Pissnelke schrieb: Also, so wie HB argumentiert...Hut ab !
Jetzt hängt also die Ligazugehörigkeit von den Zuschauerzahl ab?
VW-Dorf, ab in die 3.Liga !
Nein, die Argumentation ist folgende, Vereine wie wir, der HSV, Lautern, Hertha, Köln binden viele an das Produkt Fussball, diese Bindung ist ein Grund, warum zB jetzt so ein Vertrag ausgehandelt werden konnte.
Eine 20er Liga würde dem Rechnung tragen.
Natürlich sind die Bayern und jetzt auch der BvB dagegen, denn eine Aufstockung würde den eigenen Anteil an Fernsehgeldern reduzieren, da anstatt 18+18 eben 20+20 Vereine daran teilhaben würden.
Beim letzten Vorstoß von HB war ja speziell der Zustand der zweiten BuLi untragbar, 3 rauf, 4 runter und nur 11 bleiben, jedes Jahr wurde über 1/3 der Liga ausgetauscht, das war nur noch krank.
Ein 20+20 würde einfach den Geldsegen an mehr Vereine weitergeben, mehr Zuschauer und mehr Fans hätten etwas davon.
Aber seien wir nicht illusorisch Bayern, BvB, Leverkusen & Co werden nicht zulassen, daß die Anteile kleiner werden.
Danke für die Erklärung. Die verkürzte Fassung auf der HR Page klang doch etwas merkwürdig.
RoadRunner_de schrieb: Mit dem Vorschlag die Bundesliga auf 20 Mannschaften auftzstocken kann ich nicht so ganz warm werden.
Je größer eine Liga wird desto eher setzen sich tendenziell die starken Vereine durch und der Abstand wird größer. Extrembeispiel: Wir fassen Stand jetzt erste und zweite Liga zu einer Liga zusammen (lassen wir die Spielanzahl mal aussen vor). Was ist nun wahrscheinlicher? Die Topmannschaften erspielen sich im Schnitt nun mehr oder weniger Punkte als Mittelklasse-Mannschaften?
Wenn wir mal einen Pool von 25 erstligatauglichen Vereinen/Mannschaften hat kann man drüber reden, aber Stand jetzt, imo nicht.
Stehe ich auf der Leitung? Verstehe Deine Argumentation überhaupt nicht!
RoadRunner_de schrieb: Mit dem Vorschlag die Bundesliga auf 20 Mannschaften auftzstocken kann ich nicht so ganz warm werden.
Je größer eine Liga wird desto eher setzen sich tendenziell die starken Vereine durch und der Abstand wird größer. Extrembeispiel: Wir fassen Stand jetzt erste und zweite Liga zu einer Liga zusammen (lassen wir die Spielanzahl mal aussen vor). Was ist nun wahrscheinlicher? Die Topmannschaften erspielen sich im Schnitt nun mehr oder weniger Punkte als Mittelklasse-Mannschaften?
Wenn wir mal einen Pool von 25 erstligatauglichen Vereinen/Mannschaften hat kann man drüber reden, aber Stand jetzt, imo nicht.
Stehe ich auf der Leitung? Verstehe Deine Argumentation überhaupt nicht!
Er behauptet, daß eine 20er Liga die Spannung reduzieren würde, da die Topteams aufgrund des höheren Punkteschnitts sich ja proportional früher absetzen würden.
Als Gegenbeweis nenne ich das Jahr 1992 wo 3 Mannschaften Meister werden konnten.
Als Gegenargumentation führe ich an, daß eine 20er Liga helfen würde ein stabileres Mittelfed zu generieren, die proportional öfter in der Lage sind Topteams zu schlagen. Dortmund beweißt ja, daß eine 18er Liga keine Garantie für Ausrutscher der Favoriten ist.
Aber seien wir nicht illusorisch Bayern, BvB, Leverkusen & Co werden nicht zulassen, daß die Anteile kleiner werden.
Nachdem nun der Kuchen ab 2013 grösser wírd...
...ist der Anteil aber immer größer, wenn weniger Vereine davon abbekommen.
Da wird nach jedem Cent gegiert. Und die kleinen Vereine, die einen kleineren Anteil bekommen, haben ja in Summe auch weniger Mindereinnahmen wie die großen Clubs.
Und so kauft man sich für relativ kleines Geld deutlich bessere Chancen auf den Klassenerhalt. Zwei sportlichen vermeintlich leichtere Gegner zusätzlich im Kampf gegen den Abstieg und, wenn wir mal von 4 festen Absteigern ausgehen, was ja Sinn machen würde, zusätzlich auch einen festen Nichtabstiegsplatz mehr.
