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"Pflastersteine für die Kickersschweine"; ich habe mich geschämt

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solche Gesänge machen doch den Fussball bzw. alles drum herum ein Stück weit aus!!
Ich fahre nicht zum Fussball und schon gar nicht, wenns gegen die Oxxen geht, um auf der Tribüne zu sitzen und mein Mund nicht auf zu kriegen.......
Außerdem isses doch jedem selbst überlassen, bei welchen Liedern man mitsingt oder halt net!!
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Es ist doch etwas ganz anderes, ob ich die Kickers verbal mit Pflastersteinen bewerfe, oder  ob ich singe „10 Homosexuelle und ein Nicht-weißer“, wenn mit dem Nicht-Weißen Erwin Kostedde gemeint ist.

Beim ersten Song geht es gegen die Eigenschaft der Teamzugehörigkeit beim zweiten um die als Mensch, bzw. die Hautfarbe welche ja bekanntlich sehr oft ein Diskreminierungsgrund ist.

Als Sergej Barbarez noch für den HSV spielte und uns vor der Gegentribüne provozierte, bin ich auch fast ausgerastet, als er mit „Scheiß Jugo“ beleidigt wurde, anstatt ihn in seiner Eigenschaft als „Scheiß HSVler“ bzw. „provokante Sau“       oder so ähnlich zu beleidigen.

Die Herkunft hat da überhaupt nichts bei zu suchen, nur die Eigenschaft als Gegenspieler.    

(Fast) genauso verhält es sich mit den „Schwulen“.
Wobei das schon wieder ein „Schimpfwort“ für alle ist und evtl. sogar auch von Schwulen gerufen wird, weil sie sich nicht damit meinen.
Es gibt ja auch einige nette, schwule Eintrachtfans…  

Ach ja, die „Hxxxurensöhne“ sind „natürlich“ ok, denn da geht es wieder gegen die Eigenschaft als Gegner und nicht als Schwarzer oder Schwede oder……

imho
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Ja ja, immer diese PC. Ich erinnere mich noch deutlich an
die Rufe Zick Zack Euronomaden Pack  
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Danke für die vielen Beiträge, auch wenn ich schwer angemacht wurde.

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ich diesen Spruch nicht gut fand, und ich die Befürchtung habe, dass einige Hitzköpfe dann, wenn dies auch noch fast alle im Block singen, vielleicht wirklich anfangen Steine zu werfen. In Leipzig, Italien und anderswo kommen die Gewalttätigkeiten ja doch auch irgendwo her.
Als beim Spiel Bengalos u.ä. angezündet wurden, hat der Block sehr differenziert reagiert, es wurde gepfiffen. Dies war ein Signal, dass die Mehrheit der eigenen Leute, dies nicht wollte. Das hatte mir bei den Pflastersteinen gefehlt.
Dies war eigentlich mein Anliegen.

Die guten Ratschläge, dass ich doch besser Golf, Handball oder Tennis anschauen soll, fruchten nicht, da ich mich beim Fußball wohl fühle. Zugegeben die letzten 20 Jahre war ich nicht mehr im Stehplatzblock -man wird ja älter, Ihr übrigens auch.

Besonders gefreut hat mich, dass ich mit meiner Meinung doch nicht gänzlich allein stand.

Auf viele schöne Gesänge und Choreografien sowie   spannende Eintrachtspiele.

Alexander
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womeninblack schrieb:
Es ist doch etwas ganz anderes, ob ich die Kickers verbal mit Pflastersteinen bewerfe, oder  ob ich singe „10 Homosexuelle und ein Nicht-weißer“, wenn mit dem Nicht-Weißen Erwin Kostedde gemeint ist.

Beim ersten Song geht es gegen die Eigenschaft der Teamzugehörigkeit beim zweiten um die als Mensch, bzw. die Hautfarbe welche ja bekanntlich sehr oft ein Diskreminierungsgrund ist.

Als Sergej Barbarez noch für den HSV spielte und uns vor der Gegentribüne provozierte, bin ich auch fast ausgerastet, als er mit „Scheiß Jugo“ beleidigt wurde, anstatt ihn in seiner Eigenschaft als „Scheiß HSVler“ bzw. „provokante Sau“       oder so ähnlich zu beleidigen.

Die Herkunft hat da überhaupt nichts bei zu suchen, nur die Eigenschaft als Gegenspieler.    

