Ei mag denn keiner hier den Palmengarten? Da war ich immer wieder gerne, wird mal Zeit das ich mal wieder hingehe.
Ansonsten finde ich die Altstädte von Bornheim und Höchst noch schön, da wo der Krieg nicht hingelangt hat. Da kann man sich dann teilweise anschauen wie es in der Frankfurter Innenstadt vor dem Krieg ausgesehen haben könnte.
Zum Weggehen sind natürlich diverse Apfelweinwirtschaften immer wieder schön, da kann man Bornheim und Sachsenhausen empfehlen, in beiden Stadtteilen gibt es mehrere gute Lokale, woanders gibt es natürlich auch noch welche.
am main, auf der frankfurter seite, rechts vom eisernen steg sind so nischen, wo kleine schiffe angebunden werden können. ich glaub die dritte nische rechts vom eisernen steg ist die schönste. dann auf dem beachclub auf dem börsenparkhaus in der stadt. einen tollen blick hat man auch vom dach des studentenwohnheims in bockenheim.
i.g. farben campus - sehr viel Grün und Enten rund um die Studenten. Holzhausenschlößchen (wenn ich mal Geld habe, kauf ich's), Hauptfriedhof mit hoher Eichhörnchenpopulation, Mainufer im Sommer mit Stöffsche, Eichkatzerl Garten in Sexyhausen, Drosselbart in Eschersheim...Toll finde ich auch die Wiesen entlang der Miquelallee, da laufen nämlich immer ganz viele Kaninchen rum!
Der Garten in Sindlingen, perfektes Eis im Sindlinger Eissalon, das Silobad war früher mal mein Wohnzimmer, auf dem Schloßplatz in Höchst lässt es sich angenehm sitzen und was essen und trinken, kicken im Höchster Stadtpark, danach ins "Brünnchen" in die Gartenkolonie, dort gibts lecker griechisch, gut bürgerlich und genialen Äppler, in Sossenheim der Riwweler, entlang der Nidda iss es schee, mit dem Hund durch den Schwanheimer Wald, shoppen im MTZ oder NWZ, geile Pizza bei Pedro in Sachs oder Dick & Doof in Bernem, super Döner gibts auf der Eckenheimer Landstraße, Kleinmarkthalle, ein Bummel am Museumsufer oder die Zeil und Fressgass entlang, früher Konzerte in der Batschkapp, die Architektur der Messe und die Skyline.
Vieles andere wurde schon genannt. Für mich persönlich ein sehr großer Vorzug von Frankfurt: die Nähe zum Vordertaunus. Ruck zuck ist man draußen im Grünen, kann dort prima spazieren gehen oder einkehren.
Obwohl ich seit geraumer Zeit aus Frankfurt weg bin, fahre ich natürlich nicht nur zu Heimspielen in meine Heimat. Es hat sich viel verändert seit ich nicht mehr in Frankfurt lebe. Manchmal fahre ich durch die Stadt und muss mich wundern wie schnell neue Stadtviertel entstehen und andere sich verändern. Am liebsten bin ich nach wie vor in Sachsenhausen und Bornheim. Mein liebster Platz war früher das Cookys und wenn da nix mehr ging war damals Grossmarkthalle...(eine der wirklichen Multi-Kulti-Stätten in Frankfurt) angesagt....abgesehen von Kneipen ist der Lohrberg natürlich noch ein Stück Frankfurter Romantik....aber auch da gibts ne Kneipe....
propain schrieb: Ei mag denn keiner hier den Palmengarten? Da war ich immer wieder gerne, wird mal Zeit das ich mal wieder hingehe.
Doch, ich! Der hat für mich sehr viele wichtige Bedeutungen: als Kind war ich dort immer spielen, dann war dort meine Berufssschule und schlussendlich gibt es nichts schöneres als im Rosenpavillon zu heiraten!
Ein wunderbar stiller Ort in Frankfurt ist auch der Hauptfriedhof. Man ist mitten in der Großstadt und hört doch keinen Autolärm. Herrlich!
alderadler schrieb: wenn da nix mehr ging war damals Grossmarkthalle...(eine der wirklichen Multi-Kulti-Stätten in Frankfurt) angesagt....
