propain schrieb: Das Hauptproblem ist das sich viele weigern die Sprache zu erlernen und das ihren Kindern weitergeben. Meine Forderung wäre, jeder der hier leben will hat gefälligst die deutsche Sprache zu lernen, macht er das nicht geht er zurück an den Absender. Die meisten Probleme entstehen doch durch diese Sprachprobleme.
Wer die Sprache nicht versteht, fühlt sich ausgegrenzt. Man hat immer das Gefühl, es wird über einen geredet - ist umgekehrt doch genauso.
Ich versuche jedenfalls auch im Urlaub mich der anderen Sprache zu öffnen. Auch wenn ich kein z.B. Spanisch kann, aber kleine Versuche öffnen Türen...
Richtig - der Sachverhalt ist nur ganzheitlich anzugehen. Mir kommt es jedoch so vor, als ob unsere Politiker dort oben nicht sehr viel Interesse daran haben, sich damit auseinander zu setzen. Jetzt müssen sie halt, denn das Thema ist in den Medien und damit brisant.
Denn ganz ehrlich, die Rütlischule mag zwar jetzt in den Medien präsent sein, aber an wie vielen Schulen in Deutschland ist der Fall ähnlich gelegen? Und das nicht nur jetzt sondern schon seit Jahren?
Und mal eine ganz andere blöde Frage: warum werden Kinder zur Schule zugelassen, die nicht oder nur sehr schlecht deutsch sprechen können? Wie sollen die denn die Schule schaffen? Also von vornherein beschränke ich die Möglichkeiten der Kinder sich hier zu integrieren (falls sie dies möchten) und weiter zu entwickeln.
Geld für eine kontinuierliche Diätenerhöhung (Miep, das hatten wir glaube ich schon einmal in einem anderen Fred smile: ist vorhanden. Aber schulbegleitenden Deutschkurse für Kinder, verpflichtend natürlich, werden kaum angeboten.
Irgendwann scheint etwas auf dem Bildungsweg verloren gegangen zu sein. Denn wenn ich mich an die Türken, Portugiesen oder Jugoslawen (damals gab es das noch) in meiner Klasse erinnere - die konnten alle deutsch. Und insbesondere die Portugiesen und Jugoslawen haben sich auf Schulfesten oder ähnlichem eingebracht und die Feste mitgestaltet.
Ich weiß nicht wann es verloren ging und vor allem was genau. Brennpunkte gab es immer, aber ich finde den Verfall in der Gesellschaft insgesamt z.T. recht erschreckend. Und das betrifft nicht nur die ausländischen FAmilien.
Es ist ein Problem, dass seine Arme in viele weitere Bereiche streckt. Der Zwerg_Nase und ich waren lange Jahre in der Jugendarbeit tätig. Wir haben desöfteren gemerkt wie wichtig es den Kindern ist Ansprechpartner außerhalb der Familie zu haben, denen sie sich anvertrauen können. Auch hier jammern Lehrer, dass Schulen heutzutage, weil sich die Eltern zu wenig um die Kinder kümmern, oder die Kinder mit den Eltern nicht auskommen, zu Ganztagsbetreuungsanstalten mutieren. Aber dafür ist ja dann auch kein Geld da.
Es läuft also insgesamt etwas ganz gehörig falsch bei uns. Aber die Politiker können das ganze gar nicht erfassen. Dafür sind die viel zu weit weg von uns und dem normalen Leben. Und entsprechend ist es dann wieder an einem selber aktiv zu werden. Was ja grundsätzlich nicht schlecht ist. Die Möglichkeiten sind jedoch nur sehr begrenzt.
Das Hauptproblem ist das sich viele weigern die Sprache zu erlernen und das ihren Kindern weitergeben. Meine Forderung wäre, jeder der hier leben will hat gefälligst die deutsche Sprache zu lernen, macht er das nicht geht er zurück an den Absender. Die meisten Probleme entstehen doch durch diese Sprachprobleme.
Sorry, aber wäre ich als junger Mensch ins Ausland gekommen hätte ich mich mit 100%er sicherheit anders profiliert als die von der Rütlischule!
