Wo steht da was von Privat, er arbeitet normal mit dem Betreuerstab. Und Reguläres Training sind die Normalen mit der ganzen Mannschaft, neben diesem wird dann im Einzeltraining trainiert, das wird man nicht nur mit Rode sondern (gleichzeitig) noch mit andern Spielern machen.
Wieso müsste Veh ihn dann dafür loben, dass er macht, was er sowieso machen sollte. Aber wenn du mich schon so fragst: Woher hast du denn, dass das geplant abläuft und jeder Spieler bei uns individuell gefördert wird mit Einzeltraining etc.?
Wo steht da was von Privat, er arbeitet normal mit dem Betreuerstab. Und Reguläres Training sind die Normalen mit der ganzen Mannschaft, neben diesem wird dann im Einzeltraining trainiert, das wird man nicht nur mit Rode sondern (gleichzeitig) noch mit andern Spielern machen.
Wieso müsste Veh ihn dann dafür loben, dass er macht, was er sowieso machen sollte. Aber wenn du mich schon so fragst: Woher hast du denn, dass das geplant abläuft und jeder Spieler bei uns individuell gefördert wird mit Einzeltraining etc.?
Wenn Leute im Training gute Leistungen bringen muss man sie auch mal Loben, hat er zuletzt auch bei Friend gemacht.
Und Einzeltraining sollte bei einem Profifussballverein Standard sein.
Wo steht da was von Privat, er arbeitet normal mit dem Betreuerstab. Und Reguläres Training sind die Normalen mit der ganzen Mannschaft, neben diesem wird dann im Einzeltraining trainiert, das wird man nicht nur mit Rode sondern (gleichzeitig) noch mit andern Spielern machen.
Wieso müsste Veh ihn dann dafür loben, dass er macht, was er sowieso machen sollte. Aber wenn du mich schon so fragst: Woher hast du denn, dass das geplant abläuft und jeder Spieler bei uns individuell gefördert wird mit Einzeltraining etc.?
Wenn Leute im Training gute Leistungen bringen muss man sie auch mal Loben, hat er zuletzt auch bei Friend gemacht.
Und Einzeltraining sollte bei einem Profifussballverein Standard sein.
Cogi-Adler schrieb: Bevor man sich überlegt wie der Eintracht-Fußball sein soll, sollte man vielleicht erst einmal bei den simpelsten Dingen anfangen. Scouting!!!!!!!!!!!
Nur mal als Beispiel Barcelona. Die haben sich vorher überlegt wie sie spielen wollen und haben darauf ein Konzept aufgebaut. Das daraus entwickelte Spielsystem ist dann auf alle Jugendmannschaften übertragen worden und dann wurde nach Spielern gescoutet, welche in dieses System passen bzw. die Anforderung erfüllen.
Dies bedeutet eine bessere durchlässigkeit der Amateure zu den Profis = mit der Jugend zum Erfolg. Soll das nicht unser erklärtes Ziel sein?
Klingt eigentlich einfach, macht aber keiner. Immer wird ein neuer Trainer geholt = neues System, neue Spieler, neue Philosophie, und so folgt bald ein neuer auf Armin Veh.
Cogi-Adler schrieb: Bevor man sich überlegt wie der Eintracht-Fußball sein soll, sollte man vielleicht erst einmal bei den simpelsten Dingen anfangen. Scouting!!!!!!!!!!!
Nur mal als Beispiel Barcelona. Die haben sich vorher überlegt wie sie spielen wollen und haben darauf ein Konzept aufgebaut. Das daraus entwickelte Spielsystem ist dann auf alle Jugendmannschaften übertragen worden und dann wurde nach Spielern gescoutet, welche in dieses System passen bzw. die Anforderung erfüllen.
Dies bedeutet eine bessere durchlässigkeit der Amateure zu den Profis = mit der Jugend zum Erfolg. Soll das nicht unser erklärtes Ziel sein?
Klingt eigentlich einfach, macht aber keiner. Immer wird ein neuer Trainer geholt = neues System, neue Spieler, neue Philosophie, und so folgt bald ein neuer auf Armin Veh.
Es gibt aber auch für dieses System keine Garantie dass das "ewig" funktioniert.
