Will sagen: Schweden gilt nicht. Bleiben wir mal lieber bei Frankreich...
DA
Frankreich ist aber eigentlich auch nicht zu vergleichen, da es bei denen wieder ganz andere Hintergründe sind. Ich sag nur Algerien etc.
Ich bin der Meinung, es ist in erster Linie ein christlich-islamisch-kulturelles Integrationsproblem und das Problem haben wir mit den Franzosen mehr gemein als mit den Schweden.
Ich finde aber - vorausgesetzt wir meinen denselben Artikel - dass die zitierte schwedische Schule recht vernünftig mit den dort angesprochenen Problemen umgeht:
Meanwhile a Swedish secondary school, the Ytterbyskolan to the north of Göteborg, refuses to allow right-wing students to participate in the exams for the compulsory subject of social studies. The Swedish national school curriculum prescribes that students “have to understand democratic values and be able to apply democratic procedures.” Headmistress Ann-Charlotte Brandberg says that students of her college who do not respect coloured people, gays and lesbians and who say that immigrants should be expelled to their home countries, prove that they do not understand democratic values.
Dortelweil-Adler schrieb: Ich bin der Meinung, es ist in erster Linie ein christlich-islamisch-kulturelles Integrationsproblem und das Problem haben wir mit den Franzosen mehr gemein als mit den Schweden.
DA
In Frankreich ist ein Problem, man hat die Leute ins Land geholt und in richtige Ghettos gesperrt. In den Vierteln wo die Nordafrikaner wohnen wohnt kaum ein Franzose. Franzosen wollten mit den Leuten aus den Ghettos nichts zu tun haben, grenzten die Leute aus. Heute haben sie den Salat.
In Frankreich gab es keine Integration durch Ghettobildung, bei uns durch Sprachbarrieren, in beiden Ländern ist die Politik dran Schuld.
Der gute Mann ist aber schwer rechtsaußen: "perhaps the time has now come for a pan-European tax rebellion: We will no longer pay taxes until our authorities restore law and order and close the borders to Muslim immigration." Und das es den ausländischen Kids beim "Abrippen" darum geht, eine Form von "Respekt" (hier=Furcht) zu genießen, ist ja auch keine neue Erkenntnis.
@StefanK Keine Ahnung ich kenn den Typ nicht ,vielleicht leidet er auch nur unter der schwedischen Einkommensteuer.(Astrid Lindgrens Steuersatz betrug einmai 101%,keinWitz)
Da ist doch noch eine Sozialstudie verlinkt ich werde die mal lesen
stefank schrieb: Und das es den ausländischen Kids beim "Abrippen" darum geht, eine Form von "Respekt" (hier=Furcht) zu genießen, ist ja auch keine neue Erkenntnis.
... genau wie bei den erwähnten Vergewaltigungen ... dafür mag ich allerdings auch keine Steuern zahlen ... dazu muss man nicht besonders rechts sein
@propain Starkenburgring? Lohwald? Frankfurter Berg? Offenbach? Neukölln? Ben-Gurion-Ring? Alles viel kleiner, aber irgendwie das Gleiche.
Dortelweil-Adler schrieb: ... genau wie bei den erwähnten Vergewaltigungen ... dafür mag ich allerdings auch keine Steuern zahlen ... dazu muss man nicht besonders rechts sein
Bitte nicht mißverstehen: Ich bin kein Gutmensch, der bei einem Überfall sagt "es tut mir leid, dass du so einen problematischen Migrationshintergrund hast." Aber vor den Karren eines offenkundigen Rechtspopulisten, der zum Steuerboykott zwecks Durchsetzung von "law, order & möglichst wenig Muslime" aufruft, lasse ich mich auch nicht spannen.
in Frankfurt gibt´s eine schwedische Gemeinde. Hier die Anschrift:
Schwedischer Kirchenverein in Frankfurt/Main e. V. Carl-Goerdeler-Strasse 1 a 60320 Frankfurt/Main Tel. (0 69) 56 65 56
Dort in der Carl-Goerdeler-Strasse finden auch die Gottesdienste statt, in der Dornbusch-Kirche im Stadtteil Dornbusch gelegen. Die Gottesdienst erfragt Ihr am Besten telefonisch. Dort im Gemeindehaus findet auch der alljährliche schwedische Weihnachtsmarkt statt, wo die Leute extra aus ganz Deutschland und auch aus Schweden angereist kommen.
stefank schrieb: Aber vor den Karren eines offenkundigen Rechtspopulisten, der zum Steuerboykott zwecks Durchsetzung von "law, order & möglichst wenig Muslime" aufruft, lasse ich mich auch nicht spannen.
Die zwei Siedlungen kenne ich gut, da wohnen Deutsche und Ausländer jeglicher Herkunft und jeglichen Glaubens. In Doofenbach und Dietzenbach ist es auch so. In Frankreich aber sind es meist nur Nordafrikaner des gleichen Glaubens.
@propain Ja, aber so fängt es an, stopf die Leute in Hochhäuser und lass sie mit ihren Problemen alleine. Natürlich ist es in Frankreichs Ghettovorstädten viel größer und extremer. Trotzdem zieht niemand in obige Wohngebiete, wenn er eine Wahl hat, also freiwillig. Nationalitätenunabhängig.