Du meinst jetzt aber net die Asikneipe in der Grossmarkthalle die man auch Muppetshow nannte, oder etwa doch?
Nee, die kenne ich aber auch.....echte Erlebnisgastronomie!!!! Es gab da ne Minikneipe...glaube "Bei Ingrid" hieß die. Kannte aber auch einige Händler....da gab es morgens guten Tee und Schnaps .
Kleinmarkthalle ein echtes Stück Frankfurt. Hier gibts alles was man zum Leben braucht Heiße Flaaschworscht oder Kaviar ganz egal. Besonders schön ist es vor den Feiertagen wenn halb Frankfurt im Bauch von Frankfurt hektisch herumläuft. Der reinste Menschenzoo.
Sehr schön ist es auch Do und Samstag so ab 14 Uhr ein bischen beschickert auf dem Bauernmarkt auf der Konsti herumzustehen. Einen selbstgekeltern Äppler aus dem Odenwald und ne Bauernbratwurst aus der Rhön.Herz was willst Du mehr. Und zu jeder Jahreszeit. Besonders schön ist es aber jetzt im Herbst zur Erntezeit.Dann habe ich in FFM ein sehr starkes Gefühl. Ich glaube man nennt das Heimatliebe. Zwei Sätze von Friedrich Stoltze zum Abschluß
""Wer nix uff's Stöffche hält, der daut aam laad! Nix so uff dare Welt mecht aam so Fraad." und natürlich der Klassiker
Es is kaa Stadt uff der weite Welt, die so merr wie mei Frankfort gefällt, un es will merr net in mein Kopp enei, wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!
Un wär´sch e Engel un Sonnekalb, e Fremder is immer von außerhalb! Der beste Mensch is e Ärjerniß, wann er net aach von Frankfort is.
Was is des Ofebach for e Stadt! Die hawe´s ganz in der Näh gehat un hawe´s verbaßt von Aabeginn, daß se net aach von Frankfort sin.
Die Bockemer hawe weiter geblickt, die hawe mit uns zusammegerickt; die Bernemer awer warn aach net dumm, die gawe sogar e Milljon dadrum!
E Mädche von hie, deß en Fremde nimmt, deß hat en for was Höher´sch bestimmt; es mecht en von Hie, un er waaß net wie, e Eigeplackter is immer von hie.
E Mädche von drauß, wann noch so fei, dut immer doch net von Frankfort sei! Doch nimmt se en hiesige Berjerschsoh, so hat se aach noch die Ehr derrvo.
Des Berjerrecht in den letzte Jahrn is freilich ebbes billiger warn; der Wohlstadt awwer erhält sich doch, dann alles anner is deuer noch.
So steuern merr frehlich uff´s Tornerfest! Bald komme se aa von Ost und West, von Nord un Sid un iwwer die Meern: Gut Heil! als ob se von Frankfort wärn.
Un wann se bei uns sich amesiern, dann werrd se der Abschied doppelt rihrn un gewe merr recht un stimme mit ei: wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!
Wenn man von schönen Orten in Frankfurt spricht, muss man natürlich auch an den internationalen Charakter der Stadt denken. So lassen sich z.B., insbesondere zu Messezeiten, kulturelle Kontakte zu jungen Damen aus aller Herren Länder im "Sudfass" knüpfen. Ansonsten natürlich Schäfergasse, Schäferschneise und Schäfers Gärten.
Neben den schon genannten Plätzen Grüneburgpark, Stadion, Skyline, Chinesischer Garten und Palmengarten kann ich noch das ehemalige IG Farben Gebäude empfehlen. Das gehört zwar jetzt zur Uni, aber auch Nichtstudenten dürfen da rein. Interessant vor allem die Architektur und die endlosen Gänge. Außerdem wohl die einzige Möglichkeit in Frankfurt öffentlich Paternoster zu fahren. Sind zwar auch immer ein paar nicht in Betrieb, aber einige fahren immer. Mein Tipp: Im Erdgeschoss einsteigen und dann einmal die komplette Runde!
s-dreher.de schrieb: Die Nidda-Ufer und die Auen drum herum - insbesondere von Nied, über Sossenheim bis Nordweststadt sind sehr sehenswert. Wer Frankfurt nur von Presse & TV her kennt, wird dort kaum glauben in Frankfurt zu wandeln...