Damit ist klar, dass die Vereine mit den großen Stücken vom Kuchen nichts abgeben wollen und mit den kleinen Stücken eh nur einen relativ kleinen Brocken abgeben müssen, sich aber dafür bessere Chancen auf den Klassenerhalt ausrechnen dürfen.
Unabhängig davon, was man von dem Vorschlag halten will, die Liga zu vergrößern, verstehe ich den Zeitpunkt nicht ganz. Eine größere Liga mit einem Spiel pro Spieltag mehr, ist bzw. wäre doch ein perfektes Argument (gewesen), um bei den (nächsten) Verhandlungen noch mehr Geld zu fordern.
Wenn wir schon im Zuge von Holzhäuser & HB dabei sind, Vorschläge zu machen, was zu ändern, würde ich mir lieber folgende Dinge überlegen - obwohl das nicht bedeuten soll, dass ich gegen eine 20er-Liga wäre: - Warum kassiert die Premier League aus der Auslandsvermarktung so viel mehr Geld als die Bundesliga und was kann man dagegen tun? - Warum erweitert man im DFB-Pokal das "Heimspielrecht" nicht in der Weise, dass nicht nur alle Amateure automatisch ein Heimspiel haben, sondern grundsätzlich immer der unterklassige Verein? Was bringt es, wenn die Bayern Zuhause gegen Ingolstadt spielen: weniger Zuschauer & leeres Stadion, geringere Chance auf eine Überraschung, unattraktiver für neutrale Fans & TV.
RoadRunner_de schrieb: Mit dem Vorschlag die Bundesliga auf 20 Mannschaften auftzstocken kann ich nicht so ganz warm werden.
Je größer eine Liga wird desto eher setzen sich tendenziell die starken Vereine durch und der Abstand wird größer. Extrembeispiel: Wir fassen Stand jetzt erste und zweite Liga zu einer Liga zusammen (lassen wir die Spielanzahl mal aussen vor). Was ist nun wahrscheinlicher? Die Topmannschaften erspielen sich im Schnitt nun mehr oder weniger Punkte als Mittelklasse-Mannschaften?
Wenn wir mal einen Pool von 25 erstligatauglichen Vereinen/Mannschaften hat kann man drüber reden, aber Stand jetzt, imo nicht.
Stehe ich auf der Leitung? Verstehe Deine Argumentation überhaupt nicht!
Er behauptet, daß eine 20er Liga die Spannung reduzieren würde, da die Topteams aufgrund des höheren Punkteschnitts sich ja proportional früher absetzen würden.
Als Gegenbeweis nenne ich das Jahr 1992 wo 3 Mannschaften Meister werden konnten.
Als Gegenargumentation führe ich an, daß eine 20er Liga helfen würde ein stabileres Mittelfed zu generieren, die proportional öfter in der Lage sind Topteams zu schlagen. Dortmund beweißt ja, daß eine 18er Liga keine Garantie für Ausrutscher der Favoriten ist.
Achso! ...Dann ist das, was er schreibt nicht plausibel, denn es wären doch nur zwei zusätzliche Vereine, die die 1. Liga bereichern würden! Das hat doch nichts mit einem "Quantensprung" für die Top-Teams zutun!
RoadRunner_de schrieb: Mit dem Vorschlag die Bundesliga auf 20 Mannschaften auftzstocken kann ich nicht so ganz warm werden.
Je größer eine Liga wird desto eher setzen sich tendenziell die starken Vereine durch und der Abstand wird größer. Extrembeispiel: Wir fassen Stand jetzt erste und zweite Liga zu einer Liga zusammen (lassen wir die Spielanzahl mal aussen vor). Was ist nun wahrscheinlicher? Die Topmannschaften erspielen sich im Schnitt nun mehr oder weniger Punkte als Mittelklasse-Mannschaften?
Wenn wir mal einen Pool von 25 erstligatauglichen Vereinen/Mannschaften hat kann man drüber reden, aber Stand jetzt, imo nicht.
Stehe ich auf der Leitung? Verstehe Deine Argumentation überhaupt nicht!
Er behauptet, daß eine 20er Liga die Spannung reduzieren würde, da die Topteams aufgrund des höheren Punkteschnitts sich ja proportional früher absetzen würden.
Als Gegenbeweis nenne ich das Jahr 1992 wo 3 Mannschaften Meister werden konnten.
