Nachdem wir zu Saisonbeginn die schwere, aber rückwirkend betrachtet richtige, Entscheidung getroffen haben, den Profispielen von Eintracht Frankfurt als Gruppe Ultras Frankfurt fernzubleiben, können wir nun guten Gewissens und voller Stolz zu unserem 10.Geburtstag verkünden, dass wir ab der nächsten Saison wieder im Stadion vertreten sein werden.
Grund für die damalige Entscheidung waren an die 100 neue Stadionverbote binnen kürzester Zeit, die zu einem erheblichen Teil Mitglieder unserer Gruppe betrafen, wodurch wir weder imstande, noch gewillt waren, das "Alltagsgeschäft" im Stadion mehr schlecht als recht weiterzuführen. Unser Standort verlagerte sich an den Riederwald, zur 2.Mannschaft unserer Eintracht, wo wir nach einer kurzen Phase auch problemlos empfangen wurden, und dort sowohl unvergessliche Dinge erlebt haben, als auch Erfahrungen sammeln konnten, die uns als Gruppe sehr weitergebracht haben. Deshalb auch an dieser Stelle ein Dank an die Funktionäre, mit denen es möglich war, ein sehr unkompliziertes Verhältnis aufzubauen, und ein Dank an die Mannschaft, welcher anzumerken war, dass sie unsere Unterstützung zu schätzen wusste. Daher werden wir auch weiterhin, soweit möglich, die U23 begleiten und unterstützen.
Nun aber wollen wir in die Zukunft blicken. Auch wenn man als Ultra', beziehungsweise als aktiver und kritischer Fan überhaupt, in der Bundesliga laufend mit Problemen konfrontiert wird, die den Kompromiss zwischen Idealen und Realität oftmals sehr schwer machen, möchten wir ab der kommenden Saison mit vollem Elan ins Waldstadion zurückkehren.
Die Bedingungen, die wir uns selbst und anderen gestellt haben, um eine Rückkehr zu ermöglichen, wurden mittlerweile erfüllt. Die Stadionverbote aus Köln sind schon längere Zeit aufgehoben, die Aufhebung einiger - nicht aller - Stadionverbote aus Schalke kam kurz vor Saisonende, und das Verhältnis zu den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt hat sich merklich gebessert, so dass eine Basis zur Zusammenarbeit gegeben ist. Konkret sei hier anzumerken, dass unserer Forderung, das Konzept zur Veränderung der Stadionverbotsrichtlinien vor DFB/DFL zu unterstützen, nachgekommen und somit ein klares Zeichen dafür gesetzt wurde, dass durchaus Verständnis für unsere Belange vorhanden ist.
Unsere ganze Anstrengung als Gruppe wird also von nun an wieder der Profimannschaft gelten, und es wird unser Anspruch sein, der Nordwestkurve neues Leben einzuhauchen und sowohl optische, als auch akustische Akzente zu setzen, die das fortführen, was sich in den vergangenen 10 Jahren sowohl innerhalb unserer Gruppe, als auch in der gesamten Frankfurter Fanszene, erst auf der altehrwürdigen Gegentribüne und mittlerweile in der Nordwestkurve, entwickelt hat.
find´s auch ok. trotzdem stellt sich mir die folgende frage: wenn die (fast) gesamte ultra-szene in der letzten saison nicht im waldstadion war, hätte man doch auf den stehplätzen (besonders im 40B) lücken feststellen müssen, habe ich aber keine gesehen ! im gegenteil, bei ausverkauftem haus (und nicht nur da) waren alle stehränge proppenvoll. DKn an die so geliebten "Erfolgsfans" weitergegeben ? oder hab ich bezüglich boykott was falsch verstanden ?
DIe Ultras als Gruppe ... Natürlich waren Fans da die bei den Ultras sind. Aber wie du vll gemerkt hast gabs außer den Business Ultras Banner keinerlei optische aufwertung..
madd1n` schrieb: DIe Ultras als Gruppe ... Natürlich waren Fans da die bei den Ultras sind. Aber wie du vll gemerkt hast gabs außer den Business Ultras Banner keinerlei optische aufwertung..