Alles mit Sprachproblemen zu rechtfertigen halte für Arm! Messer, Drogen usw. sind das allerletzte was ich mit in eine Schule nehmen würde.Geschweige denn Lehrer und Mitschüler bedrohen. Sich wie ein Tier zu benehmen ist ausschliesslich Sprachproblemen jedenfalls nicht zu rechtfertigen...
Die jungen Ausländer von der Rütlischule dürfen sich ruhig auch mal selbst an die Nase greifen.
Ausser Integration wünsch ich dennen auch bissl benimm und Hirn!
@Hilde Da stimme ich dir vollkommen zu. Siehe z.B. die Kleine Katakombe (war ein Jugendtreff hier im Ort). Dort hatten wir viel Spaß bis irgendwelche möchtegern 'Spackos' (bitte sorry für den Ausdruck, aber kann ich es nicht beschreiben) aus Ffm Bonames und Sossenheim zu uns kamen und nur auf Stunk aus waren. Kein Reden hat geholfen.
Aber wo waren denn da die 'Erwachsenen'? Wir waren vom Alter noch nicht weit genug weg, damit sie uns ernst genommen hätten. Damals haben wir trotz Bitten keine Hilfe bekommen, weder von der Kirchengemeinde (die die Räumlichkeitenstellte), noch vom 'Dachverband'(der die Gelder gab), noch von der Gemeinde. Es blieb nicht aus - wir mussten schließen.
Hab selbst 2 Jahre lang als Hausaufgabenbetreuer an meiner Schule gearbeitet. Hab dabei wirklich viele Eltern kennengelernt und es ist wirklich so, dass die Kinder mit deren Eltern du dich auf Deutsch verständigen kannst, in der Schule um einiges ervolgreicher sind, als die von jenen die kaum ein wort deutsch sprechen.
Und die Isolation von den Menschen anderer Kulturen ist ja das prinzipielle Problem, denn wenn die Eltern schon die Kultur des Landes ablehnen, dann tun die Kinder es auch... (besonders gern gesehen sind natürlich die kinder die ganz offen proklamieren, dass sie deutschland und deutsche hassen...)
Aber wenn ich mir dann im TV die Leute da anschaue und was die von sich geben, dann kann ich es auch verstehen, wenn die Lehrer aufgeben... Die blöden dabei sind natürlich die engagierten Schüler, die etwas lernen wollen und so durch andere ihren Chancen beraubt werden.
Wilde_Hilde schrieb Und mal eine ganz andere blöde Frage: warum werden Kinder zur Schule zugelassen, die nicht oder nur sehr schlecht deutsch sprechen können? Wie sollen die denn die Schule schaffen? Also von vornherein beschränke ich die Möglichkeiten der Kinder sich hier zu integrieren (falls sie dies möchten) und weiter zu entwickeln.
das mag im ersten moment vielleicht so hart klingen. aber wie lernst du am besten die sprache? indem du dich doch in einem umfeld bewegst, das so spricht. gut, ein gewisser ehrgeiz gehört auch noch dazu. aber es ist definitiv möglich. und das elternhaus spielt da eine übergeordnete rolle. wenn zu hause eben nur muttersprachlich gesprochen wird, ist es nicht einfacher. wer zweisprachig aufwächst hat natürlich einen vorteil, aber wenigstens sollte er die sprache des landes gut beherrschen.
ansprechpartner auch für jugendliche mit migrationshintergrund sind rar gesät. aber verdammt notwendig. die probleme die einerseits der wertekodex der familie und andererseits der gesellschaft in einem solchen jugendlichen aufbauen, kann nur von jemandem außerhalb eines systems (schule, behörden, familie...) abgefangen und erklärt werden. zeigte sich jedenfalls in der jugendarbeit sehr positiv.
Das Hauptproblem ist das sich viele weigern die Sprache zu erlernen und das ihren Kindern weitergeben. Meine Forderung wäre, jeder der hier leben will hat gefälligst die deutsche Sprache zu lernen, macht er das nicht geht er zurück an den Absender. Die meisten Probleme entstehen doch durch diese Sprachprobleme.