Dieses Jahr wird Barca mit Sicherheit schon mal kein Meister. Sollten sie auch sonst keinen Titel holen bin ich mal gespannt, wie man dann reagiert. Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Fireye schrieb: Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Fireye schrieb: Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Denen reichte dazu gerade mal ein neuer Torwart.
Plus der rechtzeitige Austausch des Trainerimitats, ein fitter Dante und 2 überragende Nachwuchsstars.
Fireye schrieb: Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Denen reichte dazu gerade mal ein neuer Torwart.
Nur, wenn Gekas gegen Bayern das 2:0 schiesst würden sie trotzdem heute wahrscheinlich in Liga 2 spielen.
Cogi-Adler schrieb: Bevor man sich überlegt wie der Eintracht-Fußball sein soll, sollte man vielleicht erst einmal bei den simpelsten Dingen anfangen. Scouting!!!!!!!!!!!
Nur mal als Beispiel Barcelona. Die haben sich vorher überlegt wie sie spielen wollen und haben darauf ein Konzept aufgebaut. Das daraus entwickelte Spielsystem ist dann auf alle Jugendmannschaften übertragen worden und dann wurde nach Spielern gescoutet, welche in dieses System passen bzw. die Anforderung erfüllen.
Dies bedeutet eine bessere durchlässigkeit der Amateure zu den Profis = mit der Jugend zum Erfolg. Soll das nicht unser erklärtes Ziel sein?
Klingt eigentlich einfach, macht aber keiner. Immer wird ein neuer Trainer geholt = neues System, neue Spieler, neue Philosophie, und so folgt bald ein neuer auf Armin Veh.
Es gibt aber auch für dieses System keine Garantie dass das "ewig" funktioniert.
Dieses Jahr wird Barca mit Sicherheit schon mal kein Meister. Sollten sie auch sonst keinen Titel holen bin ich mal gespannt, wie man dann reagiert. Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Eine garantie nicht, aber man schaue auf die Jahrelange Konstanz. Während sich Real durch megateure Einkäufe immer wieder neue Manschaften baut, ändert sich bei Barca kaum eine Personalie. Ich erinnere dabei an das Bayerntestspiel vor der Saison, wo Barca mit vielen Jugendspielern angetreten ist, welche sich fast natlos in das System eingefügt haben.
Ich gebe dir recht bei der Aussage, dass jedes System Stärken und Schwächen hat. Entscheidend ist dabei das System zu Perfektionieren und Schwächen zu minimieren.
Veh hat mal den schönen Spruch gebracht "mal ist die Raute die Ultimative Taktik, mal mit 2 Sechsern", wo er durchaus recht hat. Aber bei jedem System entscheidet meistens die Ausführung. Wer die Laufwege des Anderen seit der Jugend kennt, weis wo er den Ball hin zu spielen hat, auch wenn er aus der U 19 in die erste kommt. Natürlich braucht es zu all dem noch den ein oder anderen mit individueller Klasse, denn nur mit Systemfußball holt man nicht zwingend Titel.
Gibt einen schönen Wiki-Artikel zu Cruyff und seiner Trainerzeit in Barca, wo er nach dem Umbau des Nachwuchssystems, mit den daraus gewonnenen Talenten die Mannschaft mit ein paar Stars verstärkt und daraus sich die Erfolge ergeben. Ich will nicht sagen, dass das System ewig funktioniert, aber in diesem Fall müsste es der Verein wechseln und nicht jeder neue Trainer.
Fireye schrieb: Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Denen reichte dazu gerade mal ein neuer Torwart.
Nur, wenn Gekas gegen Bayern das 2:0 schiesst würden sie trotzdem heute wahrscheinlich in Liga 2 spielen.
Richtig. Und genau das ist Fußball. Sportlicher Erfolg ist nicht planbar. Man kann Rahmenbedingungen schaffen, und dabei besser oder kreativer sein als der ein oder andere Gegner. Dann kann man aber immer noch 20 mal in der Saison den Pfosten/die Latte treffen anstatt ins Tor. Oder die drei Topspieler verletzen sich schwer. Oder der Top-Goalgetter aus der Hinrunde trifft in der Rückrunde nicht mehr, und keiner weiß so richtig warum.