Als Gegenargumentation führe ich an, daß eine 20er Liga helfen würde ein stabileres Mittelfed zu generieren, die proportional öfter in der Lage sind Topteams zu schlagen. Dortmund beweißt ja, daß eine 18er Liga keine Garantie für Ausrutscher der Favoriten ist.
Es gibt weder einen Beweis für die eine noch für die andere These.
Deinen Hinweis auf ein stabileres Mittelfeld teile ich. Allerdings läßt sich hier auch nicht mehr Geld verdienen, die größen Fleischtöpfe sind nunmal oben. So wirkliche Vorteile hat man im sicheren Mittelfeld nun auch nicht.
Wenn die Leistungsdichte stimmt, gerne; ich sehe dies aber im Moment nicht. Auch wenn dies ein ganz anderer Wettbewerb ist will ich mal die WM anführen. Es wurden mehr Startplätze an die "kleinen" Verbände vergeben. Dies führt allerdings nicht dazu das sich diese eher durchsetzten, sondern das genaue Gegenteil trifft zu. Für Top-Nationen ist es tendenziell einfacher geworden, da die Chance auf "Fallobst" zu treffen einfach größer geworden ist. Selbst Überraschungen nach oben oder unten in der Gruppenphase ändern wenig an diesen Trend.
RoadRunner_de schrieb: Mit dem Vorschlag die Bundesliga auf 20 Mannschaften auftzstocken kann ich nicht so ganz warm werden.
Je größer eine Liga wird desto eher setzen sich tendenziell die starken Vereine durch und der Abstand wird größer. Extrembeispiel: Wir fassen Stand jetzt erste und zweite Liga zu einer Liga zusammen (lassen wir die Spielanzahl mal aussen vor). Was ist nun wahrscheinlicher? Die Topmannschaften erspielen sich im Schnitt nun mehr oder weniger Punkte als Mittelklasse-Mannschaften?
Wenn wir mal einen Pool von 25 erstligatauglichen Vereinen/Mannschaften hat kann man drüber reden, aber Stand jetzt, imo nicht.
Stehe ich auf der Leitung? Verstehe Deine Argumentation überhaupt nicht!
Er behauptet, daß eine 20er Liga die Spannung reduzieren würde, da die Topteams aufgrund des höheren Punkteschnitts sich ja proportional früher absetzen würden.
Als Gegenbeweis nenne ich das Jahr 1992 wo 3 Mannschaften Meister werden konnten.
Als Gegenargumentation führe ich an, daß eine 20er Liga helfen würde ein stabileres Mittelfed zu generieren, die proportional öfter in der Lage sind Topteams zu schlagen. Dortmund beweißt ja, daß eine 18er Liga keine Garantie für Ausrutscher der Favoriten ist.
Ich glaube nicht, dass eine 20er Liga helfen könnte ein stabileres Mittelfeld zu etablieren, zumindest halte ich es für hypothetisch! Wahrscheinlich würde sich dahingehend gar nichts weiter ändern, nur wäre meiner Meinung nach der rein sportliche Wettbewerbscharakter verwässert, bzw. verloren. Leider war es doch so, dass wir letzte Saison den Abstieg sportlich gesehen einfach verdient hatten, genauso wie es eben dieses Jahr das "Schwergewicht" Klautern verdient sportlich abzusteigen. In Deinem vorherigen Post zählst Du Mannschaften auf, die durch ihr allgemeines Potenzial dazu beitragen, dass der finanzielle Rahmen der Bundesliga dermaßen erhöht werden kann. Wenn diese Mannschaften allerdings nicht in der Lage sind ihr Potenzial dahingehend auszuschöpfen um sportlich gesehen Mannschaften, die hier deutlich weniger "Daseinsberechtigung" haben, wie z.B. Freiburg, Mainz und Augsburg hinter sich zu lassen, dann muss ein sportlicher Abstieg, die einzige logische Konsequenz sein! Im übrigen sehe ich sowieso nicht mehr als 18 Mannschaften deren Verbleib ein der 1. Budesliga gerechtfertigt wäre, wenn man Deinen Maßstab ansetzen würde.
RoadRunner_de schrieb: Mit dem Vorschlag die Bundesliga auf 20 Mannschaften auftzstocken kann ich nicht so ganz warm werden.