Sorry, aber wäre ich als junger Mensch ins Ausland gekommen hätte ich mich mit 100%er sicherheit anders profiliert als die von der Rütlischule!
Alles mit Sprachproblemen zu rechtfertigen halte für Arm! Messer, Drogen usw. sind das allerletzte was ich mit in eine Schule nehmen würde.Geschweige denn Lehrer und Mitschüler bedrohen. Sich wie ein Tier zu benehmen ist ausschliesslich Sprachproblemen jedenfalls nicht zu rechtfertigen...
Die jungen Ausländer von der Rütlischule dürfen sich ruhig auch mal selbst an die Nase greifen.
Ausser Integration wünsch ich dennen auch bissl benimm und Hirn!
Du darfst nicht vergessen, das hat sich über Jahre hochgeschaukelt, was da jetzt ist sind die Versäumnisse der letzten 40 Jahre. Die Politiker hätten halt nicht immer nur von Integration labern sollen, sie hätten auch was machen müssen.
Der Hohn an der Sache ist, das vielen Politikern die Grundausbildung junger Ausländer zu teuer war, die Folgen der Nichtausbildung sind aber viel teurer, das kann man an der Schule ja schon sehr gut erkennen. Es ist halt wie immer, die Politiker glänzen durch Nichtstun, die Bevölkerung darf es ausbaden.
niemiec schrieb: Sorry, aber wäre ich als junger Mensch ins Ausland gekommen hätte ich mich mit 100%er sicherheit anders profiliert als die von der Rütlischule!
Alles mit Sprachproblemen zu rechtfertigen halte für Arm! Messer, Drogen usw. sind das allerletzte was ich mit in eine Schule nehmen würde.Geschweige denn Lehrer und Mitschüler bedrohen. Sich wie ein Tier zu benehmen ist ausschliesslich Sprachproblemen jedenfalls nicht zu rechtfertigen...
Die jungen Ausländer von der Rütlischule dürfen sich ruhig auch mal selbst an die Nase greifen.
Ausser Integration wünsch ich dennen auch bissl benimm und Hirn!
Ich gebe Dir recht - allein das Erlernen der deutschen Sprache hilft nicht das Gehirn grundsätzlich auf Vordermann zu bringen. Und auch hier stimme ich Dir zu - Benimm und Hirn könnten gar nicht genug an die ausgegeben werden. Aber das geht in der breiten Masse immer mehr verloren. Das fängt ja damit an, dass man die Tür aufhält, wenn jemand hinter einem ist. Das schaffen selbst viele Erwachsenen nicht. Die werden von mir grundsätzlich mit einem lauten "wäre doch nicht nötig gewesen" bedacht.
Das allgemein unfreundliche und vor allem asoziale Verhalten ist keine Plattform, von der aus sich Kinder gescheit weiter entwickeln können.
Und dann kommt als weiter hinzu, dass diese Entwicklung - Messer, Knarren, Drogen oder ähnliches mit in die Schule zu nehmen - irgendwo ihren ungebremsten Lauf genommen haben muss.
Was wollen die eigentlich später werden? Gangster? Tolle Lebensplanung.
Was wollen die eigentlich später werden? Gangster? Tolle Lebensplanung.
sie leben schnell, haben viel geld und fühlen sich gut dabei. die lebenserwartung ist halt etwas kürzer ausgeprägt oder sie atmen lieber gesiebte luft.
zwerg_nase schrieb: sie leben schnell, haben viel geld und fühlen sich gut dabei. die lebenserwartung ist halt etwas kürzer ausgeprägt oder sie atmen lieber gesiebte luft.
@niemiec es heißt Grips.
Und fahren tiefergelegeten dreiern bmw....
Und lass doch den Polen in Ruhe....der ist noch nicht so lange in Deutschland...