Barcelona steht nicht nur oben, weil sie ein System favorisieren und das auch in den Jugendmannschaften spielen lassen. Oder weil sie eine bestimmte Philosophie hatten. Es sind auch Rahmenbedingungen, vor allem Kohle, die laxen Lizenzierungsvorgaben im Ausland, das Standing dass durch die Repräsentation einer ganzen Volksgruppe entsteht, und einiges mehr.
Aber man kann's ja hier erstmal mit einer Philosophie versuchen. Sollten wir nicht aufsteigen, dürfte es Gelegenheit geben.
Cogi-Adler schrieb: Bevor man sich überlegt wie der Eintracht-Fußball sein soll, sollte man vielleicht erst einmal bei den simpelsten Dingen anfangen. Scouting!!!!!!!!!!!
Nur mal als Beispiel Barcelona. Die haben sich vorher überlegt wie sie spielen wollen und haben darauf ein Konzept aufgebaut. Das daraus entwickelte Spielsystem ist dann auf alle Jugendmannschaften übertragen worden und dann wurde nach Spielern gescoutet, welche in dieses System passen bzw. die Anforderung erfüllen.
Dies bedeutet eine bessere durchlässigkeit der Amateure zu den Profis = mit der Jugend zum Erfolg. Soll das nicht unser erklärtes Ziel sein?
Klingt eigentlich einfach, macht aber keiner. Immer wird ein neuer Trainer geholt = neues System, neue Spieler, neue Philosophie, und so folgt bald ein neuer auf Armin Veh.
Cogi-Adler schrieb: Bevor man sich überlegt wie der Eintracht-Fußball sein soll, sollte man vielleicht erst einmal bei den simpelsten Dingen anfangen. Scouting!!!!!!!!!!!
Nur mal als Beispiel Barcelona. Die haben sich vorher überlegt wie sie spielen wollen und haben darauf ein Konzept aufgebaut. Das daraus entwickelte Spielsystem ist dann auf alle Jugendmannschaften übertragen worden und dann wurde nach Spielern gescoutet, welche in dieses System passen bzw. die Anforderung erfüllen.
Dies bedeutet eine bessere durchlässigkeit der Amateure zu den Profis = mit der Jugend zum Erfolg. Soll das nicht unser erklärtes Ziel sein?
Klingt eigentlich einfach, macht aber keiner. Immer wird ein neuer Trainer geholt = neues System, neue Spieler, neue Philosophie, und so folgt bald ein neuer auf Armin Veh.
Es gibt aber auch für dieses System keine Garantie dass das "ewig" funktioniert.
Dieses Jahr wird Barca mit Sicherheit schon mal kein Meister. Sollten sie auch sonst keinen Titel holen bin ich mal gespannt, wie man dann reagiert. Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Eine garantie nicht, aber man schaue auf die Jahrelange Konstanz. Während sich Real durch megateure Einkäufe immer wieder neue Manschaften baut, ändert sich bei Barca kaum eine Personalie. Ich erinnere dabei an das Bayerntestspiel vor der Saison, wo Barca mit vielen Jugendspielern angetreten ist, welche sich fast natlos in das System eingefügt haben.
Ich gebe dir recht bei der Aussage, dass jedes System Stärken und Schwächen hat. Entscheidend ist dabei das System zu Perfektionieren und Schwächen zu minimieren.
Veh hat mal den schönen Spruch gebracht "mal ist die Raute die Ultimative Taktik, mal mit 2 Sechsern", wo er durchaus recht hat. Aber bei jedem System entscheidet meistens die Ausführung. Wer die Laufwege des Anderen seit der Jugend kennt, weis wo er den Ball hin zu spielen hat, auch wenn er aus der U 19 in die erste kommt. Natürlich braucht es zu all dem noch den ein oder anderen mit individueller Klasse, denn nur mit Systemfußball holt man nicht zwingend Titel.