So schauts aus. Da waren sie,nur nicht als Gruppe präsent. Und Choreos gabs ja die Saison auch nicht. Und das "zerschnittene Banner" gegen Dortmund zähl ich jetz nich als Choreo.
trotzdem stellt sich mir die folgende frage: wenn die (fast) gesamte ultra-szene in der letzten saison nicht im waldstadion war, hätte man doch auf den stehplätzen (besonders im 40B) lücken feststellen müssen, habe ich aber keine gesehen ! im gegenteil, bei ausverkauftem haus (und nicht nur da) waren alle stehränge proppenvoll. DKn an die so geliebten "Erfolgsfans" weitergegeben ? oder hab ich bezüglich boykott was falsch verstanden ?
1. hat nur ein teil der frankfurter ultra-szene letzte saison nach den stadionverboten die profis boykottiert, nämlich die gruppe ultras frankfurt, wobei ultras frankfurt =!= komplette ultra szene. 2. ich nehme an, die anzahl der leute, die dann tatsächlich nicht mehr ins stadion gegangen ist, wird nur bei knapp über 100 leute gelegen haben, es gab einige der uf, die zwar im stadion waren, aber nicht supportet haben. 3. wenn im 40er 100 leute fehlen werden diese lücken nicht großartig an der menge der im 40er stehenden leute auffallen, da der zustrom aus anderen blöcken in den beliebten 40er erst dann aufhört, wenn er eigentlich schon zu voll ist. 4. es gab neben den optischen lücken, was fahnen, dhs etc angeht auch vom platz her im 40er deutlich sichtbare lücken, wie hier zu sehen: http://swdns2.edata-server.de/4images/details.php?image_id=12597
Ich finde es gut das die UF sich zum dem Schritt entschlossen hat wieder zurückzukehren. Sie sind sehr wichtig für unsere Fanszene, nicht nur was Stimmung im Stadion etc. angeht.... die Ultras sind diejenigen die immer wieder darauf aufmerksam machen das man nicht alles dem Kommerz unterordnen sollte und vor allem die Fans als solche auch ernst genommen werden... auch wenn einige Ansichten der UF manchmal ein bisschen extrem und diskussionswürdig sind ist ihr Engagement für die Kurve und den Verein beeindruckend! Ich finde da sollte man auch mal Respekt zollen! An dem Beisspiel Frankfurt kann man auch sehen was möglich ist wenn Fans bzw. ultras und Verein bzw. Vereinsverantwortliche miteinander kommunizieren und sich gegenseitig ernst nehmen... das Gegenteil sieht man ja gerade in München!
madd1n` schrieb: DIe Ultras als Gruppe ... Natürlich waren Fans da die bei den Ultras sind. Aber wie du vll gemerkt hast gabs außer den Business Ultras Banner keinerlei optische aufwertung..
So schauts aus. Da waren sie,nur nicht als Gruppe präsent. Und Choreos gabs ja die Saison auch nicht. Und das "zerschnittene Banner" gegen Dortmund zähl ich jetz nich als Choreo.
die choreo gg dortmund war ja auch von den droogs und nicht von der uf
Nachdem wir zu Saisonbeginn die schwere, aber rückwirkend betrachtet richtige, Entscheidung getroffen haben, den Profispielen von Eintracht Frankfurt als Gruppe Ultras Frankfurt fernzubleiben, können wir nun guten Gewissens und voller Stolz zu unserem 10.Geburtstag verkünden, dass wir ab der nächsten Saison wieder im Stadion vertreten sein werden.
Grund für die damalige Entscheidung waren an die 100 neue Stadionverbote binnen kürzester Zeit, die zu einem erheblichen Teil Mitglieder unserer Gruppe betrafen, wodurch wir weder imstande, noch gewillt waren, das "Alltagsgeschäft" im Stadion mehr schlecht als recht weiterzuführen.
Unser Standort verlagerte sich an den Riederwald, zur 2.Mannschaft unserer Eintracht, wo wir nach einer kurzen Phase auch problemlos empfangen wurden, und dort sowohl unvergessliche Dinge erlebt haben, als auch Erfahrungen sammeln konnten, die uns als Gruppe sehr weitergebracht haben.
Deshalb auch an dieser Stelle ein Dank an die Funktionäre, mit denen es möglich war, ein sehr unkompliziertes Verhältnis aufzubauen, und ein Dank an die Mannschaft, welcher anzumerken war, dass sie unsere Unterstützung zu schätzen wusste.
