Berlin - An der Rütli-Oberschule in Neukölln wird von heute an unter Polizeischutz unterrichtet. Bis auf weiteres kontrollieren Beamte der Polizei-Direktion 5 morgens die Schüler auf Waffen. Dies ist eine von mehreren Sofortmaßnahmen, die Bildungssenator Klaus Böger (SPD) gestern nach der Veröffentlichung eines Brandbriefes der Lehrer bekanntgegeben hat. In dem Brief hatten die Lehrer angesichts der eskalierenden Gewalt der Schüler, die zu 80 Prozent nichtdeutscher Herkunft sind, kapituliert und die Auflösung ihrer Schule gefordert. "Es wird keine Schule in Berlin geben, die aufgibt", antwortete Böger.
Die Schulleiterin ist seit Anfang des Schuljahres krank. Einen Stellvertreter gibt es nicht. Den Brief hatten die Rütli-Lehrer bereits am 28. Februar an die Bezirksschulaufsicht gesandt.
Böger betonte, er selbst habe erst aus der Presse von dem Brief erfahren. Heute will er einen erfahrenen Schulleiter einer gut funktionierenden Hauptschule kommissarisch an der Rütli-Schule einsetzen. Außerdem werden ab sofort zwei Schulpsychologen und zwei Sozialpädagogen vom Quartiersmanagement zur Lösung der Krise eingesetzt. Von Mai an wird ein weiterer Sozialarbeiter die Vernetzung mit der Jugendhilfe koordinieren. Zum kommenden Schuljahr sollen die Hauptschule mit der benachbarten Realschule zusammengelegt und die Zuweisung der Schüler arabischer Herkunft besser gesteuert werden.
Gab neulich ein paar Berichte in der FR, wie es hier so läuft in Schulen mit einem hohen Ausländernanteil. Hatten dort ein paar interessante Beispiele aufgeführt z.B. mit einem kleinen Zoo im Klassenraum (lernen Verantwortung zu übernehmen), mit selbst eingestellten Sozialarbeitern, harte Schulordnung...mh. Weiß nicht...scheint dort jedenfalls zu klappen.
In Berlin haben die wohl den richtigen Zeitpunkt verpasst...
niemiec schrieb: Zum kommenden Schuljahr sollen die Hauptschule mit der benachbarten Realschule zusammengelegt und die Zuweisung der Schüler arabischer Herkunft besser gesteuert werden.
Das Hauptproblem ist das sich viele weigern die Sprache zu erlernen und das ihren Kindern weitergeben. Meine Forderung wäre, jeder der hier leben will hat gefälligst die deutsche Sprache zu lernen, macht er das nicht geht er zurück an den Absender. Die meisten Probleme entstehen doch durch diese Sprachprobleme.
Das ist ein sehr brisantes Thema, deshalb hoffe ich auch, dass dieser Fred genauso sachlich und anständig weiterläuft wie bisher und nicht von irgendwelchen Hohlköpfen zugemüllt wird.
- bessere Integration von Ausländern - besondere schulische Förderungen für junge Emigrantenkinder, die noch nicht gut deutsch sprechen - Einwanderung stoppen und illegale Einwanderer zurückschicken, sofern sie nicht im Nachbarland politisch Verfolgt werden.
In der Schuldebatte formiert sich die Law-and-order-Fraktion und fordert Härte gegen gewalttätige Jugendliche ausländischer Herkunft - ab ins Internat, in den Jugendarrest, in Abschiebehaft. Schulleiter setzen auf Pädagogik mit strengen Regeln.
recht interessant ist der leserbrief der rektorin:
Rütli-Rektorin verdammt "Schulsystem aus dem Kaiserreich"
das einzige, was mich an der geschichte wundert, ist dass medien und politik so überrascht tun... man schafft ghettos und hofft möglichst keine berührungspunkte mit der parallelgeschaft zu haben.
Herrje , ist das Erbärmlich
...Lehrer gehen nur noch mit Handys in Klassenzimmer um Hilfe holen zu können....
Klein Ali: Soviele sind wir doch garnicht.
Wir haben sie bestaunt wie Weltwunder.
Fremder im eigenen Land zu sein, kann nicht angehen. Da läuft etwas gehörig falsch.
Die Probleme bleiben ja nicht auf die Schule beschränkt (was schon schlimm genug ist), sie setzen sich räumlich und zeitlich fort.
Natürlich.
Großes kulturelles Problem?
Das eine hängt mit dem anderen zusammen.
Lösungsvorschläge?
Die Schulleiterin ist seit Anfang des Schuljahres krank. Einen Stellvertreter gibt es nicht. Den Brief hatten die Rütli-Lehrer bereits am 28. Februar an die Bezirksschulaufsicht gesandt.
Böger betonte, er selbst habe erst aus der Presse von dem Brief erfahren. Heute will er einen erfahrenen Schulleiter einer gut funktionierenden Hauptschule kommissarisch an der Rütli-Schule einsetzen. Außerdem werden ab sofort zwei Schulpsychologen und zwei Sozialpädagogen vom Quartiersmanagement zur Lösung der Krise eingesetzt. Von Mai an wird ein weiterer Sozialarbeiter die Vernetzung mit der Jugendhilfe koordinieren. Zum kommenden Schuljahr sollen die Hauptschule mit der benachbarten Realschule zusammengelegt und die Zuweisung der Schüler arabischer Herkunft besser gesteuert werden.
Offensichtlich
Gab neulich ein paar Berichte in der FR, wie es hier so läuft in Schulen mit einem hohen Ausländernanteil. Hatten dort ein paar interessante Beispiele aufgeführt z.B. mit einem kleinen Zoo im Klassenraum (lernen Verantwortung zu übernehmen), mit selbst eingestellten Sozialarbeitern, harte Schulordnung...mh. Weiß nicht...scheint dort jedenfalls zu klappen.
In Berlin haben die wohl den richtigen Zeitpunkt verpasst...
anleitung zum flächenbrand?
Das Hauptproblem ist das sich viele weigern die Sprache zu erlernen und das ihren Kindern weitergeben. Meine Forderung wäre, jeder der hier leben will hat gefälligst die deutsche Sprache zu lernen, macht er das nicht geht er zurück an den Absender. Die meisten Probleme entstehen doch durch diese Sprachprobleme.
Das ist ein sehr brisantes Thema, deshalb hoffe ich auch, dass dieser Fred genauso sachlich und anständig weiterläuft wie bisher und nicht von irgendwelchen Hohlköpfen zugemüllt wird.
- bessere Integration von Ausländern
- besondere schulische Förderungen für junge Emigrantenkinder, die noch nicht gut deutsch sprechen
- Einwanderung stoppen und illegale Einwanderer zurückschicken, sofern sie nicht im Nachbarland politisch Verfolgt werden.
Das ist das, was mir auf Anhieb dazu einfällt...
die union präsentiert mal wieder recht eindrucksvolle lösungsvorschläge:
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,409542,00.html
Union fordert harte Gangart
In der Schuldebatte formiert sich die Law-and-order-Fraktion und fordert Härte gegen gewalttätige Jugendliche ausländischer Herkunft - ab ins Internat, in den Jugendarrest, in Abschiebehaft. Schulleiter setzen auf Pädagogik mit strengen Regeln.
recht interessant ist der leserbrief der rektorin:
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,409548,00.html
Rütli-Rektorin verdammt "Schulsystem aus dem Kaiserreich"
das einzige, was mich an der geschichte wundert, ist dass medien und politik so überrascht tun... man schafft ghettos und hofft möglichst keine berührungspunkte mit der parallelgeschaft zu haben.
hey, hey, wir auch!