Gibt einen schönen Wiki-Artikel zu Cruyff und seiner Trainerzeit in Barca, wo er nach dem Umbau des Nachwuchssystems, mit den daraus gewonnenen Talenten die Mannschaft mit ein paar Stars verstärkt und daraus sich die Erfolge ergeben. Ich will nicht sagen, dass das System ewig funktioniert, aber in diesem Fall müsste es der Verein wechseln und nicht jeder neue Trainer.
Ich sage ja auch nicht, dass ich das was Barca macht nicht gut finde.
Nur, dieses Jahr wird Real Meister. Die Frage ist, was bei Barca los ist, falls das im nächsten Jahr wieder passiert. Wenn der kurzfristige Erfolg nicht da ist, nutzt auch die "jahrelange Konstanz" nichts. Auch die Fans von Barca wollen Titel sehen, ich denke der Weg dahin ist denen ziemlich egal, und dass Geld doch Tore schiesst zeigt zur Zeit leider auch das Beispiel Man City.
Was ich auf jeden Fall bezweifele, dass ein Club wie EF in der Lage ist, sowas wie Barca durchzuziehen und es damit schafft sich auf Dauer im vorderen Bereich von Liga 1 festzusetzen. Die Talente, die Barca ausbildet bleiben doch auch nur bei Barca, weil sie sehr wahrscheinlich nirgendwo mehr Geld verdienen, und das ist bei EF mit Sicherheit nicht der Fall.
1. Wie sieht denn für euch perfekter Fußball aus? Schneller Kombinationsfußball, durch geschicktes Kurzpassspiel und Verschieben/Kreuzen/et cetera schnelles Verändern der Überzahlsituationen und Laufenlassen des Gegners. Grundvoraussetzung: Gedanklich fitte und technisch begabte Spieler, die präzise aber harte Pässe annehmen und sofort weiterverarbeiten, wobei sie sich gleichzeitig wieder in Position bringen. Das bedeutet nicht, dass sie große Wege gehen müssen, sondern dass sie sich auf kleinem Raum optimal bewegen. Ich korrigiere: Vermutlich bräuchte man dafür keine Über-, sondern einfach disziplinierte Spieler, die den Ball verarbeiten können.
2. Welche Art Fußball verbindet ihr mit der Eintracht? Den "Fußball 2000" ab etwa 1990. Das magische Dreieck, das in Wirklichkeit das magische Team war. Bein, Yeboah, Möller, Weber, Gaudino, Falkenmayer, Okocha, Binz, Stein, Bindewald, Komljenovic. Und Co.
3. Wenn ihr es euch - auf Grundlage von Vergangenheit und Gegenwart der Eintracht - völlig frei aussuchen könntet, wie würde die Eintracht Fußball spielen? Siehe 1. Spielerisch in den Strafraum. Bei Bedarf auch mal wieder zurück, aber über schnelle Kombinationen durch sich ständig (auf kleinem Raum) bewegende Spieler, dann löst sich einer, Pass in die Tiefe, ablegen, Tor. Zeitweise hat Skibbe das hinbekommen (ich frage mich inzwischen, wie). Der Ball muss dazu ohne große Unterbrechungen laufen, und man würde ein, zwei sehr gute Einzelspieler in der Offensive benötigen, die bei hartnäckigen Gegnern auch mal in den Strafraum dribbeln, ohne sich den Ball dort abnehmen zu lassen. Am liebsten wäre mir, man würde den Torabschlag abschaffen und sich über Kombinationen bis zum tödlichen Pass spielen. Allerdings müsste die Mannschaft gedanklich so fit und flexibel sein, ohne Vorwarnung auf Flügelspiel umstellen zu können, viel miteinander reden, jeder Spieler (nicht ein einzelner Leader) sollte schnell merken, dass die Taktik geändert werden muss, Flexibilität ist wichtig.
Richtig. Und genau das ist Fußball. Sportlicher Erfolg ist nicht planbar.
Das sehe ich anders. Wer langfristig auf Spieler setzt, die ein vernünftiges Konzept umzusetzen wissen und bereits bei den Jugendmannschaften die Voraussetzungen schafft (Passspiel, Taktik), kann Spielerausfälle langfristig wesentlich besser verkraften. Das Kollektiv kann viel erreichen, und natürlich wird man auf Dauer die besten Einzelspieler im Sinne des Systems auswählen, aber auch eine durchschnittliche Mannschaft kann durch Perfektion eines Systems viel erreichen.