Je größer eine Liga wird desto eher setzen sich tendenziell die starken Vereine durch und der Abstand wird größer. Extrembeispiel: Wir fassen Stand jetzt erste und zweite Liga zu einer Liga zusammen (lassen wir die Spielanzahl mal aussen vor). Was ist nun wahrscheinlicher? Die Topmannschaften erspielen sich im Schnitt nun mehr oder weniger Punkte als Mittelklasse-Mannschaften?
Wenn wir mal einen Pool von 25 erstligatauglichen Vereinen/Mannschaften hat kann man drüber reden, aber Stand jetzt, imo nicht.
Stehe ich auf der Leitung? Verstehe Deine Argumentation überhaupt nicht!
Er behauptet, daß eine 20er Liga die Spannung reduzieren würde, da die Topteams aufgrund des höheren Punkteschnitts sich ja proportional früher absetzen würden.
Als Gegenbeweis nenne ich das Jahr 1992 wo 3 Mannschaften Meister werden konnten.
Als Gegenargumentation führe ich an, daß eine 20er Liga helfen würde ein stabileres Mittelfed zu generieren, die proportional öfter in der Lage sind Topteams zu schlagen. Dortmund beweißt ja, daß eine 18er Liga keine Garantie für Ausrutscher der Favoriten ist.
Es gibt weder einen Beweis für die eine noch für die andere These.
Deinen Hinweis auf ein stabileres Mittelfeld teile ich. Allerdings läßt sich hier auch nicht mehr Geld verdienen, die größen Fleischtöpfe sind nunmal oben. So wirkliche Vorteile hat man im sicheren Mittelfeld nun auch nicht.
Wenn die Leistungsdichte stimmt, gerne; ich sehe dies aber im Moment nicht. Auch wenn dies ein ganz anderer Wettbewerb ist will ich mal die WM anführen. Es wurden mehr Startplätze an die "kleinen" Verbände vergeben. Dies führt allerdings nicht dazu das sich diese eher durchsetzten, sondern das genaue Gegenteil trifft zu. Für Top-Nationen ist es tendenziell einfacher geworden, da die Chance auf "Fallobst" zu treffen einfach größer geworden ist. Selbst Überraschungen nach oben oder unten in der Gruppenphase ändern wenig an diesen Trend.
Naja was die Leistungsdichte angeht so würde ich behaupten das man doch speziell diese Saision gut sehen kann das die Top teams aus Liga 2 durchaus auch in Liga 1 mitmischen könnten. Zwar ehr im Tabellenkeller doe runteren Mittelfeld aber es würde gehen.
Ich behaupte das sowohl der FCK als auch Köln aktuell in Liga 2 von den Top 5 oder 6 haue bekommen würden.
bernie schrieb: Mit der Tasmanentruppe letztes Jahr währen wir auch in einer 36iger Liga abgestiegen.
So traurig es klingt aber unsere Punkte letztes Jahr, werden diesmal locker zum direkten Klassenerhalt reichen.
Schon irgendwie absurd, daß unsere Tasmanantruppe dann auch noch auf die Saison treffen musste, wo man mit so einer Punktzahl absteigt...
Aber unsere Tasmanen gegen den FC 2012 wäre ne spannende Kiste geworden: Ein Langholz von uns und keiner rennt hin. Genausogut könnten Rensing und Tsavellas zusammen Tennis spielen.
Zu 20 Teams in der Liga: Ich finde, dass zwar schön für die Vereine, andererseits entzieht das der Liga spannung, denn der Abstiegskampf bei unser Buli ist gerade deswegen so interessant, weil wir 18 Teams haben (würde ich mal behaupten), denn oft liegen zw. Abstieg und den EL-Plätzen sehr wenige Punkte.
djaid schrieb: Zu 20 Teams in der Liga: Ich finde, dass zwar schön für die Vereine, andererseits entzieht das der Liga spannung, denn der Abstiegskampf bei unser Buli ist gerade deswegen so interessant, weil wir 18 Teams haben (würde ich mal behaupten), denn oft liegen zw. Abstieg und den EL-Plätzen sehr wenige Punkte.
Der Abstiegskampf ist deswegen so spannend weil die Medien jeden Verein der weniger Punkte zur Relegation als zu den EL Plätzen aufzuweisen hat dem Abstiegskampf zuordnen und jeden Verein der weniger Punkte zu den EL-Plätzen als zu dem Abstieg hat in die Schublade "Kampf um Europa" steckt. Das selbe ergibt sich dann mit 2 Vereinen mehr in der Liga. Generell bin ich für die Aufstockung, da eine schlechtere Saison dann nicht immer unmittelbar im Abstieg enden muss (sofern Anzahl der Abstiegsplätze gleich bleibt) Dies würde einen im Schnitt längeren Verbleib in der 1. Liga bedeuten und damit Vereinen langfristig vielleicht leichter fallen sich in der Liga zu etablieren und womöglich auch mal oben anzugreifen.