Daher werden wir auch weiterhin, soweit möglich, die U23 begleiten und unterstützen.
Nun aber wollen wir in die Zukunft blicken.
Auch wenn man als Ultra', beziehungsweise als aktiver und kritischer Fan überhaupt, in der Bundesliga laufend mit Problemen konfrontiert wird, die den Kompromiss zwischen Idealen und Realität oftmals sehr schwer machen, möchten wir ab der kommenden Saison mit vollem Elan ins Waldstadion zurückkehren.
Die Bedingungen, die wir uns selbst und anderen gestellt haben, um eine Rückkehr zu ermöglichen, wurden mittlerweile erfüllt. Die Stadionverbote aus Köln sind schon längere Zeit aufgehoben, die Aufhebung einiger - nicht aller - Stadionverbote aus Schalke kam kurz vor Saisonende, und das Verhältnis zu den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt hat sich merklich gebessert, so dass eine Basis zur Zusammenarbeit gegeben ist. Konkret sei hier anzumerken, dass unserer Forderung, das Konzept zur Veränderung der Stadionverbotsrichtlinien vor DFB/DFL zu unterstützen, nachgekommen und somit ein klares Zeichen dafür gesetzt wurde, dass durchaus Verständnis für unsere Belange vorhanden ist.
Unsere ganze Anstrengung als Gruppe wird also von nun an wieder der Profimannschaft gelten, und es wird unser Anspruch sein, der Nordwestkurve neues Leben einzuhauchen und sowohl optische, als auch akustische Akzente zu setzen, die das fortführen, was sich in den vergangenen 10 Jahren sowohl innerhalb unserer Gruppe, als auch in der gesamten Frankfurter Fanszene, erst auf der altehrwürdigen Gegentribüne und mittlerweile in der Nordwestkurve, entwickelt hat.
10 Jahre Lebenstraum - UF97
quelle:Ultras Frankfurt
Die Vorfreude auf die neue Saison ist bei mir so eben nochmal ein gutes Stück angesprungen!
aso, der spruch, kann euch nicht leiden, war nur ein spass. bevor hier wieder oberkluge abheben!
Willkommen zuhause...
Diese Unterstützung hat sich die U23 auch verdient.
trotzdem stellt sich mir die folgende frage:
wenn die (fast) gesamte ultra-szene in der letzten saison nicht im waldstadion war, hätte man doch auf den stehplätzen (besonders im 40B) lücken feststellen müssen, habe ich aber keine gesehen ! im gegenteil, bei ausverkauftem haus (und nicht nur da) waren alle stehränge proppenvoll.
DKn an die so geliebten "Erfolgsfans" weitergegeben ? oder hab ich bezüglich boykott was falsch verstanden ?
So schauts aus. Da waren sie,nur nicht als Gruppe präsent. Und Choreos gabs ja die Saison auch nicht. Und das "zerschnittene Banner" gegen Dortmund zähl ich jetz nich als Choreo.
1. hat nur ein teil der frankfurter ultra-szene letzte saison nach den stadionverboten die profis boykottiert, nämlich die gruppe ultras frankfurt, wobei ultras frankfurt =!= komplette ultra szene.
2. ich nehme an, die anzahl der leute, die dann tatsächlich nicht mehr ins stadion gegangen ist, wird nur bei knapp über 100 leute gelegen haben, es gab einige der uf, die zwar im stadion waren, aber nicht supportet haben.
3. wenn im 40er 100 leute fehlen werden diese lücken nicht großartig an der menge der im 40er stehenden leute auffallen, da der zustrom aus anderen blöcken in den beliebten 40er erst dann aufhört, wenn er eigentlich schon zu voll ist.
4. es gab neben den optischen lücken, was fahnen, dhs etc angeht auch vom platz her im 40er deutlich sichtbare lücken, wie hier zu sehen:
http://swdns2.edata-server.de/4images/details.php?image_id=12597
Welcome back, freu missschhh
An dem Beisspiel Frankfurt kann man auch sehen was möglich ist wenn Fans bzw. ultras und Verein bzw. Vereinsverantwortliche miteinander kommunizieren und sich gegenseitig ernst nehmen... das Gegenteil sieht man ja gerade in München!
Lese oben nur von denen, die anderen gestellt wurden.
die choreo gg dortmund war ja auch von den droogs und nicht von der uf