Ich halte die Sprachprobleme nur für einen Teil des Problems.Das Beispiel Frankreich zeigt das die Sprachproblematik nicht der Kern sein kann.Franzosen algerischer oder marrokanischer Herkunft sprechen im allgemeinen gut französisch.Trotzdem sollte klar sein das ohne brauchbare Kenntnisse der deutschen Sprache zumindest in der Welt außerhalb Neuköllns nichts läuft.
Wenn man ehrlich wäre würde man zugeben das es derzeit ernsthafte Probleme nur mit zwei Gruppen von Zuwanderen gibt.Es sind weder Italiener noch Thailänder denen hier offensichtlich die Integration (nicht Assimilation )nicht gelingt.
Ob es nun an der sozialen Lage oder am Kulturkreis liegt vermag ich nicht zu sagen.
Der Hohn an der Sache ist, das vielen Politikern die Grundausbildung junger Ausländer zu teuer war, die Folgen der Nichtausbildung sind aber viel teurer, das kann man an der Schule ja schon sehr gut erkennen. Es ist halt wie immer, die Politiker glänzen durch Nichtstun, die Bevölkerung darf es ausbaden.
Und das ist es doch!!! Wie in der Krankenversicherung. Vorsorge? Bitte selber zahlen. Oh, sie sind jetzt chronisch krank? Na gut, dann helfen wir Ihnen halt.
Das zieht sich durch viele Bereiche durch. Und notfalls schiebt man das Problem auf die Leute, die vor einem an der Macht waren.
Sorry, obwohl der Lehrnstoff auf der Rütlischule bei 80% Ausländeranteil sowieso extrem langsam war habe ich es nicht auf die Reihe bekommen.Lehrer verprügeln war mir wichtiger...
Wer die Sprache nicht versteht, fühlt sich ausgegrenzt. Man hat immer das Gefühl, es wird über einen geredet - ist umgekehrt doch genauso.
Ich versuche jedenfalls auch im Urlaub mich der anderen Sprache zu öffnen. Auch wenn ich kein z.B. Spanisch kann, aber kleine Versuche öffnen Türen...
siehe auch (letzte Woche gepostet im Wirtschaft/Frankfurt-Thread):
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408808,00.html
zu den Missständen kann es ja nicht erst seit gestern gekommen sein ...
Gruß Biber
Richtig - der Sachverhalt ist nur ganzheitlich anzugehen. Mir kommt es jedoch so vor, als ob unsere Politiker dort oben nicht sehr viel Interesse daran haben, sich damit auseinander zu setzen. Jetzt müssen sie halt, denn das Thema ist in den Medien und damit brisant.
Denn ganz ehrlich, die Rütlischule mag zwar jetzt in den Medien präsent sein, aber an wie vielen Schulen in Deutschland ist der Fall ähnlich gelegen? Und das nicht nur jetzt sondern schon seit Jahren?
Und mal eine ganz andere blöde Frage: warum werden Kinder zur Schule zugelassen, die nicht oder nur sehr schlecht deutsch sprechen können? Wie sollen die denn die Schule schaffen? Also von vornherein beschränke ich die Möglichkeiten der Kinder sich hier zu integrieren (falls sie dies möchten) und weiter zu entwickeln.
Geld für eine kontinuierliche Diätenerhöhung (Miep, das hatten wir glaube ich schon einmal in einem anderen Fred smile: ist vorhanden. Aber schulbegleitenden Deutschkurse für Kinder, verpflichtend natürlich, werden kaum angeboten.
Irgendwann scheint etwas auf dem Bildungsweg verloren gegangen zu sein. Denn wenn ich mich an die Türken, Portugiesen oder Jugoslawen (damals gab es das noch) in meiner Klasse erinnere - die konnten alle deutsch. Und insbesondere die Portugiesen und Jugoslawen haben sich auf Schulfesten oder ähnlichem eingebracht und die Feste mitgestaltet.
Ich weiß nicht wann es verloren ging und vor allem was genau. Brennpunkte gab es immer, aber ich finde den Verfall in der Gesellschaft insgesamt z.T. recht erschreckend. Und das betrifft nicht nur die ausländischen FAmilien.