@carolus Da du so auf das dreigliedrige Schulsystem rumhackst. Warum wohl haben Schweden und Finnland ein eingliedriges Schulsystem geschaffen? Such die mal die Bevölkerungsdichte beider Staaten heraus und vergleich sie mit Deutschland. Denen blieb nicht anderes übrig, als Haup-, Realschule und Gymnasium zusmmanzustecken, da sonst die Kinder Anmraschwege von über 100km hätten, um einen Klassenverband zu bilden...
Wenn ich im Urlaub bin, schäm ich mich auch manchmal für meine Landsleute...
Da wäre ich mir nicht so sicher wie dieser Artikel aus dem Brusselsjournal zeigt.
http://www.brusselsjournal.com/node/938
Ich bin der Meinung, es ist in erster Linie ein christlich-islamisch-kulturelles Integrationsproblem und das Problem haben wir mit den Franzosen mehr gemein als mit den Schweden.
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Und ich kenn einen aus Offenbach, der sagt wir Frankfurter seien das Allerletzte...
Offenbacher sind aber nicht unsere Landsleute"!
Schau mal einer an....
Da haben wir ja direkt noch Glück
DA
Ich finde aber - vorausgesetzt wir meinen denselben Artikel - dass die zitierte schwedische Schule recht vernünftig mit den dort angesprochenen Problemen umgeht:
In Frankreich ist ein Problem, man hat die Leute ins Land geholt und in richtige Ghettos gesperrt. In den Vierteln wo die Nordafrikaner wohnen wohnt kaum ein Franzose. Franzosen wollten mit den Leuten aus den Ghettos nichts zu tun haben, grenzten die Leute aus. Heute haben sie den Salat.
In Frankreich gab es keine Integration durch Ghettobildung, bei uns durch Sprachbarrieren, in beiden Ländern ist die Politik dran Schuld.
Der gute Mann ist aber schwer rechtsaußen: "perhaps the time has now come for a pan-European tax rebellion: We will no longer pay taxes until our authorities restore law and order and close the borders to Muslim immigration."
Und das es den ausländischen Kids beim "Abrippen" darum geht, eine Form von "Respekt" (hier=Furcht) zu genießen, ist ja auch keine neue Erkenntnis.
Keine Ahnung ich kenn den Typ nicht ,vielleicht leidet er auch nur unter der schwedischen Einkommensteuer.(Astrid Lindgrens Steuersatz betrug einmai 101%,keinWitz)
Da ist doch noch eine Sozialstudie verlinkt ich werde die mal lesen
Viel Spaß dabei, auf ca. 20 Zeilen Englisch folgen 32 Seiten in fließendem Hochschwedisch...
Sach bloß Du kannst nich mal schwedisch
... genau wie bei den erwähnten Vergewaltigungen ... dafür mag ich allerdings auch keine Steuern zahlen ... dazu muss man nicht besonders rechts sein
@propain
Starkenburgring? Lohwald? Frankfurter Berg? Offenbach? Neukölln? Ben-Gurion-Ring?
Alles viel kleiner, aber irgendwie das Gleiche.
DA
Bis auf Witzeleien wie "Lars Samenström" aus der sechsten Klasse leider kaum...
Bitte nicht mißverstehen: Ich bin kein Gutmensch, der bei einem Überfall sagt "es tut mir leid, dass du so einen problematischen Migrationshintergrund hast." Aber vor den Karren eines offenkundigen Rechtspopulisten, der zum Steuerboykott zwecks Durchsetzung von "law, order & möglichst wenig Muslime" aufruft, lasse ich mich auch nicht spannen.
in Frankfurt gibt´s eine schwedische Gemeinde. Hier die Anschrift:
Schwedischer Kirchenverein in Frankfurt/Main e. V.
Carl-Goerdeler-Strasse 1 a
60320 Frankfurt/Main
Tel. (0 69) 56 65 56
Dort in der Carl-Goerdeler-Strasse finden auch die Gottesdienste statt, in der Dornbusch-Kirche im Stadtteil Dornbusch gelegen. Die Gottesdienst erfragt Ihr am Besten telefonisch. Dort im Gemeindehaus findet auch der alljährliche schwedische Weihnachtsmarkt statt, wo die Leute extra aus ganz Deutschland und auch aus Schweden angereist kommen.
Hej
DA
d'accord
Die zwei Siedlungen kenne ich gut, da wohnen Deutsche und Ausländer jeglicher Herkunft und jeglichen Glaubens. In Doofenbach und Dietzenbach ist es auch so. In Frankreich aber sind es meist nur Nordafrikaner des gleichen Glaubens.
Ja, aber so fängt es an, stopf die Leute in Hochhäuser und lass sie mit ihren Problemen alleine. Natürlich ist es in Frankreichs Ghettovorstädten viel größer und extremer. Trotzdem zieht niemand in obige Wohngebiete, wenn er eine Wahl hat, also freiwillig. Nationalitätenunabhängig.
DA
Da du so auf das dreigliedrige Schulsystem rumhackst. Warum wohl haben Schweden und Finnland ein eingliedriges Schulsystem geschaffen? Such die mal die Bevölkerungsdichte beider Staaten heraus und vergleich sie mit Deutschland. Denen blieb nicht anderes übrig, als Haup-, Realschule und Gymnasium zusmmanzustecken, da sonst die Kinder Anmraschwege von über 100km hätten, um einen Klassenverband zu bilden...