(Fast) genauso verhält es sich mit den „Schwulen“.
Wobei das schon wieder ein „Schimpfwort“ für alle ist und evtl. sogar auch von Schwulen gerufen wird, weil sie sich nicht damit meinen.
Es gibt ja auch einige nette, schwule Eintrachtfans…  

Ach ja, die „Hxxxurensöhne“ sind „natürlich“ ok, denn da geht es wieder gegen die Eigenschaft als Gegner und nicht als Schwarzer oder Schwede oder……

imho


Hmm schön geschrieben, mal was vernünftiges zum lesen hier!    Hmm du kennst schwule Eintrachtfans, echt?     Kenn ich da auch einen davon?    
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Ich glaube nicht.... ,-)  ,-)  ,-)
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Nach einem eineinhalb-stündigen, von der Polizei begleiteten Spaziergang durch die verbotene Stadt, einem kurzen Ausflug durch heimische Wälder und Schlammpisten, einer kleinen Pfefferspray-Dusche und anschließender Beleidigung durch Polizeibeamte wird man sich wohl ein klein wenig aufregen und Dampf ablassen dürfen.
Und zum Teufel mit "das ist aber politisch nicht korrekt". Wenn ich in den Fan-Block gehe, dann erwarte ich politisch absolut unkorrektes, sonst könnte ich mir auch das Wort zum Sonntag ansehen. Es geht nämlich nicht nur darum, auf dem Platz zu siegen (sonst ist man eh nur ein (Erfolgs-)Bayern-Fan), sondern auch dem Gegner und seinem Anhang klar zu machen, wer den Ton angibt ... und mit "Ein bißchen Frieden", kommst Du nicht mal in einer katholischen Mädchenschule weiter!
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Also würdest du rassischste Rufe gut heißen bzw. selber herausposaunen?
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Adler4371 schrieb:
Also würdest du rassischste Rufe gut heißen bzw. selber herausposaunen?


Was ist jetzt an den "Pflastersteinen" rassistisch?

Die "U-Bahn" geht natürlich nicht. Da gibts u.U. auch Haue dafür, falls da jemand uneinsichtig ist. Auch schon mal passiert.

Zwischen Fußballkultur und Fascho-Dreck ist bitteschön ein Unterschied.
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Ich meinte nicht die "Pflastersteine"...
Das sollte wohl klar sein...

Wenn WIB kurz vorher ein Statement abgibt das man sich doch bitte mit politischen bzw rassistischen Bemerkungen zurückhalten sollte und dann so nen Kommentar kommt...

archaeologe1976 schrieb:

Und zum Teufel mit "das ist aber politisch nicht korrekt".  


Was soll ich dann bitte davon halten?
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Danke  Taner - will mich jetzt nicht loben ,-)  ,-) , aber das was ich schrieb dürfte so in etwa das sein, was Fußball/Fußballfans ausmacht.    
Voll PC mäßig...
Und auch voll "Kurve" mäßig.
Und sowieso " Fußballfans sind keine Verbrecher" mäßig.
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Du bist wohl nicht allzu oft im Stadion oder? (das ist nicht böse oder abwertend gemeint)

Wie oben schon überall erwähnt, ist das nunmal die Sprache der Fans im Stadion und noch einer der harmloseren Ausdrücke.

Im Übrigen habe ich aufm Berg auch mehrmals ausm OFC-Block denselben Spruch in Grün gehört: "Pflastersteine auf die Eintracht-Schweine".


Also: nicht alles ernst nehmen, was im Stadion gebrüllt wird, und im Zweifel öfter hingehen, dann sieht man, dass alle Fans, egal welchen Vereins, dieselbe Sprache benutzen.
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@adler4731: Ich habe nicht gesagt, daß ich "Rassismus" gutheiße, obwohl ich allen gegenüber mißtrauisch bin, die nicht aus meiner Familie oder meinem Heimatort stammen. (Vorsicht: IRONIE!!!)

Ich habe nur die Schnauze voll, von Gutmenschen, die sich über jeden kleinen Fluch und über jede Beschimpfung aufregen. Die Welt ist weder lieb, noch nett und schon gar nicht gerecht!
Wenn ich Dampf ablassen will, dann werde ich mir auch in Zukunft von niemenden vorschreiben lassen, wie ich mich ausdrücke, auch wenn sich jemand an meinem "verbalen Pflasterstein" stört!
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Die Entstehung von Frankfurt   Der liebe Gott ist seit 6 Tagen nicht mehr gesehen worden. Am 7.Tag findet der heilige Petrus Gott und fragt: "Wo warst Du denn in der letzten Woche?" Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagte stolz: "Schau mal was ich gemacht habe!" Petrus guckt und fragt: "Was ist das?" Gott antwortet: "Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich werde es Erde nennen und es wird eine Stelle unheimlichen Gleichgewichts sein." "Gleichgewicht?" fragt Petrus. Gott erklärt, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde zeigte, "zum Beispiel Nordamerika wird sehr wohlhabend aber Südamerika sehr arm sein. Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Leuten, hier mit Schwarzen. Manche Länder werden sehr warm und trocken sein, andere werden mit dickem Eis bedeckt sein." Petrus ist von Gottes Arbeit sehr beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an und fragt: Und was ist das hier?" "Das", sagt Gott, "ist Frankfurt! Die schönste und beste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Wälder, idyllische Landschaften und gemütliche Biergärten sein und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden. Die Leute aus Frankfurt werden nicht nur schöner, sie werden intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und leistungsfähig sein. Petrus ist zutiefst beeindruckt, fragt Gott jedoch: "Aber mein Herr, was ist mit dem Gleichgewicht? Du hast doch gesagt, überall wird Gleichgewicht sein!"   "Mach' Dir mal keine Sorgen", sagte Gott, "...nebenan ist Offenbach ..."


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