Zur Frankfurter Methode: Lieber Herr Düsseldorf Schreiberling Jolitz, ich kann ihnen versichern, dass wir nächste Saison Meister werden, weil wir gegen Ribéry und Robben, Götze und Kuba, .... ach einfach gegen alle 17 Erstligavereine die Frankfurter Methode anwenden. Fussballspielen bleibt dabei sekundär, hauptsache die Methode greift!
Danke für die Erklärung.
Die verkürzte Fassung auf der HR Page klang doch etwas merkwürdig.
So traurig es klingt aber unsere Punkte letztes Jahr, werden diesmal locker zum direkten Klassenerhalt reichen.
Schon irgendwie absurd, daß unsere Tasmanantruppe dann auch noch auf die Saison treffen musste, wo man mit so einer Punktzahl absteigt...
Noch son "Fan" von Hoffenheim, RB Leipzig, Wolfsburg, etc...
Stehe ich auf der Leitung? Verstehe Deine Argumentation überhaupt nicht!
Er behauptet, daß eine 20er Liga die Spannung reduzieren würde, da die Topteams aufgrund des höheren Punkteschnitts sich ja proportional früher absetzen würden.
Als Gegenbeweis nenne ich das Jahr 1992 wo 3 Mannschaften Meister werden konnten.
Als Gegenargumentation führe ich an, daß eine 20er Liga helfen würde ein stabileres Mittelfed zu generieren, die proportional öfter in der Lage sind Topteams zu schlagen.
Dortmund beweißt ja, daß eine 18er Liga keine Garantie für Ausrutscher der Favoriten ist.
...ist der Anteil aber immer größer, wenn weniger Vereine davon abbekommen.
Da wird nach jedem Cent gegiert. Und die kleinen Vereine, die einen kleineren Anteil bekommen, haben ja in Summe auch weniger Mindereinnahmen wie die großen Clubs.
Und so kauft man sich für relativ kleines Geld deutlich bessere Chancen auf den Klassenerhalt. Zwei sportlichen vermeintlich leichtere Gegner zusätzlich im Kampf gegen den Abstieg und, wenn wir mal von 4 festen Absteigern ausgehen, was ja Sinn machen würde, zusätzlich auch einen festen Nichtabstiegsplatz mehr.
Damit ist klar, dass die Vereine mit den großen Stücken vom Kuchen nichts abgeben wollen und mit den kleinen Stücken eh nur einen relativ kleinen Brocken abgeben müssen, sich aber dafür bessere Chancen auf den Klassenerhalt ausrechnen dürfen.
Wenn wir schon im Zuge von Holzhäuser & HB dabei sind, Vorschläge zu machen, was zu ändern, würde ich mir lieber folgende Dinge überlegen - obwohl das nicht bedeuten soll, dass ich gegen eine 20er-Liga wäre:
- Warum kassiert die Premier League aus der Auslandsvermarktung so viel mehr Geld als die Bundesliga und was kann man dagegen tun?
- Warum erweitert man im DFB-Pokal das "Heimspielrecht" nicht in der Weise, dass nicht nur alle Amateure automatisch ein Heimspiel haben, sondern grundsätzlich immer der unterklassige Verein? Was bringt es, wenn die Bayern Zuhause gegen Ingolstadt spielen: weniger Zuschauer & leeres Stadion, geringere Chance auf eine Überraschung, unattraktiver für neutrale Fans & TV.
Achso! ...Dann ist das, was er schreibt nicht plausibel, denn es wären doch nur zwei zusätzliche Vereine, die die 1. Liga bereichern würden! Das hat doch nichts mit einem "Quantensprung" für die Top-Teams zutun!
Es gibt weder einen Beweis für die eine noch für die andere These.
Deinen Hinweis auf ein stabileres Mittelfeld teile ich. Allerdings läßt sich hier auch nicht mehr Geld verdienen, die größen Fleischtöpfe sind nunmal oben. So wirkliche Vorteile hat man im sicheren Mittelfeld nun auch nicht.