Richtig. Und genau das ist Fußball. Sportlicher Erfolg ist nicht planbar.
Das sehe ich anders. Wer langfristig auf Spieler setzt, die ein vernünftiges Konzept umzusetzen wissen und bereits bei den Jugendmannschaften die Voraussetzungen schafft (Passspiel, Taktik), kann Spielerausfälle langfristig wesentlich besser verkraften. Das Kollektiv kann viel erreichen, und natürlich wird man auf Dauer die besten Einzelspieler im Sinne des Systems auswählen, aber auch eine durchschnittliche Mannschaft kann durch Perfektion eines Systems viel erreichen.
Cogi-Adler schrieb: Bevor man sich überlegt wie der Eintracht-Fußball sein soll, sollte man vielleicht erst einmal bei den simpelsten Dingen anfangen. Scouting!!!!!!!!!!!
Nur mal als Beispiel Barcelona. Die haben sich vorher überlegt wie sie spielen wollen und haben darauf ein Konzept aufgebaut. Das daraus entwickelte Spielsystem ist dann auf alle Jugendmannschaften übertragen worden und dann wurde nach Spielern gescoutet, welche in dieses System passen bzw. die Anforderung erfüllen.
Dies bedeutet eine bessere durchlässigkeit der Amateure zu den Profis = mit der Jugend zum Erfolg. Soll das nicht unser erklärtes Ziel sein?
Klingt eigentlich einfach, macht aber keiner. Immer wird ein neuer Trainer geholt = neues System, neue Spieler, neue Philosophie, und so folgt bald ein neuer auf Armin Veh.
Es gibt aber auch für dieses System keine Garantie dass das "ewig" funktioniert.
Dieses Jahr wird Barca mit Sicherheit schon mal kein Meister. Sollten sie auch sonst keinen Titel holen bin ich mal gespannt, wie man dann reagiert. Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Eine garantie nicht, aber man schaue auf die Jahrelange Konstanz. Während sich Real durch megateure Einkäufe immer wieder neue Manschaften baut, ändert sich bei Barca kaum eine Personalie. Ich erinnere dabei an das Bayerntestspiel vor der Saison, wo Barca mit vielen Jugendspielern angetreten ist, welche sich fast natlos in das System eingefügt haben.
Ich gebe dir recht bei der Aussage, dass jedes System Stärken und Schwächen hat. Entscheidend ist dabei das System zu Perfektionieren und Schwächen zu minimieren.
Veh hat mal den schönen Spruch gebracht "mal ist die Raute die Ultimative Taktik, mal mit 2 Sechsern", wo er durchaus recht hat. Aber bei jedem System entscheidet meistens die Ausführung. Wer die Laufwege des Anderen seit der Jugend kennt, weis wo er den Ball hin zu spielen hat, auch wenn er aus der U 19 in die erste kommt. Natürlich braucht es zu all dem noch den ein oder anderen mit individueller Klasse, denn nur mit Systemfußball holt man nicht zwingend Titel.
Gibt einen schönen Wiki-Artikel zu Cruyff und seiner Trainerzeit in Barca, wo er nach dem Umbau des Nachwuchssystems, mit den daraus gewonnenen Talenten die Mannschaft mit ein paar Stars verstärkt und daraus sich die Erfolge ergeben. Ich will nicht sagen, dass das System ewig funktioniert, aber in diesem Fall müsste es der Verein wechseln und nicht jeder neue Trainer.
Ich sage ja auch nicht, dass ich das was Barca macht nicht gut finde.
Nur, dieses Jahr wird Real Meister. Die Frage ist, was bei Barca los ist, falls das im nächsten Jahr wieder passiert. Wenn der kurzfristige Erfolg nicht da ist, nutzt auch die "jahrelange Konstanz" nichts. Auch die Fans von Barca wollen Titel sehen, ich denke der Weg dahin ist denen ziemlich egal, und dass Geld doch Tore schiesst zeigt zur Zeit leider auch das Beispiel Man City.