S.
Jepp, dem kann ich nur Zustimmen. Bin in Sossenheim groß Geworden. Waren fast jeden Tag in den Feldern und an der Nidda!! Mit dem Fahrad sehr oft die Strecke bis zur Nordweststadt gefahren ( ist das lang her )
Nicht zu Vergessen die Sulzbacher Wiesen!! Falls die jemand kennt. Auch ne geile Radstrecke von Sossenheim bis nach Königstein!!
Höchster Schlossgarten ist auch ein wundervoller Platz zum Verweilen. Höchster Stadtpark hat auch ein schönes Flair.
Ansonsten finde ich die Altstädte von Bornheim und Höchst noch schön, da wo der Krieg nicht hingelangt hat. Da kann man sich dann teilweise anschauen wie es in der Frankfurter Innenstadt vor dem Krieg ausgesehen haben könnte.
Zum Weggehen sind natürlich diverse Apfelweinwirtschaften immer wieder schön, da kann man Bornheim und Sachsenhausen empfehlen, in beiden Stadtteilen gibt es mehrere gute Lokale, woanders gibt es natürlich auch noch welche.
dann auf dem beachclub auf dem börsenparkhaus in der stadt.
einen tollen blick hat man auch vom dach des studentenwohnheims in bockenheim.
Holzhausenschlößchen (wenn ich mal Geld habe, kauf ich's), Hauptfriedhof mit hoher Eichhörnchenpopulation, Mainufer im Sommer mit Stöffsche, Eichkatzerl Garten in Sexyhausen, Drosselbart in Eschersheim...Toll finde ich auch die Wiesen entlang der Miquelallee, da laufen nämlich immer ganz viele Kaninchen rum!
Der Garten in Sindlingen, perfektes Eis im Sindlinger Eissalon, das Silobad war früher mal mein Wohnzimmer, auf dem Schloßplatz in Höchst lässt es sich angenehm sitzen und was essen und trinken, kicken im Höchster Stadtpark, danach ins "Brünnchen" in die Gartenkolonie, dort gibts lecker griechisch, gut bürgerlich und genialen Äppler, in Sossenheim der Riwweler, entlang der Nidda iss es schee, mit dem Hund durch den Schwanheimer Wald, shoppen im MTZ oder NWZ, geile Pizza bei Pedro in Sachs oder Dick & Doof in Bernem, super Döner gibts auf der Eckenheimer Landstraße, Kleinmarkthalle, ein Bummel am Museumsufer oder die Zeil und Fressgass entlang, früher Konzerte in der Batschkapp, die Architektur der Messe und die Skyline.
Vieles andere wurde schon genannt. Für mich persönlich ein sehr großer Vorzug von Frankfurt: die Nähe zum Vordertaunus. Ruck zuck ist man draußen im Grünen, kann dort prima spazieren gehen oder einkehren.
Am liebsten bin ich nach wie vor in Sachsenhausen und Bornheim.
Mein liebster Platz war früher das Cookys und wenn da nix mehr ging war damals Grossmarkthalle...(eine der wirklichen Multi-Kulti-Stätten in Frankfurt) angesagt....abgesehen von Kneipen ist der Lohrberg natürlich noch ein Stück Frankfurter Romantik....aber auch da gibts ne Kneipe....
Du meinst jetzt aber net die Asikneipe in der Grossmarkthalle die man auch Muppetshow nannte, oder etwa doch?
Doch, ich! Der hat für mich sehr viele wichtige Bedeutungen: als Kind war ich dort immer spielen, dann war dort meine Berufssschule und schlussendlich gibt es nichts schöneres als im Rosenpavillon zu heiraten!
Ein wunderbar stiller Ort in Frankfurt ist auch der Hauptfriedhof. Man ist mitten in der Großstadt und hört doch keinen Autolärm. Herrlich!
Nee, die kenne ich aber auch.....echte Erlebnisgastronomie!!!! Es gab da ne Minikneipe...glaube "Bei Ingrid" hieß die. Kannte aber auch einige Händler....da gab es morgens guten Tee und Schnaps .