Wenn die Leistungsdichte stimmt, gerne; ich sehe dies aber im Moment nicht. Auch wenn dies ein ganz anderer Wettbewerb ist will ich mal die WM anführen. Es wurden mehr Startplätze an die "kleinen" Verbände vergeben. Dies führt allerdings nicht dazu das sich diese eher durchsetzten, sondern das genaue Gegenteil trifft zu. Für Top-Nationen ist es tendenziell einfacher geworden, da die Chance auf "Fallobst" zu treffen einfach größer geworden ist. Selbst Überraschungen nach oben oder unten in der Gruppenphase ändern wenig an diesen Trend.
Huuu, da wirds Köln aber schwer haben mit der Heteroquote
Ich glaube nicht, dass eine 20er Liga helfen könnte ein stabileres Mittelfeld zu etablieren, zumindest halte ich es für hypothetisch! Wahrscheinlich würde sich dahingehend gar nichts weiter ändern, nur wäre meiner Meinung nach der rein sportliche Wettbewerbscharakter verwässert, bzw. verloren. Leider war es doch so, dass wir letzte Saison den Abstieg sportlich gesehen einfach verdient hatten, genauso wie es eben dieses Jahr das "Schwergewicht" Klautern verdient sportlich abzusteigen. In Deinem vorherigen Post zählst Du Mannschaften auf, die durch ihr allgemeines Potenzial dazu beitragen, dass der finanzielle Rahmen der Bundesliga dermaßen erhöht werden kann. Wenn diese Mannschaften allerdings nicht in der Lage sind ihr Potenzial dahingehend auszuschöpfen um sportlich gesehen Mannschaften, die hier deutlich weniger "Daseinsberechtigung" haben, wie z.B. Freiburg, Mainz und Augsburg hinter sich zu lassen, dann muss ein sportlicher Abstieg, die einzige logische Konsequenz sein! Im übrigen sehe ich sowieso nicht mehr als 18 Mannschaften deren Verbleib ein der 1. Budesliga gerechtfertigt wäre, wenn man Deinen Maßstab ansetzen würde.
Naja was die Leistungsdichte angeht so würde ich behaupten das man doch speziell diese Saision gut sehen kann das die Top teams aus Liga 2 durchaus auch in Liga 1 mitmischen könnten. Zwar ehr im Tabellenkeller doe runteren Mittelfeld aber es würde gehen.
Ich behaupte das sowohl der FCK als auch Köln aktuell in Liga 2 von den Top 5 oder 6 haue bekommen würden.
Hier die passende Vereinshymne dazu:
http://youtu.be/CDuebLakCqc
Aber unsere Tasmanen gegen den FC 2012 wäre ne spannende Kiste geworden: Ein Langholz von uns und keiner rennt hin. Genausogut könnten Rensing und Tsavellas zusammen Tennis spielen.
Ich finde, dass zwar schön für die Vereine, andererseits entzieht das der Liga spannung, denn der Abstiegskampf bei unser Buli ist gerade deswegen so interessant, weil wir 18 Teams haben (würde ich mal behaupten), denn oft liegen zw. Abstieg und den EL-Plätzen sehr wenige Punkte.
Der Abstiegskampf ist deswegen so spannend weil die Medien jeden Verein der weniger Punkte zur Relegation als zu den EL Plätzen aufzuweisen hat dem Abstiegskampf zuordnen und jeden Verein der weniger Punkte zu den EL-Plätzen als zu dem Abstieg hat in die Schublade "Kampf um Europa" steckt.
Das selbe ergibt sich dann mit 2 Vereinen mehr in der Liga. Generell bin ich für die Aufstockung, da eine schlechtere Saison dann nicht immer unmittelbar im Abstieg enden muss (sofern Anzahl der Abstiegsplätze gleich bleibt) Dies würde einen im Schnitt längeren Verbleib in der 1. Liga bedeuten und damit Vereinen langfristig vielleicht leichter fallen sich in der Liga zu etablieren und womöglich auch mal oben anzugreifen.
Ich denke, dass es bei drei Absteigern bleiben würde. In England/Spanien/Italien gibt es ja auch nur 3 Absteiger
Lieber Herr Düsseldorf Schreiberling Jolitz, ich kann ihnen versichern, dass wir nächste Saison Meister werden, weil wir gegen Ribéry und Robben, Götze und Kuba, .... ach einfach gegen alle 17 Erstligavereine die Frankfurter Methode anwenden. Fussballspielen bleibt dabei sekundär, hauptsache die Methode greift!
Wären dann sogar 2 sichere Plätze mehr. Relegation fällt aber dann wohl sicher flach.