Was ich auf jeden Fall bezweifele, dass ein Club wie EF in der Lage ist, sowas wie Barca durchzuziehen und es damit schafft sich auf Dauer im vorderen Bereich von Liga 1 festzusetzen. Die Talente, die Barca ausbildet bleiben doch auch nur bei Barca, weil sie sehr wahrscheinlich nirgendwo mehr Geld verdienen, und das ist bei EF mit Sicherheit nicht der Fall.
Ich glaube, du schätzt den Klub Barcelona und dessen Fans falsch ein. Denen geht es natürlich um sportliche Erfolge - aber mehr noch um ihre Art, Fußball zu spielen.
f1r3 schrieb: 1. Wie sieht denn für euch perfekter Fußball aus? Schneller Kombinationsfußball, durch geschicktes Kurzpassspiel und Verschieben/Kreuzen/et cetera schnelles Verändern der Überzahlsituationen und Laufenlassen des Gegners. Grundvoraussetzung: Gedanklich fitte und technisch begabte Spieler, die präzise aber harte Pässe annehmen und sofort weiterverarbeiten, wobei sie sich gleichzeitig wieder in Position bringen. Das bedeutet nicht, dass sie große Wege gehen müssen, sondern dass sie sich auf kleinem Raum optimal bewegen. Ich korrigiere: Vermutlich bräuchte man dafür keine Über-, sondern einfach disziplinierte Spieler, die den Ball verarbeiten können.
2. Welche Art Fußball verbindet ihr mit der Eintracht? Den "Fußball 2000" ab etwa 1990. Das magische Dreieck, das in Wirklichkeit das magische Team war. Bein, Yeboah, Möller, Weber, Gaudino, Falkenmayer, Okocha, Binz, Stein, Bindewald, Komljenovic. Und Co.
3. Wenn ihr es euch - auf Grundlage von Vergangenheit und Gegenwart der Eintracht - völlig frei aussuchen könntet, wie würde die Eintracht Fußball spielen? Siehe 1. Spielerisch in den Strafraum. Bei Bedarf auch mal wieder zurück, aber über schnelle Kombinationen durch sich ständig (auf kleinem Raum) bewegende Spieler, dann löst sich einer, Pass in die Tiefe, ablegen, Tor. Zeitweise hat Skibbe das hinbekommen (ich frage mich inzwischen, wie). Der Ball muss dazu ohne große Unterbrechungen laufen, und man würde ein, zwei sehr gute Einzelspieler in der Offensive benötigen, die bei hartnäckigen Gegnern auch mal in den Strafraum dribbeln, ohne sich den Ball dort abnehmen zu lassen. Am liebsten wäre mir, man würde den Torabschlag abschaffen und sich über Kombinationen bis zum tödlichen Pass spielen. Allerdings müsste die Mannschaft gedanklich so fit und flexibel sein, ohne Vorwarnung auf Flügelspiel umstellen zu können, viel miteinander reden, jeder Spieler (nicht ein einzelner Leader) sollte schnell merken, dass die Taktik geändert werden muss, Flexibilität ist wichtig.
Inhaltlich kann ich nur zustimmen. Außderdem finde ich, dass du das sehr gut und präzise formuliert hast.
Wieso müsste Veh ihn dann dafür loben, dass er macht, was er sowieso machen sollte.
Aber wenn du mich schon so fragst: Woher hast du denn, dass das geplant abläuft und jeder Spieler bei uns individuell gefördert wird mit Einzeltraining etc.?
auf jeden fall erstklassig!!!
nie mehr zweite liga, nie mehr, nie mehr!!!
gefällt mir
Scouting!!!!!!!!!!!
Wenn Leute im Training gute Leistungen bringen muss man sie auch mal Loben, hat er zuletzt auch bei Friend gemacht.
Und Einzeltraining sollte bei einem Profifussballverein Standard sein.
Sollte.
Nur mal als Beispiel Barcelona. Die haben sich vorher überlegt wie sie spielen wollen und haben darauf ein Konzept aufgebaut. Das daraus entwickelte Spielsystem ist dann auf alle Jugendmannschaften übertragen worden und dann wurde nach Spielern gescoutet, welche in dieses System passen bzw. die Anforderung erfüllen.
