange und intensiv um eine deftige Klatsche gebettelt wie Frankfurt um den Aachener Anschlusstreffer.
Im Alemannia Fanforum hat einer zum Spiel sehr treffend geschrieben:
Und an dem Satz ist auch wirklich etwas dran.
Qualität ist in dem Spiel bei beiden Teams jedenfalls auch nur zeitweise mal aufgeblitzt.
Man sollte das Spiel gestern auch nicht überbewerten und überanalysieren. Dazu ist das Spiel viel zu ungewöhnlich und skuril verlaufen. Da war gestern bei beiden Teams einfach alles zu bewundern, echte Moral und Qualität sowie absolute Arbeitsverweigerung und eklatante Stümperei. Und in der heißen Schlussphase ist es dann teilweise im Sekundentakt auch von einem ins andere Extrem gekippt.
gähn!
Wenn Du diesen Satz ab jetzt immer gleich hinter jeden Eröffnungsthread egal zu welchem Thema setzt, können wir uns das ganze Forum hier sparen!
ja ist ja gut, dann haben wir eben gegen eine bärenstarke aachener mannschaft unverdient gewonnen...
wenns dich dann glücklicher macht...
Äh, ja ... hatte. Aber ehemaliger Ballbesitz ist vom Regelwerk eben nicht geschützt.
Der Ball war beim 3:3 definitiv mit vollem Umfang hinter der Torlinie! Hat man bei der 3D-Analyse auf Sky eindeutig gesehen! Allerdings hätte man das 1. Tor für Idrissou auch schon geben können! Waterman hatte den Ball nicht fest!
...und "unter Kontrolle" sieht für mich aber mal gaaanz anders aus!!!