2.) Dorian Gray
3.) Music Hall ,-)
aber irgendwie gibts diese clubs nicht mehr
gruß auf marburg
hehe, ja schadeee
Heiße Flaaschworscht oder Kaviar ganz egal.
Besonders schön ist es vor den Feiertagen wenn halb Frankfurt im Bauch von Frankfurt hektisch herumläuft. Der reinste Menschenzoo.
Sehr schön ist es auch Do und Samstag so ab 14 Uhr ein bischen beschickert auf dem Bauernmarkt auf der Konsti herumzustehen.
Einen selbstgekeltern Äppler aus dem Odenwald und ne Bauernbratwurst aus der Rhön.Herz was willst Du mehr. Und zu jeder Jahreszeit. Besonders schön ist es aber jetzt im Herbst zur Erntezeit.Dann habe ich in FFM ein sehr starkes Gefühl. Ich glaube man nennt das Heimatliebe.
Zwei Sätze von Friedrich Stoltze zum Abschluß
""Wer nix uff's Stöffche hält, der daut aam laad!
Nix so uff dare Welt mecht aam so Fraad."
und natürlich der Klassiker
Es is kaa Stadt uff der weite Welt, die so merr wie mei Frankfort gefällt,
un es will merr net in mein Kopp enei, wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!
Un wär´sch e Engel un Sonnekalb, e Fremder is immer von außerhalb!
Der beste Mensch is e Ärjerniß, wann er net aach von Frankfort is.
Was is des Ofebach for e Stadt! Die hawe´s ganz in der Näh gehat
un hawe´s verbaßt von Aabeginn, daß se net aach von Frankfort sin.
Die Bockemer hawe weiter geblickt, die hawe mit uns zusammegerickt;
die Bernemer awer warn aach net dumm, die gawe sogar e Milljon dadrum!
E Mädche von hie, deß en Fremde nimmt, deß hat en for was Höher´sch bestimmt;
es mecht en von Hie, un er waaß net wie, e Eigeplackter is immer von hie.
E Mädche von drauß, wann noch so fei, dut immer doch net von Frankfort sei!
Doch nimmt se en hiesige Berjerschsoh, so hat se aach noch die Ehr derrvo.
Des Berjerrecht in den letzte Jahrn is freilich ebbes billiger warn;
der Wohlstadt awwer erhält sich doch, dann alles anner is deuer noch.
So steuern merr frehlich uff´s Tornerfest! Bald komme se aa von Ost und West,
von Nord un Sid un iwwer die Meern: Gut Heil! als ob se von Frankfort wärn.
Un wann se bei uns sich amesiern, dann werrd se der Abschied doppelt rihrn
un gewe merr recht un stimme mit ei: wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!
Friedrich Stoltze (1816 - 1891)
Der Gastrosoph hat wieder gesprochen!
Ansonsten natürlich Schäfergasse, Schäferschneise und Schäfers Gärten.
Du spielst natürlich speziell auf die Ecke Schäfer-Alte-Gasse an, nicht wahr?
,-)
Keine Ahnung. Gibt es da einen schön mit frischem Stroh gefüllten Darkroom?
Das gehört zwar jetzt zur Uni, aber auch Nichtstudenten dürfen da rein. Interessant vor allem die Architektur und die endlosen Gänge.
Außerdem wohl die einzige Möglichkeit in Frankfurt öffentlich Paternoster zu fahren. Sind zwar auch immer ein paar nicht in Betrieb, aber einige fahren immer. Mein Tipp: Im Erdgeschoss einsteigen und dann einmal die komplette Runde!
Na klar. Künstlich ausgeleuchtet sieht das so aus:
Jepp, dem kann ich nur Zustimmen. Bin in Sossenheim groß Geworden. Waren fast jeden Tag in den Feldern und an der Nidda!!
Mit dem Fahrad sehr oft die Strecke bis zur Nordweststadt gefahren ( ist das lang her )
Nicht zu Vergessen die Sulzbacher Wiesen!! Falls die jemand kennt. Auch ne geile Radstrecke von Sossenheim bis nach Königstein!!
Höchster Schlossgarten ist auch ein wundervoller Platz zum Verweilen. Höchster Stadtpark hat auch ein schönes Flair.