Dies bedeutet eine bessere durchlässigkeit der Amateure zu den Profis = mit der Jugend zum Erfolg. Soll das nicht unser erklärtes Ziel sein?
Klingt eigentlich einfach, macht aber keiner. Immer wird ein neuer Trainer geholt = neues System, neue Spieler, neue Philosophie, und so folgt bald ein neuer auf Armin Veh.
Es gibt aber auch für dieses System keine Garantie dass das "ewig" funktioniert.
Dieses Jahr wird Barca mit Sicherheit schon mal kein Meister. Sollten sie auch sonst keinen Titel holen bin ich mal gespannt, wie man dann reagiert.
Jedes System ist doch nur solange gut solange man Erfolg hat, und dabei spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle.
Ein schönes Beispiel dafür ist doch Gladbach. Die wissen doch wahrscheinlich selbst nicht, wieso man mit nahezu der gleichen Mannschaft, die letztes Jahr in der Vorrunde grad mal 10 Punkte geholt hat plötzlich auf dem 2. Platz steht.
Denen reichte dazu gerade mal ein neuer Torwart.
Plus der rechtzeitige Austausch des Trainerimitats, ein fitter Dante und 2 überragende Nachwuchsstars.
Nur, wenn Gekas gegen Bayern das 2:0 schiesst würden sie trotzdem heute wahrscheinlich in Liga 2 spielen.
Eine garantie nicht, aber man schaue auf die Jahrelange Konstanz. Während sich Real durch megateure Einkäufe immer wieder neue Manschaften baut, ändert sich bei Barca kaum eine Personalie. Ich erinnere dabei an das Bayerntestspiel vor der Saison, wo Barca mit vielen Jugendspielern angetreten ist, welche sich fast natlos in das System eingefügt haben.
Ich gebe dir recht bei der Aussage, dass jedes System Stärken und Schwächen hat. Entscheidend ist dabei das System zu Perfektionieren und Schwächen zu minimieren.
Veh hat mal den schönen Spruch gebracht "mal ist die Raute die Ultimative Taktik, mal mit 2 Sechsern", wo er durchaus recht hat. Aber bei jedem System entscheidet meistens die Ausführung. Wer die Laufwege des Anderen seit der Jugend kennt, weis wo er den Ball hin zu spielen hat, auch wenn er aus der U 19 in die erste kommt. Natürlich braucht es zu all dem noch den ein oder anderen mit individueller Klasse, denn nur mit Systemfußball holt man nicht zwingend Titel.
Gibt einen schönen Wiki-Artikel zu Cruyff und seiner Trainerzeit in Barca, wo er nach dem Umbau des Nachwuchssystems, mit den daraus gewonnenen Talenten die Mannschaft mit ein paar Stars verstärkt und daraus sich die Erfolge ergeben. Ich will nicht sagen, dass das System ewig funktioniert, aber in diesem Fall müsste es der Verein wechseln und nicht jeder neue Trainer.
Richtig. Und genau das ist Fußball. Sportlicher Erfolg ist nicht planbar. Man kann Rahmenbedingungen schaffen, und dabei besser oder kreativer sein als der ein oder andere Gegner. Dann kann man aber immer noch 20 mal in der Saison den Pfosten/die Latte treffen anstatt ins Tor. Oder die drei Topspieler verletzen sich schwer. Oder der Top-Goalgetter aus der Hinrunde trifft in der Rückrunde nicht mehr, und keiner weiß so richtig warum.
Barcelona steht nicht nur oben, weil sie ein System favorisieren und das auch in den Jugendmannschaften spielen lassen. Oder weil sie eine bestimmte Philosophie hatten. Es sind auch Rahmenbedingungen, vor allem Kohle, die laxen Lizenzierungsvorgaben im Ausland, das Standing dass durch die Repräsentation einer ganzen Volksgruppe entsteht, und einiges mehr.
Aber man kann's ja hier erstmal mit einer Philosophie versuchen. Sollten wir nicht aufsteigen, dürfte es Gelegenheit geben.
Sehr treffend!
Ich sage ja auch nicht, dass ich das was Barca macht nicht gut finde.