Es ist ein Problem, dass seine Arme in viele weitere Bereiche streckt. Der Zwerg_Nase und ich waren lange Jahre in der Jugendarbeit tätig. Wir haben desöfteren gemerkt wie wichtig es den Kindern ist Ansprechpartner außerhalb der Familie zu haben, denen sie sich anvertrauen können. Auch hier jammern Lehrer, dass Schulen heutzutage, weil sich die Eltern zu wenig um die Kinder kümmern, oder die Kinder mit den Eltern nicht auskommen, zu Ganztagsbetreuungsanstalten mutieren. Aber dafür ist ja dann auch kein Geld da.
Es läuft also insgesamt etwas ganz gehörig falsch bei uns. Aber die Politiker können das ganze gar nicht erfassen. Dafür sind die viel zu weit weg von uns und dem normalen Leben. Und entsprechend ist es dann wieder an einem selber aktiv zu werden. Was ja grundsätzlich nicht schlecht ist. Die Möglichkeiten sind jedoch nur sehr begrenzt.
Sorry, aber wäre ich als junger Mensch ins Ausland gekommen hätte ich mich mit 100%er sicherheit anders profiliert als die von der Rütlischule!
Alles mit Sprachproblemen zu rechtfertigen halte für Arm! Messer, Drogen usw. sind das allerletzte was ich mit in eine Schule nehmen würde.Geschweige denn Lehrer und Mitschüler bedrohen. Sich wie ein Tier zu benehmen ist ausschliesslich Sprachproblemen jedenfalls nicht zu rechtfertigen...
Die jungen Ausländer von der Rütlischule dürfen sich ruhig auch mal selbst an die Nase greifen.
Ausser Integration wünsch ich dennen auch bissl benimm und Hirn!
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Siehe z.B. die Kleine Katakombe (war ein Jugendtreff hier im Ort). Dort hatten wir viel Spaß bis irgendwelche möchtegern 'Spackos' (bitte sorry für den Ausdruck, aber kann ich es nicht beschreiben) aus Ffm Bonames und Sossenheim zu uns kamen und nur auf Stunk aus waren. Kein Reden hat geholfen.
Aber wo waren denn da die 'Erwachsenen'?
Wir waren vom Alter noch nicht weit genug weg, damit sie uns ernst genommen hätten. Damals haben wir trotz Bitten keine Hilfe bekommen, weder von der Kirchengemeinde (die die Räumlichkeitenstellte), noch vom 'Dachverband'(der die Gelder gab), noch von der Gemeinde. Es blieb nicht aus - wir mussten schließen.
Hab dabei wirklich viele Eltern kennengelernt und es ist wirklich so, dass die Kinder mit deren Eltern du dich auf Deutsch verständigen kannst, in der Schule um einiges ervolgreicher sind, als die von jenen die kaum ein wort deutsch sprechen.
Und die Isolation von den Menschen anderer Kulturen ist ja das prinzipielle Problem, denn wenn die Eltern schon die Kultur des Landes ablehnen, dann tun die Kinder es auch... (besonders gern gesehen sind natürlich die kinder die ganz offen proklamieren, dass sie deutschland und deutsche hassen...)
Aber wenn ich mir dann im TV die Leute da anschaue und was die von sich geben, dann kann ich es auch verstehen, wenn die Lehrer aufgeben... Die blöden dabei sind natürlich die engagierten Schüler, die etwas lernen wollen und so durch andere ihren Chancen beraubt werden.
das mag im ersten moment vielleicht so hart klingen. aber wie lernst du am besten die sprache? indem du dich doch in einem umfeld bewegst, das so spricht. gut, ein gewisser ehrgeiz gehört auch noch dazu. aber es ist definitiv möglich. und das elternhaus spielt da eine übergeordnete rolle. wenn zu hause eben nur muttersprachlich gesprochen wird, ist es nicht einfacher. wer zweisprachig aufwächst hat natürlich einen vorteil, aber wenigstens sollte er die sprache des landes gut beherrschen.
ansprechpartner auch für jugendliche mit migrationshintergrund sind rar gesät. aber verdammt notwendig. die probleme die einerseits der wertekodex der familie und andererseits der gesellschaft in einem solchen jugendlichen aufbauen, kann nur von jemandem außerhalb eines systems (schule, behörden, familie...) abgefangen und erklärt werden. zeigte sich jedenfalls in der jugendarbeit sehr positiv.
