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Was soll ich nur tun?

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Ich bin in der Mitte der 12. Klasse und habe keine Ahnung, was ich nach dem Abi machen soll.

Soll ich studieren? Wenn ja, schaffe ich das Studium? Und was soll ich überhaupt studieren?

Explizit habe ich an die Medizin gedacht, nur weiß ich überhaupt nicht, was ich dann nach dem Grundstudium machen soll. Als Krankenhausarzt 48 Stunden Dauereinsatz verrichten ist nicht mein Ding. Und eine eigene Praxis kommt auch nicht in Frage.

Jetzt meine eigentliche Frage:

Gibt es Medizinstudenten hier, die mal kurz ihre Erfahrungen schildern könnten?

Sachsenhäuser Grüße, A6
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Erstmal zur Bundeswehr gehen.....
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Zu Medizin kann ich als Jurist bnatürlich nichts sagen. Aber mir scheint schon dein Ansatz verfehlt: Warum willst du denn Medizin studieren? Da du gleich auf den späteren Arbeitsalltag abstellst: Ein Studium ist m.E. nur in zweiter Linie eine Berufsausbildung. Am besten läuft es, wenn es ein intensives Beschäftigen mit einem Wissensgebiet, das einen interessiert, darstellt. Nur so kann man die Hürden und Frustrationen, die jedes Studium parat hält, einigermaßen überwinden. Wenn man es halbwegs richtig macht, ist die Studentenzeit eine der besten Zeiten im Leben - viel Glück beim Auswählen!  
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freies soziales jahr^^
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Brady schrieb:
Erstmal zur Bundeswehr gehen.....


SCH... Den Verein hab ich ja ganz vergessen...

Wenn man zur Polizei geht, muss man das dann nicht machen?
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stefank schrieb:
Am besten läuft es, wenn es ein intensives Beschäftigen mit einem Wissensgebiet, das einen interessiert, darstellt.


Genau so ist es...

Aber es bringt ja nichts, voller Elan sein Studium durchzuziehen und dann auf die Schnauze zu fallen... Deswegen hab ich den weiteren Berufsweg miteinbezogen...
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Adler60598 schrieb:

Brady schrieb:
Erstmal zur Bundeswehr gehen.....


SCH... Den Verein hab ich ja ganz vergessen...

Wenn man zur Polizei geht, muss man das dann nicht machen?

Nein, es ist genau umgekehrt: Wenn man nicht zur Bundeswehr geht, dann kommt die Polizei zu einem nach Hause!
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stefank schrieb:
Nein, es ist genau umgekehrt: Wenn man nicht zur Bundeswehr geht, dann kommt die Polizei zu einem nach Hause!


Ich wollte aber täglich dahingehen und jeden Monat eine Lohntüte mit nach Hause bringen

Wie gesagt: Sachen, die mich interessieren:

Polizei + Medizin..
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Adler60598 schrieb:
...Wie gesagt: Sachen, die mich interessieren:

Polizei + Medizin..


Typischer Satz im Berufsalltag: "Kommen Sie mit erhobenem Blinddarm heraus..."
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Adler60598 schrieb:
Wie gesagt: Sachen, die mich interessieren:

Polizei + Medizin..


= Veterinär
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Adler60598 schrieb:

Wie gesagt: Sachen, die mich interessieren:

Polizei + Medizin..


 Wie wäre es mit Gerichtsmedizin ?  
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Adler60598 schrieb:

Brady schrieb:
Erstmal zur Bundeswehr gehen.....


SCH... Den Verein hab ich ja ganz vergessen...

Wenn man zur Polizei geht, muss man das dann nicht machen?

Dein Ansatz erscheint mir doch sehr kurzfristig gedacht. Ich würde Dir schwer empfehlen, bei Deiner Berufswahl nicht primär auf die kurzfristigen Vorteile zu achten, sondern in erster Linie darauf Wert legen, dass Du etwas machst, was Dich wirklich interessiert und Dir auch längerfristig Spaß bereitet -Ja, Arbeit kann auch Spaß machen!-

Du musst bedenken, dass Du das ganze schlimmstenfalls für die nächsten 40 Jahre machen musst. Da wird es Dir nicht wirklich helfen, wenn Du in 20 Jahren völlig gefrustet bei der Arbeit hockst, nur weil Du 12 (??) Monate Bundeswehr umgehen wolltest!!!

Und um es aus Spaß an der Freude zu studieren, erscheint mir auch die Medizin nicht grade sonderlich geeignet.

Im Ernst, mach deinen Bund bzw. Deinen Zivi und nutze die Zeit, um Dir noch ein paar Gedanken zu machen. Habe den Eindruck, das würde nichts schaden
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stefank schrieb:
Nein, es ist genau umgekehrt: Wenn man nicht zur Bundeswehr geht, dann kommt die Polizei zu einem nach Hause!

Oder das Feldjägerkommando
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Wie wäre es mit Gerichtsmedizin? Da kannst Du in Sachsenhausen arbeiten. Und hast viel mit der Polizei zu tun. Und die Kunden wehren sich nicht.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Wie wäre es mit Gerichtsmedizin? Da kannst Du in Sachsenhausen arbeiten. Und hast viel mit der Polizei zu tun. Und die Kunden wehren sich nicht.

DA

Da wär ich mal nicht so sicher...

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Brady schrieb:
Erstmal zur Bundeswehr gehen.....

Oder lern doch Rentner,3Jahre das wars!!!!!!!
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Bist du wirklich bald Student? Haha! Ach Quatsch, ich werde Journalist!
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Der Tipp mit'm Bund ist schon nicht schlecht, falls es für Dich in Frage kommt und Du "wehrtauglich" sein solltest und nicht aus anderen Gründen den Ersatzdienst vorziehst. Wenn Dich Medizin interessiert, sieh doch zu, daß Du Sani wirst. Oder Feldjäger, wenn Dich die Bullizei lockt. Gleiches gilt natürlich auch für Zivi im Krankenhaus (um in den Alltag eines Stationsarztes mal reinzuschauen).
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oder studium biem bund, sich für 10 oder 15 jahre verpflichten auf deren kosten studieren und nen job hast du dann auch gleich. und mit der referenz eines lazarettarztes, falls du nach den jahren ausm bund gehen willst, möglicherweise mit auslandsaufenthalte, wird man dich in den krankenhäusern bestimmt recht gerne nehmen.
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Ein Wehrzeugnis wirkt bei Arbeitgebern förderlich. Versuche aber erstal herauszufinden, wo du evtl. stationiert werden könntest. nicht daß es dich nach kusel (bei KL) verschlägt.


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