Nur, dieses Jahr wird Real Meister. Die Frage ist, was bei Barca los ist, falls das im nächsten Jahr wieder passiert.
Wenn der kurzfristige Erfolg nicht da ist, nutzt auch die "jahrelange Konstanz" nichts.
Auch die Fans von Barca wollen Titel sehen, ich denke der Weg dahin ist denen ziemlich egal, und dass Geld doch Tore schiesst zeigt zur Zeit leider auch das Beispiel Man City.
Was ich auf jeden Fall bezweifele, dass ein Club wie EF in der Lage ist, sowas wie Barca durchzuziehen und es damit schafft sich auf Dauer im vorderen Bereich von Liga 1 festzusetzen.
Die Talente, die Barca ausbildet bleiben doch auch nur bei Barca, weil sie sehr wahrscheinlich nirgendwo mehr Geld verdienen, und das ist bei EF mit Sicherheit nicht der Fall.
Schneller Kombinationsfußball, durch geschicktes Kurzpassspiel und Verschieben/Kreuzen/et cetera schnelles Verändern der Überzahlsituationen und Laufenlassen des Gegners. Grundvoraussetzung: Gedanklich fitte und technisch begabte Spieler, die präzise aber harte Pässe annehmen und sofort weiterverarbeiten, wobei sie sich gleichzeitig wieder in Position bringen. Das bedeutet nicht, dass sie große Wege gehen müssen, sondern dass sie sich auf kleinem Raum optimal bewegen. Ich korrigiere: Vermutlich bräuchte man dafür keine Über-, sondern einfach disziplinierte Spieler, die den Ball verarbeiten können.
2. Welche Art Fußball verbindet ihr mit der Eintracht?
Den "Fußball 2000" ab etwa 1990. Das magische Dreieck, das in Wirklichkeit das magische Team war. Bein, Yeboah, Möller, Weber, Gaudino, Falkenmayer, Okocha, Binz, Stein, Bindewald, Komljenovic. Und Co.
3. Wenn ihr es euch - auf Grundlage von Vergangenheit und Gegenwart der Eintracht - völlig frei aussuchen könntet, wie würde die Eintracht Fußball spielen?
Siehe 1. Spielerisch in den Strafraum. Bei Bedarf auch mal wieder zurück, aber über schnelle Kombinationen durch sich ständig (auf kleinem Raum) bewegende Spieler, dann löst sich einer, Pass in die Tiefe, ablegen, Tor. Zeitweise hat Skibbe das hinbekommen (ich frage mich inzwischen, wie). Der Ball muss dazu ohne große Unterbrechungen laufen, und man würde ein, zwei sehr gute Einzelspieler in der Offensive benötigen, die bei hartnäckigen Gegnern auch mal in den Strafraum dribbeln, ohne sich den Ball dort abnehmen zu lassen. Am liebsten wäre mir, man würde den Torabschlag abschaffen und sich über Kombinationen bis zum tödlichen Pass spielen. Allerdings müsste die Mannschaft gedanklich so fit und flexibel sein, ohne Vorwarnung auf Flügelspiel umstellen zu können, viel miteinander reden, jeder Spieler (nicht ein einzelner Leader) sollte schnell merken, dass die Taktik geändert werden muss, Flexibilität ist wichtig.
Das sehe ich anders. Wer langfristig auf Spieler setzt, die ein vernünftiges Konzept umzusetzen wissen und bereits bei den Jugendmannschaften die Voraussetzungen schafft (Passspiel, Taktik), kann Spielerausfälle langfristig wesentlich besser verkraften. Das Kollektiv kann viel erreichen, und natürlich wird man auf Dauer die besten Einzelspieler im Sinne des Systems auswählen, aber auch eine durchschnittliche Mannschaft kann durch Perfektion eines Systems viel erreichen.
Sehr wahre Worte.
Ich glaube, du schätzt den Klub Barcelona und dessen Fans falsch ein. Denen geht es natürlich um sportliche Erfolge - aber mehr noch um ihre Art, Fußball zu spielen.
Inhaltlich kann ich nur zustimmen. Außderdem finde ich, dass du das sehr gut und präzise formuliert hast.