Was jeder in jeder Kultur haben sollte, nicht war?
Sind wir verschiedener Meinung?
Du darfst nicht vergessen, das hat sich über Jahre hochgeschaukelt, was da jetzt ist sind die Versäumnisse der letzten 40 Jahre. Die Politiker hätten halt nicht immer nur von Integration labern sollen, sie hätten auch was machen müssen.
Der Hohn an der Sache ist, das vielen Politikern die Grundausbildung junger Ausländer zu teuer war, die Folgen der Nichtausbildung sind aber viel teurer, das kann man an der Schule ja schon sehr gut erkennen. Es ist halt wie immer, die Politiker glänzen durch Nichtstun, die Bevölkerung darf es ausbaden.
Sorry, sollte mal nicht ironisch und auf dich gemünzt sein, sondern eigentlich deine Meinung bestätigen!
Ich gebe Dir recht - allein das Erlernen der deutschen Sprache hilft nicht das Gehirn grundsätzlich auf Vordermann zu bringen. Und auch hier stimme ich Dir zu - Benimm und Hirn könnten gar nicht genug an die ausgegeben werden.
Aber das geht in der breiten Masse immer mehr verloren. Das fängt ja damit an, dass man die Tür aufhält, wenn jemand hinter einem ist. Das schaffen selbst viele Erwachsenen nicht. Die werden von mir grundsätzlich mit einem lauten "wäre doch nicht nötig gewesen" bedacht.
Das allgemein unfreundliche und vor allem asoziale Verhalten ist keine Plattform, von der aus sich Kinder gescheit weiter entwickeln können.
Und dann kommt als weiter hinzu, dass diese Entwicklung - Messer, Knarren, Drogen oder ähnliches mit in die Schule zu nehmen - irgendwo ihren ungebremsten Lauf genommen haben muss.
Was wollen die eigentlich später werden? Gangster? Tolle Lebensplanung.
Mag sein.
Aber muss ich mich deshalb unsozial verhalten (zb. meine Mitschüler quälen)nur weil das Gesetz es scheinbar zulässt?
Ich denke nicht, soviel Kripps sollte JEDER haben. So ein klein wenig ''seines glückes Schmied ``gehört mit sicherheit dazu.
Klar hat die Politik versagt, aber das als Pauschal ausrede fürn Ausnahmezustand in dem mann um sein leben fürchten muss, ich weiss ja net....
sie leben schnell, haben viel geld und fühlen sich gut dabei. die lebenserwartung ist halt etwas kürzer ausgeprägt oder sie atmen lieber gesiebte luft.
@niemiec es heißt Grips.
Und lass doch den Polen in Ruhe....der ist noch nicht so lange in Deutschland...
Wenn man ehrlich wäre würde man zugeben das es derzeit ernsthafte Probleme nur mit zwei Gruppen von Zuwanderen gibt.Es sind weder Italiener noch Thailänder denen hier offensichtlich die Integration (nicht Assimilation )nicht gelingt.
Ob es nun an der sozialen Lage oder am Kulturkreis liegt vermag ich nicht zu sagen.
Und das ist es doch!!!
Wie in der Krankenversicherung. Vorsorge? Bitte selber zahlen.
Oh, sie sind jetzt chronisch krank? Na gut, dann helfen wir Ihnen halt.
Das zieht sich durch viele Bereiche durch. Und notfalls schiebt man das Problem auf die Leute, die vor einem an der Macht waren.
Der niemiec fährt noch einen Allrad SLK.
Sorry, obwohl der Lehrnstoff auf der Rütlischule bei 80% Ausländeranteil sowieso extrem langsam war habe ich es nicht auf die Reihe bekommen.Lehrer verprügeln war mir wichtiger...
Dann schreibt man halt Kripps anstatt Grips